Der Mord an Kirsten Heisig / z.K. Polizei Berlin, Gisela von der Aue, Ehrhart Körting, ex-K3-Berlin, NPD Berlin, SPD Berlin, Die Linke Berlin
Juli 4, 2010 14 Kommentare
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Belljangler: „Winfried, im letzten Beitrag hast Du vor allem eine Einführung gegeben, die verdeutlichen kann, dass Du den Tatsachen in Kriminalfällen sorgfältig auf den Grund gehst, anschließend nur ein paar Sätze darüber geschrieben, warum Du von staatlichem Mord im Falle der Jugendrichterin Kirsten Heisig ausgehst:
Bist Du schon weiter gekommen?“
Winfried Sobottka: „In meinem Kopf ist schon so gut wie alles, was es nicht ausschließt, dass noch mehr dazu kommt. Aber es sind Recherchen nötig, um Material zu finden, das sich für Belege eignet, es muss Belegmaterial hochgeladen werden, es muss redaktionell gestaltet geschrieben und präsentiert werden. Das gut zu machen kostet Zeit.“
Belljangler: „Aber ein paar Punkte kannst Du schon nennen?“
Winfried Sobottka: „Abgesehen davon, dass die Polizei nie an ein Verbrechen zu denken bereit war, obwohl sie nichts wusste, ist es zunächst ein Wunder, dass man die Leiche nicht früher fand. Der Wald war von Hundertschaften abgesucht worden, dabei waren Leichenspürhunde eingesetzt.
Aufgrund der herrschenden hohen Temperaturen hätten Zersetzungsprozesse mit hoher Geschwindigkeit ablaufen müssen, zumal die Leiche ja sicherlich in der Luft hing, somit auch Sauerstoff in Fülle vorhanden war.
Leichenspürhunde hätten die Leiche definitiv finden müssen. Gute Spürhunde nehmen Geruchsstoffskonzentrationen wahr, die 8.000 Mal geringer sind als die von einer Menschennase wahrnehmbaren. Und wer eine Vorstellung davon gewinnen will, wie eine Leiche nach mehreren Tagen bei heißem Sonnenwetter riecht, kann ja mal ein rohes Hähnchen für ein paar Tage auf den Balkon hängen.“
Belljangler: „In den Medien war berichtet worden, es sei den Suchhunden zu heiß gewesen…“
Winfried Sobottka: „Das ist verdächtig, weil es absoluter Unsinn ist. Wenn ein kurzhaariger Hund im Wald sucht, in dem man es im Sommer bekanntlich besser aushält als in der Asphaltwüste, dann macht ihm das gar nichts aus, solange er genug trinken und fressen kann. Außerdem gibt es in Berlin sicherlich genügend Leichenspürhunde, um Hunde ggfs. schichtweise einzusetzen. Da man sogar Hubschrauber eingesetzt hatte, hätte man auch Leichenspürhunde von außerhalb Berlins hinzu ziehen können – wenn es tatsächlich nötig gewesen wäre….“
Belljangler: „Warum wollte man die Leiche nicht vorher finden?“
Winfried Sobottka: „Möglicherweise hing sie vorher noch gar nicht an dem Baum. Vielleicht lebte sie vorher sogar noch und wurde erst kurzfristig vor dem Auffinden umgebracht. So geschah es schon einmal in Berlin – im Falle des Boris F. Auch damals verhielten sich Polizei und Justiz sehr merkwürdig, siehe Tronland, auch damals ging es um eine Person, die dem Großkapital und den ihm hörigen Politikern im Wege war.“
Belljangler: „Die Leiche wird ja obduziert. Was erwartest Du davon?“
Winfried Sobottka: „Gar nichts. Wenn es ein abgekartetes Spiel ist, dann machen die Gerichtsmediziner natürlich mit. Bestenfalls ein mutiger unabhängiger Experte könnte weiterhelfen.“
Belljangler: „Was macht Dich sicher, dass es kein Selbstmord war?“
Winfried Sobottka: „Alles, was ich bisher über Kirsten Heisig weiß. Die Frau hatte eine Mission, die sie gegen stärkste Widerstände verfolgte. Sie war eine äußerst starke und überlegte Persönlichkeit. Wer eine Mission hat, der schmeisst nicht einfach so sang- und klanglos hin, der hat auf seinem Wege den stärksten Überlebenswillen, den man überhaupt haben kann. Das sehe ich u.a. an mir selbst: Seit Jahren werde ich mit allen denkbaren Mitteln von Staats- und Internetterror bekämpft, war auf der Straße mehrfach bedroht worden usw. Dabei ist meine Lage als Hartz-IV-Empfänger um einiges ungünstiger, als die Lage der Kirsten Heisig als Richterin es war, die zudem positive mediale Aufmerksamkeit genoss.
Auch die kurzfristige Perspektive spricht klar gegen Selbstmord: Ein Urlaub mit ihren Töchtern stand kurz bevor, das Erscheinen eines Buches, in das sie Herzensblut und viel Arbeit gesteckt hatte, stand kurz bevor. Am Rande noch ihre Fußballbegeisterung und die laufende Weltmeisterschaft.
Warum hätte die Frau, die allen Anfeindungen trotzend stets wie eine Eins stand, sich gerade in einer solchen Situation für alle unerwartet umbringen sollen? Alle, die man zum persönlichen Umfeld der Kirsten Heisig zählen kann, können sich einen Selbstmord nicht vorstellen.“
Belljangler: „Sie war angeblich in psychologischer Behandlung…“
Winfried Sobottka: „Das heißt gar nichts. Dass sie stark belastet war, ist keine Frage: Wenn sie gelegentlich bei einer Psychologin oder einem Psychologen war, weil sie meinte, sich selbst so besser managen zu können, dann machte das noch lange keine Suizid-Kandidatin aus ihr. Zudem liegt es nahe anzunehmen, dass sie auch psychologischen Rat hinsichtlich des Gegenstandes ihrer Arbeit suchte.“
Belljangler: „Nicht nur Du gehst davon aus, dass die Sache faul sei:
http://www.ex-k3-berlin.de/?p=9565
Kritik kommt aber nur von rechts und von Dir…“
Winfried Sobottka: „Daran kann man ablesen, was von unserer Gesellschaft zu halten ist. Ich mochte Kirsten Heisig nicht, weil sie gegenüber dem Volk als Hardlinerin auftrat, weil sie Kriminalität nicht anhand der Ursachen, sondern mit Strafen bekämpfen wollte, aber ein Mord an ihr ist für mich dennoch nicht hinnehmbar.“
Belljangler: „Warum sollte sie nicht von AnarchistINNen ermordet worden sein, wenn sie doch als Hardlinerin des Systems auftrat?“
Winfried Sobottka: „Wenn AnarchistINNen mit politischen Morden schon begonnen hätten, dann hätte man das vermutlich wahrgenommen. Selbst dann wäre Kirsten Heisig kein Ziel gewesen: Die Einblicke, die sie in die Ausländerkriminalität gab, unterstützen unsere Position in einem sehr wichtigen Punkte:
Wenn AnarchistINNen eine Richterin oder einen Richter umlegen würden, dann wohl nicht gerade jemanden, der in einem wichtigen Punkt unserer Systemkritik eine uns wichtige Rolle ausübte.“
Was Sie eigentlich gar nicht wissen dürfen:
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Warum Joseph Goebbels ehrlich davon überzeugt war, dass die Juden ausgerottet werden müssten
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ich gebe Ihnen recht. denn hier in diesem artikel steht, dass sie noch einiges im buch ändern wollte und es abgeschickt hat…
http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article8301767/Obduktion-bestaetigt-Suizid-der-Berliner-Richterin.html
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sehr aufschlussreich dein Beitrag…
schade dass man nie wissen kann was man glauben soll aber wenigstens bin ich mir sicher in dem Glauben den Medien und dem Staat nicht zu glauben.
Man soll eigentlich gar nichts glauben, dessen man sich nicht – aus welchen Gründen auch immer – praktisch sicher sein kann. Man muss demnach alles für möglich halten, was man nicht ausschließen kann. Und aus dem, was man für möglich halten muss, muss man versuchen, die Wahrheit herauszufinden. Jedenfalls in einem so wichtigen Falle wie diesem hier. Ich werde mein Bestes geben, und andere sind offenbar auch aktiv.
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Hallo, bin neu hier bei Euch. Die Sache treibt mich auch aus irgendeinem Grunde um. Versucht doch mal herauszufinden, ob Frau Heisig Medikamente genommen hatte (z.B.: Antidepressiva..) Wenn jemand etwas herausgefunden hat, dann bitte Nachricht hinterlassen. Ich werde mich dann schnell melden!
Kisten Heisigs zielorientiertes Vorgehen spricht doch ziemlich eindeutig gegen den Gebrauch von Antidepressiva, finden Sie nicht? Kirsten Heisig war zudem eine eine „300-Prozentige“, die sicherlich nichts unüberlegt tat und ganz bestimmt nicht so blöd war, Antidepressiva zu nehmen. Sie joggte zum Abbau von Stresshormonen. Weiterhin überschätzen Sie meine Möglichkeiten der Ermittlung, ich habe keine Befugnisse, die nicht jeder andere auch hat.
Sie soll in 5 meter gehangen haben. Wer hängt sich so hoch, beim selbstmord ? An der Kleidung, an den Händen, an den Schuhen müssten spuren vom raufklättern zu sehen sein. Es könnte durchaus sein das sie von den Moslems ermordet wurde. Vieleicht Arabber oder eine der Großfamilien in ihrem Amtsbezirk, sollte mann sich genauer anschauen.
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