Warum Armut gewollt ist / z.K. Heike Makatsch, TAZ, Jutta Weltzien, Die Linke Aurich, Die Linke Sondershausen, Polizei Grötzingen, CVJM Schweinfurt


Wundervolle Frauen, sehr geehrte Männer!

Viele meinen, es gäbe Armut, weil die Reichen so sehr an ihrem Gelde hingen. Das ist aber nicht wahr. Den Reichen ist Geld an sich völlig egal, sie interessieren sich nur für Macht. Und Geld bedeutet nur unter bestimmten Umständen Macht, nämlich dann, wenn andere zuwenig Geld haben:

Und wenn der Reiche sieht den Armen,
dann fühlt er nicht nur kein Erbarmen,
denn Armut ist des Reichen Wert,
sie macht sein Geld zu einem Schwert,
zu knechten doch die halbe Welt,
durch Armut erst wird Macht aus Geld

Es leuchtet unmittelbar ein, dass man einen Armen für ein warmes Mittagsessen schuften lassen kann, einen Reichen hingegen nicht.

Und darum ist Armut tatsächlich gewollt, die Reichen würden ihr Geld lieber im Meer versenken, als den Armen etwas zu geben.

Und darum würde auch eine Finanztransaktionssteuer nichts bringen (ich habe dennoch meine Unterschrift gegeben, andere sollten es ruhig auch tun: http://www.makefinancework.org/?lang=de )

denn natürlich käme das Geld nicht den Armen zu Gute: Was würde denn geschehen, wenn die Merkel-Westerwelle-Regierung plötzlich Milliarden aus einer Finanztransaktionssteuer erhielte?  Es würden andere Steuern gesenkt, und zwar nicht etwa die Mehrwertsteuer, Die Mineralösteuer oder die Tabaksteuer, die weit überwiegend vom Normalvolk gezahlt werden, sondern die Einkommenssteuern, wovon wieder die Reichen am meisten profitierten.

Darum ist das alles ein echter Klops, es kann so oder so nichts bringen.

Was etwas bringen würde, wäre allerdings das hier, weil es das Übel an der Wurzel fasste:  => Zum Artikel

Und, was ebenfalls extrem wichtig ist:

=> zum Artikel

Herzliche Grüße

Winfried Sobottka, United Anarchists

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