Deutsche Wirtschaft befiehl, wir folgen Dir! /Zentralrat der Juden, Simon McDonald, hannelore kraft, Dieter Hundt, sos österreich, altermedia, bodo ramelow, fdp bayern, csu bayreuth


Belljangler: „Winfried, die ruhmreiche deutsche Herrenmenschenwirtschaft wächst trotz Krisen! Ist das nicht der endgültige Beweis für die unanfechtbare Überlegenheit des arischen Großkapitals?“


Winfried Sobottka: „Natürlich. Das ist der endgültige Beweis dafür. Schließlich haben sich die japanischen Herrenmenschen selbst abgeschossen, und nun feiert das arische Großkapital, dass Aufträge, die sonst nach Japan gegangen wären, deutsche Auftragsbücher füllen. Da sieht man doch ganz klar, wer die besseren Herrenmenschen sind. Ich weiß nur nicht, wieso in den Schlagzeilen steht: „Deutsche Wirtschaft wächst trotz Krisen“, anstatt: „…wegen der Japan-Krise“.

Belljangler: „Winfried, beim Lesen bist du auf ein paar Dinge gestoßen, die recht interessant klingen..“

Winfried Sobottka: „Ja, die Nazis hatten eine Menge Angst vor klugen Polen, Ukrainern usw., vor allem davor, dass sie Geschichtsbücher lesen könnten. Darum sollten polnische, ukrainische Kinder usw. erst gar nicht Lesen lernen. Diese Praxis war aber keine Erfindung der Nazis, die Engländer hatten es in ihren Kolonien ebenso praktiziert, und die Spanier und Portugiesen vermutlich auch. Neu war bei den Nazis insofern nur, dass sie Völker, für die Schulbesuch längst selbstverständlich war, wieder zurück entwickeln wollten.

Außerdem gab es Rassenforschung nicht nur in Deutschland, sondern beispielsweise auch in Polen, vermutlich in anderen Ländern auch.

Weiterhin, darauf hatte ich schon hingewiesen, wollte Himmler im besetzten Osteuropa gezielt Multi-Kulti fördern, um die Völker leicht beherrschbar zu machen. Tatsächlich machen GRÜNE, SPD usw. heute das mit Deutschland, was Himmler mit Polen vorhatte, was die Destabilsierung des Volkes für Zwecke totalitärer Herrschaft angeht.

Weiterhin wurde die EWG, Vorläufer der EU, im Außenministerium des Joachim von Ribbentrop erfunden, als es restlos klar war, dass Deutschland die Sowjetunion schwer unterschätzt hatte (1943). „Europäischer Staatenbund“ hieß das damals. Die Grundzüge kommen der späteren EWG und EU verdächtig nahe. Hitler hatte für ein Nebeneinander souveräner Staaten allerdings nichts übrig, so dass es bei Entwürfen im Außenministerium des Joachim von Ribbentrop blieb.

Zudem ist auch der ökonomische Eroberungskrieg des deutschen Großkapitals keine Neuheit der Nachkriegszeit, wie ich Zitaten aus historischen Quellen entnehmen konnte: Exportorientierung als Eroberungswaffe, Erwerb von Beteiligungen in anderen Ländern zum Aufbau politischer Macht – all das gehörte schon zum Geistesgut der Vorkriegs-Krupps usw.“

Belljangler: „Na dann… Sieg heil… Deutsche Wirtschaft befiehl, wir folgen dir….“

Liebe Grüße

Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS und Order of ?

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Winfried Sobottka über externe Kühlung der Fukushima-Reaktoren / Takahiro Shinyo, Naoto Kan, Dr. Takahiro Shinyo,Shigeo Iwatani, Ichiro Komatsu, Tepco / zur Kenntnisnahme: Annika Joeres, Gaby Ochsenbein, Adolf Muschg


Ladies and Gentlemen!

Dass die wochenlang angeblich verfolgte Absicht, die alten Kühlungssysteme der Fukushima-Reaktoren wieder in Gang zu bringen, ein sinnloses Unterfangen war, war im Grunde schon deshalb klar, weil es aufgrund sichtbarer Schäden an den Reaktoren, aufgrund von Wasserstoffexplosionen und aufgrund von Plutonium-Emissionen im Grunde klar sein musste, dass auch die Kühlsysteme im Innern der Reaktoren schwer beschädigt sein mussten.

Nun gibt die japanische Regierung zumindest betreffend dreier Reaktoren zu, dass die alten Kühlsysteme nicht mehr in Gang zu setzen sind, dass man darüber nachdenke, externe Kühlsysteme einzusetzen.

Auf diese Problematik möchte ich nun zunächst eingehen. Unter

http://home.pages.at/georgenmensch/main/funktionsweise.htm

habe ich sinnvolle Darstellungen des Aufbaus von Siedewassereaktoren gefunden, also des Typs, wie er in Fukushima vorliegt. Das Anklicken des Bildes führt zu einer größeren Darstellung mit erläuternden Texten:

Wie man leicht sieht, erfolgt der eigentliche Wärmeaustausch zur Stromerzeugung und zur Reaktorkühlung außerhalb des Reaktorgebäudes. Dazu ist der Reaktordruckbehälter (1) mit einer Leitung für die Zufuhr gekühlten Wassers und einer Leitung für die Abfuhr von Wasserdampf verbunden. Ein grundlegender Nachteil des Siedewasser-Reaktors ist es, dass durch dieses Prinzip letztlich alle Systembestandteile radiokativ kontaminiert werden – das kontaminierte Wasser bzw. der kontaminierte Dampf durchfließen alle Systembestandteile.

Voraussetzung für diese Art der Kühlung ist es zunächst, dass ein geschlossener Reaktordruckbehälter vorliegt, nur so kann der Dampf bei hohem Überdruck vollständig durch das abführende Rohr abgeleitet werden. Diese Voraussetzung ist bei den Fukushima-Reaktoren offensichtlich nicht gegeben, denn sonst hätte man die alten Kühlsysteme in Gang bekommen können.

Entsprechend kommen nur noch zwei Lösungen infrage: Entweder schafft man es, die Reaktoren letztlich wieder in dichten Druckbehältern einzukapseln, die auch um die Gebäude herum gebaut sein könnten, oder man lässt soviel Kühlwasser fließen, dass es zur Entstehung von Dampf gar nicht kommen kann, so dass es reicht, erhitztes Wasser abzuführen.

Die erste Lösungsmöglichkeit ist technisch nicht realisierbar: Die kaputten Druckbehälter lassen sich nicht reparieren, und eine Druck resistente Abkapselung der Gebäude mag zwar oberhalb der Erdoberfläche mit enormem Aufwand möglich sein, aber jedenfalls nicht unterhalb der Gebäude.

Damit bleibt anstelle eines Wasser-Wasserdampf-Kühlungssystems nur ein Wasser-Wasser-Kühlungssystem, was wiederum ein enormes Problem aufwirft: Der zur Kühlung notwendige Wärmetausch in normalen AKW setzt erstens voraus, dass gewaltige Mengen an Wärmeenergie in den Turbinen in Bewegungsenergie und letztlich in elektrische Energie umgewandelt werden, dass zudem der Restdampf noch sehr heiß ist – und aufgrund hoher Temperaturdifferenz zur normalen Umgebung (Flusswasser/Meerwasser) viel Wärmeenergie pro Zeiteinheit abgeben kann. Das wäre bei einem Wasser-Wasser-Kühlungssystem anders: Es würde nicht Wasserdampf abgeführt, der bei einem Druck von 71 bar 286 Grad heiß sein kann, sondern Wasser, das höchstens 100 Grad heiß sein kann.

Das bedeutet, dass der Wärmeaustauschkörper wesentlich größer sein müsste, wie zumindest die Nutzer von Fußbodenheizungen wissen: Fußbodenheizungen haben wesentlich größere Wärmeaustauschflächen als konventionelle Heizkörper, sie heizen die Wohnung daher mit wesentlich geringeren Vorlaufstemperaturen auf.

Das Problem, das an der Stelle entsteht, kann man sich leicht denken: Erstens wäre eine Neukonstruktion nötig, für die es bisher mangels Bedarf keinen Vorläufer gibt. Zweitens würde stets kontaminiertes Wasser durch alle Systembestandteile der Kühlung fließen, diese zunehmend kontaminieren. Will man dabei verhindern, dass diese Kontaminierung letztlich nach außen dringt, will man zudem durch bestmögliche Abkapselung der Reaktoren dafür sorgen, dass so wenig wie möglich aus den Reaktoren selbst nach Außen dringt, dann dürfte man es vermutlich mit Baukosten zu tun haben, die im Bereich von ein paar hundert Millionen Euro oder gar darüber liegen.

In eine solche Richtung werden die Leute von Tepco nicht im Traume denken, sie hoffen stets auf eine billige Wunderlösung: Zunächst – was von internationalen Atomexperten stark kritisiert wurde – hatten sie auf Kühlung mit Meerwasser verzichtet, weil sie die Brennelemente nicht beschädigen wollten; sie hatten gehofft, das AKW wieder in Gang zu bekommen! Dann hofften sie darauf, dass die Reaktordruckbehälter nicht beschädigt seien, so dass sie die alte Kühlung wieder in Gang bekämen.

Anstatt kontaminiertes Wasser weit im Pazifik zu entsorgen, dort zunächst hinreichend mit Frischwasser zu vermischen, dann sachte einlaufen zu lassen, lassen sie – spart ja Geld – das kontaminierte Wasser direkt bei Fukushima ins Meer laufen.

Man kann schon jetzt sagen, dass die Gewinnorientierung von Tepco und die Tepco-Gläubigkeit der japanischen Regierung Schäden verursacht haben, die Tepco niemals annähernd begleichen können wird. Und es sieht nicht danach aus, als ob irgendwer in Japan daraus gelernt habe.

Liebe Grüße

Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS und Order of ?

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Die Japan-Lügen-Krise / Dr. Takahiro Shinyo,Toyota Lexus, altermedia, greenpeace japan, ccc berlin,womblog, Manfred Kriener, Annika Joeres


Belljangler: „Winfried, Kommentare zum Beispiel in der FAZ zeigen deutlich, dass du mit deiner Kritik an den Ursachen der japanischen Katastrophe und am Umgang damit nicht allein stehst:

 

 

Die Japaner haben das Leck, aus dem unkontrolliert Wasser auslief, nun mit Flüssigglas abdichten können. Aber sie entlassen weiterhin Wasser in den Pazifik, ferner denken sie darüber nach, für 3 Reaktoren ein externes Kühlsystem einzurichten…“

 

Winfried Sobottka: „Indem sie über ein externes Kühlsystem nachdenken, geben sie zum ersten Mal zu, was sich eigentlich auch so jeder denken konnte: Die wochenlang von ihnen angestrebte Lösung, die alten Kühlsysteme wieder in Gang zu bringen, ist nicht realisierbar, weil sie zweifellos zu stark beschädigt sind und Arbeiten im Reaktorinneren aufgrund von Hitze und Radioaktivität nicht möglich sind. Dass sie eine solche Lösung überhaupt als realistische Option ansahen, würde ich bereits als Dummheit bezeichnen, wenn man sie vor Augen hält, welche Schäden an den Reaktoren aufgrund von Bildern und feststellbaren Ereignissen (Wasserstoffexplosionen) bereits klar waren.

 

Dass die Japaner nun das Meer direkt vor Fukushima verseuchen, ist wiederum eine Todsünde, die auf nichts anderes zurückzuführen ist als darauf, dass man kurzfristig Geld sparen will. Die Beteuerungen der japanischen Regierung, man wolle den Pazifik vor kontaminiertem Wasser schützen, sind blanker Hohn: Es ist doch jedem klar, wo die Unmengen an Wasser, die seit Wochen für die Kühlung der Reaktoren eingesetzt wurden, letztlich bleiben, sofern sie nicht verdampfen.

 

Man kann auf die Kühlung nicht verzichten, demnach hat es man es zwingend mit radioaktiv verseuchtem Abwasser zu tun, aber man hätte es längst organisieren können, dass dieses Abwasser zumindest mehrheitlich nach vorheriger starker Verdünnung weit entfernt von allen Küstengewässern verklappt worden wäre, dort, wo es den geringsten Schadenanrichte würde. Stattdessen versaut man nun die Küstengewässer um Japan herum und im pazifischen Flachbecken zwischen Japan einerseits, Korea und China andererseits. Weil man Geld sparen möchte.

 

Ich werde später am Tage einen Artikel schreiben, in dem ich auf diese Dinge und auch auf die Idee eines externen Kühlsystems für drei Reaktoren eingehen werde.“

 

 

 

Liebe Grüße

Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS und Order of ?

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