Heute vor 66 Jahren: Kapitulation von Nazi-Deutschland /zentralrat der juden,altermedia, ex-k3-berlin


Vor 66 Jahren – da war ganz plötzlich Schluss,

vor 66 Jahren –  hatten alle nichts gewusst,

vor 66 Jahren – da war nur Hitler schuld,

vor 66 Jahren –  hatten’s alle nicht gewollt….

Ja, die Aufarbeitung geschah blitzartig. Nachdem man zuvor noch tausende von politischen Gegnern des Faschismus abgeknallt hatte, damit sie einem deutschen Neuanfang nicht im Wege stehen könnten. Dass der Neuanfang dann glückte, kann man daran ablesen, dass den Mördern nicht nur nichts geschah, sondern sie auch noch als Polizeibeamte beim Aufbau des rechtsstaatlichen BR- Deutschlands helfen durften. Auch die am 08. Mai 1945 schlagartig demokratisierten SS-Führer und braune Geheimdienstler wie Gehlen waren gefragt – schließlich wussten sie ja am besten, wie BND, Bundesverfassungsschutz, BKA und die Länderpolizeien rechtsstaatlich aufzubauen waren.

Aber dafür ist es in Deutschland wenigstens verboten, Hakenkreuze zu malen. Das ist der Durchbruch, den man als Befreiung vom Faschismus feiern darf.

Und dann die Geschichtsfälschungen, was die Kriegsgegner angeht.

Nein, angelsächsische Bomben auf deutsche Städte waren natürlich keine Verbrechen, weil das ja irgendwen auf die Idee bringen könnte, sie gegen Hitlers Verbrechen aufzurechnen. Würde man dann noch die Verbrechen der anderen, vor allem der Sowjetunion/Stalins, dagegen rechnen, dann käme Hitler womöglich noch in die schwarzen Zahlen!

Oder wie? Wäre Hitler tatsächlich kein Verbrecher gewesen, wenn Stalin mehr und ebenso schlimm gemordet hätte? Meint das jemand im Ernst? Wenn nicht: Warum wird über die Verbrechen anderer dann nicht ebenfalls Klartext geredet?

Wer weiß es denn schon, dass der NKVD des Josef Stalin im Grunde nichts anderes machte als die Sonderkommandos des SD?

Was die sowjetischen Völker durchzustehen hatten, wird tatsächlich nur zur Hälfte berichtet: So gut wie jeder weiß, dass der SD im Rücken der Ostfront Massenerschießungen an Juden, Politfunktionären, kritischer Intelligenz usw. ausführte. So gut wie niemand weiß, dass im Rücken der Sowjetsoldaten der NKVD wütete: Solange Hitlers Truppen auf dem Vormarsch waren, erschoss der NKVD in Front nahen Gebieten alle, denen er eine Zusammenarbeit mit den Deutschen zutraute. Um die deutsche Front auszuhungern, brannte die Sowjets Dörfer und Felder ab, bevor sie den Deutschen in die Hände fielen. Vor allem für weißrussische und ukrainische Bevökerung sah der Krieg so aus:

  1. Die sich zurückziehenden Sowjets mordeten alle, denen sie politisch nicht trauten – hundertausende von Opfern.
  2. Dann kamen deutsches und sowjetisches Artilleriefeuer, z.T. auch Bombereinsätze – verbunden mit Massen von Toten.
  3. Nach der Eroberung durch deutsche Truppen kamen die Mordkommandos der SS und erschossen alle, die entweder jüdisch waren oder ihnen politisch gefährlich erschienen – hunderttausende von Toten.
  4. Dann kam die Front irgendwann zurück – wieder Artilleriefeuer von beiden Seiten.
  5. Nachdem die Sowjets Terrain zurück erobert hatten, erschoss der NKVD erst einmal alle, die nach seiner Meinung mit den Deutschen kollaboriert hatten – hunderttausende von Toten.
  6. Für Städte wie Charkow, die während des Krieges öfter als zweimal den Besitzer wechselten, war es besonders schlimm, weil es ja kaum möglich war, sowohl den Nazis als auch den Stalinisten zugleich unverdächtig zu sein.

Aber gut – Hitler hatte allein an allem Schuld, und Stalin war ein Menschenfreund, der die Welt gerettet hat.

Wie ja auch die Juden nur unschuldige Opfer, aber keine Täter vorzuweisen haben. Es liegt den Juden eben im Blut, niemals etwas Böses auch nur zu denken, geschweige denn, es zu tun. O – Pardon, das war ja rassistisch. Also, den Juden liegt natürlich nichts im Blut, was allen anderen nicht auch im Blut liegen würde. Aber weil die SS Millionen von Juden mordete, darf man als Deutscher natürlich so oder so nichts gegen auch nur einen einzigen Juden sagen.

Darum darf man es auch nicht sagen, dass Juden, und zwar keineswegs nur Ilja Ehrenburg, im stalinistischen Hetz- und Mörderapparat sehr prominent vertreten waren und de facto die gleichen Verbrechen begingen, wegen derer Deutsche von den Alliierten aufgeknüpft wurden. Das darf man aus doppeltem Grund nicht sagen: Erstens wäre damit das Märchen am Ende, dass Hitler die unangefochtene Spitze des Mordens für sich beanspruchen könnte, und zweitens sind Juden ja immer gut. Zumindest darf man in Deutschland nichts anderes sagen. Weil wir ja heute in Freiheit leben.

Winfried Sobottka

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Winfried Sobottka an die AnarchistINNen am 08. Mai 2011/ z.K. Hannelore Kraft, Annika Joeres, Bodo Ramelow, Staatsschutz Polizei Mönchengladbach


Hallo, Leute!

Die Vorstellung, UNITED ANARCHISTS zu einer politischen Marke zu machen, die für ein klares Programm steht – ZIELE VON UNITED ANARCHISTS – ist in der Realisation gescheitert. Ihr werdet natürlich bemerkt haben, dass meine Ansprachen an Euch sich im Laufe der Zeit auch änderten – entsprechend den Realitäten.

Dem Dr. Roggenwallner wie dem Marco Witte, Soest, die unter Pseudonyma seit Jahren übelste Hetze gegen mich betreiben, kann man weitgehend nur recht geben, wenn sie behaupten, hinter mir stünden keine AnarchistINNen, während ich im Internet agiere.

Zwar wissen auch die beiden ganz genau, dass meine Artikel und Präsenzen von SEO-Experten gepusht werden, dazu brauchen sie sich ja nur ihre jeweilige Google-Seite No. 1 anzusehen, einmal für DR. ROGGENWALLNER, einmal für MARCO WITTE SOEST.

Andererseits haben sie natürlich darin recht, dass es jedenfalls kein weiteres Zeichen einer Verbundeneit zwischen anderen AnarchistINNEN und mir gibt: Natürlich könnten anarchistische Internetexperten mir eine ungeheure Hilfestellung in vielem geben. Was für mich unerklimmbare Berge sind, beherrschen sie zum Teil mit Links. Natürlich hat es auch nichts mit Gemeinschaftsgeist zu tun, dass ich gelegentlich in Lagen war, in denen ich z.B. ein Betriebssystem für rund 20 Euro brauchte, es mir aber nicht leisten konnte. Und natürlich hat es erst recht nichts mit Gemeinschaftsgeist zu tun, dass nicht einmal die Diskussion bestimmter zentraler Positionen von anderen als von mir gefordert wird.

Würde der CCC zum Beispiel sagen: „Wir haben das und das über das SEXUALSCHEMA gelesen, und möglicherweise geht es dabei um eine notwendige Bedingung für eine menschliche Gesellschaft, also wollen wir eine öffentliche Diskussion darüber.“ – dann wäre das natürlich ein Durchbruch, in einer Sache, die viel wichtiger ist als eine Dissertation von Guttenberg und Guttenberg selbst. Aber es geschieht seit 5 Jahren nicht. Das Selbe ließe ich sich für alle anderen Dinge sagen, die ich in grundlegenden Dingen schreibe.

Unter diesen Umständen von einer Gemeinschaft Namens UNITED ANARCHISTS zu reden/zu schreiben, ist nicht nur kontraproduktiv, sondern auch ein Verrat an den von mir beschriebenen Idealen der Anarchie: Anarchie hat ehrlich zu sein, und wenn von echter Gemeinschaft keine Rede sein kann, dann darf echte Gemeinschaft auch nicht vorgetäuscht werden. Echte Gemeinschaft ist der zentrale Dreh- und Angelpunkt der von mir geforderten menschlichen Gesellschaft, und eine herbeigeredete, aber nicht existente Gemeinschaft entwertet nicht nur den Begriff Gemeinschaft, indem schlichtweg propagandistisch gelogen wird, was auch im Gegensatz zu anarchistischen Idealen steht, sondern schafft auch die Gefahr eines schrecklichen Irrtums, nämlich, dass eine menschliche Gesellschaft auch auf Pseudo-Gemeinschaftsgeists bauen könnte. Die Wahrheit ist: Sie kann es nicht, sie bedarf des in reiner Form echten Gemeinschaftsgeistes.

So kommt berechtigterweise die Frage auf, warum ich dieses Spiel denn jahrelang getrieben habe. Die Wahrheit ist ein sehr einfache: Ich hatte angenommen, dass erkannt würde, dass echte Gemeinschaft her müsse, hatte angenommen, ich könne durch Worte und Ideen Gemeinschaftsgeist zünden, hatte angenommen, durch Vorreiterhandeln zum Nachziehen zu bewegen und so weiter. Das war ein Irrtum, der nun nicht mehr zweifelhaft ist. Von jetzt an wäre es also glatte absichtliche Lüge, wenn ich diese Haltung aufrecht erhielte. Diese Lüge lehne ich entschieden ab. Darum werde ich mich zukünftig nicht mehr als Mitglied einer Gemeinschaft namens UNITED ANARCHISTS bezeichnen oder auffassen.

Was das Schreiben im Internet angeht, werde ich nach einer ganz einfachen Regel vorgehen: Ich werde dann schreiben, wenn ein Thema aus meiner Sicht wichtig genug ist und ich deshalb gern schreiben will. Dabei steht der Gedanke, mich aus dem Internet zu entfernen, nun zunächst im Hintergrund, denn aktuelle Geschehnisse zwingen mich, diesen Gedanken derzeit in den Hintergrund zu schieben: Die Stellungnahme der Bundesanwaltschaft ist zwar nur eine unverbindliche Stellungnahme, der BGH kann die Sache insgesamt völlig anders sehen. Er kommt jedenfalls nicht daran vorbei, nach Maßstäben der allgemeinen Sachrüge zu prüfen, was bei korrektem Vorgehen absolut ausreicht, um meinem Revisionsantrag in vollem Umfange statt zu geben. Aber natürlich ist die Stellungnahme der Bundesanwaltschaft sehr wohl ein Indikator dafür, wie der BRD-Staat mit meinem Revisionsbegehren umzugehen gedenkt – und dementsprechend muss ich handeln.

Weiterhin geht es um einen weiteren Fall, der mich innerlich zu Taten zwingt.

Natürlich gehe ich davon aus, in entsprechenden Lagen weiterhin die SEO-Unterstützung zu bekommen, die ich bisher bekam: Nach meiner heutigen Einschätzung gibt es zwar keine echte Gemeinschaft von UNITED ANARCHISTS, aber ein Netzwerk von anarchistischen InternetexpertINNen, die grundsätzlich alles fördern, was ihnen gefällt, grundsätzlich alles hemmen, was ihnen nicht gefällt. Das kann ich durch Erfahrungen und Blick auf viele Google-Seiten als sicher betrachten. Da niemand von ihnen einen Grund hat, sich über mich zu beschweren, kann ich es als sicher betrachten, dass sie meine Internetarbeit, sofern sie ihnen gefällt, nicht weniger fördern werden als die Internetarbeit anderer, die ihnen gefällt.

Mein Auftritt im Internet wird sich – ohne, dass ich Prinzipien aufgeben würde – deutlich ändern. Nicht nur soweit, wie oben beschrieben, sondern auch hinsichtlich weiterer Merkmale des Vorgehens. Bisher habe ich sehr weitgehend mit offenen Karten gespielt, habe stets erklärt, welche Überlegungen mich bewegten, welche Strategien ich gehen wolle usw. Das hatte einerseits den Zweck, Euch Internet-AnarchistINNen zu informieren; Ihr solltet wissen, was in meinem Kopf vorgeht. Zum anderen war es natürlich auch darauf gerichtet, den Feind zu provozieren, zur Wut zu bringen und einzuschüchtern.

Da ich mich nicht mehr als Mitglied einer Internetgemeinschaft auffasse, entfällt jegliche moralische Pflicht, über operative, taktische oder strategische Hintergründe (o-t-s-H) meines Handelns aufzuklären. Der andere Aspekt, nämlich eine Demoralisierung des Feindes, kann entsprechende Informationen allein nicht begründen: Je weniger er über meine o-t-s-H weiß, desto schwerer kann ich es ihm machen, und natürlich muss ich mit einer BGH Willkür rechnen, die es der Justiz zu einer Kleinigkeit machen könnte, mich sehr schnell in den Knast zu stecken – für immerhin 22 Monate. Nun, vor diesen Hintergründen will ich natürlich keinen Zweifel daran aufkommen lassen, dass ich fortan ein brav gesetzestreuer Bürger sein will, was dem Staat natürlich auch nicht wirklich passen wird; schließlich will er ja den Schurken, der dem System dienlich ist, oder zumindest den sich ohnmächtig fühlenden Untertanen.

Winfried Sobottka

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Karl-Theodor von und zu Guttenberg und die Lehren aus seinem Aufstieg und Untergang /Berliner Morgenpost, Süddeutsche Zeitung,Hannelore Kraft,CSU Traunstein, CSU Freilassing,CSU Rosenheim, Berchtesgadener Land


Als „Schläfer“ hatte Karl-Theodor von und zu Guttenberg bereits seit 2002 im Bundestag gesessen, ohne von einer größeren Öffentlichkeit wahrgenommen worden zu sein, als er im Jahre 2009 plötzlich Wirtschaftsminister wurde. Doch plötzlich musste man sich fragen, warum man diesen Mann zuvor nie wahrgenommen hatte:

Unter Führung von „BILD“ und „WELT“ wurde er zum Superpolitiker mit feinsten menschlichen Eigenschaften erklärt, als Superlativ in wahrlich allen Gassen – ohne Hinweis darauf, was er geleistet hatte, ohne Hinweis darauf, was er wollte. Also völlig aus der Luft heraus.

So dauerte es nicht lang lange, und er wurde in Umfragen, denen gegenüber man sicherlich skeptisch sein kann, zum mit Abstand beliebtesten Politiker Deutschlands.

Daran änderten kritische Informationen über ihn, die zum Teil von der Süddeutschen Zeitung, vielfach aber über das Internet präsentiert wurden, absolut nichts.

Aus einem nahezu unbekannten Politiker war in kürzester Zeit der politische Messias des deutschen Volkes gemacht worden, ohne dass es dazu irgendeiner Leistung seinerseits bedurft hatte, und ohne dass gegenläufige sachliche Kritik eine Rolle gespielt hatte; ein politischer Messias, der schon als zukünftiger Bundeskanzler gehandelt wurde. Das sollte allen schwer zu denken geben, denn hier ist das Rezept, nach dem eine scheinbare Demokratie in Wahrheit zur Diktatur mächtiger Bevölkerungsteile gemacht wurde, in leicht durchschaubarer Weise erkennbar geworden: Hirnwäsche durch Bombardierung mit gleichförmigen „Informationen“, die keine solide Basis haben. BILD und Co. brauchen nicht zu begründen, sie müssen nur unentwegt das Selbe in die Welt Schreien, und schon wird es zur Wahrheit des Volkes.

Nun ist er allerdings am Ende – Dank des Umstandes, dass sein Schummeln bei der Doktorarbeit erstens auffiel, zweitens Dank des freien Internets, das von Guttenberg hatte bekämpfen wollen, minutiös aufgedeckt wurde, drittens die Medien unter dem Druck der darauf bauenden Internetkampagnen nachziehen mussten, von Guttenberg viertens so dumm war, nach ersten Verdachtsmomenten bis zum Schluss alles soweit zu bestreiten, wie er noch meinte, es bestreiten zu können.

Auch das sollte allen schwer zu denken geben, denn dass die Sache letztlich anders ausging, als von BILD und Co. Gewollt, hatte lediglich zwei Gründe: Der erste war, mutige Leute die Information öffentlich gegeben hatten, dass Guttenberg abgekupfert hatte, der zweite war, dass das freie Internet aus dieser Information mit vereinten Kräften das Beste machte – und so stiegen die Medien hinzu, die das Teil (z.B. Süddeutsche Zeitung) wohl nicht ungern taten, zum Teil (z.B. BILD) letztlich gezwungenermaßen, um nicht auf breiter Front als Unterdrücker wichtiger Informationen im Rampenlichte zu stehen. Das wiederum ist das Grundrezept zur Redemokratisierung der Gesellschaft über ein freies Internet, das keine Zugangsschranken kennt, die von den Mächtigen manipuliert werden können.

Von dem politischen Messias ist nun nichts mehr übrig, wie ein aktueller Artikel der Berliner Morgenpost hervorragend verdeutlicht: Nicht nur, dass die Überzeugung der Untersuchungskommission der Universität Bayreuth bekannt gegeben wird, von Guttenberg habe absichtlich getäuscht, was er bis zuletzt energisch bestritten hatte, nein, Universität Bayreuth und Berliner Morgenpost gingen in der öffentlichen Information sogar noch weiter, Zitat aus der Berliner Morgenpost:

Eine Mitverantwortung von Guttenbergs Doktorvater Peter Häberle und des Zweitgutachters Rudolf Streinz im Rahmen des Promotionsverfahrens sieht die Kommission nicht. Allerdings hätte die Benotung der Doktorarbeit mit dem Prädikat „summa cum laude“ einer ausführlicheren Erklärung bedurft, heißt es in einer Mitteilung der Universität. Es sei nicht ersichtlich, welche hervorstechenden Thesen oder besonderen Ergebnisse der Arbeit die Vergabe der Höchstnote gerechtfertigt hätten.

Von und zu Guttenberg hat also nicht geschummelt, sondern die auf Schummeln bauende Dissertation war nach Meinung der nun urteilenden Rechtsprofessoren auch noch eindeutig zu gut bewertet worden. Im Zuge der öffentlichen Auseinandersetzung ist von dem „Übermenschen“ Karl-Theodor von und zu Guttenberg ein mittelmäßiger Jurist übrig geblieben, der sich in seinem im Internet veröffentlichten Lebenslauf zu Unrecht mit einem Prädikatsexamen gebrüstet hatte, der von zwei notwendigen Staatsexamina hin zum „Volljuristen“ nur das erste absolviert hatte, der sich dann eine Doktorarbeit völlig ungeniert absichtlich zusammen geschummelt hat, die dann auch noch viel zu gut bewertet wurde.

Dass nun Stimmen aus der CSU aufkommen, all das sei kein Grund, ihn politisch fallen zu lassen, sagt viererlei: Erstens kommt es nach CSU-Maßstäben absolut gar nicht auf die Aufrichtigkeit eines Politikers an, was zweitens die Frage aufkommen lässt, wie gut CSU-Politiker einem kritischen tiefen Blick in Wahrheit standhalten könnten, was drittens die Frage aufkommen lässt, in welchem Umfange die reiche von und zu Guttenberg-Familie die CSU finanziere, und viertens die Frage aufkommen lässt, welche unmittelbaren Vorteile der von und zu Guttenberg-Familie durch den von der CSU dominierten Bayern-Staat zukommen. Sicherlich wird man annehmen dürfen, dass eine so hehre Familie wie die von und zu Guttenbergs, die ja in allem stets anständig sind und nur gemeinnützig denken, von solcher Unbill wie Steuerprüfungen z.B. doch verschont bleiben?

Hier nun der Artikel aus der  Berliner Morgenpost in Form von aufrufbaren Bildschirmfotos:

Betreffend die wahren Einstellungen von Karl-Theodor von und zu Guttenberg lässt sich abschließend sagen: „There is no business then showbusiness!“, und so endet sein kometenhafter Aufstieg, wie er begonnen hatte:

Winfried Sobottka

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