Winfried Sobottka an die AnarchistINNEN, 06. Mai 2011


Hallo!

Meine Ansicht hat sich nicht geändert, ich will nicht mehr zu allen Themen schreiben, ich habe genug erläutert, mehr braucht es nicht. Mehr darf es nicht brauchen.

Es sind noch ein paar Hühner zu rupfen, und das wird Euren Geschmack sicherlich treffen, so dass Ihr dann möglicherweise unterstützen werdet. Es kann jederzeit geschehen, aber es kann von Mal zu Mal auch Wochen dauern. In keinem einzigen Fall werde ich irgendetwas vorher ankündigen, es wird stets wie ein Blitz aus heiterem Himmel geschehen..

Udo Pohlmann hat heute, am 06. Mai 2011, einen Gerichtstermin, von dem ich gestern Abend erfahren habe:

http://hintergruende2012.blogspot.com/2011/05/morgen-verhandlung-pohlmann.html

Nun, ich habe seit längerem keinen Kontakt zu ihm, ich würde von Udo Pohlmännern ebenso ungern regiert werden wie von den aktuellen Akteuren. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen, außer, dass Unrecht an Udo Pohlmann auch Unrecht ist. Aber sein Schicksal ist mir nicht wichtiger als meine Ideale, und wenn ich schon den Kampf für die Ideale aufgebe, so sehe ich keinen Grund, für Udo Pohlmann zu kämpfen. Dennoch könnte es für anarchistische HackerINNEN natürlich anders aussehen – wenn Pohlmann dafür sorgen kann, dass lesbare Fakten vernünftig im Internet serviert werden.

Winfried Sobottka

Die Lösung für Griechenland u. Co. / z.K. Prof. Dennis Snower, hans-werner sinn, Ifo, IfW-Kiel,Botschafter DIMITRIS RALLIS


Abschließend zum Thema Griechenland & Co. will ich in Kürze die Ideallösung skizzieren, für die es ein historisches Beispiel gibt: Das Deutsche Reich zwischen 1930 und 1939.

  1. Unverzügliche Umstellung auf eigene Landeswährung, Drachme usw., was in der jetzigen Lage exportfördernd und importhemmend wirkt, mit Letzterem auch noch die heimische Binnenwirtschaft ankurbelt. Dazu habe ich mich bereits umfassend geäußert: LINK
  2. Umgang mit Staatsanleihen in den Händen des Auslandes nach dem Prinzip des Hjalmar Schacht, des womöglich brilliantesten deutschen Finanzjongleurs aller Zeiten: Eingelöst wurde letztlich gar nicht mehr, dafür gab es dann Scrips, die man als Versprechen des Staates verstehen kann, dass irgendwann in besseren Zeiten eingelöst werden wird. Die Zinsen wurden zunächst noch gezahlt, letztlich auch nicht mehr – es gab dann nur noch neue Scrips (für die Zinsen) und eine Auszahlung der Zinsen für die Zinsen (3%), so dass sich Auszahlungen für eine 10%-tige Staatsanleihe auf letztlich 0,3% p.a. reduzierten. Die Scrips waren natürlich an der Börse notiert – zu einem Bruchteil des Anleihenwertes, wie man sich denken kann. Das nutzte das Deutsche Reich natürlich, kaufte permanent Scrips auf, und zahlte 100 Dollar Schulden für höchstens 20 Dollar zurück. Schacht ging noch weiter: Wenn ein Land viel aus dem Deutschen Reich kaufte, dann konnte es einen Teil mit Scrips bezahlen – zum nominalen Wert der Anleihen. So wurde auch noch der Export gefördert
  1. Nicht weniger akrobatisch finanzierte Schacht Hitlers Aufrüstung: Es wurde ein Unternehmen für die Finanzierung öffentlicher Aufträge gegründet, speziell für Rüstungsaufträge – die Metallurgische Forschungsgesellschaft mbH – (MeFo) ein Tarnname… Das Grundkapital lag bei nur 1 Mio. Reichsmark, aber es hätte praktisch auch schon eine Reichsmark ausgereicht: Wenn die Wehrmacht etwas wollte, dann wurde wurde mit einem MeFo-Wechsel bezahlt. Das Reichselbst garantierte die Rückzahlung, jede Bank war bereit, den Wechsel zu diskontieren (abzüglich etwa 3% auszuzahlen), und das Reich zahlte einen guten Zins auf die Wechsel – von 4%, mehr, als man damals für Tagesgeld erhielt. Damit war es für Unternehmer, Banken vermögende Privatiers interessant, die Wechsel als kurzfristige Reserven zu halten – und ein Wechsel enthielt auch gleich genügend Kupons, um immer wieder verlängert zu werden – fünf Jahre lang. Normalerweise ist ein Wechsel nach 3 Monaten fällig.

Auf diese Weise wurde die Aufrüstung in erheblichem Maße mit Wechseln finanziert, die jahrelang gar nicht eingelöst werden brauchten….. Damit auch keinen inflationären Effekt bewirken konnten, anders als ein simples Anwerfen der Gelddruckmaschine, obwohl im Grunde nichts anderes..

Nun, wenn ein Land wie Griechenland sich an Hjalmar Schacht orientierte, anstelle von Aufrüstung in zukunftsträchtige Arbeitsplätze, Energiesparprogramme und so weiter investierte, also in Dinge, die sich letztlich profitabel entwickelten, dann würde Griechenland tatsächlich wirtschaftlich gesunden – wenn nicht alle Vorteile den Weg der Korruption gingen…. Nun, unfähiger und korrupter als die griechische Regierung können nicht einmal die deutsche oder die polnische Regierung sein – das Drama, erfunden in Griechenland, wird auf der weltweit größten Bühne, in ganz Griechenland, seine neugriechische Fassung erleben.

Winfried Sobottka

Vernünftige Worte von Prof. Dennis Snower, Institut für Weltwirtschaft Kiel


Wie bereits oft von mir angeprangert und erläutert, sind die sogenannten „Sparprogramme“ hoch überschuldeter EU-Staaten nichts anderes als sozialdarwinistische Verarmungsprogramme; die Vorstellung, diese Länder damit wirtschaftlich zu gesunden, ist absurd: Man wird es lediglich erreichen, dass es eine kleine reiche Oberschicht geben wird, die den Rest des Landes nach Belieben ausbeutet und ggfs. auch verrecken lässt.

Das wird deutlich, wenn man sich ansieht, was den Portugiesen EU-konform zur „Konsolidierung“ einfällt: Eine Mehrwertsteuererhöhung, die weit überproportional vom Normalvolk zu tragen ist, die Reichen aber weitgehendst verschont – die Superreichen im Grunde völlig verschont, denn sie geben nur einen verschwindenden Bruchteil ihres gigantischen Einkommens für ihren Super-Luxus-Konsum privat aus, der Rest dient dem Ausbau ihrer Macht oder läuft als „Geschäftskosten“.

Prof. Dennis Snower, Präsident des Instutes für Weltwirtschaft in Kiel, erkennt natürlich, dass die von den Portugiesen geplante Mehrwertsteuererhöhung das Land insgesamt nur weiter in den Abgrund führt: Die Binnenwirtschaft erleidet zwangsweise Umsatzverluste, das schlägt sich auf den Arbeitsmarkt nieder (Löhne runter, Leute raus), was dann wieder auf die Binnenwirtschaft zurückfällt.

Bemerkenswert ist dabei nicht, dass Professor Dennis Snower das erkennt – das muss wirklich jeder erkennen, der auch nur ein wenig von wirtschaftlichen Zusammenhängen versteht, absolut garantiert also jeder, der ein wirtschaftswissenschaftliches Studium erfolgreich absolviert hat.

Bemerkenswert ist es, dass Professor Dennis Snower das sagt. Denn tatsächlich stellt er sich damit gegen die Interessen des durchgeknallten Großkapitals. Mein Kompliment dafür an Prof. Dennis Snower.

Winfried Sobottka

Der Zwiespalt und die Abschlusskämpfe


Die einen wollen,

dass ich weiter schreibe,

doch tun sie nichts,

dass es so bleibe.

Den anderen wollen ganz bestimmt,

dass ich schweige, unbedingt,

doch geben sie ihr Bestes her,

dass mir der Abschied fällt so schwer.

SS-Satanisten, Ihr seid nun wieder viel zu weit gegangen. Bevor ich endgültig aufhöre, werde ich noch ein paar Sachen klären. Meine Abschlussleistung soll mein größtes Werk werden, nicht nach Inhalten, sondern nach PR-Kraft. Ich werde dafür nicht einmal die HackerINNEN brauchen, obwohl sie es natürlich unterstützen können werden, wenn sie es wollen.

Ich werde Euch zeigen, wie man PR macht, und ihr werdet das Höllenfeuer unter Euren perversen Ärschen fühlen.

Ich werde bestimmen wann, wie und wie oft. Und jede Aktion wird umfassend geplant und vorbereitet sein, und wenn sie beginnt, wird sie zugleich schon fast abgeschlossen sein.

Was die Japaner militärisch mit Pearl Harbor machten, werde ich PR-bezogen mit Euch machen, Ihr perversen, niederträchtigen Schweine. Solange, bis ich keinen Groll mehr auf Euch hege; schließlich will ich mich mit guten Gefühlen vom Internet verabschieden. :yes:

Winfried Sobottka, That One You’ve Never Seen Before.

Vorermittlungsverfahren gegen Winfried Sobottka / Thomas Kutschaty, Ralf Jäger, SPD NRW,Philipp Jaworowski,Wolfgang Schepp,Antonios Kassaskeris,Polzei Hagen, Staatsschutz Polizei Hagen, Rüdiger Dohmann


Ladies and Gentlemen!

Im Rahmen eines von der Staatsschutz Polizei Hagen gegen mich geführten Vorermittlungsverfahrens versucht man offenbar, mich zur Löschung des folgenden Artikels zu bewegen:

https://belljangler.wordpress.com/2010/05/17/warnung-vor-kriminaldirektor-rudiger-dohmann-polizei-hagen-und-suche-nach-opfern-dr-ehrhart-korting-polizei-berlin-linksautonome-hamburg-und-berlin/

Immerhin ist man mittlerweile auch bei der Staatsschutz Polizei Hagen soweit, dass man es sich abgeschminkt hat, mich als eine öffentliche Gefahr einzustufen, so schreibt der Sachbearbeiter wörtlich: „Von Herrn Sobottka geht keine Gefahr aus.“ Ferner ist dem Schreiben erwartungsgemäß zu entnehmen, dass mein Name bei der Staatsanwaltschaft Hagen und der Polizei Hagen bekannt sei, ich werde typisiert als jemand, der sich oft über alles mögliche aufrege und dann Aufrufe ins Internet setze.

Nun, bewehrt u.a. mit dem Strafurteil in Sachen Philipp JaworowskiLINK – und einem erstklassigen Artikel von Annika Joeres – LINK – , ermutigt aber auch durch Kontakte, die ich u.a. in den Fällen Antonios Kassaskeris und Wolfgang Schepp hatte, sehe ich keinerlei Rechtsgrund dafür, den von der Polizei Hagen ungeliebten Artikel zurückzuziehen; ich halte es vielmehr für notwendig, dass er im Netz stehen bleibt, weil ich ihn als ein sinnvolles Mittel ansehe, der Polizei Hagen zukünftiges Morden und zukünftige absichtliche Mitwirkungen an Falschverurteilungen ein wenig schwerer zu machen.

Was ich selbst im Umgang mit NRW-Polizei erlebt habe, u.a. – LINK -, was Barbara Kühn und ihr Vater Hans PytlinskiLINK – im Umgang mit NRW-Polizei erlebt haben, kann mich nicht geneigt machen, die NRW-Polizei entlarvende Informationen zu unterdrücken.

Winfried Sobottka