Winfried Sobottka über Revision und politischen Kampf am 22. Februar 2011 / Simon McDonald, Annika Joeres, Neues Deutschland, TAZ, Polizei Berlin, Die Grünen Hagen
Februar 22, 2011 Hinterlasse einen Kommentar
Belljangler: „Winfried, einen Teil der Revisionsbegründung hast Du nun veröffentlicht:
warum nicht alles auf einmal?“
Winfried Sobottka: „Weil das zu lange gedauert hätte. Ich scanne über eine Rolle, muss also jede Seite einzeln drehen, dann schneiden, dann verkleinern – das mache ich für die verschiedenen Teile der Revisionsschrift, hier die Inhaltsangabe, nach und nach:
Belljangler: „Hältst das Strafverfahren schon jetzt für einen politischen Erfolg?“
Winfried Sobottka: „Es ist schon jetzt ein politischer Erfolg, weil es sehr vieles sehr gut nachweisbar gemacht hat, beispielsweise die extrem schmutzigen Methoden, mit denen die SS-satanische BRD ihrerseits unerwünschte Personen fertig macht, in die Psychiatrie treibt, zu Straftaten provoziert, wegen derer sie dann verurteilt werden, und so weiter. Zudem hat das Strafverfahren, ein ungeheurer Gewinn, mir ja auch das Strafurteil gegen Philipp Jaworowski in die Hände gespielt:
Das hätte ich nicht einmal zu träumen gewagt, und ich bin mir sicher, das ging auch allen Leuten unserer Internetforce nicht anders.“
Belljangler: „Du bist also ein ungeheuer cleverer Bursche, trickst sie alle aus?“
Winfried Sobottka: „Gerade das ist es erstaunlicherweise nicht. In der Rückschau betrachtet gab es fast nichts, was ich nicht wesentlich besser hätte machen können. Ich lag im Grunde stets nur im Mittelfeld zwischen Vollidiotem und Genius. Nüchtern betrachtet ist das meiste dem Umstand zu verdanken, dass ich enorme Unterstützung im Internet hatte, dass das Ausland nachweislich im Blick hat, was sich in Sachen Sobottka in Deutschland abspielt:
http://die-volkszeitung.de/statistics/2011-01-21-die-volkszeitung-countries.html
dass Leute wie Apotheker Stephan Göbel und Dr. med. Friedrich Vollmer mich kannten und nicht bereit waren, die These vom schwerkriminellen und irren Sobottka zu akzeptieren, dass ich Unterstützung von Claus Plantiko hatte und so weiter. Natürlich spielte es auch eine und sicherlich die größte Rolle, dass ich für die Wahrheit und das Recht eintrete, die SS-Satanisten aber auf Lüge und Unrecht bauen. Daran sind zum Beispiel die Dortmunder Staatsschutz Polizisten im Prozess gegen mich sehr kläglich gescheitert, genau daran. Und indem ich für Wahrheit und Recht eintrete, habe nach meiner Überzeugung die Göttin der Schöpfung hinter mir, weshalb dieser Punkt aus meiner Sicht der entscheidende ist, und nur diese Sichtweise scheint es mir erklären zu können, dass ich in den Besitz des Strafurteiles im Mordfalle Nadine Ostrowski gekommen bin.“
Belljangler: „Wird die Göttin Dich davor schützen, dass Dein Revisionsantrag zurückgewiesen wird?“
Winfried Sobottka: „Sie wird es wissen, welche von den drei grundsätzlichen Alternativen – Zurückweisung der Revision, Aufhebung des Strafurteiles oder teilweise Aufhebung des Strafurteiles – das Beste sein wird. Ich weiß das nicht, jede dieser drei Alternativen bietet ihre speziellen Vorteile.“
Belljangler: „Die Rechtskraft des Urteiles würde den speziellen Nachteil bieten, dass man Dich bereits wegen wahrer Kleinigkeiten in den Knast stecken könnte….“
Winfried Sobottka: „Ich glaube es absolut nicht, dass man das vorhabe. Wenn doch, so ginge es im Knast eben weiter.“
Belljangler: „Warum glaubst Du das nicht, dass man Dich im Falle der Rechtskraft des Urteiles mit allen Mitteln in den Knast zu bekommen versuchen wird?“
Winfried Sobottka: „Weil sie selbst besser damit fahren, mich nicht in den Knast zu stecken. Das Verfahren hat mir sehr viele Dinge in die Hand gespielt, und nicht nur das Verfahren, sondern auch Strafanzeigen, die ich gestellt hatte. Ich glaube es nicht, dass z.B. die Staatsanwaltschaft Dortmund es wirklich wissen will, welche Effekte es insgesamt hätte, wenn ich richtig vom Leder ziehen würde. Christian Katafias dürfte wissen, was ich so in etwa meine, und so manche anderen auch. Und all denen kann ich noch versichern, dass es noch um einiges mehr geht als um das, wassie vor Augen haben können. Natürlich kann ich mir deshalb längst nicht alles erlauben, aber das habe ich ja auch gar nicht vor.“
Belljangler: „Welche Vorteile böte die Ablehnung des Revisionsbegehrens?“
Winfried Sobottka: „Sie böte erstens hervorragenden politischen Stoff, denn dieses Mal wäre es nicht ein Landgericht, sondern der BGH, der in dem Falle eindeutig politisch bestimmte Willkür verübt haben müsste, zweitens böte es konzentrierten Stoff für Verfassungsbeschwerden in einer Auswahl von sehr interessanten Fällen. Diese Verfassungsbeschwerden würde ich natürlich erheben, und dann gälte es, dass das BVfG entweder den Schmutz von Landgericht und (in dem Falle) des BGH bestätigen, oder aber selbst politisch bestimmte Willkür beweisen müsste. Aus meiner Sicht wäre sowohl das eine als auch das andere ein beträchtlicher Gewinn für den politischen Kampf gegen den SS-Satanismus. Die Straße, auf der wir derzeit sind, und damit meine ich alle, die irgendwie mit mir gemeinsam kämpfen, führt in beide Richtungen zum Sieg.“
Liebe Grüße
Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS und Order of ?
TOP-WICHTIG:
https://belljangler.wordpress.com/2011/02/12/winfried-sobottka-uber-machbare-visionen-ex-k3-berlin-altermedia-bodo-ramelow-katja-kipping-die-linke-dusseldorf-die-grunen-dusseldorf-die-grunen-berlin-sylvia-lohrmann/
Neueste Kommentare