Winfried Sobottka über Toolprogrammierung i+2 / HTML, Dokumentenpräsentation
Juni 30, 2011 Hinterlasse einen Kommentar
Belljangler: „Erst sollte es in einer Viertelstunde fertig werden, und jetzt willst Du alles über den Haufen werfen, bevor Du fertig bist…“
Winfried Sobottka: „Es war eben zu viel anderes in meinem Kopf… Außerdem gehen mir Lichter oftmals erst spät auf…“
Belljangler: „Warum nicht einfach schnell ein Programm in Sachen Dokumentenpräsentation schreiben?“
Winfried Sobottka: „Wirklich schnell ginge es nur, wenn ich ein starres Programm für einen einfachen Typ der Dokumenten-Präsentation schriebe, wie z.B. für den hier:
http://die-volkszeitung.de/webdesign/dokumenten-styles/doku-01.php
Dann hätte ich ein starres Programm, mit dem ich nichts anderes anfangen könnte. Will ich aber variabel schreiben, dann eröffnet sich eine Vielzahl an theoretischen Möglichkeiten, die allerdings nicht alle gleich gut sind. Was ich insofern bisher gemacht hatte, gefiel mir nicht wirklich: Viel zu viele Matrizen usw., es geht wesentlich einfacher, wie mir nun eingefallen ist:
Pro Seite ein Hinweis auf das zu verwendende Grundgerüst, zudem eine Austauschdatei in Form einer Textdatei, zudem Programmbausteine in Form von Textdateien.
Die Austauschdatei ist nach folgendem Schema aufzubauen:
Austauschcode001 Grenzzeichen Adresse Programmbaustein001 Grenzzeichen Austauschcode002 Grenzzeichen Adresse Programmbaustein002 Grenzzeichen … und so weiter
Nach dem Schema erschlage ich alles mit einer einzigen Routine, völlig egal, ob ich eine Menüleiste einfügen will, eine Bildadresse oder was auch immer: Ich lasse das Programm die komplette Austauschdatei in einen String hineinstellen, dann lasse ich es die Zeilen aus dem Grundgerüst lesen.
Bei jeder Zeile wird geprüft, ob das $$$ für einen Austauschcode enthalten ist. Wenn ja, dann wird der Austauschcode von $$$ bis $$$ gelesen und dann im String gesucht, der den Inhalt der Austauschdatei enthält. In jenem String befindet sich hinter dem ersten Grenzzeichen nach dem Austauschcode die Adresse des Textes, der eingefügt werden soll. Er wird dann gelesen und eingefügt. Dann geht es weiter. Das wäre die grundsätzliche Verarbeitung.
Andere Austauschcodes können dann spezielle Vorgehensweisen regeln, z.B. eine von der Seitenzahl abhängige automatische Ermittlung des Austauschtextes, wenn (Nr. der aktuellen Seite, Linkadresse zur Vorgängerseite/Folgeseite ), gekennzeichnet z.B. über §§§, was dann zum Sprung in eine spezielle Subroutine führen muss.“
Belljangler: „Keine mit Variablen dimensionierten Matrizen im Programm? Was wird der Hauptvorteil sein?“
Winfried Sobottka: „Das Programm wird kürzer, weil es nahezu alles über einen Kamm schert. Außerdem wird es viel besser lesbar sein, weil eine Unzahl an Matrizen usw. zumindest auf den ersten Blick Verwirrung stiftet. Das Programm wird von anderen leicht zu verstehen sein, und wenn ich es mir ein halbes Jahr später wieder ansehe, werde ich auch sofort erkennen, wie es läuft.“
Belljangler: „Wann ist das Tool für die Dokumentenpräsentation fertig?“
Winfried Sobottka: „Das dürfte nun relativ schnell gehen…. Allerdings muss ich noch ein paar Einzelheiten klären, dahingehend, wie ich sie am sinnvollsten löse.“
Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka
http://anarchistenboulevard.blogspot.com/2010/03/sie-gehoren-in-den-knast-stefan-lingens.html
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