Exzellente Arbeit der United Anarchists‘ Internetforce und nächstes Etappenziel / Winfried Sobottka, freegermany, SPD Lünen, SPD Dortmund, Hannelore Kraft


Belljangler: „Winfried, es ist viel zu viel, was die United Anarchists‘ Internetforce derzeit in Sachen SE-Positionierungen bietet, als dass Du alles zeigen könntest. Aber zwei Sachen hast Du hochgeladen, weil sie etwas über die aktuelle und mittelfristige Angriffsrichtung aussagen. Die Bilder können durch Anklicken aufgerufen, durch weiteres Anklicken vergrößert werden:“

Auf dem unteren Bild ist nicht nur der oberste Artikel von Dir geschrieben, sondern auch das Bild mit den Nacktmullen weist auf einen Beitrag von Dir, nämlich auf: LINK . Außerdem sind auf beiden Seiten aktuell noch weitere Beiträge von Dir, u.a.:

United Anarchists an die Regierung Hannelore Kraft (Blogsuche Hannelore Kraft)

Mephistolino Thomas Breustedt: So verkaufe ich Hannelore Kraft ( auf beiden Seiten)

Welche Chancen hättest Du ohne die United Anarchists‘ Internetforce, Artikel so zu positionieren?“

Winfried Sobottka: „Auf den Google-Blogsuche Seiten könnte ich es sehr kurzfristig schaffen, wenn der Staatsschutz mal schliefe. Solche Beiträge auch nur über Stunden so gut zu etablieren, wäre mir definitiv unmöglich. Der Schmutz, der Staat und Gesellschaft beherrscht, wehrt sich mit allen Mitteln gegen seine öffentliche Entlarvung.“

Belljangler: „Man braucht nicht allzuviel  analytische Intelligenz, um zu erkennen, dass es Euch nicht zuletzt auch darum geht, die Hirnwaschwerbung der Schmutzpolitik zu entlarven und zu treffen, dafür spricht auch der folgende Artikel mit seinen schönen Bildern und Links:

http://freegermanysobottka.blogspot.com/2010/10/winfried-sobottka-jusos-euskirchen-die.html

und natürlich auch der folgende:

http://klauswowereit.wordpress.com/2010/10/26/klaus-wowereit-meine-strategie-gegen-politikverdrossenheit-spd-berlin-cdu-berlin-fdp-berlin-die-grunen-berlin-die-linke-berlin/

Nun ist es bisher nicht so, dass die Artikel von Millionen Leuten gelesen würden…“

Winfried Sobottka: „Nein, so ist es nicht. Dessen bin ich mir auch bewusst, und in manchen Punkten macht es mir die Sache auch leichter. Die Artikel werden von politisch Interessierten gelesen, politische Journalisten dürften neben kritisch denkenden DemokratINNen und Staatsschützern  einen hohen Anteil daran haben, und so kann ich auch auf einem Niveau schreiben, das für Massenkommunikation etwas zu hoch wäre. Manche Scherze kann man nicht mit IQ 80 verstehen.“

Belljangler: „Wie schätzt Du selbst die Wirkungen ein?“

Winfried Sobottka: „Zunächst einmal sind meine Angriffe frech – weitaus frecher als das, was man in der mit Korruption und Terror „disziplinierten“ Gesellschaft gewohnt ist. Das sorgt bei allen für Interesse, die einen freuen sich, die anderen ärgern sich. Die einen denken darüber nach, selbst ein wenig mutiger zu werden, die anderen denken darüber nach, ob sie sich wirklich alles, was sie sich bisher leisteten, zukünftig noch leisten können werden. So entstehen keine Effekte, die sofort jedem ins Auge stechen und auf denen ein Zettel klebt: „Dieser Effekt wurde durch die Arbeit von United Anarchists bewirkt.“ So entstehen Effekte, die man als kleine innerliche Bewegungen von Menschen begreifen muss, wobei diese kleinen innerlichen Bewegungen sich letztlich in allem, was diese Menschen denken und tun, irgendwie niederschlagen.“

Belljangler: „Du gehst davon aus, dass man mit Staatsanwalt Christian Katafias einen der geistig beweglichsten und besonnensten Köpfe zum Anklagevertreter in Deinem Strafverfahren gemacht hat: Anders als zuvor Volker Bittner bietet er bisher nichts, was angreifbar wäre, zeigt in Gesprächen mit Dir Verständnis für berechtigten Vortrag, hat mehrfach signalisiert, dass er nichts zu Deinem Nachteil überbewerten will. Aber ungefährlich ist er nicht?“

Winfried Sobottka: „Es ist klar, auf welcher Seite er steht, und mir entgehen auch feinste Hinweise nicht immer. Alle Verfahrensbeteiligten wissen, dass Unrecht mich auf die Palme bringt, mich dazu bringt, den Kampf zu intensivieren. Das Verfahren möchte man aber möglichst lautlos los werden. Würde ich echte Angriffsfläche bieten, mir den Garaus zu machen, so würde man mir den Garaus machen.“

Belljangler: „Auch gestern hat Staatsanwalt Katafias Dich wieder sehr ergründend gemustert, und er behauptete nach der Verhandlung, Dir gehe es offenbar darum, mit Deinen Beiträgen immer so knapp an der Strafbarkeitsgrenze vorbei zu schrammen, wie es möglich sei…“

Winfried Sobottka: „Staatsanwalt Katafias versteht mich deshalb nicht, weil er von der falschen Seite aus denkt. Er sieht, was ich schreibe, denkt sich dann: „Wieder einmal ist Sobottka kurz davor, sich strafbar zu machen, aber wieder ist er nicht zu weit gegangen. Er scheint es darauf anzulegen, so nah wie möglich an die Strafbarkeit heranzukommen, ohne sie zu erreichen.“ Dann fragt er sich, warum ich das tue, und das kann er natürlich nicht verstehen, wenn er meint, mir käme es genau darauf an. Die Wahrheit ist eine andere: Ich will das schreiben, was nach Sachlage zu schreiben ist, und dabei will ich mich nicht strafbar machen. Das führt angesichts ungeheuerlicher Missstände, die ich anprangere, in Verbindung mit Unrechtsjustiz und diversen gesetzlichen Grundlagen zur Meinungs- und Informationsunterdrückung natürlich zu exakt den Ergebnissen, die Staatsanwalt Katafias dann feststellt, aber eben nicht, um der Justiz eine Nase zeigen zu können, sondern, um das publizieren zu können, was aus höchsten Gründen des allgemeinen Wohles unbedingt publiziert werden muss. Würde Staatsanwalt Katafias es von der Seite betrachten können, dann würde er mich verstehen. Solange er es nicht von der Seite betrachten kann, kann er mich nicht verstehen. Natürlich geht es dabei genau um das, was der Staat mir am liebsten abgewöhnen würde, genau das macht aus deren Sicht das „Problem“ Winfried Sobottka aus.

Wer keine Ahnung hat, was man schreiben darf und was nicht, steht als Staatskritiker immer mit einem Bein vor dem Kadi. Außerdem gibt es natürlich justizielle Tendenzen, auch Dinge zu bestrafen, die unter Würdigung aller Umstände  nichts anderes als legitime Wahrnehmung berechtigter Individual-, Kollektiv- oder Gemeinwohlinteressen sind. In meinem Falle weiß man, dass ich die grundlegende Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes kenne und dass ich kriminelle Unterdrückung von Meinungs- und Informationsfreiheit als äußerst gefährlichen Generalangriff auf die Menschheit verstehe, und man weiß, dass es auch in diesem Punkte exakte Übereinstimmung der Ansichten unserer Internetforce und meinerseits gibt.“

Belljangler: „Das kann nur bedeuten, dass Du die Neigung der Staatsverbrecher erhöhst, Dich loswerden zu wollen.“

Winfried Sobottka: „Es ist ein Wagnis für jeden, berechtigte Kritik meinerseits kriminell unterdrücken zu wollen. An der Stelle kennen wir, United Anarchists, absolut keinen Pardon. Wir sind keine Bittsteller und Knierutscher, wir kämpfen um unbestreitbare Rechte. Und wehe dem, der uns auf dem Wege im Bösen zu nahe kommt.“

Belljangler: „Nachdem Du den Prozeß zuletzt hast schluren lassen, bist Du nun in der Situation, einige Sachen für Behörden und das Landgerichtsverfahren ausarbeiten zu müssen. Das stellt natürlich ganz andere Anforderungen als Deine zuletzt oftmals satirisch aufgemachte Kritik an Politikern. Du machst das eigentlich nicht so gerne?“

Winfried Sobottka: „Es ist im Grunde das selbe Problem, das alle haben, wenn sie in als kühl empfundenes Wasser einsteigen, um zu schwimmen oder zu Baden: Ist man erst einmal drin, dann hat man sich sehr schnell gewöhnt. Das Aufraffen ist also das Problem, aber das muss nun sein.“

Belljangler: „Das dürfte dazu führen, dass Du vorübergehend weniger veröffentlichen wirst?“

Winfried Sobottka: „Logischerweise. Was ich an Arbeit in den letzten Wochen geleistet, habe, setzt auf dem Niveau voraus, dass ich mich auf diese Art der Arbeit konzentriere. Dass ich zweckgerechte Informationen sammeln muss, dass ich darüber nachdenken muss – nicht nur beim Schreiben selbst. Ich denke dann auch in vielen normalen Lebenssituationen über diese Dinge nach, und wenn ich mich hinsetze und einen Beitrag schreibe, so fließen dabei Ideen und Überlegungen ein, die ich beim Kochen oder wobei auch immer hatte. Indem ich nun aber zunächst ganz andere Dinge in Angriff nehme, werde ich beim Kochen usw. über diese Dinge nachdenken müssen. Wenn ich wirklich gute Arbeit machen will, dann muss ich mich vorübergehend auf einen Gegenstand der Arbeit konzentrieren, abgesehen natürlich von schematisierten Abläufen, die man so in sich hat. Und das, was ich nun zu tun habe, wird Grenzen sprengen müssen, es wird wichtiger sein als die satirische Qualität irgendwelcher Kutschaty-Beiträge usw. “

Belljangler:„Aber dafür wird es anschließend eine Publikationswelle geben, die weit über das zuletzt übliche hinausgeht?“

Winfried Sobottka: „Wenn ich der nun folgenden „Operation“ einen Namen geben sollte, dann würde ich sie „Hammerschlag“ nennen.“

Belljangler: „Unter diesen Voraussetzungen wird die Internetforce es Dir nicht verübeln, dass es nun vorübergehend weniger wird?“

Winfried Sobottka: „Wenn sie mich nicht für einen Zauberer halten sollten, wovon ich nicht ausgehe, dann werden sie es mir nicht verübeln. Es geht u.a. um einige Sachen, auf die sie schon lange warten, und andererseits wird es der entschiedenste Angriff auf Polizeikriminalität werden, der im Rahmen der Gesetze möglich ist – mit der letzendlichen Unterstützung der Internetforce damit weit über alles hinausgehend, was es bisher im legalen Rahmen gegeben hat.“

Belljangler: „Winfried, Ihr macht dezeit so einigen Leuten Angst, Leuten, die es im Grunde aber auch verdient haben. In einem Falle machst Du jemandem möglicherweise zu viel Angst, und das wollt Ihr ja auch nicht…“

Winfried Sobottka: „Betreffend Andreas Roos, KK 52 der Staatsschutz Polizei Dortmund, nehme ich an, dass er positiver zu bewerten sei als die übrigen des Staatsschutz Quartetts, die vor Gericht ausgesagt haben. In seinem Falle gehe ich nicht unbedingt davon aus, dass man ihn aus dem Polizeidienst entfernen müsse.“

Belljangler: „Winfried, Du bringst auch den Dauerleumder und Dauermobber unter dasgewissen.wordpress.com immer mehr zur Verzweiflung?“

Winfried Sobottka: „Ihn versetzt es in fürchterliche Angst, dass ich mit fast jedem wo auch immer geschriebenen Artikel das hier verbreite:“

Mit Wissen und Duldung von Innenminister Ralf Jäger, SPD Duisburg, Rechtsanwalt und Justizminister Thomas Kutschaty, SPD Essen, und Hannelore Kraft, SPD Mühlheim:

Ein Grauensmord, Grauensmörder in Freiheit, Unschuldiger absichtlich falsch verurteilt, und Dr. Roggenwallner:

http://anarchistenboulevard.wordpress.com/2010/01/16/dr-roggenwallner-der-mord-an-nadine-ostrowski-und-rechtsanwalt-dr-ralf-neuhaus/

Staatsschutz Polizei Dortmund: Eine weitere Lüge im Zeugenstand / WAZ Dortmund, Ruhr Nachrichten Dortmund


Das am Landgericht Dortmund gegen mich laufende Strafverfahren bietet den Vorteil, dass nun Sachen zu meiner Kenntnisnahme ans Tageslicht kommen, die ich ansonsten niemals erfahren hätte. Sachen, die Dortmunder Staatsschutz Polizisten als eine kriminelle Verbrecherbande entlarven.

So hatten Dortmunder Staatsschutzpolizisten eine Lügengeschichte erfunden gehabt, um mich am 04.12. 2007 rechtswidrig zwangsweise in der Psychiatrie unterbringen zu können (LWL-Klinik Dortmund).

Die folgenden Polizisten der Staatsschutz Polizeri Dortmund:

1. KHK Jürgen Neuberg

2. Suley Köppen

3. Andreas Roos

4. Detlef Luchtenveld (heute nicht mehr Staatsschutz Polizei, Polizei intern versetzt).

erklärten im Zeugenstand innerhalb des Verfahrens 36 KLs-155 Js 170/07-51/07 einmütig, ich hätte mich am 04.12. 2007 aus dem oberen Treppenhausfenster des Hauses Karl-Haarmann-Str. 75 stürzen wollen, zu diesem Zwecke hätte ich versucht, mich am Rahmen des Fensters, dessen Scheibe weitgehend hinausgeschlagen war, mit meinen Händen festhaltend herauszuziehen. Das ist schlichtweg eine Lüge, wie bereits der Blick auf eine schlechte Foto-Kopie ergibt, die mir das Lansdgericht Dortmund nun auf mehrfaches Drängen ausgehändigt hat:

Im Fensterrahmen stecken noch mehrere Zentimeter hohe und zumeist sehr spitze Glasreste, es wäre unmöglich gewesen, den Fensterrahmen fest zu umgreifen um sich etwa an das Fenster heran- oder durch das Fenster hinaus ziehen zu können:

http://die-volkszeitung.de/0-0-0-laufendes-verfahren/polizeiueberfall-2007/bilder-fenster-schaden/00-fenster-01.html

Ich soll mich aber laut Aussagen der oben zitierten Polizisten an diesem Fensterrahmen festhaltend so stark Richtung Fenster gezogen haben, dass es nötig gewesen sei, mich mit den vereinten Kräften dieser vier Polizisten zurückzuhalten!

Hätte ich das tatsächlich versucht, dann wären meine Hände zu Hackfleich geworden, jedenfalls hätte ich dazu die Scheibenreste wegdrücken müssen.

Diese und andere  offensichtliche Lügen der genannten Staatsschutz Polizisten im Zeugenstand stören bisher weder die Staatsanwaltschaft Dortmund, noch das Richtergremium unter Vorsitz von Richter Helmut Hackmann, noch meine Pflichtverteidiger Rechtsanwalt Dr. Norbert Plandor und Rechtsanwältin Henritte Lyndian.

Winfried Sobottka

Richter Hackmann: versuchte Zeugenmanipulation / Ruhrnachrichten Lünen, WAZ Lünen, Winfried S., Winfried Sobottka


Heute, am 21.09. 2010, fand ein weiterer Prozesstermin gegen mich, Winfried Sobottka, am Landgericht Dortmund statt. Wiederum, wie schon an zwei Terminen zuvor, wurden Zeugen hinsichtlich des Vorwurfes vernommen, ich hätte eine Polizistin rückwärts die Treppe hinabzustoßen versucht – der nichts als eine reine Erfindung ist, auf die man auch erst kam, als ich Strafanzeige wegen Körperverletzung und Freiheitsberaubung gegen die Polizisten erstattet hatte – also das, was Rechtsanwalt Udo Vetter, Düsseldorf, als „Vorwärtsverteidigung der Polizei“ bezeichnet, wenn diese wegen ungerechtfertigter Körperverletzung angezeigt wird: LINK.

Dabei kam es heute zu bedeutsamen Szenen.

Einer der Zeugen heute war Uwe Enderbeit, Polizist aus Lünen, etwa in meinem Alter. Er war schon einmal an rechtswidrigem Vorgehen von Polizei gegen mich beteiligt gewesen, 1998, gleichwohl hatte er damals wie auch bei der Aktion am 04.12. 2007 deutlich zu erkennen gegeben, dass er selbst keineswegs zu den schlimmsten gehört, dass es in ihm noch Anstand gibt.

Zu den ursprünglich geladenen Zeugen hatte Uwe Enderbeit nicht gehört. Er wurde erst geladen, als ich mehrfach vor Gericht erklärt hatte, die Aussagen der Polizisten von der Staatsschutz Polizei Dortmund seien falsch, ich bestünde darauf, dass auch die eingesetzten Polizisten aus Lünen vernommen würden. Diese Sache hatte ich im Internet bewusst nicht vor dem heutigen Tage erklärt, weil ich es verhindern wollte, dass Druck auf Uwe Enderbeit ausgeübt werde.

Kaum hatte Uwe Enderbeit im Zeugenstand Platz genommen, war kurz belehrt worden, hatte seine Personalien angegeben und erklärt, dass er mit mir weder verwandt noch verscgwägert sei, kam es zum ersten Skandal:

Richter Hackmann zu Uwe Enderbeit: „Bevor Sie jetzt Ihre Erklärung abgeben, möchte ich Sie kurz darüber informieren, was Ihre Kollegen aus Dortmund ausgesagt haben…“

Mein Pflichtverteidiger Rechtsanwalt Dr. Norbert Plandor regte sich nicht, doch ich fuhr sofort dazwischen:  „Was soll das denn, Hackmann? Hat man vergessen, dem Zeugen zu erklären, was er aussagen soll? Was Sie da vorhaben, kann nicht der Wahrheitsfindung dienen!“

Tatsächlich brach Richter Hackmann den Versuch ab, und Uwe Enderbeit begann zu berichten: Am 04.12. 2007, so Uwe Enderbeit, sei man mit den Dortmunder Kollegen verabredet gewesen, weil Wohnungsdurchsuchungen in der Karl-Haarmann-Str. 75 angestanden hätten.

Man habe sich vor dem Hause getroffen, angeschellt, die Kollegen von der Staatsschutz Polizei Dortmund seien dann hoch gegangen, während er, Uwe Enderbeit, dann gemeinsam mit seinem Kollegen Lehmann unten im Hausflur gewartet habe. Man habe oben laute Stimmen gehört, irgendwann das Klirren von Glas, dann irgendwann sei ich heruntergelaufen gekommen, wobei schon zwei verfolgende Polizisten an mir dran gewesen seien, und habe mich dann gemeinsam mit ihnen zu Boden gebracht und mit Handschellen fixiert.

Dieser Aussage steht gegenüber, dass die folgenden Polizisten der Staatsschutz Polizei Dortmund einhellig erklärt hatten, die Lüner Polizisten seien erst zur Unterstützung der Dortmunder Staatsschützer hinzu gekommen, als ich bereits fixiert im Hausflur gelegen hätte.

Diese Erklärung war, trotz insistierender Nachfragen vor allem meinerseits, von den folgenden Polizisten abgegeben worden:

1. KHK Jürgen Neuberg

2. Suley Köppen

3. Andreas Roos

4. Detlef Luchtenveld

(Merkwürdig zudem, dass ich mich sehr konkret an zwei Staatsschutzpolizisten erinnern kann, die am 04.12. 2007 dabei waren, die aber nicht unter den vier Genannten sind.)

Weiterhin stand der Aussage  des Polizisten Enderbeit die auch am heutigen Tage erfolgte Aussage des Staatsschutz Polizisten Detlef Luchtenveld entgegen, er, Luchtenveld, habe mich aufgehalten und niedergezwungen, als ich von oben angestürmt gekommen sei. Wie er das gemacht haben wolle, wollte er nicht sagen, er faselte von „situationsgerechtem Verhalten“ und davon, dass man so etwas bei der Polizei lerne.  Luchtenveld ist ca. 1,90 m groß und sicherlich ein kräftiger Bursche, aber, das stellte ich vor Gericht klar, er wäre sonstwo gelandet, wenn ich, damals ca. 85 kg,  tatsächlich eine Treppe hinabstürmend auf ihn zugeschossen wäre, darauf zielend, ihn aus dem Wege zu bekommen.

Als ich Hackmann darauf aumerksam machte, dass die Aussage Luchtenvelds doch erkennbar gelogen sei, schließlich spielten hier physikalische Zusammenhänge eine Rolle, an denen es nichts zu bestreiten gäbe, meinet Hackmann:  „Dann war es bestimmt so, dass es physikalisch passte.“

Nachdem Enderbeit ausgesagt hatte, stellte Hackmann fest, dass dessen Aussage in krassem Widerspruch zu den Aussagen der  Dortmunder Staatsschutz Polizisten sei, verlas ein altes Protokoll von Luchtenveld und wollte zu jedem einzelnen Punkte noch einmal eine Stellungnahme von Enderbeit hören. Enderbeit wurde immer kleiner im Zeugenstand, und ich sah mich veranlasst, ihm in aller Deutlichkeit zu sagen, dass er nichts anderes zu tun habe, als gemäß seinen Erinnerungen wahr zu berichten, und dass er jedenfalls nichts zu fürchten habe. Als seine Unsicherheit weiter zunahm, sprach ich ihn an: „Sie haben doch gerade geschildert, was sich nach Ihrer Erinnerung ereignet hatte, und nun werden Sie unsicher? Woher haben Sie Ihre Aussagen vorher denn bezogen? Kann es sein, dass Sie unter Wahnvorstellungen leiden?“ Darauf meinte Enderbeit unsicher: „Nein, irgendwoher muss ich das ja haben…“

Dem Richter Hackmann ging es eindeutig darum, Enderbeit auf die Linie der Falschaussagen der Dortmunder Staatsschutz Polizei zu bekommen bzw. zumindest dafür zu sorgen, dass Enderbeit im Falle jeden Widerspruches letztlich gesagt hätte: „Also, ich kann mich eigentlich gar nicht mehr erinnern…“

So sieht die gerichtliche Arbeit des kriminellen Willkürrichters Helmut Hackmann aus, er schreckt offensichtlich vor gar nichts zurück.

Im Übrigen gab es auch noch weitere Aussagen. Erwähnens- und lobenswert ist auch eine Aussage eines weiteren Polizisten von der Staatsschutz Polizei Dortmund, der sich offensichtlich für die Wahrheit anstelle falscher Kameraderie entschied:

Peter Nickel, KK52, Staatsschutz Polizei Dortmund, war zwar nicht beim Polizeiüberfall in der Karl-Haarmann-Str. dabei gewesen, aber im Krankenhaus Brambauer, wo meine Schnittverletzungen versorgt wurden, hinzu gestoßen und von seinen Kollegen offenbar wahrheitsgemäß informiert worden: Meine „Widerstandshandlung“, so Nickel, habe darin bestanden, dass ich an der Polizistin Köppen habe vorbei stürmen wollen und dass es dabei wohl zu einem Gerangel gekommen sei, aber nicht in der Weise, dass geschlagen worden sei oder ähnliches.

Als ich dem Staatsanwalt sagte, dass sich das wohl ganz anders anhöre als das, was in der Klageschrift stehe, nickte er mit dem Kopf.

In der Klageschrift steht das hier:

Das alles war auch noch lange nicht alles, was es heute an Interessantem zu erleben gab, aber ich möchte nicht wieder durch frühzeitige Internetveröffentlichungen dazu beitragen, das Dinge manipuliert werden.

Festzuhalten ist zum jetzigen Zeitpunkt jedenfalls, dass niemand gesehen haben will, was sich zwischen Köppen und mir auf der Treppe abspielte. Die servierte Lüge geht demnach ausschließlich auf Suley Köppen zurück.