Winfried Sobottka zum Mordfall Nadine Ostrowski am 19. September 2011 /Hannelore Kraft,Polizei Hagen, KHK Thomas Hauck,Annika Joeres, wir in nrw, ruhrbarone
September 19, 2011 Hinterlasse einen Kommentar
Die Ausarbeitungen zum Mordfall Nadine Ostrowski werden noch viel Zeit kosten. Ab einem bestimmten Punkt werde ich mit zusätzlichen PR-Maßnahmen beginnen, was dann kommt, würden Fußballtrainer als „Pressing“ bezeichnen.
Bereits jetzt sind grundlegende Dinge dokumentiert und erklärt, s. z.B.:
http://die-volkszeitung.de/0-0-0-0-0-0-nadine-ostrowski-philipp-jaworowski/00-HIGHLIGHTS.HTM
und auch das, was in folgendem Artikel dargelegt ist:
sollte jeder und jedem zu denken geben.
Betreffend das Material von Sarah Freialdenhoven:
dessen Interpretation bei mir nicht oben auf der Liste steht, möchte ich ein paar kleine Hinweise geben, die es erleichtern können, das Gewicht dieses Materials zu verstehen:
Man sehe sich alle Aussagen von Sarah an, und stelle sie in Beziehung zu allen anderen ihrer Aussagen. Es werden eklatante Widersprüche erkennbar.
Man stelle sich bei jeder ihrer Aussagen die Frage, wie plausibel sie in Anbetracht des Umstandes sei, dass sie bis zum Mord an Nadine die beste Freundin Philipps gewesen sein will, der ihre „Hauptbezugsperson“ gewesen sei.
Man stelle sich die Frage, was Sarah in Wahrheit wollte, als sie Kontakt mit mir aufnahm. In dem Zusammenhang sind zwei Fragen wichtig, die sie mir bereits in ihrer zweiten Email stellte:
„Woher kommt dein Interesse an der Sache? Und weißt du, ob es möglich ist, Philipp im Gefängnis zu besuchen?“
Die zweite dieser Fragen ist vor dem Hintergrund zu betrachten, dass sie später deutlich zu erkennen gibt, dass sie weder bereit ist, sich noch Gedanken über Philipps Täterschaft zu machen, noch irgendein Interesse in seinem Sinne hat.
Die saubere Interpretation des Materials wird zwangsläufig umfangreich, wenn sie so erfolgen soll, dass jede und jeder es nachvollziehen können. Ich möchte das Ergebnis daher schon hier verkünden, in der Hoffnung, dass ein paar Gescheite es nachvollziehen können: Sarah hätte auf vielen anderen Wegen erfahren können, in welcher JVA Philipp sitzt und ob man ihn besuchen kann. Dass sie sich an mich wandte, muss daher einen besonderen Grund gehabt haben. Die Fragen, die sie an mich stellte, sind der Schlüssel zu dem besonderen Grund, wobei man nicht davon ausgehen sollte, dass sie es gewagt hätte, direkt nach dem zu fragen, was sie in Wahrheit wissen wollte: Sarah hat Angst davor, dass jemand mit Philipp Kontakt aufnehmen könnte, um in Gesprächen mit ihm herauszufinden, wer alles dafür infrage kommen kann / Gelegenheit gehabt haben kann, ihm die Mordindizien unter zu schieben, und wollte speziell wissen, ob ich bereits dabei sei!
Man sollte auch berücksichtigen, dass es kaum jemand wagt, mit mir Kontakt aufzunehmen. Könnte der Staat ja mitbekommen… Sarah hat es gewagt – und das macht es im Gesamtkontext wahrscheinlich, dass sie sich hatte sagen können: „Von den Staatssatanisten habe ich ja sowieso nichts zu befürchten…“
Ich habe diese Dinge jetzt klar gestellt, weil sich Ereignisse zukünftig überschlagen können und ich nicht weiß, ob ich selbst die Sache zu Ende führen können werde.
Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka
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