Warnung vor Trickbetrügerinnen: Hannelore Kraft und Sylvia Löhrmann / norbert röttgen, ruhrbarone, wir-in-nrw, landesrechnungshof, polizei düsseldorf, lka nrw


Achtung, Achtung! Hier spricht die anarchistische Polizei!

Die beiden Trickbetrügerinnen auf dem Bild unten hatten unter anderem versucht, Rücklagen auf Pump zu bilden, wobei das Land NRW haften sollte – LINK – :

Mutige Richter des Landesverfassungsgerichtes NRW haben diesem geplanten Trickbetrug zum Glück ein vorläufiges Ende bereitet, indem sie den von diesem Duo eingebrachten Nachtragshaushalt 2010 für verfassungswidrig erklärten und damit verhinderten. Doch die kriminelle Energie dieser beiden Frauen ist damit nicht gebrochen: Sie planen nun einen verfassungswidrigen Haushalt 2011, um sich und ihren Parteien damit eine gute Pfründe zu verschaffen!

Wir warnen alle davor, sich von diesen beiden Frauen einwickeln zu lassen! Sollten diese Frauen Ihnen begegnen und irgendetwas von Ihnen wollen, so lassen Sie sich besser auf nichts ein! Sagen Sie am besten einfach: „Kommt nicht infrage, das wäre verfassungswidrig!“ Meistens stimmt das nämlich!

Sachdienliche Hinweise nimmt der Landesrechnungshof entgegen.

Hier etwas über die Vorgeschichte von Bonny & Bonny, ähem, von Hannelore Kraft und Sylvia Löhrmann:

Das Kraft-Löhrmann-Bertelsmann-Komplott

Regierungsmafia Teil I

Regierungsmafia Teil II

Regierungsmafia Teil III

Liebe Grüße

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS und Order of ?

TOP-WICHTIG:

https://belljangler.wordpress.com/2011/02/14/winfried-sobottka-an-alle-kampferinnen-fur-freiheit-recht-und-menschlichkeit/


https://belljangler.wordpress.com/2011/02/08/dem-wahren-satanismus-auf-der-spur-karen-haltaufderheide-doris-kipsiekerannika-joeres-die-grunen-wetter-die-grunen-berlin-die-grunen-hamburg-die-grunen-koblenz-renate-kunast-die-linke-witten/

https://belljangler.wordpress.com/2011/02/12/winfried-sobottka-uber-machbare-visionen-ex-k3-berlin-altermedia-bodo-ramelow-katja-kipping-die-linke-dusseldorf-die-grunen-dusseldorf-die-grunen-berlin-sylvia-lohrmann/

Jessie Marsson: Will Bayerns Justiz rituellen Missbrauch vertuschen? / Dr. Beate Merk, JVA Augsburg, JVA Kempten, JVA Stadelheim, Die Grünen Frankfurt, Karl-Theodor von und zu Guttenberg


Honigmann machte auf einen Fall aufmerksam, der merkwürdig scheint: Drei Freunde werden verhaftet und auf drei verschiedene JVA aufgeteilt… Zumindest einer von ihnen prangerte rituellen Missbrauch an…  Frau Dr. Beate Merk, von denen wird sich doch nicht etwa einer in der Haft umgebracht werden? Bayern ist doch nicht Berlin oder NRW?

Zum Artikel des Honigmann:

KLICK!

 

 

ws an UNITED ANARCHISTS: Wie es weitergehen wird / 15. März 2011


Liebe Leute!

Dass alles immer weiter richtig Crash läuft, war und ist keine Redensart, und tatsächlich sind wir in der letzten Phase, in der eine Vermeidung des Endes unserer und anderer Arten noch eventuell möglich ist. Niemand wusste, wann und wo, aber viele wussten, dass es zu einer ersten Mega-Katastrophe wie nun in Japan kommen würde. Auch wenn immer noch abgewiegelt wird, immer noch gesagt wird: „So schlimm wie Tschernobyl ist es ja nicht (und das hat die Welt ja auch überlebt…)“, so wird sich die Katastrophe in Japan aufgrund verschiedener Faktoren doch als weit verheerender herausstellen als die von Tschernobyl, über deren Opfer übrigens niemals wirklich Buch geführt wurde: Bis weit nach Polen hinein und womöglich noch weiter gab es auffällige Häufungen von Krebstoten, was lediglich nicht an die große Glocke geriet.

Japan wird auf einen wirtschaftlichen Stand zurück geworfen werden, den es nicht annähernd noch gewohnt ist, es wird zu menschlichen Großkatastrophen und zu den schwersten politischen Erschütterungen in der Geschichte des Landes kommen.

Das ist aber nur die erste Giga-Katastrophe: Die Erderwärmung erhöht die Erdbebengefahr zunehmend, und ganz besonders in Gegenden wie dem „Ring of Fire“:


Betrachtet bitte erst den „Ring of Fire“, dann die Karte unten, die die Standorte asiatischer KKW aufzeigt:

Nahezu alle Ostasien-KKW direkt am Meer gebaut – und direkt im „Ring of Fire“ oder in seiner Nähe. Versucht bitte einmal, es Euch vorzustellen, was passiert wäre, wenn der Tsunami nicht östlich von Japan, sondern zwischen Japan und Korea ausgelöst worden wäre, verbunden mit Erdbebenfolgen an der Ostküste Koreas und an der Westküste Japans. So betrachtet haben Japan und vor allem Korea noch einmal wirklich Schwein gehabt.

Die Gefahr eines Erdbebens > 6 im Ring of Fire wird von manchen Leuten mit aktuell 20% p.a. geschätzt, sie kann auch höher sein, wird in den folgenden Jahren aufgrund der Erderwärmung ansteigen.

Abgesehen von diesen Dingen läuft der Kapitalismus an die Wand, weil die Schere Reichtum-Armut nur noch mit Brachialgewalt vergrößert werden kann, was das Klima zwischen Ländern und in Ländern zunehmend vergiftet.

Zwar ist nicht davon auszugehen, dass die Japan-Kastrophe eine Weltrezession auslösen könnte – zu der Annahme gibt es tatsächlich keinen Grund. Die Kurse an deutschen Börsen werden auch wieder steigen, es ist nur eine Frage der Zeit. Was man nun sieht, sind nervöse Reaktionen und womöglich „gemachte“ Abwärtsbewegungen, damit das Großkapital sich bald mal wieder billig eindecken kann: Verkaufen im Boom, Kaufen bei Flaute, so legt das Großkapital seit Jahrzehnten gewaltig zu – auf Kosten der Normalanleger. Aber das spielt schon gar keine Rolle mehr; es wird zunehmend politische Bewegung ins Spiel kommen, weltweit. Es wird sehr viel Blut fließen, weil der Kampf der Argumente Jahrzehnte lang völlig versagt hat.

Findet Euch mit dem Tod ab, dann werdet Ihr Eure Leben vielleicht noch retten können. Anders gesagt: Gebt alle Ängste auf.

Liebe Grüße

Euer

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS und Order of ?

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Winfried Sobottka über die politische Weltlage am 15. März 2011 / Simon Mc Donald, CCC Berlin,Angela Merkel, SPD Berlin, CDU Berlin, Die Grünen Berlin


Ladies and Gentlemen!

Das japanische Volk ist als Wirtschaftskonkurrent so gut wie erledigt, die Champagnerkorken des SS-satanischen Großḱapitals und einiger anderer dürften knallen. Natürlich fehlt es nicht an Bekundungen, man werde Japan wirtschaftlich helfen. Doch solche Bekundungen strafen sich bereits dadurch der Lüge, dass man kein Wort über ernstzunehmende humanitäre Hilfe verliert – in einer Lage, in der man alle JapanerINNEN schleunigst möglich weit von Japan wegbringen müsste.

Das ist nicht nur meine begründete Meinung, sondern wird auch durch einen Artikel im FOCUS nahegelegt, den ich am Ende des Artikels in Form von Screenshots zur Lektüre anbiete.

Es steht also zu erwarten, dass Japan wirtschaftlich zusammenbrechen wird, dass sich Krebskrankheiten und Fehlgeburten ausbreiten werden, damit eine Panik, für die es weltweit bisher nicht einmal ein einziges Beispiel gibt. Zudem wird Japan nicht mehr in der Lage sein, sich selbst zu ernähren, sich medizinische Versorgung zu leisten usw.

Über all das denken Politiker nicht einmal nach, und der falsche Stolz japanischer Herrscher ließ es zwar zu, junge Männer zu Kriegsende zwangsweise zu Kamikaze-“Helden“ zu machen, aber er verbietet es ihnen, um nun dringendst nötige Evakuierung zu bitten.

Nun, natürlich ist das alles völlig egal, es gibt ja nur eines, was wirklich zählt: Dass die Reichen immer reicher werden, danach richten sich ja schließlich alle Regierungen der Welt. Na ja, für die reichen Japaner sieht es bald natürlich anders aus, sie haben eben die Arschkarte gezogen.

Aber wenigstens konnten sie sich noch mit genügend Handgeld nach Florida oder in die Schweiz absetzen. Und natürlich ändert sich nichts Grundlegendes am weltweiten Monopolyspiel, das nun eben in etwas kleinerer Runde weitergehen wird.

Dass die steigende Erdbebengefahr aufgrund zunehmender Erderwärmung Los Angeles und San Francisco ausradieren wird, nun, auch das wird am Monopoly-Spiel nichts ändern. Dass die chinesischen Kernkraftwerke im selben „Ring of Fire“ angesiedelt sind wie Japan und Kalifornien – das spielt auch keine Rolle, schließlich muss China hoch gesteckte wirtschaftspolitische Ziele erreichen. Es spielt eben gar nichts eine Rolle, außer einem: Die Reichen müssen immer reicher werden, ihnen muss so schnell wie möglich die ganze Welt gehören.

Ich sage Ihnen allen etwas: Ich habe längst lange genug gelebt und genug gesehen, um dem Tod so oder so gelassen ins Auge zu sehen. Aus Selbstschutzgründen bin ich zudem längst dahingehend konditioniert, mich nicht über Leid aufzuregen, das ich nicht ändern kann. Und ich sage Ihnen noch etwas: Um die Menschheit, so, wie sie sich derzeit darstellt, wird es nicht einmal schade sein. Aber die anderen höheren und die niederen Arten, die tun mir leid.

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS und Order of ?

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Winfried Sobottka über das japanische Drama und Lösungsansätze / Post von Wagner, Papst Benedikt, Zentralrat der Juden, Christian Wulff,Atomkraftwerk, Supergau, Japan, Fukushima, Kernschmelze, Reaktorbehälter, radioaktive Wolke


Ladies and Gentlemen!

Was wir derzeit in Japan beobachten, scheint ein Supergau auf Raten zu sein. Das Rezept dagegen sind Jod-Tabletten und die Anweisung, sich in luftdicht geschlossenen Räumen aufzuhalten. Das ist keine Lösung, zumal jedenfalls nicht absehbar ist, dass die Freisetzung von Radiokativität gestoppt werden könne.

Es muss mit signifikanter Wahrscheinlichkeit eine Verstrahlung Japans in Rechnung gestellt werden, und gemäß verantwortungsvoller Planung muss dieses worst-case-Szenario zugrunde gelegt werden.

Wie würden Sie sich fühlen, wenn Ihre Kinder in Japan lebten und dort nicht weg kämen?

Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie in Japan lebten und dort nicht wegkämen?

Wir alle machen uns schlimmster Heuchelei schuldig, wenn wir immer wieder den Rassenmord der Nazis beklagen, aber tatenlos zusehen, wie ein 127-Millionen Volk verstrahlt wird.

Es kann keine andere vernünftige Lösung geben, als diejenigen JapanerINNEN, die die Insel gern verlassen würden, zu evakuieren, beginnend mit schwangeren Frauen und Kindern.

Im ersten Zuge könnten dafür alle verfügbaren Schiffskapazitäten eingesetzt werden, möglicherweise wäre auch eine erste kurze Flucht über Korea und China möglich.

Es wäre machbar, nur eine Frage des Geldes. Mit einem Bruchteil dessen, was an den Spekulationsmärkten hin- und hergeschoben wird, ohne dass es der Menschheit irgendeinen Nutzen bringt, wäre eine solche Aktion finanzierbar.

Für diese Leute müssten Kolonien in verschiedenen Ländern der Welt gebaut werden, dort, wo man sie im weltweiten Gemeinsinne auch produktiv einsetzen könnte: Für den Ausbau der Sonnenergienutzung, für den Aufbau von Wäldern in Wüstengebieten – für Klimaschutzprojekte. Das japanische Volk hat ausgezeichnete Wissenschaftler und technische Fachkräfte zu bieten, und nun auch noch einen weiteren Vorteil: Es dürfte erkannt haben, wo die Grenzen der Naturmissachtung und wirtschaftlichen Wahnsinns liegen.

Meine Worte mögen sich utopisch anhören, weil ein solches Projekt natürlich zunächst mehr als eine Billion Dollar verschlingen würde. Doch die Arbeit dieser Leute könnte die weltweiten Energieprobleme wie auch die Erderwärmungs- und CO2-Probleme deutlich reduzieren und dem Rest der Welt eine dauerhafte Aktion Sorgenkind Japan vom Halse halten, die uns, wenn wir es jedenfalls nicht hinnehmen wollen, dass das japanische Volk völlig hilflos verreckt, weitaus mehr als eine Billion Dollar kosten wird.

Jedes weitere Abwarten ist verantwortungslos, und Politiker, Wirtschaftsführer, Wissenschaftler und Journalisten, die sich jetzt dem Problem nicht offensiv zu stellen bereit sind, sollen niemals wieder das Wort „Völkerfreundschaft“ in den Mund nehmen.

Als besonders ekelhaftes Beispiel für die nun geübte Haltung, hinsichtlich der Entwicklung in Japan einfach abzuwarten, möchte ich auf einen Artikel von Franz-Josef Wagner, BILD, hinweisen:

Sind wir wirklich alle so wie dieser Franz-Josef Wagner?

Liebe Grüße

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS und Order of ?

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Wirtschaftsexperte Winfried Sobottka: Wirtschaftliche Folgen der Japan-Katastrophe / Erdbeben, Tsunami, Kernschmelze, Fukushima, Wolfgang Schäuble, Atomkraftwerk


Belljangler:Wirtschaftsexperte Winfried Sobottka, offizielle Stimmen aus dem Lager von „Wirtschaftsexperten“ gehen z.T. nicht davon aus, dass sich die Erdbeben-Tsunami-KKW-Katastrophe in Japan auf die Weltwirtschaft auswirken werde, selbst in Japan gehen manche nur von vorübergehenden Einbußen aus, und Deutschlands Finanzminister, Wolfgang Schäuble, sagt, man könne noch gar nichts sagen:

Was sagst du?“

Winfried Sobottka: „Dass Japan wirtschaftlich jedenfalls schwerste Rückschläge erleiden wird, ist jetzt schon sicher, und das im Grunde gerade deshalb, weil es  produktiv so hoch entwickelt ist und auf relativ kleinem Raum bis zur Katastrophe eine enorme Produktionsleistung erbrachte.

Wer in den 80-ger Jahren sehen wollte, wie „verschlankte Produktion“, „Outsourcing“ usw. in der Praxis aussehen, konnte das am besten in Japan – es war das Pilgerland der Neoliberalen aus aller Welt.

Dabei hat sich in Japan ein System hochgradiger Abhängigkeiten aufgebaut, innerhalb dessen es – das ist der Preis „verschlankter Produktion“ – keine nennenswerten Reserven für den Fall gibt, dass irgendetwas unplanmäßig ausfällt. Man kann das vereinfacht mit einem hoch entwickelten Raumschiff vergleichen, in dem  kein einziges Ersatzteil an Bord ist. Fällt dann irgendwo im System ein 50-Cent-Chip aus, dann kann das schon die Katastrophe bedeuten.

In Japan ist die gesamte Nordregion schwer angeschlagen, was Energieversorgung und Logistik (Verkehrwege) angeht, und auch die japanische Energiewirtschaft funktionierte offenbar verschlankt:  Der Produktionsausfall der betroffenen KKW kann nicht durch höhere Strom-Produktion anderswo kompensiert werden, wie man sieht.

Selbst, wenn es nicht zu einer Kernschmelze kommen sollte, so ist das japanische Wirtschaftssystem doch schwer stark angeschlagen: Der Ausfall von Subsystemen trifft das ganze System, und auf kurzfristige Kompensation ist man überhaupt nicht eingerichtet. Weiterhin ist Japan stark vom Atomstrom abhängig – und nach den jüngsten Erfahrungen ist es fraglich, ob das japanische Volk diese Abhängigkeit noch tolerieren will. Alternativen wären sehr teuer und auf breiter Front nur langfristig umsetzbar.

Zudem ist Japan sehr stark vom Export abhängig, und der wird, auch dann, wenn es keine Kernschmelze (ge-) geben (haben) sollte, mit erheblichen zusätzlichen Probleme belastet sein: Die Welt verbindet Japan nun mit nuklearer Katastrophe, und zwar emotional, es sitzt in Fleisch und Blut. Selbst, wenn Tests mit Geigerzählern ergeben sollten, dass z.B. Autos und Fernsehgeräte aus japanischer Produktion nicht belastet sein sollten, so werden Käufer aus psychologischen Gründen lieber Autos und Fernsehgeräte wählen, die anderswo hergestellt wurden.

Sollte es zu einer massiven Strahlenbelastung in Japan kommen, dann wird der Export praktisch tot sein, möglicherweise würden Fluglinien den Verkehr mit Japan einstellen usw. Japan wäre dann so etwas wie eine Lepra-Insel des 21. Jahrhunderts, darauf angewiesen, dass der Rest der Menschheit Japan mit dem versorgt, was es benötigt. Dieses Szenario, so ungeheuer schrecklich es wäre, kann derzeit niemand ausschließen, und so kann es nur befremden, wenn jetzt schon Stimmen klingen, die erklären, Japan werde die Probleme zügig in den Griff bekommen.“

Belljangler: Die Welt sollte Millionen JapanerINNEN vorsorglich evakuieren?“

Winfried Sobottka: „Unbedingt, wenn man sich die Gefahrenlage ansieht.“

Belljangler: „Du bist auf zwei mögliche Szenarien eingegangen, einmal ohne Supergau, einmal mit. Was würden diese beiden Szenarien für die Weltwirtschaft bedeuten?“

Winfried Sobottka: „Am stärksten wird es natürlich diejenigen Länder betreffen, die in hohem Maße nach Japan exportieren. Ohne mir irgendwelche Zahlen anzusehen, bin ich mir sicher, dass Japan in hohem Maße Lebensmittel importieren muss. Der japanische Bedarf insofern wird zweifellos steigen, weil sicherlich auch die japanische Nahrungsmittelproduktion betroffen ist. Im Falle des Szenarios 2 – Supergau – wird sich mittelfristig die Frage stellen, wer die japanischen Importe bezahlen soll, da Japans Exporte in dem Falle praktisch völlig zusammenbrechen werden.

Was die japanischen Produktionseinbußen angeht, so werden sie sicherlich von den Produzenten anderer Länder kompensiert werden können, die dann natürlich die Profiteure sein werden, z.B. europäische Automobilbauer.

Was Finanzmärkte angeht, so ist zunächst mit einem Rückgang des Spekulationskapitals zu rechnen, weil Rückversicherungen kräftig zur Ader gelassen werden und das von ihnen gezahlte Geld in den Wiederaufbau, also in den realen Wirtschaftskreislauf, fließen wird. Darüber hinaus wird das japanische Großkapital erhebliche Verluste einstecken müssen, die dafür sorgen werden, dass es seine Beteiligungen an den Finanzanlagemärkten herunterfahren müssen wird – weniger Spielgeld für die Spekulation. Demgegenüber wird es fettere Gewinne bei denen geben, die Japans Exportverluste kompensieren werden. Kurzfristig also weniger Spielgeld an den Finanzmärkten, doch mittelfristig werden zwar ein paar Giga-Haie ausfallen oder deutlich kleiner werden, doch die anderen Giga-Haie dafür desto fetter werden.“

Belljangler: „Was werden Japaner an Zinsen zahlen müssen?“

Winfried Sobottka: „Da die Regierung ja selbst schon erklärt hat, dass sie sich um Milliarden verschulden müssen wird, werden die Zinsen, die Japaner zahlen müssen, steigen – wer unbedingt Geld braucht, wird stets teuer bedient.

Da es zudem, s.o., erhebliche Risiken gibt, was die japanischen Wirtschaftsaussichten angeht, werden sie noch mehr zahlen müssen. Zudem – der Kapitalismus kennt kein Erbarmen – ist es allen Heucheleien zum Trotze eine Frage, ob das Großkapital anderer Länder es überhaupt wolle, dass Japan wieder ein starker Konkurrent wird. Für das deutsche, das US-Großkapital usw. könnte es doch durchaus verlockend sein, Japan nicht mehr aus dem Dreck herauskommen zu lassen, um seine Exportanteile zu übernehmen. Das würde bedeuten, dass es erhebliche Kräfte gäbe, die den Japanern das Leben gezielt schwer machten, z.B. mit der Wirkung agierten, dass japanische Anleihenemittenten noch höhere Zinsen zahlen müssten, als bei nüchterner Bewertung üblich.“

Liebe Grüße

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS und Order of ?

TOP-WICHTIG:

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