Warnung: Der Step-Tanz an der Börse TOKIO / Tsunami Japan, Börse Japan, Atomkatastrophe, Atomkraftwerk, Fukushima,Spenden Japan


Heute stiegen die Kurse in Japan wieder. Das war einerseits darauf zurückzuführen, dass die superreichen Japaner nicht so blöd sind, all ihre Papiere auf einen Schlag auf den Markt zu werfen. Darum waren die Umsätze heute bescheiden, und bei geringen Umsätzen können Kurse leicht nach oben gebracht werden. Das tat die japanische Regierung mit Geldern des Staates andererseits, vermutlich in Abrede mit dem japanischen Großkapital..

Die japanische Regierung hat seit Montag rund 500 Milliarden Euro aufgewendet, um japanische Wertpapiere durch Käufe zu stützen, das sind fast 4.000 Euro pro Einwohner Japans, vom Säugling bis zum 135-Jährigen.

Diese 500 Milliarden Euro sind schon in den Taschen superreicher Japaner gelandet, die ihre Papiere sonst nicht mehr los geworden wären:

https://belljangler.wordpress.com/2011/03/16/wirtschaftsexperte-winfried-sobottka-keine-spenden-nach-japan-tsunami-japan-atomkraftwerk-dr-takahiro-shinyo-zentralrat-der-juden-kernschmelze-supergau-tokio-japan-news/

Es ist unverantwortlich, dass die japanische Regierung soviel Geld zur Entschädigung des japanischen Großkapitales aufwendet – in einer Lage, in der das japanische Volk jeden Cent bald bitter nötig haben dürfte.

Liebe Grüße

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS und Order of ?

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https://belljangler.wordpress.com/2011/02/12/winfried-sobottka-uber-machbare-visionen-ex-k3-berlin-altermedia-bodo-ramelow-katja-kipping-die-linke-dusseldorf-die-grunen-dusseldorf-die-grunen-berlin-sylvia-lohrmann/

Wirtschaftsexperte Winfried Sobottka: Keine Spenden nach Japan!!! / Tsunami Japan, Atomkraftwerk, Dr. Takahiro SHINYO, Zentralrat der Juden, Kernschmelze, Supergau, Tokio, Japan News


Belljangler:Wirtschaftsexperte Winfried Sobottka, einerseits forderst du ein gigantisches Evakuierungsprogramm für alle Evakuierungs willigen JapanerINNEN: LINK , beginnend mit schwangeren Frauen und Kindern, andererseits rufst du zum zweiten Mal auf, nicht nach Japan zu spenden. Wie ist dieser Widerspruch zu erklären?“

Winfried Sobottka: „Im Falle eines solchen Evakuierungsprogrammes, das wohl die bisher größte Kraftanstrengung der Menschheit voraussetzte, würde ich zu Spenden aufrufen und auch selbst spenden. Es ist aus meiner Sicht längst nicht mehr zu verantworten, das japanische Volk, soweit es selbst evakuiert werden will, nicht von Japan wegzubringen. Es grenzt an Völkermord durch Unterlassen.

Aber das, was japanische Politiker betreiben, dient nicht dem Volk, sondern den Superreichen Japans: Ohne zu wissen, wie sich die Dinge entwickeln würden, erklärte die japanische Regierung in Abstimmung mit der Opposition sehr frühzeitig, dass es jedenfalls nicht zu Steuererhöhungen kommen werde: LINK

Damit entsprachen sie nur den Wünschen der japanischen Superreichen, nicht an der Katastrophenhilfe beteiligt zu werden. Ich sehe nicht, dass Normalverdiener in aller Welt spenden sollten, während die Superreichen in Japan, auf deren Betreiben die KKWs gebaut wurden usw., von Zahlungen verschont bleiben sollen.

Auch das, was die japanische Regierung nun bietet, mit ihren ständigen Aufkaufprogrammen für Wertpapiere:

hilft der japanischen Bevölkerung überhaupt nicht. Es hat nur die Konsequenz, dass superreiche Japaner ihre Wertpapiere noch für einigermaßen gutes Geld loswerden, wofür dann die Gemeinschaft der japanischen Steuerzahler gerade stehen soll. Ohne diese Programme wären japanische Aktienkurse längst im freien Fall, und wenn man Marktwirtschaft ernst nimmt und Dirigismus ablehnt, dann sollte man diese Haltung nicht nur dann zeigen, wenn sie sich zu Lasten des Normalvolkes auswirkt.“

Belljangler: „Wie kann man das kurz und knapp beschreiben, was die japanische Regierung tut, indem sie Wertpapiere aufkauft?“

Winfried Sobottka: „Sie plündert die japanischen Währungsreserven (z.B. in Franken, Dollar, Gold usw.) um den japanischen Großḱapitalisten Wertpapiere abzukaufen, die zum jetzigen Zeitpunkt kein vernünftiger Mensch auf der Welt noch kaufen würde, die spätestens übermorgen vermutlich gar nichts mehr wert sein werden. Macht die japanische Regierung das noch länger, dann wird Japan mausearm sein. Aber die superreichen Japaner werden dann alles mitgenommen haben, was noch Wert hatte, und sicherlich werden japanische Politiker mit ihren Familien dann großzügige Hilfen erwarten dürfen, wenn sie sich ebenfalls ins Ausland begeben.“

Belljangler: „Mit Spenden für Japan unterstützt man dieses Treiben?“

Winfried Sobottka: „Vor den Hintergründen der japanischen Politik: Ja. Man könnte ebenso gut an Rockefeller oder an die Familie Thyssen spenden.“

Liebe Grüße

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS und Order of ?

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Winfried Sobottka über das japanische Drama und Lösungsansätze / Post von Wagner, Papst Benedikt, Zentralrat der Juden, Christian Wulff,Atomkraftwerk, Supergau, Japan, Fukushima, Kernschmelze, Reaktorbehälter, radioaktive Wolke


Ladies and Gentlemen!

Was wir derzeit in Japan beobachten, scheint ein Supergau auf Raten zu sein. Das Rezept dagegen sind Jod-Tabletten und die Anweisung, sich in luftdicht geschlossenen Räumen aufzuhalten. Das ist keine Lösung, zumal jedenfalls nicht absehbar ist, dass die Freisetzung von Radiokativität gestoppt werden könne.

Es muss mit signifikanter Wahrscheinlichkeit eine Verstrahlung Japans in Rechnung gestellt werden, und gemäß verantwortungsvoller Planung muss dieses worst-case-Szenario zugrunde gelegt werden.

Wie würden Sie sich fühlen, wenn Ihre Kinder in Japan lebten und dort nicht weg kämen?

Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie in Japan lebten und dort nicht wegkämen?

Wir alle machen uns schlimmster Heuchelei schuldig, wenn wir immer wieder den Rassenmord der Nazis beklagen, aber tatenlos zusehen, wie ein 127-Millionen Volk verstrahlt wird.

Es kann keine andere vernünftige Lösung geben, als diejenigen JapanerINNEN, die die Insel gern verlassen würden, zu evakuieren, beginnend mit schwangeren Frauen und Kindern.

Im ersten Zuge könnten dafür alle verfügbaren Schiffskapazitäten eingesetzt werden, möglicherweise wäre auch eine erste kurze Flucht über Korea und China möglich.

Es wäre machbar, nur eine Frage des Geldes. Mit einem Bruchteil dessen, was an den Spekulationsmärkten hin- und hergeschoben wird, ohne dass es der Menschheit irgendeinen Nutzen bringt, wäre eine solche Aktion finanzierbar.

Für diese Leute müssten Kolonien in verschiedenen Ländern der Welt gebaut werden, dort, wo man sie im weltweiten Gemeinsinne auch produktiv einsetzen könnte: Für den Ausbau der Sonnenergienutzung, für den Aufbau von Wäldern in Wüstengebieten – für Klimaschutzprojekte. Das japanische Volk hat ausgezeichnete Wissenschaftler und technische Fachkräfte zu bieten, und nun auch noch einen weiteren Vorteil: Es dürfte erkannt haben, wo die Grenzen der Naturmissachtung und wirtschaftlichen Wahnsinns liegen.

Meine Worte mögen sich utopisch anhören, weil ein solches Projekt natürlich zunächst mehr als eine Billion Dollar verschlingen würde. Doch die Arbeit dieser Leute könnte die weltweiten Energieprobleme wie auch die Erderwärmungs- und CO2-Probleme deutlich reduzieren und dem Rest der Welt eine dauerhafte Aktion Sorgenkind Japan vom Halse halten, die uns, wenn wir es jedenfalls nicht hinnehmen wollen, dass das japanische Volk völlig hilflos verreckt, weitaus mehr als eine Billion Dollar kosten wird.

Jedes weitere Abwarten ist verantwortungslos, und Politiker, Wirtschaftsführer, Wissenschaftler und Journalisten, die sich jetzt dem Problem nicht offensiv zu stellen bereit sind, sollen niemals wieder das Wort „Völkerfreundschaft“ in den Mund nehmen.

Als besonders ekelhaftes Beispiel für die nun geübte Haltung, hinsichtlich der Entwicklung in Japan einfach abzuwarten, möchte ich auf einen Artikel von Franz-Josef Wagner, BILD, hinweisen:

Sind wir wirklich alle so wie dieser Franz-Josef Wagner?

Liebe Grüße

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS und Order of ?

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Wirtschaftsexperte Winfried Sobottka: Wirtschaftliche Folgen der Japan-Katastrophe / Erdbeben, Tsunami, Kernschmelze, Fukushima, Wolfgang Schäuble, Atomkraftwerk


Belljangler:Wirtschaftsexperte Winfried Sobottka, offizielle Stimmen aus dem Lager von „Wirtschaftsexperten“ gehen z.T. nicht davon aus, dass sich die Erdbeben-Tsunami-KKW-Katastrophe in Japan auf die Weltwirtschaft auswirken werde, selbst in Japan gehen manche nur von vorübergehenden Einbußen aus, und Deutschlands Finanzminister, Wolfgang Schäuble, sagt, man könne noch gar nichts sagen:

Was sagst du?“

Winfried Sobottka: „Dass Japan wirtschaftlich jedenfalls schwerste Rückschläge erleiden wird, ist jetzt schon sicher, und das im Grunde gerade deshalb, weil es  produktiv so hoch entwickelt ist und auf relativ kleinem Raum bis zur Katastrophe eine enorme Produktionsleistung erbrachte.

Wer in den 80-ger Jahren sehen wollte, wie „verschlankte Produktion“, „Outsourcing“ usw. in der Praxis aussehen, konnte das am besten in Japan – es war das Pilgerland der Neoliberalen aus aller Welt.

Dabei hat sich in Japan ein System hochgradiger Abhängigkeiten aufgebaut, innerhalb dessen es – das ist der Preis „verschlankter Produktion“ – keine nennenswerten Reserven für den Fall gibt, dass irgendetwas unplanmäßig ausfällt. Man kann das vereinfacht mit einem hoch entwickelten Raumschiff vergleichen, in dem  kein einziges Ersatzteil an Bord ist. Fällt dann irgendwo im System ein 50-Cent-Chip aus, dann kann das schon die Katastrophe bedeuten.

In Japan ist die gesamte Nordregion schwer angeschlagen, was Energieversorgung und Logistik (Verkehrwege) angeht, und auch die japanische Energiewirtschaft funktionierte offenbar verschlankt:  Der Produktionsausfall der betroffenen KKW kann nicht durch höhere Strom-Produktion anderswo kompensiert werden, wie man sieht.

Selbst, wenn es nicht zu einer Kernschmelze kommen sollte, so ist das japanische Wirtschaftssystem doch schwer stark angeschlagen: Der Ausfall von Subsystemen trifft das ganze System, und auf kurzfristige Kompensation ist man überhaupt nicht eingerichtet. Weiterhin ist Japan stark vom Atomstrom abhängig – und nach den jüngsten Erfahrungen ist es fraglich, ob das japanische Volk diese Abhängigkeit noch tolerieren will. Alternativen wären sehr teuer und auf breiter Front nur langfristig umsetzbar.

Zudem ist Japan sehr stark vom Export abhängig, und der wird, auch dann, wenn es keine Kernschmelze (ge-) geben (haben) sollte, mit erheblichen zusätzlichen Probleme belastet sein: Die Welt verbindet Japan nun mit nuklearer Katastrophe, und zwar emotional, es sitzt in Fleisch und Blut. Selbst, wenn Tests mit Geigerzählern ergeben sollten, dass z.B. Autos und Fernsehgeräte aus japanischer Produktion nicht belastet sein sollten, so werden Käufer aus psychologischen Gründen lieber Autos und Fernsehgeräte wählen, die anderswo hergestellt wurden.

Sollte es zu einer massiven Strahlenbelastung in Japan kommen, dann wird der Export praktisch tot sein, möglicherweise würden Fluglinien den Verkehr mit Japan einstellen usw. Japan wäre dann so etwas wie eine Lepra-Insel des 21. Jahrhunderts, darauf angewiesen, dass der Rest der Menschheit Japan mit dem versorgt, was es benötigt. Dieses Szenario, so ungeheuer schrecklich es wäre, kann derzeit niemand ausschließen, und so kann es nur befremden, wenn jetzt schon Stimmen klingen, die erklären, Japan werde die Probleme zügig in den Griff bekommen.“

Belljangler: Die Welt sollte Millionen JapanerINNEN vorsorglich evakuieren?“

Winfried Sobottka: „Unbedingt, wenn man sich die Gefahrenlage ansieht.“

Belljangler: „Du bist auf zwei mögliche Szenarien eingegangen, einmal ohne Supergau, einmal mit. Was würden diese beiden Szenarien für die Weltwirtschaft bedeuten?“

Winfried Sobottka: „Am stärksten wird es natürlich diejenigen Länder betreffen, die in hohem Maße nach Japan exportieren. Ohne mir irgendwelche Zahlen anzusehen, bin ich mir sicher, dass Japan in hohem Maße Lebensmittel importieren muss. Der japanische Bedarf insofern wird zweifellos steigen, weil sicherlich auch die japanische Nahrungsmittelproduktion betroffen ist. Im Falle des Szenarios 2 – Supergau – wird sich mittelfristig die Frage stellen, wer die japanischen Importe bezahlen soll, da Japans Exporte in dem Falle praktisch völlig zusammenbrechen werden.

Was die japanischen Produktionseinbußen angeht, so werden sie sicherlich von den Produzenten anderer Länder kompensiert werden können, die dann natürlich die Profiteure sein werden, z.B. europäische Automobilbauer.

Was Finanzmärkte angeht, so ist zunächst mit einem Rückgang des Spekulationskapitals zu rechnen, weil Rückversicherungen kräftig zur Ader gelassen werden und das von ihnen gezahlte Geld in den Wiederaufbau, also in den realen Wirtschaftskreislauf, fließen wird. Darüber hinaus wird das japanische Großkapital erhebliche Verluste einstecken müssen, die dafür sorgen werden, dass es seine Beteiligungen an den Finanzanlagemärkten herunterfahren müssen wird – weniger Spielgeld für die Spekulation. Demgegenüber wird es fettere Gewinne bei denen geben, die Japans Exportverluste kompensieren werden. Kurzfristig also weniger Spielgeld an den Finanzmärkten, doch mittelfristig werden zwar ein paar Giga-Haie ausfallen oder deutlich kleiner werden, doch die anderen Giga-Haie dafür desto fetter werden.“

Belljangler: „Was werden Japaner an Zinsen zahlen müssen?“

Winfried Sobottka: „Da die Regierung ja selbst schon erklärt hat, dass sie sich um Milliarden verschulden müssen wird, werden die Zinsen, die Japaner zahlen müssen, steigen – wer unbedingt Geld braucht, wird stets teuer bedient.

Da es zudem, s.o., erhebliche Risiken gibt, was die japanischen Wirtschaftsaussichten angeht, werden sie noch mehr zahlen müssen. Zudem – der Kapitalismus kennt kein Erbarmen – ist es allen Heucheleien zum Trotze eine Frage, ob das Großkapital anderer Länder es überhaupt wolle, dass Japan wieder ein starker Konkurrent wird. Für das deutsche, das US-Großkapital usw. könnte es doch durchaus verlockend sein, Japan nicht mehr aus dem Dreck herauskommen zu lassen, um seine Exportanteile zu übernehmen. Das würde bedeuten, dass es erhebliche Kräfte gäbe, die den Japanern das Leben gezielt schwer machten, z.B. mit der Wirkung agierten, dass japanische Anleihenemittenten noch höhere Zinsen zahlen müssten, als bei nüchterner Bewertung üblich.“

Liebe Grüße

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS und Order of ?

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Winfried Sobottka: Japan braucht Evakuierungshilfe / Simon McDonald, Königin Silvia von Schweden


Ladies and Gentlemen!

Ich bin kein Experte für Kernkraftechnik, aber mir fällt auf, dass die Darstellungen aus Japan in Besorgnis erregender Weise widersprüchlich sind. Einerseits wurde stets beteuert, es sei nur in geringem Maße Radioaktivität ausgetreten, andererseits las ich schon vor 1, 2 Tagen, dass 3 Anwohner des KKW Fukushima verstrahlt seien – ich halte das für einen Widerspruch. Wer sich ansieht, wie oft in den letzten Tagen die Positionen wechselten zwischen Kernschmelze ja/nein, wer sich vor Augen hält, dass heute eine Nachricht kam, dass die Radioaktivität in Fukushima stark angestiegen sei – der braucht kein Kernkraftexperte zu sein, um die Lage äußerst ernst zu nehmen.

Es kann wohl kein vernünftiger Zweifel daran bestehen, dass reiche JapanerINNEN, nicht zuletzt die, die den Wahnsinn betrieben hatten, längst außer Landes sind, weit weg von Fukushima.

Deutschen Judokas war die Sache schon vor ein paar Tagen zu heiß – sie verließen Tokio eine Woche früher als geplant. Ein US-Flugzeugträger hat wieder abgedreht, weil die Regierung Strahlenschäden der Besatzung fürchtet.

Was ist mit nahezu 127 Millionen JapanerINNEn, die nicht reich genug sind, um sich kurzfristig abzusetzen? Insbesondere mit schwangeren Frauen und Kindern? Ob alte Esel wie ich noch einiges an Strahlen abbekommen oder nicht, dürfte nicht so sehr ins Gewicht fallen. Aber die jungen Frauen und Männer und die Kinder! Welche Folgen wird es haben, wenn sie alle verstrahlt sein werden?

Japan mag nicht unbedingt das beliebteste Land der Welt sein – Herrenmenschendenken wie in Deutschland und in Israel, brachiales Machtstreben, vor nicht langer Zeit brutal-militärisch, heute ökonomisch – wie ein asiatisches Deutschland. Aber wie auch in Deutschland stecken irre Machteliten dahinter, es geht nicht vom Volke aus.

Auf unsere Erde kommen selbstgemachte Probleme zunehmend geballter zu – Erdbebensicherheit bedeutet keineswegs Sicherheit vor Großkatastrophen. Morgen können die Briten, die Inder, die Mexikaner, wir Deutsche in einer so verzweifelten Lage sein, wie heute die JapanerINNEN. Niemand wird dann Hilfe zu erwarten haben, wenn die JapanerINNEN heute keine Hilfe bekommen.

Das japanische Volk verfügt über ein sehr hohes Bildungsniveau – unter anderen Vorzeichen könnte es der ganzen Menschheit eine womöglich entscheidende Hilfe sein, um die selbstgemachten Probleme noch in den Griff zu bekommen. Zudem ist das japanische Volk in ungeheurem Maße zäh – wenn diese Leute ein klares Ziel vor Augen haben, dann kämpfen sie dafür in vorbildlicher Weise. Ich denke, dass wir, also der Rest der Menschheit, dieses Volk noch dringend brauchen werden. Dazu müssten alle evakuierungswilligen JapanerINNEN evakuiert werden, im Rahmen einer ungeheuren internationalen Kraftanstrengung, so ungeheuer, wie die Länder der Welt im 2. Weltkrieg kämpften.

Die Alternative wäre langfristig teurer: Sollte das japanische Volk verstrahlen, dann wird der Rest der Welt sich so oder so auf einiges gefasst machen müssen.

Wir alle können die JapanerINNEN von morgen sein, und wie wir heute mit ihnen umgehen, so wird man mit uns umgehen, wenn wir im tiefsten Dreck stecken.

Liebe Grüße

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS und Order of ?

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