Zur Persönlichkeit des Philipp Jaworowski / Annika Joeres, Thomas Kutschaty, Prof. Dr. Hebebrand, Philipp Zobel, Pastor Uli Mörchen, Jana Kipsieker, Rose Fox, Manfred Ostrowski, DRK Wetter Ruhr


Der aktuelle Punkt, an dem ich arbeite, ist die Gestaltung von Inhalten auf meiner Domain www.die-volkszeitung.de betreffend Philipp Jaworowski:

http://die-volkszeitung.de/u-a/nadine-o-philipp-j/philipp-jaworowski/maerchengestaendnis-01.html

http://die-volkszeitung.de/u-a/nadine-o-philipp-j/philipp-jaworowski/maerchengestaendnis-02.html

Dazu suche ich zunächst alles zusammen, was ich bisher irgendwo über ihn geschrieben habe, z.B. auch auf einem anderen Blog an UNITED ANARCHISTS:

 

Ich gehe übrigens davon aus, dass Philipp Jaworowski es unserer Arbeit im Internet zu verdanken hat, dass man selbst nach der Beerdigung seiner Mutter nicht in der BILD nachlesen musste: „Mädchenmörder hat sich in der Haft erhängt!“

Philipp hasste das System, das wird aus dem Urteil deutlich, und das wirft man ihm im Urteil auch vor, z.B., laut Prof. Hebebrand:

„Der Angeklagte lasse zudem auch eine ernsthafte Einstellung gegenüber Arbeit und Schule vermissen. Trotz eines IQ im oberen Durchschnittsbereich habe der Angeklagte das Aitur nur mit Mühe und Not geschafft. Er habe insbesondere im letzten Schuljahr bis an die Grenze des noch ohne Konsequenzen machbaren die Schule geschwänzt. Eine ernsthafte Lebensplanung im Anschluss an das Abitur sei bei dem Angeklagten nicht feststellbar.“  (Urteil, S. 47 unten und S. 49  oben).

Ernsthafte Lebensplanung nicht feststellbar?


1. Er arbeitete in verschiedenen Firmen neben der Schule im EDV-Bereich – aufgrund „hervorragender EDV-Kenntnisse“ (lt. Strafurteil an anderer Stelle).

2. Er wollte Informatik studieren. Dafür brauchte er das Abitur – und das holte er sich durchaus zielstrebig, wenn auch mit dabei geringstem Aufwand: Soviel geschwänzt, wie er es sich so eben noch erlauben konnte – aber keine Stunde mehr. Eine Nachprüfung wurde nötig – doch die hat er geschafft.

Ich kann in diesen Dingen aus eigener Erfahrung mitreden: Man muss haarscharf kalkulieren und in entscheidenden Momenten alles geben, wenn man unter solchen Umständen, man lernt also sehr wenig, hat aber sehr viel Antipathie der Lehrerschaft gegen sich, sein Abi schaffen will: Mit minimalem Aufwand und minimaler Anpassung an das Schulsystem.  Viel einfacher ist es, sich einzufügen und, je nachdem, ein Dreier-, Zweier oder Einser-Abi hinzulegen.

Philipp hat in Wahrheit also Kalkül und Zielstrebigkeit gezeigt, und aufgrund seiner Erfahrungen als Programmierer in Firmen konnte er sich auch sicher sein, dass er in dem Bereich sein Geld verdienen würde. Und in dem Bereich hatte er sich „hervorragende Fähigkeiten“ angeeignet, damit schon Geld verdient, sein Abitur hatte er bestanden,  das Informatikstudium hätte er noch 2006 begonnen.

Keine Lebensplanung? Besser als er konnte man seine berufliche Zukunft nicht im Griff haben!

Er funktionierte also erstens nicht systemkonform, zweitens aber dennoch erfolgreich!  Und genau das ist es, was sie an ihm hassten:   Wenn jemand nicht systemkonform funktioniert, nicht bereit ist, sich ihrem Irrsinn unterzuordnen, dann muss er entweder von allein untergehen oder irgendwie ausgeschaltet werden.

Das ist die Wahrheit über Philipp Jaworowski – oder besser, ein Teil davon.

Ein anderer Teil ist die Unterschlagung von Geldern aus der Klassenkasse.

Dafür habe ich aber auch eine nachvollziehbare Erklärung zu bieten:

Philipp Jaworowski hatte auch kostenpflichtige Sex-Hotlines genutzt. Sicherlich nicht, um sich zu verlieben. Aber tatsächlich ist es möglich, dass Sexualtriebe sogar telefonisch soweit erfüllt werden können, dass es zu einer fixierenden Abhängigkeit kommt, die auch zum Aufbau von Hörigkeit ausgenutzt werden kann. Damen, die lange im Geschäft sind, wissen das alle, und auch, was sie dafür zu tun haben. So entstehen die Fälle, in denen Männer Hot-Line-Kosten produzieren, bei denen sich jeder nur noch an den Kopf schlagen kann.

Es ist nicht bekannt, dass Philipp Jaworowski ansonsten jemals gestohlen, betrogen hätte oder irgendetwas in der Weise. Sicher ist, dass er sexuell-emotional ausgehungert gewesen sein muss, sicher ist, dass er wenig Ahnung von diesen Dingen hatte: Ein ideales  Opfer des (legalen!)  Telefonsexes…..

Man kann diesen Fall insofern durchaus mit Fällen von Heroinabhängigen vergleichen, es entsteht eine Sucht, die letztlich rücksichtslos befriedigt wird. Mir ist ein Fall bekannt, dass ein Junge immer anständig gewesen war – bis er als Jugendlicher Heroin abhängig wurde.  Er bestahl alle, selbst seine eigene Mutter, er fragte nicht danach, ob man ihn als Täter erkennen würde, er fragte nach absolut nichts mehr,  wenn er Geld für einen Schuss brauchte.

So in etwa muss Philipp Jaworowski  „drauf“ gewesen sein, als er die Klassenkasse zunehmend plünderte. Denn natürlich war es absehbar, dass es auffliegen musste, und zweifellos war das auch von Philipp zu verstehen gewesen.

Heroin verboten, aber kommerzieller Telefonsex, der tatsächlich noch stärkere Sucht erzeugen kann – der ist erlaubt!

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Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS und Order of ?

http://www.sexualaufklaerung.at/texte-00/sexualschema-des-menschen-nach-seinen-trieben.html

Über belljangler
Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, geb. 16.07.1958 in Waltrop, Kreis Recklinghausen, wohnhaft: Karl-Haarmann-Str. 75 in 44536 Lünen, Tel. 0231 986 27 20

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