Winfried Sobottka: Aktuelles über Tool-Programmierung HTML


Belljangler: „Winfried, Du hattest in einer Viertelstunde…“

Winfried Sobottka: „Wäre auch möglich gewesen, wenn ich in der Ausnutzung der Basic-Möglichkeiten unter XP geübt gewesen wäre. Ich musste einiges ausprobieren. Zudem musste ich mich mehr als oberflächlich mit der Sache befassen, um sinnvoll zu programmieren. Ich will kein Programm zementieren, das ich für nicht anderes benutzen kann, sondern den ersten Schritt in einem größeren Projekt gehen. Dazu habe ich ein paar erste Gedanken aufgezeichnet:

Inputs:

Formulartypen §§§form0001§§§

Gestaltungstypen: Tabellenraster, Zeilen- und Feldspezifikationen,Schriftarten,-farben,-größen, Backgrounds

Inhaltstypen:

Textkonserven $$$text0001$$$

Bilder $$$bild0001$$$

konstante LINKS $$$linkc0001$$$ (Verknüpfungen der Seiten untereinander)

variable LINKS $$$linkc0001$$$ (beliebig)

konstante LINKleisten $$$linklc0001$$$ (z.B. Menü)

variable LINKleisten $$$linkv0001$$$ (meine liebsten LINKS)

Verarbeitung nach Formulartypen oder alle Formulare nach dem selben Muster?

=> Nach dem selben Muster, weil nur die konkreten Inhalte eingebaut werden, für die im Grundformular auch Parameter vorhanden sind.

Übrige werden im Formular nicht gefunden und daher ignoriert. Weitere Differenzierung überflüssig.

Was ist bei späterem Austausch notwendig?

=> Was nicht ausgetauscht werden soll, muss erhalten bleiben.

Beste Möglichkeit: Inhaltsverwaltung pro Seite. Jeder einzelne Inhalt muss durch einen anderen ersetzt werden können,

einzelne Gestaltungstypen grundsätzlich verändert werden können.

.

Verwaltung der Seiten nach Schlüssel Projektname + Seitenzahl

Inhalte: Gestaltungstyp der Seite

Feldinhalte inkl. Gestaltungstyp und Inhalt => wenn Feld Tabelle enthält, kann das Feld grundsätzlich wie eine Seite

erfasst werden. In der Seitenverwaltung dann nur Größe des Feldes und Zeiger auf Datensatz?

Tabellenverwaltung konzipieren….

Mutter der Seite

Schwestern der Seite

Kinder der Seite

Die Idee hatte ich, nachdem mir klar war, dass ich zumindest einen Teil meiner alten Basic- Tools auch unter XP-einsetzen kann. Dazu gehören unter anderem Tools für Dateiverwaltungen. Damit könnte ich Overlays erstellen, die dann von Programmen in Webseiten umgesetzt würden. Dafür muss ich Strukturen sauber analysieren und umsetzen. Je klarer mir die Strukturen sind, desto besser kann ich sie schon bei den ersten Schritten berücksichtigen. Es gibt nichts Schlimmeres für einen Programmierer, als viel Arbeit in eine Sackgassen-Entwicklung gesteckt zu haben: Fast alles Wünschenswerte läuft, aber eine Sache hatte man leider vergessen, und die gesamte Programmstruktur ist darauf gar nicht eingerichtet…“

Belljangler: „Du hast zwei Generationen von Basic-Tools. Die erste nutzte lange Strings für die Organisation von Schlüsseldateien, stellte Schlüssel +Satznummer ab. Diese Tools kannst Du jedenfalls einsetzen. Aber Du hoffst, auch die Ramdisk im Speicherbereich unterhalb 640 KB installieren zu können, um die zweite generation der Tools nutzen zu können?“

Winfried Sobottka: „Die zweite Generation war wesentlich intelligenter konzipiert. Die eigentliche Indexdateien (beliebig viele pro Datei möglich) bestanden nur aus Integer-Satznummern – in der dem jeweiligen Suchbegriff entsprechenden Reihenfolge sortiert. Neben der eigentlichen Datei gab es dann Suchbegriffsdateien, wobei galt:

Datensatznr. in Datei = Datensatznr. Suchbegriff-i in Suchbegriffsdatei-i für i=1 bis n

Dann wurde noch verwaltet, wie welche Datensätze aktiv waren (1 oder 0). Damit konnte in den Schlüsselverzeichnissen die erste freie Satznummer gefunden werden, wenn ein Datensatz hinzugefügt wurde, und ein Abzählen führte zugleich dazu, dass bei Suchoperationen nur aktiven Teil der Verzeichnisse gesucht werden musste: In den Verzeichnissen waren die Nummern der aktiven Sätze vorn, die der inaktiven hinten, und wo vorn und hinten waren, ergab sich anhand der Anzahl aktiver Sätze und einfacher Adressrechnung.

Allerdings lief die Organisation der Schlüsselverzeichnisse in einem Teil des RAM-Speichers ab (peek & poke), und damit kann ich diese Tools nur verwenden, wenn ich unter Basic adressierbaren Speicher habe – und der müsste im unteren 640 KB-RAM-Bereich liegen. Ich werde in den nächsten Tagen testen, ob die Microsoft-Freeware RAMDIKS.SYS in den unteren Speicherbereich hineinschreibt, im Internet konnte ich keine Angaben dazu finden.

Die zweite Generation bietet eine Menge an Vorteilen: Standard mäßig Suchbegriffe bis zu 30 Bytes, womit auch längere Projektnamen auch bei tausenden von Datensätzen kein Problem sind, und einen Texteditor, der sich z.B. bereits für die Parametrierung von komplexen Rechnungsdruckprogrammen bewährt hat, wobei im Rechnungsdruck immerhin aus Kundendatei, Lieferscheindatei, Lieferscheinpositionendatei, Artikeldatei und Mehrwertsteuertabelle (nach Kunde und Artikel) gelesen und in Kundendatei, OP-Datein und Lieferscheindatei geschrieben werden musste. In einer Oberhausener Firma kamen auf dem Wege Sammelrechnungen zustande, die durchaus 30 Seiten lang sein konnten, und es lief sauber. Der Ehemann der Inhaberin bedankte sich persönlich bei mir dafür, dass seine Frau die Sonntage nicht mehr für das Tippen von Sammelrechnungen opfern musste. Stattdessen sah sie gelegentlich in die OP-Datei hinein, und bestimmte per Tastendruck, wem eine Rechnung zu schreiben war. Das machte ihr erkennbar Spaß. Das Aufbau-Prinzip:

Gesamtrechnung besteht aus unabgerechneten Lieferscheinen, Lieferschein besteht aus Lieferscheinpositionen

ist ähnlich wie bei Webseiten:

Gesamtseite besteht aus Tabelle, Tabelle aus Feldern

Dabei kann ein Feld natürlich eine Tabelle enthalten, deren Felder wieder Tabellen enthalten können und so weiter. Wenn ich die 2. Generation nutzen kann, dann habe ich den Verwaltungsteil sehr schnell erschlagen, dann kann ich ein Standardtool schreiben, das mir alles umsetzt, was ich in den Verwaltungsteil eingebe, wie das Rechnungsprogramm auch alles umsetzte, was man ihm an Kunden, Lieferscheinen usw. servierte.“

Belljangler: „Wann kommt die einfache Lösung der Dokumentenverwaltung?“

Winfried Sobottka: „Ich vollende sie nach dem Frühstück, wenn das Wetter schlecht sein sollte, sonst im Laufe des Tages.“

Winfried Sobottka

https://belljangler.wordpress.com/2011/06/23/winfried-sobottka-die-hacker-und-an-hannelore-kraft-python-hello-world-php-staatsschutz-polizei-dortmund/

https://belljangler.wordpress.com/2011/02/08/dem-wahren-satanismus-auf-der-spur-karen-haltaufderheide-doris-kipsiekerannika-joeres-die-grunen-wetter-die-grunen-berlin-die-grunen-hamburg-die-grunen-koblenz-renate-kunast-die-linke-witten/