Hochrangige Wirtschaftsexperten bestätigen meine Behauptungen / Simon McDonald, Annika Joeres, Angela Merkel, Josef Ackermann, FDP Berlin


Zunächst möchte ich klar stellen, dass es mich nicht zum Wunderwesen macht, dass meine ökonomischen Einsichten von Leuten bestätigt werden, die in der offiziellen Ökonomie Rang und Namen haben. Auch wenn ich Diplomkaufmann bin, so war es bisher doch nicht nötig, auf mehr als Grundstudiumswissen zurück zu greifen, um den Irrsinn der deutschen und der EU Wirtschafts- und Finanzpolitik aufzuzeigen.

Das ist das eigentlich Alarmierende: Diejenigen, die dem Volke in den Ländern immer härtere Opfer abfordern, bauen einen Mist, den jeder (nicht blöde) Wirtschaftsstudent spätestens im 3. Semester selbstständig als Mist erkennen können müsste, und die offiziellen „Wirtschaftsfachleute“ und die Medien bringen das üblicherweise nicht einmal! Zum Teufel jagen sollte man die Politiker und die „Wirtschaftsexperten“ und die Medien!

In einem Artikel der Badischen Zeitung wurde der US-Ökonom Nouriel Roubini zitiert, im realen Wirtschaftskreislauf sei zu wenig Geld und Länder wie Deutschland müssten mehr ausgeben:

Das entspricht im Außenhandel vollumfänglich meiner Kritik daran, dass Deutschland andere Länder mit seinen Exportüberschüssen kaputt mache (in die Schulden treibe), dass im Innern Deutschlands der Konsum erwürgt werde, indem Volkseinkommen seit Jahrzehnten mit allen Mitteln dorthin umverteilt werde, wo die Konsumquote extrem gering ist: Zu den Superreichen, die ihr Geld nur noch in Form von Finanzanlagen horten.

Bezeichnend, dass Josef Ackermann selbst von einem „Investorenstreik“ spricht und Staatsprogramme für Banken fordert:

Dabei ist es doch kein Wunder, dass die realwirtschaftliche Geschäftsbasis der Banken aufgrund einer Politik, die von Leuten wie Ackermann maßgeblich vorangetrieben wurde/wird, zusammengebrochen ist: Am Boden liegender Konsum und weltweite Überkapazitäten in Produktion, Handwerk und Dienstleistung sorgen eben dafür, dass man in realwirtschaftlichen Investitionen keinen Sinn mehr erkennen kann, Hartz-IV hat dafür gesorgt, dass Millionen sich keine Konsumentenkredite mehr leisten können, und die Unsicherheit am Arbeitsmarkt, ebenfalls gewollt von Leuten wie Ackermann, hat dafür gesorgt, dass sich – abgesehen von Beamten – niemand mehr dazu entschließen kann, einen Hausbau mit langfristigen Krediten zu finanzieren!

Nun ein Artikel aus dem Spiegel:

Der Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank, Jürgen Stark, warnt also davor, „Rettungsschirme“ aufzuspannen, um Liquiditätskrisen zu lösen, deren Ursache gar nicht mangelnde Liquidität ist, denn tatsächlich fehlt es ja gar nicht an Liquidität, im Gegenteil: Superreiche und Banken verfügen in ungeheurem Maße über Liquidität, finden aber keine realwirtschaftlichen Anlagemöglichkeiten! Die „Rettungsschirme“ finanzieren also nicht etwa Investitionen, sondern vor allem die Rückzahlung alter Staatsschulden und Verluste von Banken! Damit sind sie nichts anderes als Strohfeuer, die es ansonsten zahlungsunfähigen Staaten und Banken erlauben, sich wieder zu verschulden!

Und so fordert Stark eben auch, die Banken sollten sich wieder auf ihre Rolle als Finanzierer der Realwirtschaft besinnen – und das ist natürlich irgendwie Unsinn, weil, siehe oben, die gigantischen Kapazitäten der Banken realwirtschaftlich bei weitem nicht nötig sind! Das bringt Jürgen Stark allerdings sehr gut auf den Punkt:

Ungelöst sei besonders das Problem, dass viele Banken immer noch zu groß sind, um sie in Insolvenz gehen zu lassen.“

Mit anderen Worten: Nach den Regeln des Marktes müsste der Bankensektor sich gesund schrumpfen, doch das geht leider nicht, weil die Bankenmoloche so groß und mächtig sind, dass man sie nicht pleite gehen lassen kann!

Das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen: Banken, die ihren Vorständen Millionen zahlen, sind in hohem Maße volkswirtschaftlich überflüssig, werden aber mit Steuergeldern am Leben gehalten! Während das Volk immer tiefer und gnadenloser in Armut getrieben wird!

Wo bleibt da das klare Wort der FDP zur Marktwirtschaft? Hier beweisen die neoliberalen Parteien ihre marktwirtschaftliche Dialektik: Marktwirtschaft dann, wenn sie den Reichen nützt, aber Staatsfinanzierung für die Tempel der Reichen, wenn diese nach den Gesetzen des Marktes untergehen würden!

Jaques Delors hat sich im selben SPIEGEL-Artikel gegen Eurobonds und Euro-Währungsfonds ausgesprochen, fordert auch ein Abrücken von „Rettungsschirmen“ zur Schuldentilgung, Hilfe nur für Investitionen, und mehr wirtschaftspolitische Kooperation.

Wie naiv oder wie verlogen muss Jaques Delors sein? Erwartet er allen Ernstes, dass z.B. deutsche Politiker ein Interesse daran hätten, z.B. Griechenlands Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen, damit griechische Unternehmen besser mit deutschen Unternehmen konkurrieren können?

Dass Merkel zu „Rettungsschirmaktionen“ bereit war und ist, hat doch nur zwei Gründe: Ansonsten zahlungsunfähige Länder in die Lage zu versetzen, wieder in Deutschland einzukaufen, was

auch prompt zu einem Strohfeuer-Wachstum in Deutschland führte. Außerdem ging es sicherlich darum, Großanleger davor zu schützen, auf faulen Griechenland-Krediten usw. hängen zu bleiben. Diesen Verlust sollen doch nicht die Reichen tragen, die sich von Griechenland fette Zinsen zahlen ließen, sondern das allgemeine Volk!

Und was kann Delor meinen, wenn er von „wirtschaftspolitischer Kooperation“ spricht? Demokratische Prozesse, die die Interessen der schwachen Länder wirklich berücksichtigen? Das, so viel ist sicher, ist mit Merkel & Co. nicht machbar. Eine solche „Kooperation“ liefe zwingend darauf hinaus, dass die Starken letztlich ihre Positionen durchsetzen.

Es bleibt dabei: Die Währungsunion ist Gift für ihre schwachen Mitglieder, schon deshalb, weil sie den regulierenden Mechanismus einer eigenen Währung außer Kraft setzt, siehe:

https://belljangler.wordpress.com/2011/01/30/das-wirtschaftsprogramm-fur-griechenland-usw-teil-1-dimitris-rallis-simon-mcdonald-konigin-silvia-angela-merkel-euro-krise-zentralrat-der-juden-marek-prawda-cdu-berlin-cdu-hamburg-polizei/

Der regulierende Mechanismus einer eigenen Währung funktioniert zuverlässig, er kann nicht annähernd durch politische Entscheidungen ersetzt werden, schon gar nicht dann, wenn man es mit Politikern zu tun hat, die an allem vorbei sehen, um dem Großkapital dienlich zu sein.



Aber es gibt auch Lichtblicke der besonderen Art: KLICK!

Liebe Grüße

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS und Order of ?

TOP-WICHTIG:

https://belljangler.wordpress.com/2011/02/08/dem-wahren-satanismus-auf-der-spur-karen-haltaufderheide-doris-kipsiekerannika-joeres-die-grunen-wetter-die-grunen-berlin-die-grunen-hamburg-die-grunen-koblenz-renate-kunast-die-linke-witten/

Über belljangler
Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, geb. 16.07.1958 in Waltrop, Kreis Recklinghausen, wohnhaft: Karl-Haarmann-Str. 75 in 44536 Lünen, Tel. 0231 986 27 20

2 Responses to Hochrangige Wirtschaftsexperten bestätigen meine Behauptungen / Simon McDonald, Annika Joeres, Angela Merkel, Josef Ackermann, FDP Berlin

  1. Ignatus Wahn says:

    Hi. Erst mal, korrrekter Hintergrund.
    Ich kann dir versichern, dass auch ein Abschluß der mittleren Reife völlig ausreicht um zu verstehen, dass wir einem absurden Phantom hinterher jagen, das sich – Ständiges Wachstum – nennt und die Inflation ist nur der Wegbegleiter des Phantoms, der die ständig neu auf den Markt geworfenen Milliarden wegschaffen Muss. Durch die anfallende Kreditzinsen und die Befugnisse der Welt und der Bundesbanken die Währungen durch Erhöhung der Geldumlaufmenge zu stützen, entstehen gigantische Geldsummen, die den Wert einer Währung völlig zerstören. Es wird ein spekulatives System erschaffen, in der nur noch Prognosen den Wert bestimmen. Letztlich sollte es keine Wertspielräume geben, denn Geld ist nur dann Sinnvoll, wenn es EINEN Wert hat.
    Verknappung ist das letzte Mittel, um ein am Boden liegendes Volk völlig zu zerbrechen, deshalb werden die Banken, zur Zeit noch, einen Teufel tun und lieber weiterhin auf wunderbare Weise Geld für weitere Kredite und deren Abzahlung erschaffen, schließlich sind wir noch dazu bereit für sie zu schuften, Anstatt unsere Arbeitskraft dem Allgemeinwohl zur Verfügung zu stellen. Dies klappt übrigens schon sehr lange hocheffizient im sozialem Bereich. Ich selbst habe schon ohne Bezahlung meine Freizeit als Jugendtrainer „verbraucht“.
    Wenn mit Geld nicht mehr spekuliert wird, wird es auch schon bald überflüssig sein. Genauso wie die Banker auch, DENN SIE FOLGEN KEINER ERSICHTLICHEN UND ALLGEMEINEN MORALVORSTELLUNG und sind somit von der Allgemeinheit als unproduktiv anzusehen und könnten z.B. als Klosetttieftaucher geoutsourced werden.
    Namaste, Guido.

    • belljangler says:

      Du schreibst u.a.: „Ich kann dir versichern, dass auch ein Abschluß der mittleren Reife völlig ausreicht um zu verstehen, dass wir einem absurden Phantom hinterher jagen, das sich – Ständiges Wachstum – nennt und die Inflation ist nur der Wegbegleiter des Phantoms, der die ständig neu auf den Markt geworfenen Milliarden wegschaffen Muss.“

      Ich kann Dir versichern, dass man – abgesehen von hochgradig Schwachsinnigen – es jedem erklären kann, was im Grundsatz falsch läuft, und zwar auf allen Gebieten.

      Allerdings: Weil sich die meisten Menschen aufgrund einer gewissen Expertentumsgläubigkeit selbst unfähig fühlen, irgendetwas zu beurteilen, denken sie meist erst gar nicht nach. Aber von Leuten, die ein paar Semester Ökonomie studiert haben, muss man erwarten können, dass sie ein paar Dinge wirklich „intus“ haben, so wie man von einem Pathologen erwarten können muss, dass er die absoluten 08/15-Mikroben unter dem Elektronenmikroskop aus dem Stand erkennt.

      Prognosen werden übrigens gemacht – in dreifacher Weise: Erstens können sie von völlig Unbeteiligten falsch oder richtig gemacht werden, zweitens können falsche Prognosen mittels Medienmacht verbreitet und dann zu „selbsterfüllenden Prognosen“ werden, drittens kann kaufkräftiges Publikum durch gezielte Verkäufe oder Käufe Trends in Gang setzen.

      Mit Geld wird jedenfalls solange spekuliert werden, wie es Berge von Geld gibt, die dem realwirtschaftlichen Kreislauft entzogen sind.

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