Der Prozess Winfried Sobottka gegen die BRD / United Anarchists Deutschland, Ruhr Nachrichten Lünen, WAZ Lünen, Halterner Zeitung, Dorstener Zeitung, Winfried S.
August 15, 2010 Hinterlasse einen Kommentar
Belljangler: „Winfried, der Prozess am Landgericht Dortmund ist vorläufig um fünf geplante Verhandlungstage verlängert worden. Wie wird es ausgehen?“
Winfried Sobottka: „Einstellung des Verfahrens auf Kosten der Staatskasse.“
Belljangler: „Dein Pflichtverteidiger Plandor meint, dass Deine Weigerung, Deals einzugehen, und Deine Absicht, die Dinge wirklich zu klären, zu systematischen Manipulationen und härtestem Kampf gegen Dich führen würden…“
Winfried Sobottka: „In dem Punkte gab und gebe ich ihm in vollem Umfange Recht.“
Belljangler: „Er vertrat zudem die Ansicht, dass Deine Prozessstrategie letztlich dazu führe, dass Du ein hartes Urteil kassieren werdest…“
Winfried Sobottka: „Na ja, Norbert Plandor meint auch, er habe Ahnung von Frauen….“
Belljangler: „Worauf führst Du es zurück, dass das letzte Telefonat mit Norbert Plandor anders lief als die vielen zuvor, die zumeist unfreundlich beendet wurden?“
Winfried Sobottka: „Man hatte die United Anarchists´ Internetforce und mich gründlich unterschätzt gehabt. Man steht vor einer Situation, die man so gar nicht kennt, man hatte noch niemals eine auch nur ungefähr vergleichbare Situation. Und man ist sich nicht mehr sicher, für welche Überraschungen ich noch sorgen werde. Ich habe oft die Erfahrung gemacht, dass Menschen, die mich zunächst gründlich unterschätzt hatten, mir anschließend nahezu magische Fähigkeiten zutrauten.“
Belljangler: „Verfügst Du über magische Fähigkeiten?“
Winfried Sobottka: „Natürlich nicht. Aber für die, deren Hirne mit Hämmern in engste geistige Käfige geschlagen wurden, deren Sichtweise auf das heute Normale begrenzt ist, kann sich das womöglich anders darstellen.“
Belljangler: „In Deinem Leben bist Du, begonnen mit dem Kindergarten, schon immer auffällig gewesen. Du hast immer Rebellengeist gezeigt, hast Dinge angefasst, die andere nicht anfassten, wurdest von den einen gemocht oder sogar geliebt, von den anderen gehasst. Es scheint unmöglich zu sein, Dir neutral gegenüber zu stehen.“
Winfried Sobottka: „Dank Vererbung und Erziehung verfüge ich über außergewöhnliche Eigenschaften, das hat mich aber noch nie überheblich gemacht. Doch diejenigen, die selbst gern in allem die Besten wären und zugleich verächtlich auf andere hinabblicken, wenn diese ihnen unterlegen sind, haben mich immer schon gehasst. Und heute werde ich auch von denen gehasst, die ihre Seele für Geld an den Teufel verkaufen; sie sind ungeheuer neidisch darauf, dass ich ein Freier bin.“
Belljangler: „Bist Du unschlagbar?“
Winfried Sobottka: „Sobald ich mich ins Unrecht setze, bin ich sehr leicht zu schlagen. Mich im Unrecht zu besiegen, ist hingegen nahezu unmöglich.“
Belljangler: „Hackmann & Co. werden ihr Bestes geben, um Dich im Unrecht zu besiegen…“
Winfried Sobottka: „Ich werde sie alle in die Zange nehmen, und die Zange immer weiter schließen.“
Belljangler: „Du würdest nicht soviel entschlossenen Optimismus versprühen, wenn Du nicht ganz genau wüsstest, worum es geht und was Du zu tun hast?“
Winfried Sobottka: „Ich habe nicht den geringsten Zweifel. Es ist alles in meinem Kopf durchgespielt. Darüberhinaus ist mit zusätzlichen Vorteilen für mich zu rechnen. Keiner der Prozessbeteiligten hat den Überblick, den ich über Beweismittel und Abläufe habe, keiner der Prozessbeteiligten ist scharf auf argumentative Auseinandersetzung mit mir, und die üblichen Maschen, auf die sie gedrillt sind, ziehen nicht bei mir. So mancher wird sich noch um Kopf und Kragen reden, und ich denke, dass sich das ausnutzen lassen werde.“
Belljangler: „Du brauchst die anarchistischen HackerINNEN und saubere Berichterstattung durch Massenmedien, um die Sache zu einem revolutionären Anstoß für die Initiierung von Reformvorhaben werden zu lassen. Was wirst Du bekommen?“
Winfried Sobottka: „Die Unterstützung der anarchistischen HackerINNEN werde ich wohl haben, wie es derzeit aussieht. Saubere Presse in den Verfahrensterminen würde nach meiner Meinung an ein Wunder grenzen.“
Belljangler: „Trotz öffentlich geäußerter Bitte an Annika Joeres?“
Winfried Sobottka: „Sie wird Angst vor mir haben, wie viele andere auch. Was sollte sie z.B. sagen, wenn ich sie hinsichtlich ihrer Ansicht zur natürlichen Rolle der Frau fragte, die ja nur vor dem Hintergrund artgerechter Sexualität möglich ist? Was sollte sie sagen , wenn ich sie fragen würde, welche Zweifel es an Philipps Unschuld im Mordfalle Nadine O. geben könnte? Nicht nur die Verfahrensbeteiligten im Strafverfahren beginnen, Angst vor mir zu bekommen. Auch alle, die im Grunde das Selbe wollen wie ich, die aber nicht gewillt sind, dafür ebenso konsequent einzutreten wie ich, haben Angst davor, mit mir in Kontakt zu kommen und mit meiner Konsequenz konfrontiert zu werden, letztlich zum Eingeständnis ihrer Inkonsequenz gezwungen zu werden. Hinzu kommt, dass sich auch Annika Joeres ausrechnen kann, dass sie keine bezahlten Aufträge mehr bekommen würde, wenn sie sachlich über den Prozess BRD ./. Sobottka berichtete. In diesem Scheißland werden alle letztlich an der Kette gehalten.“
Belljangler: „Nur Du nicht?“
Winfried Sobottka: „Ich jedenfalls nicht.“
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