Winfried Sobottka über logische Deduktion, den Herrenrassenvertrag und Barack Obama/ Philipp D. Murphy,Simon McDonald,Dan Mulhall, CCC Berlin
Mai 21, 2011 Hinterlasse einen Kommentar
Belljangler: „Winfried, was bedeutet (logische) Deduktion?“
Winfried Sobottka: „Man schließt aus Tatsachen auf die Hintergründe der Tatsachen. Einfaches Beispiel: In einem Haus wohnten erwachsene Tochter und deren Vater in zwei Wohnungen. Die Tochter wusste, dass der Vater, der Zugang zu ihrer Wohnung hatte, gleich zu ihr kommen würde. Sie hatte leckere Plätzchen gebacken, sie in einer Schale auf den Wohnzimmertisch gestellt, ging dann wieder in die Küche, um noch einige Dinge zu erledigen.
Als sie eine halbe Stunde später wieder ins Wohnzimmer kam, saß ihr Vater bereits am Tisch, und alle Plätzchen waren weg. Die Tochter wusste zwar im Grunde, dass es nicht der Art ihres Vaters entsprach, einfach alle Plätzchen aufzuessen, dennoch war ihre spontane Reaktion: „Also, zumindest zwei oder drei hättest du mir ja übrig lassen können!“
An der Stelle hatte die Tochter logisch deduziert: Tatsache war, dass die Plätzchen weg waren und dass sie den Vater als Verdächtigen ansehen musste. Da ihr Vater aber für sie glaubhaft zu erkennen gab, dass er gar nicht verstand, was sie überhaupt meinte, konnte der Vater es aus ihrer Sicht dann doch nicht gewesen sein.
Dann hatte sie den Geistesblitz, und rief: „Leila!“, und mit gesenktem Kopfe kam ihre Schäferhündin langsam aus dem Nebenzimmer heran geschlichen. Auch hier hatte die Tochter wieder deduziert: Da der Vater als Verdächtiger nun ausgeschlossen war, kam nur noch die Schäferhündin infrage, von der sie erstens wusste, dass sie ein Leckermaul war, und die zweitens durch ihr Verhalten auch tatsächlich ein Schuldeingeständnis ablegte.
Dieser Fall, der sich tatsächlich ereignet hat, mit einer im Grunde sehr lieben Hündin, deren Vertrauen und Zuneigung ich im Zuge eines längeren Waldspaziergangs mit vielen Spielereien gewinnen konnte, ist insofern ein gutes Beispiel, weil er erstens einfach nachzuvollziehen ist, weil er zweitens zeigt, dass logische Deduktion nicht unter allen Umständen zu einer eindeutigen Lösung führt: Allein die Information, dass die Plätzchen weg waren, ließ sowohl den Schluss zu, der Vater habe sie aufgegessen, als auch den, dass die Hündin sie gefressen hatte, als auch den, dass die Hündin ein paar von den Plätzchen gefressen, der Vater den Rest gegessen hatte. Erst die weitere Information, dass der Vater keine Plätzchen gegessen hatte, ließ dann den eindeutigen Deduktionsschluss zu.
Logische Deduktion ist das tägliche Brot von Kriminalisten, von Anthropologen, von Philosophen aller Art – also nicht etwa etwas exotisches. In dem Buch „Eine Studie in Scharlachrot“ erklärt die Romanfigur Sherlock Holmes enthusiastisch, welche Möglichkeiten deduktives Denken eröffnet. Das deduktive Denken ist der Dreh- und Angelpunkt aller Sherlock-Holmes-Geschichten, keine andere mir bekannte Romanfigur führt dieses Denken und seinen möglichen Nutzen so hervorragend vor wie Sherlock Holmes.“
Belljangler: „Was du im Zusammenhang mit der Geschichte der deutschen und der jüdischen Machtelite ab 1945 bisher geleistet hast, siehe z.B:
ist demnach im Grunde auf Tatsachensammlung bauende Deduktion?“
Winfried Sobottka: „Genau so ist es.“
Belljangler: „Wie sicher ist es, dass dein Deduktionsschluss in jenem Falle eindeutig richtig ist?“
Winfried Sobottka: „Ich selbst sehe keine andere Möglichkeit, die viele merkwürdige, von mir recherchierte Tatsachen erklären könnte – was nicht heißt, dass es keine andere Möglichkeit geben kann. Sobald jemand käme und ein anderes plausibles Erklärungsmodell vorstellte, würde es zwei Modelle geben. Zur Herstellung von Eindeutigkeit müsste man dann weitere Tatsachen heranziehen, solange, bis eines der Modelle im Widerspruch zu Tatsachen wäre, wie die Tochter im Beispiel oben ja auch erst den Vater als Verdächtigen ausschließen musste.“
Belljangler: „Deine Deduktion ist in diesem Falle aber noch nicht am Ende?“
Winfried Sobottka: „Nein, es ist noch nicht alles hinreichend geklärt, aber ich denke, ein Stück vorangekommen zu sein. Der Auslöser war der folgende, gestern von mir selbst geschriebene Artikel:
Ich dachte darüber nach, warum zum Teufel es überhaupt für die Juden oder sonstwen so wichtig sein könne, ob nun 6 Millionen Juden oder weniger ermordet worden seien, warum es so wichtig sein könne, dass unbedingt der Gasmord als Standard-Mordverfahren in Vernichtungslagern als unzweifelhafte Wahrheit zu gelten habe. Schließlich wären Hitler, Totenkopfeinheiten und das Verbrechen an den Juden ja nicht grundsätzlich anders zu beurteilen, wenn z.B. 4 Millionen Juden ermordet, davon die Hälfte ertränkt und die andere Hälfte erschossen worden wäre, und klar ist auch, dass Hitler und Co. am liebsten alle Juden ermordet hätten, davon nur durch aus ihrer Sicht ungünstigen Kriegsverlauf und mangelnde Zugriffsmöglichkeiten, z.B. in den U.S.A., abgehalten wurden.
Was könnte es also ändern, wenn es nur 4 Millionen Juden gewesen wären? Es würde weder Hitler noch sonst einen der Verantwortlichen in ein besseres Licht stellen, es würde der Geschichte auch keine anderen Züge geben, denn Verbrechen sind vor allem nach ihrer Qualität zu beurteilen, und was in den KL/KZ oder auch bei den Massenerschießungen in der Spitze geboten wurde, war an Perversion und Bösartigkeit so oder so nicht mehr zu überbieten.
Warum also ist die Zahl von 6 Millionen so wichtig, dass ein Staat, der sich ansonsten doch zumindest bemüht, ein demokratisches Bild vorzutäuschen, diese Zahl auf Teufel komm heraus mit unbeirrbarer Willkür verteidigt, von der Gesetzesgrundlage bis hin zur „Rechtsprechung“, aber auch in der öffentlichen Diskussion: Wer diese Zahl in Zweifel stellt, wird nicht nur strafrechtlich verfolgt, sondern sieht sich auch einer Rufmordkampagne ausgesetzt, darauf angelegt, ihn in eine Schublade mit Hitler, Goebbels, Himmler, Heydrich und Eichmann zu pressen – wobei es absolut auf nichts anderes mehr ankommt.
Das Selbe betreffend die Gasmorde, die mit absolut allen Mitteln als das historisch gesicherte Standard-Mordverfahren in den Vernichtungslagern bestimmt werden, soweit gehend, dass selbst derjenige, der da sagt: „Ich weiß es nicht sicher, mit welchen Methoden dort gemordet wurde“, bereits allen geschilderten Repressalien zum Opfer fällt. Warum muss das sein? Welchen nachvollziehbaren Grund kann es dafür geben?“
Belljangler: „Also?“
Winfried Sobottka: „Es muss eine Festlegung stattgefunden haben, und zwar eine, der sich sowohl die Machtelite der Juden, als auch die Machtelite Deutschlands verschrieben hat. Dass diese beiden Eliten seit 1945 kooperieren, lässt sich so oder so nicht mehr leugnen, und Kooperationen in größerem Stile setzen Verträge voraus….“
Belljangler: „Was wird in einem solchen Vertrag gestanden haben bzw. stehen?“
Winfried Sobottka: „Jedenfalls wird die jüdische Machtelite darauf bestanden haben, dass es im Nachkriegsdeutschland nicht zu antisemitischen Tendenzen kommen dürfe. Eine Wiederholung der Verhältnisse des 3. Reiches, was den Antisemitismus betrifft, wird die jüdische Machtelite innerhalb des Vertrages aus ihrer Sicht sicherlich bestmöglich ausgeschlossen haben. Dabei wird sie nicht so dumm gewesen sein, sich mit allgemeinen Phrasen und Absichtserklärungen zufrieden zu geben, sondern versucht haben, einen Rahmen von überprüfbaren Einzelheiten einzubringen. Dazu dürfte gehören, dass bestimmte Symbole dauerhaft zu verbieten seien, dazu dürfte gehören, dass bestimmte politische Aussagen zu verbieten seien, dazu dürfte aber auch gehören, dass eine einheitliche Geschichtsdarstellung von beiden Seiten vertreten und in Deutschland auch durchgesetzt werde. Eckpunkte: 6 Millionen Juden ermordet, so und so viele davon in Gaskammern, die Juden, abgesehen von ihrem religiösen Bekenntnis, Deutsche wie alle anderen auch, jegliche Vorwürfe, es hätte jüdische Cliquenwirtschaft oder ähnliches gegeben, dürfen nicht erhoben werden.
Geht man von einem solchen Vertrag aus, dann erhält das sonst unverständliche trotzige Pochen auf der 6-Millionenzahl ebenso Sinn wie das Pochen auf den Gaskammermord: Dann sind diese Dinge Einzelheiten eines vertraglichen Geflechtes, das antisemitische Entwicklungen in Deutschland verhindern soll, Einzelheiten, die einfach überwacht werden können. Dann darf es allerdings auch nicht zu Aufweichungen kommen, dann müssen diese Einzelheiten auf Teufel komm heraus Bestand haben.“
Belljangler: „Das wäre eine Erklärung für die inquisitorische Justizpraxis… Welche Erklärung siehst du derzeit sonst noch?“
Winfried Sobottka: „Derzeit keine. Wenn jemand eine andere Idee haben sollte, würde ich mich über einen Kommentar freuen.“
Belljangler: „Winfried, die Statistiken Deiner HPs, siehe u.a.:
http://www.freegermany.de/statistics/may-2009-countries.jpg
http://www.die-volkszeitung.de/statistics/2011-01-28-morning.html
verzeichnen seit 2008 ein regelmäßiges Interesse aus vielen Ländern – vermutlich verursacht durch mehrere Faxaktionen an Auslandsbotschaften in Deutschland, wie z.B.:
http://www.freegermany.de/deshalb-danmark.html
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Artikel wie die folgenden:
samt der Inhalte der von ihnen angelinkten Artikel die Aufmerksamkeit ausländischer Politiker erwecken?“
Winfried Sobottka: „100,00%. Z.B. den Willen der BRD-Administration, Europa zu beherrschen, habe ich mir ja nicht aus den Fingern gesogen, sondern u.a. mit Online-Artikeln der Medien belegt, die O-Ton Merkel usw. enthalten. Und wenn mir selbst die mir nicht gerade freundlich gesonnene Dortmunder Psychiatrie-Justiz-Phalanx per Landgerichtsurteil bescheinigt, meine Artikel seien durchaus auf intellektuell hohem Niveau verfasst, dann werden mich Auslandspolitiker usw. wohl kaum reihenweise völlig anders einschätzen. Zudem sind Auslandspolitiker, ausländische Nachrichtendienstler usw. ja nicht blöd – Tendenzen, die ich erkenne, erkennen sie in in den meisten Fällen natürlich auch, ferner haben sie weitaus bessere Möglichkeiten als ich, an Informationen heran zu kommen. Doch allein die Möglichkeit, von mir eine zusätzliche Info oder Anregung zu erhalten, macht meine Artikel für sie interessant. Die deutsche Politik und die deutsche Wirtschaft sind für alle anderen Nationen ein sehr ernstes Problem, entsprechend aufmerksam schauen sie hin, u.a. auch auf meine Artikel, wie sich den one.com-Statistiken klar entnehmen lässt.“
Belljangler: „Barack Obama empfängt Angela Merkel und vier ihrer Minister Anfang Juni in den U.S.A. Anschließend macht Obama eine Europa-Tour, besucht die Regierungen von Irland, Großbritannien, Frankreich und Polen.“
Winfried Sobottka: „Zwei Cluster: Deutschland einerseits, die anderen Länder andererseits.“
Belljangler: „Wäre Angela Merkel nicht bereit gewesen, Obama in Berlin zu empfangen? Wenn er doch sowieso nach Europa kommt?“
Winfried Sobottka: „Zweifellos. Oberflächlich betrachtet tut sie ja alles, um Obama Honig um den Mund zu schmieren. Dass Merkel in die U.S.A. kommt, erfolgt aufgrund einer Einladung, die sie nicht absagen konnte. Obama hat sich also für diese Vorgehensweise entschieden.“
Belljangler: „Obama zeichnet Merkel mit einem Freiheitsorden aus…“
Winfried Sobottka: „Ein Freiheitsorden vom Herren über Guantanamo… Wer könnte da meinen, dass es um politische Show ginge?“
Belljangler: „Warum hat Obama Angela Merkel eingeladen, fährt später dann zu anderen europäischen Regierungen?“
Winfried Sobottka: „Offenbar will er sich erst ein persönliches Bild in Gesprächen mit Angela Merkel und ihren Ministern machen, bevor er mit allen anderen redet. Zweitens psychologischer Effekt: Der Mächtige kommt nicht, sondern lässt kommen, wenn er zeigen will, dass er mächtiger ist. Den übrigen Regierungen gegenüber scheint Obama auf solche Spielchen keinen Wert zu legen, sie besucht er, wie man einen Freund besucht.“
Belljangler: „Worum wird es Obama gehen?“
Winfried Sobottka: „Um das Überleben der wirtschaftlich und finanziell schwer angeschlagenen U.S.A. und um eine irgendwie noch gesunde Machtbalance in Europa.“
Belljangler: „Wen könnte Obama derzeit als größte Bedrohung sowohl für das eine wie für das andere ansehen?“
Winfried Sobottka: „Die verdeckt betriebene und in ihrem Machtstreben unersättliche, aber auch äußerst erfolgreiche Kooperation arisch-deutscher und jüdischer Machtelite.“
Belljangler: „Deshalb auch ein Umschwenken in der Israel-Politik, angedeutet durch den erklärten Vorschlag, Israel zunächst auf die Grenzen von 1967 zurückzuführen?“
Winfried Sobottka: „Möglicherweise, aber es sind auch andere Gründe denkbar. Die Lage im Nahen Osten ist seit Jahrzehnten ein nervtötendes und kostspieliges Problem für die U.S.A., demnach könnte die Sehnsucht nach einer vernünftigen endgültigen Lösung entsprechend groß sein, und die kann es nicht vorbei an arabischen Interessen geben. Andererseits ist ein verständnisvoller Umgang mit berechtigten arabischen Interessen für die U.S.A. natürlich auch in anderer Hinsicht wünschenswert: Arabische Länder wie z.B. Saudi-Arabien, Kuweit, Bahrein verfügen über immensen Reichtum und immense Ölvorkommen. Sie könnten sehr viel Geld in den U.S.A. investieren, in erheblichen Größenordnungen günstige Kredite gewähren usw. Derzeit haben die U.S.A. ein Exportdefizit und ertrinken in Staatsschulden…“
Belljangler: „Die von Obama demnächst absolvierten Regierungstreffen finden nicht deshalb statt, weil er Orginal-Irish Coffee, englischen Eintopf , französische Austernsuppe und polnische Würste genießen will?“
Winfried Sobottka: „Das ist kaum anzunehmen. Ich bin überzeugt, er will grundlegende Probleme angehen, die nicht nur grundlegende Probleme der U.S.A. sind.“
Belljangler: „Was sagt die Auswahl der Länder, Irland, GB, Frankreich, Polen?“
Winfried Sobottka: „In den U.S.A. leben erheblich mehr Menschen irischer wie auch englischer Abstammung als in den jeweiligen Mutterländern, hier liegt daher historische Verbundenheit begründet. Zudem ist kein einziges Land darunter, das im 2. Weltkrieg an der Seite der Deutschen gekämpft hat, aber es sind zwei der Siegermächte des 2. Weltkriegs darunter, zudem noch Polen, ein Land mit besonders negativen Erinnerungen an deutsche Herrschaft…“
Belljangler: „Wie sicher sind deine Deduktionen?“
Winfried Sobottka: „Praktisch zwingend, es geht auch für die U.S.A. um das nackte Überleben, jedenfalls um das nackte politische Überleben Obamas.“
Belljangler: „Es gibt einen Artikel, der unterstellt, Merkel hole sich von Obama Weisungen der Weltregierung ab.“
Winfried Sobottka: „Tut mir leid, das ist jedenfalls völlig falsch gedacht. Es gibt mehr als ein halbes Dutzend sehr starker verschiedener Machteliten auf der Welt, die sich sicherlich auf bestimmte Dinge einigen können, soweit diese Dinge allen Einzelinteressen entsprechen, was sie dann natürlich auch tun.
Ansonsten gilt unter ihnen aber das Konkurrenzverhältnis. Das kann man schon daran ablesen, dass es immer wieder zu politischen Differenzen aller Art kommt. Gäbe es die zentrale Weltregierung, dann würde es keine schwerwiegenden politischen Differenzen mehr geben, dann würde wirklich alles einförmig in eine Richtung laufen.“
Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka
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