Berliner Polizei doof wie Dackelscheiße? – Mordfall Kirsten Heisig / z.K. Polizei Berlin, Gisela von der Aue, Ehrhart Körting, Taz, Tagesspiegel, Junge Welt, Berliner Morgenpost, Märkische Allgemeine, Neues Deutschland
Juli 6, 2010 3 Kommentare
Belljangler: „Winfried, die Zahlen auf diesem Blog sind in den letzten Tagen explodiert, dabei spielten die Artikel zum Mord an Kirsten Heisig die zentrale Rolle. Was ist zum jetzigen Zeitpunkt deine Ansicht?“
Winfried Sobottka: „Sie ist unverändert, alle Indikatoren sprechen klar dafür. Da ist zum einen das Verhalten der Medien. Während es seit mindestens 2009 im Internet stark thematisiert wird, dass Kirsten Heisig sich wegen ihrer klaren Worte zur Ausländerkriminalität bei der Berliner Regierung sehr unbeliebt macht, ich zitiere:
Sarrazinitis greift um sich: Jugendrichterin Kirsten Heisig wird mutiger – vermutlich wird sie von Rot-Rot bald kaltgestellt
Dass Kirsten Heisig aufgrund ihrer Offenheit in Sachen Ausländerkriminalität dem Berliner Senat ein schwerer Dorn im Auge war, wird in allen Medien seit Heisigs Tod verschwiegen – dabei kann genau das das Motiv für staatlichen Mord sein, begangen an einer Richterin, die man definitiv nicht anders abschütteln konnte, weil sie die gesetzliche Unabhängigkeit im Richteramt genoss.
Auch der Umstand, dass alle Medien offensichtlich völlig darauf verzichteten, mehr Licht in die Sache zu bringen, als die Polizei von sich aus bereit war, dass selbst unsinnigste Erklärungen der Polizei einfach präsentiert wurden, ohne dass seitens der Medien auch nur der leiseste Zweifel geäußert worden oder gar ein Nachhaken erkennbar gewesen wäre, spricht eindeutig für den Medien auferlegte Vertuschung.
Es erinnert mich an den Mordfall Nadine Ostrowski, in dem anhand von Tatsachen klar war, dass der Staat dabei war, einen Unschuldigen absichtlich falsch zu verurteilen, um die wahren Mörder zu decken, ich hatte eine deutlich zweistellige Zahl von Medien mit Belegen aufmerksam gemacht, sie blieben auf der Linie, das und nur das zu bringen, was Polizei und Justiz gebracht haben wollten, während der Staat zugleich alles daran setzte, mich mit Willkür und Terror dauerhaft in die Psychiatrie zu bekommen.“
Belljangler: „Die Haltung der Medien wird auch von anderen so gesehen wie von Dir, wie gehen die Internetagenten des Staates damit um?“
Winfried Sobottka: „Sie versuchen, den Muslimen den Mord in die Schuhe zu schieben, aber wenn die Muslime es gewesen wären, dann hätte die Polizei wohl alles daran gesetzt, die Täter zu ermitteln – schließlich wären dann ja im Grundsatz weitere Morde an Richtern usw. zu befürchten.“
Belljangler: „Winfried, was ist zum Verhalten der Polizei zum jetzigen Zeitpunkt zu sagen?“
Winfried Sobottka: „Meine lieben Schwestern und Brüder unserer Gemeinschaft United Anarchists haben sich die Mühe gemacht, mir gut ausgesuchtes Material im Internet vor die Füße zu werfen. Entsprechend kann ich zum jetzigen Zeitpunkt sagen, dass die Berliner Polizei entweder doof wie Dackelscheiße sein muss, oder bewusst einen Mord vertuscht haben muss.“
Belljangler: „Und? Welcher Alternative gibst Du den Vorzug?“
Winfried Sobottka: „Die Alternativen schließen sich in diesem Falle nicht gegenseitig aus. Ich tippe auf beides.“
Belljangler: „Du holst offenbar weit aus, um dann einen sehr überzeugenden Artikel zu präsentieren…“
Winfried Sobottka: „Manchmal muss man abwarten, bis alle denkbaren Fehler begangen wurden, um erst dann die Entlarvung zu bieten. Zudem messe ich der Sache – bei allem Respekt vor Kirsten Heisig – aus verschiedenen Gründen eine weitaus größere Bedeutung zu als es dem lediglichen Ableben einer Richterin entsprechen würde: Es ist eine Drohung an alle kritischen Geister, die rot-rote Regierung hat wieder einmal gezeigt, dass sie vor den Augen der Öffentlichkeit morden kann, wenn jemand dem Großkapital im Wege steht. Ich kann es mir nicht einmal aussuchen. Wenn ich mich bei unseren Schwestern und Brüdern in Berlin nicht extrem unbeliebt machen will, dann muss ich diese Sache mit Präzision und Eifer anfassen.“
Belljangler: „Wann?“
Winfried Sobottka: „Noch in dieser Woche.“
Belljangler: „Keine Angst?“
Winfried Sobottka: „Ich habe permanent eine fürchterliche Angst.“
Belljangler: „Wovor?“
Winfried Sobottka: „Dass es nicht rechtzeitig von genügend Menschen begriffen wird, wie wichtig das folgende ist: LINK , und dass ein Vorgehen wie dieses LINK unbedingt erzwungen werden muss, wobei zunächst vor allem das folgende Mittel LINK infrage kommt.“
Belljangler: „Davor hast Du ehrlich Angst?“
Winfried Sobottka: „Davor habe ich ehrlich fürchterliche Angst, das ist todernst gemeint.“
Was Sie eigentlich gar nicht wissen dürfen:
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Warum Joseph Goebbels ehrlich davon überzeugt war, dass die Juden ausgerottet werden müssten
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Wie verkehrt ist diese Welt? Da fragt man sich jetzt schon wer steht wo und wer meint was. Da findet man doch tatsächlich auf einem anarchistischen Blog die selbe Meinung wie bei „sogenannten Nazi Rassisten“! Da müssten doch wohl alle einmal ihre Meinung zueinander überprüfen und sich einmal mit den Argumenten der „Gegenseite“ faktisch auseinander setzen.
http://www.open-speech.com/threads/544971-Die-Sch%FCsse-und-das-Urteil?p=1375921#post1375921
„Da findet man doch tatsächlich auf einem anarchistischen Blog die selbe Meinung wie bei „sogenannten Nazi Rassisten“!“
=> Ich werde sicherlich auch mit den schlimmsten Rassisten der Welt darin übereinstimmen, dass die Erde sich um die Sonne dreht und dass Zucker süß schmeckt. Geht es auch konkreter?