Der Vater der schwedischen Königin trat als Auslandsdeutscher in Brasilien 1934 in die NSDAP ein, kehrte nach Deutschland zurück, übernahm später einen „arisierten“ Betrieb und produzierte für deutsche Kriegswirtschaft.
Das störte über 70 Jahre offenbar niemanden, bis es dann aufgerührt wurde, letztlich zu folgendem führte:

Was hatte man von Königin Silvia von Schweden erwartet? Dass sie auf das Grab ihres Vaters gespuckt hätte, den sie selbst, geboren im Dezember 1943, höchstwahrscheinlich nur als einen liebenswerten Vater erlebt hatte? Hätte sie ihn verfluchen und verdammen sollen? Oder WAS hatte man von ihr erwartet?
Hier geht es um etwas anderes als um Aufarbeitung der Geschichte, hier geht es eindeutig von Anfang an um von Heuchlern betriebenen Rufmord an der Königin Schwedens:
Wer „Hitler“ von J.C. Fest liest, erhält eine sehr gute Beschreibung des niedergetretenen deutschen Nationalgefühles und der Perspektivlosigkeit, die in der Folge des verlorenen Weltkrieges I , einer im WK I betriebenen alliierten Hetzpropaganda (der Deutsche als menschliche Bestie, durchaus vergleichbar der späteren Propaganda Hitlers gegen die Sowjets) und der Strangulation durch den Vertrag von Versailles das deutsche Volk beherrschten.
Es liegt nahe, dass der Vater der Königin deshalb ins Ausland gegangen war, weil in Deutschland alles am Boden lag und es keine Perspektive zu geben schien.
Dann trat in Deutschland plötzlich jemand auf, der mit aller Entschiedenheit gegen die tatsächlich unsäglichen Regelungen des Vertrages von Versailles agitierte, der in vielen die Hoffnung zündete, Deutschland aus dem Dreck zu ziehen. Gerade auf Auslandsdeutsche, die es nicht einmal mitbekamen, was die Horden der SA taten, die von den „Säuberungen“ im Jahre 33 noch weniger mitbekamen als die heimische deutsche Bevölkerung, machte dieser Hitler einen besonders starken Eindruck: Er hatte ein unerträgliches Chaos in Deutschland beseitigt, versprach 1934 noch Frieden und ein starkes einiges Deutschland.
Und selbst die Judenpropaganda in Deutschland erklärte damals noch, dass die Juden die Chance haben sollten, sich in Deutschland „zu bewähren“. Die Informationsquellen des damals in Brasilien lebenden späteren Vaters der Königin waren vom Reichspropagandaministerium erstellte Schönfärbereien. Wer kann es ihm da verdenken, dass er in die NSDAP eintrat, weil er sich sagte: „In diesem Deutschland werde ich wieder leben können!“
Nachdem er in Deutschland angekommen war, tat er nichts anderes als viel zu viele andere: Er passte sich an das System an, das kontinuierlich immer weiter bis hin zu den schrecklichsten Verbrechen schritt, wobei der Vater der heutigen Königin nach Lage der Dinge nicht zu den Avantgardisten des Mordens zu zählen war: Er übernahm einen arisierten Betrieb, er produzierte für die Kriegswirtschaft.
Mir ist bis heute kein einziger Fall bekannt, in dem ein deutscher Unternehmer, dem die Übernahme eines arisierten Betriebes angeboten war, dieses Angebot ausgeschlagen hätte, und ob ein Betrieb arisiert wurde oder nicht, lag mit Sicherheit nicht im Bereich der Entscheidungen des späteren Vaters der Königin.
Sieht man von sehr wenigen Ausnahmen ab, z.B. von einem Mitglied der Thyssen-Familie, so gab es auf Seiten deutscher Unternehmer auch keinen Widerstand dagegen, den Krieg zu akzeptieren und für ihn zu produzieren.
Natürlich: Heldenhaft war es nicht, was der Vater der Königin getan hatte, und ohne schlechten Beigeschmack war es auch nicht. Aber zu den schlimmsten Übeltätern gehörte er nicht, und es gibt absolut keinen Grund zur Annahme, dass er etwa die Vernichtung in Konzentrationslagern oder die Massenerschießungen im Rücken der Ostfront auch nur gebilligt hätte.
Was also soll es, über 60 Jahre nach dem Ende des Hitler-Regimes, die schwedische Königin mit der beschriebenen Vergangenheit ihres Vaters zu konfrontieren? Sie, die nicht einmal eineinhalb Jahre alt war, als der grauenvolle Hitler-Spuk vorbei war?
Was wollte man damit erreichen? Was hätte sie sagen sollen? Über ihren Vater, den sie selbst vermutlich niemals anders gekannt hatte denn als einen Menschen, den sie liebte?
Dass Rafael Seligmann es dann noch wagt, Namen wie Eichmann ins Spiel zu bringen, sich dabei auf Worte der Königin zu beziehen, ist eine bodenlose Instinktlosigkeit, auch wenn er dann erklärt, er wolle Königin Silvia „natürlich nicht“ mit Eichmann vergleichen.
Rafael Seligmann sollte sich lieber darum kümmern, dass die organisierten Juden in Deutschland in fettesten Pfründen leben, weil sie es mitgemacht haben und mitmachen, dass die wahren Übeltäter des 3. Reiches sich die Macht in Deutschland wieder unter die Nägel reißen konnten, siehe z.B.:
http://www.die-volkszeitung.de/00-die-volkszeitung/2010/juni/artikel-9/artikel.html
Die Scheinheiligkeit, mit der ein bestimmter Teil der deutschen Juden sich zu Wächtern der Moral aufspielt, während sie tatsächlich mit den geistigen Nachfolgern der Holocaust-Verantwortlichen kollaborieren, ist unerträgliche Gegenwart, anders als das, was der Vater der Königin Silvia tat, bevor sie überhaupt geboren war.
Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS und Order of ?
Was sagt der scheinheilige Seligmann denn zu solchen Dingen:
https://belljangler.wordpress.com/2011/01/15/warnung-an-thomas-kutschaty-betreffend-jva-bochum-und-philipp-jaworowski/
https://belljangler.wordpress.com/2011/01/23/richter-werner-dietz-amtsgericht-waiblingen-jugendamt-stuttgart-und-der-brd-drecksstaat-z-k-zentralrat-der-juden-britische-botschaft-berlin-konigin-silvia-von-schweden-cdu-stuttgart-die-grune/
Neueste Kommentare