Karl-Theodor von und zu Guttenberg und die Lehren aus seinem Aufstieg und Untergang /Berliner Morgenpost, Süddeutsche Zeitung,Hannelore Kraft,CSU Traunstein, CSU Freilassing,CSU Rosenheim, Berchtesgadener Land


Als „Schläfer“ hatte Karl-Theodor von und zu Guttenberg bereits seit 2002 im Bundestag gesessen, ohne von einer größeren Öffentlichkeit wahrgenommen worden zu sein, als er im Jahre 2009 plötzlich Wirtschaftsminister wurde. Doch plötzlich musste man sich fragen, warum man diesen Mann zuvor nie wahrgenommen hatte:

Unter Führung von „BILD“ und „WELT“ wurde er zum Superpolitiker mit feinsten menschlichen Eigenschaften erklärt, als Superlativ in wahrlich allen Gassen – ohne Hinweis darauf, was er geleistet hatte, ohne Hinweis darauf, was er wollte. Also völlig aus der Luft heraus.

So dauerte es nicht lang lange, und er wurde in Umfragen, denen gegenüber man sicherlich skeptisch sein kann, zum mit Abstand beliebtesten Politiker Deutschlands.

Daran änderten kritische Informationen über ihn, die zum Teil von der Süddeutschen Zeitung, vielfach aber über das Internet präsentiert wurden, absolut nichts.

Aus einem nahezu unbekannten Politiker war in kürzester Zeit der politische Messias des deutschen Volkes gemacht worden, ohne dass es dazu irgendeiner Leistung seinerseits bedurft hatte, und ohne dass gegenläufige sachliche Kritik eine Rolle gespielt hatte; ein politischer Messias, der schon als zukünftiger Bundeskanzler gehandelt wurde. Das sollte allen schwer zu denken geben, denn hier ist das Rezept, nach dem eine scheinbare Demokratie in Wahrheit zur Diktatur mächtiger Bevölkerungsteile gemacht wurde, in leicht durchschaubarer Weise erkennbar geworden: Hirnwäsche durch Bombardierung mit gleichförmigen „Informationen“, die keine solide Basis haben. BILD und Co. brauchen nicht zu begründen, sie müssen nur unentwegt das Selbe in die Welt Schreien, und schon wird es zur Wahrheit des Volkes.

Nun ist er allerdings am Ende – Dank des Umstandes, dass sein Schummeln bei der Doktorarbeit erstens auffiel, zweitens Dank des freien Internets, das von Guttenberg hatte bekämpfen wollen, minutiös aufgedeckt wurde, drittens die Medien unter dem Druck der darauf bauenden Internetkampagnen nachziehen mussten, von Guttenberg viertens so dumm war, nach ersten Verdachtsmomenten bis zum Schluss alles soweit zu bestreiten, wie er noch meinte, es bestreiten zu können.

Auch das sollte allen schwer zu denken geben, denn dass die Sache letztlich anders ausging, als von BILD und Co. Gewollt, hatte lediglich zwei Gründe: Der erste war, mutige Leute die Information öffentlich gegeben hatten, dass Guttenberg abgekupfert hatte, der zweite war, dass das freie Internet aus dieser Information mit vereinten Kräften das Beste machte – und so stiegen die Medien hinzu, die das Teil (z.B. Süddeutsche Zeitung) wohl nicht ungern taten, zum Teil (z.B. BILD) letztlich gezwungenermaßen, um nicht auf breiter Front als Unterdrücker wichtiger Informationen im Rampenlichte zu stehen. Das wiederum ist das Grundrezept zur Redemokratisierung der Gesellschaft über ein freies Internet, das keine Zugangsschranken kennt, die von den Mächtigen manipuliert werden können.

Von dem politischen Messias ist nun nichts mehr übrig, wie ein aktueller Artikel der Berliner Morgenpost hervorragend verdeutlicht: Nicht nur, dass die Überzeugung der Untersuchungskommission der Universität Bayreuth bekannt gegeben wird, von Guttenberg habe absichtlich getäuscht, was er bis zuletzt energisch bestritten hatte, nein, Universität Bayreuth und Berliner Morgenpost gingen in der öffentlichen Information sogar noch weiter, Zitat aus der Berliner Morgenpost:

Eine Mitverantwortung von Guttenbergs Doktorvater Peter Häberle und des Zweitgutachters Rudolf Streinz im Rahmen des Promotionsverfahrens sieht die Kommission nicht. Allerdings hätte die Benotung der Doktorarbeit mit dem Prädikat „summa cum laude“ einer ausführlicheren Erklärung bedurft, heißt es in einer Mitteilung der Universität. Es sei nicht ersichtlich, welche hervorstechenden Thesen oder besonderen Ergebnisse der Arbeit die Vergabe der Höchstnote gerechtfertigt hätten.

Von und zu Guttenberg hat also nicht geschummelt, sondern die auf Schummeln bauende Dissertation war nach Meinung der nun urteilenden Rechtsprofessoren auch noch eindeutig zu gut bewertet worden. Im Zuge der öffentlichen Auseinandersetzung ist von dem „Übermenschen“ Karl-Theodor von und zu Guttenberg ein mittelmäßiger Jurist übrig geblieben, der sich in seinem im Internet veröffentlichten Lebenslauf zu Unrecht mit einem Prädikatsexamen gebrüstet hatte, der von zwei notwendigen Staatsexamina hin zum „Volljuristen“ nur das erste absolviert hatte, der sich dann eine Doktorarbeit völlig ungeniert absichtlich zusammen geschummelt hat, die dann auch noch viel zu gut bewertet wurde.

Dass nun Stimmen aus der CSU aufkommen, all das sei kein Grund, ihn politisch fallen zu lassen, sagt viererlei: Erstens kommt es nach CSU-Maßstäben absolut gar nicht auf die Aufrichtigkeit eines Politikers an, was zweitens die Frage aufkommen lässt, wie gut CSU-Politiker einem kritischen tiefen Blick in Wahrheit standhalten könnten, was drittens die Frage aufkommen lässt, in welchem Umfange die reiche von und zu Guttenberg-Familie die CSU finanziere, und viertens die Frage aufkommen lässt, welche unmittelbaren Vorteile der von und zu Guttenberg-Familie durch den von der CSU dominierten Bayern-Staat zukommen. Sicherlich wird man annehmen dürfen, dass eine so hehre Familie wie die von und zu Guttenbergs, die ja in allem stets anständig sind und nur gemeinnützig denken, von solcher Unbill wie Steuerprüfungen z.B. doch verschont bleiben?

Hier nun der Artikel aus der  Berliner Morgenpost in Form von aufrufbaren Bildschirmfotos:

Betreffend die wahren Einstellungen von Karl-Theodor von und zu Guttenberg lässt sich abschließend sagen: „There is no business then showbusiness!“, und so endet sein kometenhafter Aufstieg, wie er begonnen hatte:

Winfried Sobottka

Googeln unter:

SEXUALSCHEMA

Eisbär Knut starb an BSE, Teil II / Knut Todesursache, Zoo Berlin, Bernhard Blaszkiewitz, Neurologe Christian Elger, Uni Bonn, Berliner Morgenpost


Ladies and Gentlemen!

Nach wie vor spricht alles dafür, dass Eisbär Knut an BSE litt und deshalb letztlich ertrank:

http://kritikuss.over-blog.de/article-todesursache-litt-eisbar-knut-an-bse-zoo-berlin-polizei-berlin-berliner-zeitung-berliner-morgenpost-70048678.html

Daran ändern auch Publicity-trächtige Aussagen des Bonner Neurologen Christian Elger nichts, der sich nur auf die gezeigten Symptome bezieht: Hinter epileptischen Anfällen können verschiedene Ursachen stecken, und die vom Neurologen Elger in seiner Praxis erlebten Epilepsie-Patienten werden so gut wie nie Hirnveränderungen aufweisen, wie sie bei Eisbär Knut gesichtet wurden.

Dem Berliner Zoodirektor Bernhard Blaszkiewitz ist jedenfalls der Vorwurf zu machen, dass er über Eisbär Knut offenbar nur insoweit nachdachte, wie er ihn für Marketingzwecke ausschlachten konnte.

Wer zum Beispiel liest, was für Eisbären-Haltung verantwortliche Mitarbeiter im Zoo Hannover zu sagen haben:

http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Zoo-Hannover/Knuts-Tod-beschaeftigt-Tierpfleger-im-Zoo-Hannover

dem wird auch klar, warum Knut von den drei Eisbärinnen im Zoo Berlin gemobbt wurde: Sein Hirnschaden hatte sich in Verhaltensauffälligkeiten geäußert, die zwar von den drei Eisbärinnen, aber nicht vom Pflegepersonal bemerkt wurden. Tanzt ein Individuum hinsichtlich seines Verhaltens aber aus der Reihe, dann wird es von Artgenossen üblicherweise abgelehnt.

Vermutlich litt Knut seit längerem in verschiedenen Hinsichten, womöglich wäre es für ihn das Beste gewesen, ihn schon vor Monaten einzuschläfern.

Liebe Grüße

Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS und Order of ?

TOP-WICHTIG:

https://belljangler.wordpress.com/2010/09/14/das-zweistufige-sexualschema-und-die-empirie-geschwister-scholl-gmnasium-wetter-ruhr-gsg-wetter-ruhr-julia-seeliger-die-grunen-berlin/

http://www.die-volkszeitung.de/00-die-volkszeitung/2010/mai/artikel-4/artikel.html

http://www.die-volkszeitung.de/00-die-volkszeitung/2010/juni/artikel-8/artikel.html



Dringender Appell an die Polizei Berlin! Es geht um Millionen Menschenleben! / Dr. Ehrhart Körting, Klaus Wowereit, Berliner Morgenpost, TAZ, Die Linke Berlin


Hallo, Polizei Berlin!

Sehen Sie sich bitte unbedingt sofort das hier an:

https://belljangler.wordpress.com/2011/03/17/christoph-unger-bewegen-sie-gefalligst-ihren-arsch-christian-wulff-dr-takahiro-shinyo-bundesamt-fur-bevolkerungsschutz-und-katastrophenhilfejapanische-botschaft-berlin-zentralrat-der-juden-s/

und dann schmeißen Sie bitte sofort diesen Christoph Unger aus dem Bett, machen ihm klar, dass er sofort dafür sorgen soll, dass alle auch nur möglicherweise geeigneten Roboter samt der nötigen Experten so schnell wie möglich nach Japan geflogen werden, in Abstimmung mit den dortigen Behörden.

Möglicherweise kann dadurch verhindert werden, dass mehr als eine Million japanischer Kinder demnächst so oder so ähnlich aussehen werden (es ist ein Kind aus der Tschernobyl-Region):

Sollte dieser Christoph Unger das nicht tun, dann werden wir, UNITED ANARCHISTS, mit eben dieser Begründung dafür sorgen, dass ihn bald kein Hund mehr ansehen wird. Und auch an Ihrer Stelle würde ich die Sache sehr ernst nehmen. Wir, UNITED ANARCHISTS, verfügen über Möglichkeiten, die Wahrheit über satanischen deutschen Saustall in der Welt breit zu treten.

Im Namen von United Anarchists

Liebe Grüße

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS und Order of ?

TOP-WICHTIG:

https://belljangler.wordpress.com/2011/02/14/winfried-sobottka-an-alle-kampferinnen-fur-freiheit-recht-und-menschlichkeit/

https://belljangler.wordpress.com/2011/02/08/dem-wahren-satanismus-auf-der-spur-karen-haltaufderheide-doris-kipsiekerannika-joeres-die-grunen-wetter-die-grunen-berlin-die-grunen-hamburg-die-grunen-koblenz-renate-kunast-die-linke-witten/

https://belljangler.wordpress.com/2011/02/12/winfried-sobottka-uber-machbare-visionen-ex-k3-berlin-altermedia-bodo-ramelow-katja-kipping-die-linke-dusseldorf-die-grunen-dusseldorf-die-grunen-berlin-sylvia-lohrmann/

Wirtschaftsexperte Winfried Sobottka: Japan, IFO, IfW und das Knallen der Champagnerkorken/ Institut für Weltwirtschaft in Kiel, Hans-Werner Sinn, Dennis Snower, IfW Kiel, Japan, Tsunami, Berliner Morgenpost


Ladies and Gentlemen!

Hans-Werner Sinn, IFO-Chef, sieht die wirtschaftliche Lage Deutschlands in einem Punkte so, wie ich sie dargestellt hatte, Zitat Hans-Werner Sinn:

Japan sei eher ein Konkurrent. Damit könnten deutsche Firmen von der Krise sogar profitieren: „Dass man negativ beeinflusst wird, wenn der Wettbewerber Schwierigkeiten hat, kann man normalerweise nicht erwarten“, sagte Sinn.

Siehe:

Zitat meiner Worte:

Zudem – der Kapitalismus kennt kein Erbarmen – ist es allen Heucheleien zum Trotze eine Frage, ob das Großkapital anderer Länder es überhaupt wolle, dass Japan wieder ein starker Konkurrent wird. Für das deutsche, das US-Großkapital usw. könnte es doch durchaus verlockend sein, Japan nicht mehr aus dem Dreck herauskommen zu lassen, um seine Exportanteile zu übernehmen.

Quelle: https://belljangler.wordpress.com/2011/03/15/wirtschaftsexperte-winfried-sobottka-wirtschaftliche-folgen-der-japan-katastrophe-erdbeben-tsunami-kernschmelze-fukushima-wolfgang-schauble-atomkraftwerk/

Ansonsten gibt Sinn Unverständliches von sich:

Der Aufschwung sei stärker von Investitionen als vom Aufschwung getragen.

(s. Screenshots oben)

Nun, nachts ist es kälter als im Traum. Versuchen Sie bitte einmal, meine Aussage zu widerlegen. Hans-Werner Sinn sagt nicht, auf welchen Feldern es Investitionen gegeben habe, er sagt nicht, ob es Investitionen zur Rationalisierung oder Arbeitsplatz schaffende Investitionen gewesen seien, er sagt einfach, Investitionen hätten den Aufschwung stärker getragen als den Export. Nachts ist es eben kälter als im Traum.

Dann sagt er ncch, sogar die Binnennachfrage habe zugenommen (um wieviel und wonach?), aber hohe Inflation in Deutschland könne sie wieder bremsen. Ach ja? Und woher soll die kommen? Planen die Energiegiganten wieder eine Preiserhöhung, die sich auf alles durchschlägt? Hätten Diplomkandidaten es so einfach wie Hans-Werner Sinn, mit dem, was sie von sich geben, so gebe es in der BRD nur noch diplomierte Ökonomen.

Noch besser der andere Wirtschaftsexperte, Dennis Snower. Er weiß nicht nur, welches Wachstum Japan ohne Tsunami in diesem Jahr gehabt hätte, 1,5%, sondern auch, welches es nun mit Tsunami haben wird, wenn der Supergau ausbleiben sollte: 0,9%:

Es ist tatsächlich sensationell, dass die Leute am Institut für Weltwirtschaft in Kiel ein Computer-Simulationsmodell haben, dass die Folgen des Tsunamis in Japan schon so hypergenau berechnen kann – sogar, ohne jedenfalls dafür nötige Daten haben zu können…. Demnach kann der Computer des Institutes für Weltwirtschaft in Kiel nur so aussehen:

Andererseits warnt Snower vor Domino-Effekten, weil die Produktionsketten so sehr verschlankt seien, dass Ausfälle in Japans Chip-Produktion sich letztlich auf alles niederschlagen könnten, also weltweit nicht kompensiert werden könnten.

Vermutlich hatte Snower sich vor Jahren darüber geärgert, dass die Preise für den 1 Megabyte-Speicherchip lange Zeit bei 65 DM festgefroren waren, angeblich, weil irgendeine Produktionsstätte abgebrannt war. Das ist allerdings schon ein paar Tage her, und es scheint nichts dafür zu sprechen, dass selbst der Totalausfall japanischer Chip-Produktion nicht relativ kurzfristig zu kompensieren wäre: Es mangelt in der restlichen Welt weder am Know-How, noch an der Kapitalkraft (für lohnenswerte Investitionen), noch an verfügbarem Potential von Personal.

Sollte es wirklich sicher sein, dass Japan eine langfristige Lücke in der weltweiten Chip-Produktion offen lässt, dann wird Snower sehen, wie schnell sie gefüllt werden wird. Modernste Produktionsstätten werden heutzutage „aus dem Boden gestampft“, wenn das Großkapital sie braucht. Anders wäre es natürlich, wenn Japan mit seltenen Rohstoffen aufzuwarten hätte, auf die jeder angewiesen ist – aber davon kann nicht die Rede sein.

Bemerkenswert auch, was Snower zum „Aufschwung“ sagt:

Dann kamen wir aus der Rezession, indem wir wieder mit Niedrigzinsen billige Dollars ausgeliehen haben.

Wer hat zu Niedrigzinsen billige Dollars ausgeliehen? „Wir“? Ich garantiert nicht! Und was soll damit gemacht worden sein? Waren das die Banken- und Euro-Rettungsschirme, für die deutsche Steuerzahler haften? Anstatt selbst Kredite zu vergeben, hat man für Dollarkredite gebürgt? Damit die eigenen Bilanzen nicht an Verbindlichkeiten zunahmen? Hat man wenigstens Rücklagen gebildet? Man sollte der Frage einmal bis ins Detail nachgehen, wie so ein Euro-Rettungsschirm eigentlich aussieht!

Es ist ein Drama, was diese Wirtschaftsexperten bieten, sie lassen alles im Nebel, man kann ihnen höchstens glauben, allerdings nur, wenn man blöd ist, sonst nicht. Und deutsche Medien bringen deren Gewäsch, ohne eine einzige kritische Frage zu stellen.

Tatsache ist, dass Japans Konkurrenten sich die Hände reiben, die Gewinne deutscher Exportwirtschaft werden einen kräftigen Schub bekommen, und das sieht Hans-Werner Sinn, IFO, mit bezeichnenden Worten voraus:

Für die deutsche Wirtschaft sagte Sinn eine „goldene Dekade“ voraus.

Siehe: 2. Screenshot von oben in diesem Artikel

Solche Worte,von einem kommenden goldenen Jahrzehnt der deutschen Wirtschaft, hatte man vom IFO vor der Tsunami-Katastrophe jedenfalls nicht gehört.

Das deutsche Großkapital hat seit dem Umstieg von Militär- auf Wirtschaftskrieg im Jahre 1945 bedeutende Fortschritte gemacht. Zu Hitlers Zeiten musste man gegnerische Länder noch kaputt bomben, in Zeiten des Wirtschaftsexportskrieges erledigen sie sich gelegentlich selbst. Nichts ist mehr unmöglich, Toyota.

Und das wird uns von den PolitikerINNEn, die gerade eine Gedenkminute für die Opfer des Tsunami und ihre Angehörigen eingelegt haben, dann als der schlagende Beweis ihrer guten Wirtschaftspolitik verkauft werden.

Liebe Grüße

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS und Order of ?

TOP-WICHTIG:

https://belljangler.wordpress.com/2011/02/14/winfried-sobottka-an-alle-kampferinnen-fur-freiheit-recht-und-menschlichkeit/

https://belljangler.wordpress.com/2011/02/08/dem-wahren-satanismus-auf-der-spur-karen-haltaufderheide-doris-kipsiekerannika-joeres-die-grunen-wetter-die-grunen-berlin-die-grunen-hamburg-die-grunen-koblenz-renate-kunast-die-linke-witten/

https://belljangler.wordpress.com/2011/02/12/winfried-sobottka-uber-machbare-visionen-ex-k3-berlin-altermedia-bodo-ramelow-katja-kipping-die-linke-dusseldorf-die-grunen-dusseldorf-die-grunen-berlin-sylvia-lohrmann/

Wissenschaftler Winfried Sobottka zur politischen Lage am 13. März 2011 / Simon McDonald, berliner morgenpost, taz, neues deutschland, womblog, wir-in-nrw, ruhrbarone, altermedia


Belljangler:Wissenschaftler Winfried Sobottka, wie beurteilst du die politische Lage?“

Winfried Sobottka: „Die wirtschaftspolitische Lage ist in keinem Punkte besser zu beurteilen, als vor der Katastrophe von Japan:

https://belljangler.wordpress.com/2011/03/08/winfried-sobottka-an-die-weltelite-der-menschlichen-intelligenz/

Allerdings heißt das noch lange nicht, dass irgendwer über grundlegende Konsequenzen nachdenken würde. Einem Artikel der Annika Joeres ist vielmehr zu entnehmen, dass die Finanzbranche die Tam-Tam-Trommeln rührt, um KleinanlegerINNEN auch weiterhin kräftig vermaschmeyern zu können:

http://www.ftd.de/finanzen/immobilien/:immobilienmesse-in-cannes-die-deutsche-langeweile-wird-sexy/60023886.html

Während Banken nur noch unter dem Sauerstoffzelt von Rettungsfonds leben können, soll der Verkauf deutscher Immobilienfondsanteile an Kleinanleger offenbar zu einem Boom gebracht werden, um auf diese Weise dafür zu sorgen, dass erstens die Finanzbranche kräftig verdienen kann, zweitens dafür, dass den Großkapitalisten angehende Wirtschaftsruinen teuer abgekauft werden können. Ich kann nur entschieden davor warnen, auf dieses krumme Spiel hereinzufallen und sauer erspartes Geld in deutsche Immobilienfonds zu stecken.

Ansonsten ist die japanische Katastrophe natürlich ein Hammerschlag gegen das Großkapital, Kurse japanischer Aktien, japanischer Immobilien und japanischer Anleihen dürften bald im freien Fall sein, weil die unmittelbaren Sachschäden der Katastrophe von den mittelbaren Schäden noch weit übertroffen werden dürften:

  • Japan wird möglicherweise den Fischfang aufgeben müssen, der für die Volksernährung in Japan einen viel höheren Stellenwert hat als in Deutschland.
  • Japan wird möglicherweise seine Ernten und sonstigen landwirtschaftlichen Produkte in diesem Jahr vernichten müssen.
  • Die japanische Konsumgüterproduktion wird leiden, weil niemand verstrahlte Autos usw. kaufen will.
  • Das japanische Volk ist verständlicherweise traumatisiert und fühlt sich verständlicherweise auf japanischem Boden nicht mehr sicher – das lähmt die Produktivkräfte und führt zu innenpolitischen Problemen – selbst eine Revolution wäre möglich.

Ich gehe davon aus, dass die Japaner in recht kurzer Zeit wirtschaftlich und politisch weitaus größere Probleme haben werden als die Griechen und die Iren, dass Japan auf Hilfen > 1 Billion Dollar angewiesen sein wird, wenn es dort nicht zu politischen Katastrophen kommen soll. Bevor Millionen Japaner verhungern würden, kämen sie sicherlich auf die Idee, ihr in den letzten Jahrzehnten hochgerüstetes Militär einzusetzen, um Raubkriege zu führen.

Ich gehe also davon aus, dass das Problem Ausmaße annehmen wird, die sich derzeit noch niemand vorstellen will. Dabei wird den übrigen Ländern nichts anderes bleiben, als Japan bestmöglich aus dem Dreck zu ziehen. Das wird aber nicht möglich sein, ohne auf den Reichtum des Großkapitals zurückzugreifen, da das gemeine Volk praktisch überall schon bis zum Anschlag geschröpft ist.“

Liebe Grüße

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS und Order of ?

TOP-WICHTIG:
http://kritikuss.over-blog.de/article-winfried-sobottka-an-u-a-i-tell-you-we-must-die-winfried-sobottka-united-anarchists-69143565.html

Der vertuschte Mord an Kirsten Heisig und die Fliegenlarven / Gerhard Wisnewski, TAZ, Berliner Morgenpost, Berliner Zeitung, Polizei Berlin


Dafür, dass es im Falle der Kirsten Heisig nicht um Selbstmord, sondern um einen als Selbstmord vertuschten Mord geht, gibt es viele Gründe. Ein aktueller Artikel, der die Merkwürdigkeiten der „Spurensicherung“ am Tatort darlegt:

http://brd-schwindel.com/kripobeamter-sieht-mordverdacht-im-fall-heisig-enthuellungen/

Bemerkenswert ist es tatsächlich u.a., dass nichts über Fliegenfraß mitgeteilt wird. Im Sommer findet man bei Leichen schon nach wenigen Stunden Fliegeneier in Augen, Nasenlöchern und Mund (Rechtsmediziner Michael Tsokos, „Dem Tod auf der Spur“, S.168). Dabei kommt es nicht darauf an, ob sich die Leiche an einem für jeden sichtbaren Orte befindet oder nicht – Fliegen finden jede Leiche, die für sie zugänglich ist.

Ich habe das im Herbst noch selbst ausprobiert: Ein wenig frische Hähnchenleber auf einen kleinen Teller gelegt, den Teller auf einer Fensterbank positioniert, das Fenster in Kippposition geöffnet. Als ich etwa 24 Stunden später nachsah, sah ich sie: Die Fliegeneier.

In den ersten zwei bis drei Wochen ist die Feststellung des Todeszeitpunktes bei Leichen im Freien so gut wie immer Tages genau möglich, ablesbar an Larvenstadien und an der Art der Larven, siehe auch:

Im Falle der Kirsten Heisig erfährt man nichts von einem Fliegenfraß, auch nicht von einer wie auch immer gearteten Feststellung des Todeszeitpunktes. Zwischen dem Zeitpunkt ihres Verschwindens und dem Zeitpunkt ihres offiziellen Auffindens liegt nichts als schwärzeste Ungewissheit.

Abgesehen davon, dass man es ausschließen kann, dass sie die ganze Zeit über tot am Baume hing – denn dann hätte sie von den Suchhunden im ersten Durchgang gefunden werden müssen, außerdem wäre bestialischer Gestank den Anwohnern aufgefallen.

Wo also war Kirsten Heisig zwischen ihrem Verschwinden und dem Zeitpunkt des offiziellen Leichenfundes, und wie lange war sie tot, als ihr Fund gemeldet wurde? Es wäre sehr zu begrüßen, wenn Gerhard Wisnewski noch einmal nachfassen würde, um aussagefähige Informationen von der StA zu bekommen….

Mit anarchistischen Grüßen

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS und Order of ?

https://belljangler.wordpress.com/2011/01/14/horrorurteil-durch-richter-dr-frank-schreiber-richter-marcus-teich-richter-dr-christian-voigt-schoffin-margarete-dodt-schoffe-kristof-schumann-landgericht-hagen-z-k-hannelore-kraft-thomas/

Kirsten Heisig, Blog.de, Inge09 und der Kampf der UNITED ANARCHISTS INTERNETFORCE / z.K. NEUES DEUTSCHLAND, TAZ, BERLINER MORGENPOST, DIE GRÜNEN HALDENSLEBEN, CSU BERCHTESGADEN, SSW KIEL


 

 

Was den Mord an Kirsten Heisig angeht, so ist ein Ende noch lange nicht in Sicht, und neuerdings nähert man sich in vernünftiger Weise den Motiven für einen politischen Mord:

http://derhonigmannsagt.wordpress.com/2011/01/08/fall-kirsten-heisig-rene-stadtkewitz-im-interview/

Blog.de, in erbärmlichster Weise den SS-Satanisten hörig, hat nun auch den sehr populären und oftmals hoch informativen Blog inge09.blog.de „geblocked“, also lahm gelegt.

Für politisch wirklich kritische Blogs gibt es in Deutschland eben keine institutionalisierte Plattform, das dürfte nun auch die publikationsfreudige Inge begriffen haben.

Unsere UNITED ANARCHISTS`s INTERNETFORCE kämpft derzeit den bisher wohl härtesten ihrer Kämpfe, dabei geht es um:

https://belljangler.wordpress.com/2011/01/08/winfried-sobottak-an-die-ss-satanisten-9-januar-2011-z-k-hannelore-kraft-thomas-kutschaty-cvjm-volmarstein-rot-weis-oberwengern-schutzenverein-wengern-oberwengern-0856-frauenchor-%E2%80%9Ee/

Schon in den Weihnachtsferien war ungewöhnlich starker Widerstand der Staatsschutzhacker zu verzeichnen, seitdem hat er eher noch zugenommen. Wir werten das als Bestätigung dafür, dass wir sie endlich richtig am Kragen haben, und wir sind hartnäckig und zäh.

Zweifellos müssen sie die ungeheuren Kräfte, die sie derzeit gegen unsere Aktivitäten richten, an anderen Stellen entbehren, und natürlich wissen wir, dass auch von anderen Seiten viele gute systemkritische Beiträge ins Netz gelangen.

Wir werden siegen, dafür brauchen wir nicht Blog.de oder ähnliches, wir setzen lieber auf Server im Ausland.

Mit anarchistischen Grüßen

Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS und Order of ?

Unterhaltsame und höchst informative Kurzgeschichte:

http://www.freegermany.de/apokalypse20xx.html

 

Winfried Sobottka: SPD zerfleischt sich selbst /Sigmar Gabriel, Seeheimer Kreis, Hannelore Kraft, SPD Berlin, SPD NRW, SPD RP, SPD Baden-Württemberg, Annika Joeres, TAZ, Berliner Morgenpost


Die SPD ist nicht nur weiter auf Untergangskurs, sondern entfaltet auch zunehmend Mechanismen interner Selbstzerstörung. Während Sigmar Gabriel bemüht ist, das Schröder Konzept zu kopieren, nach dem die wirtschaftlich Schwachen die SPD für sozial halten sollen, das Großkapital aber weiß, dass es die SPD auf seiner Seite hat, wirft ihm der SPD interne Seeheimer-Kreis im Grunde genau das vor und verlangt nun, klare Farbe pro Großkapital zu bekennen:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,730935,00.html

Kein Mensch wisse, wofür die SPD genau stehe, so und ähnlich lauten pauschale Vorwürfe des Seeheimer Kreises. Nun, für wie dumm man Sigmar Gabriel auch halten mag, so dumm, nicht zu wissen, dass klare Bekenntnisse der SPD zum Großkapital den Untergangstend der SPD nicht umkehren können, ist er nicht. Die FDP, die die klarsten Bekenntnisse pro Grokapital liefert, liegt am Boden – und zwar genau deshalb.

CDU/CSU, die sofort nach der FDP zu nennen sind, was Kapital freundliche Ungerechtigkeiten angeht, haben ebenfalls schwer Federn lassen müssen, weil das Volk allmählich bis zum Dümmsten hinab begreift, was diese Politik in Wahrheit bedeutet,  dass sie keineswegs darauf zielt, langfristiges Wohl für alle herzustellen.

Dass es der SPD kaum mehr möglich ist, sich heute noch als seriöse Vertretung der Interessen des gemeinen Volkes darzustellen, ist nach Hartz-IV, gigantischen Steuergeschenken an die Superreichen usw.  keine Frage mehr. Dass die SPD auf Seiten der Linksintellektuellen durchgefallen ist, auch dafür hat sie einerseits mit grob unsozialer Politik gesorgt, andererseits aber auch mit einer klaren Linie in Richtung repressiver Überwachungsstaat, begonnen unter Otto Schily, fortgesetzt in der Großen Koalition.

So setzt Sigmar Gabriel mit seiner Politik der Undurchsichtigkeit, die völlig gegensätzliche Interessen dadurch ansprechen soll, dass jeder der SPD das zuschreibe, was er selbst als Politik erhofft, im Grunde auf eine Gespensteroption, die keinen wahren Grund mehr finden kann.

Das mag der Seeheimer Kreis erkannt haben, aber die von ihm gebotene Alternative bietet jedenfalls auch keine bessere Aussicht:  Die Entwicklungen bei FDP und Union zeigen doch klar, dass Politik pro Großkapital sich zunehmend schlechter verkaufen lässt, wie soll die SPD also dadurch gewinnen können, dass sie nur noch in diesem immer magerer werdenden Revier letztlich  mit denen konkurriert, die das Siegel „Partei pro Großkapital“ schon länger und markanter tragen?

Der Seeheimer Kreis war mit Unterstützung kapitalstarker Kräfte gegründet worden, um einen Beitrag dazu zu leisten, aus der damaligen Arbeiterpartei SPD eine Kapitalisten-Partei zu machen. Dazu hat er zweifellos in erheblichem Maße beigetragen. Aber nun hat der Seeheimer Kreis das Problem, dass er eigentlich nicht mehr gebraucht wird: Die SPD ist eine Partei pro Kapital, in allen ihren Gliederungen, und gerade das begründet ihren Untergangskurs.

Es war eine satte Pfründe für die Seeheimer, sich dem Kapital dienlich zu machen. Aber Vergangenes zählt für das Kapital nur sehr begrenzt – und aus seiner zementierten Zielrichtung heraus kann der Seeheimer Kreis nun nicht mehr viel im Sinne des Großkapitals erreichen. Das setzt ihn selbst unter enormen Druck, weil seine Pfründen in Gefahr geraten. Das wiederum treibt ihn zu unsinnigem Handeln – weshalb sonst sollte er die eigene Partei nun von innen angreifen, um ihr ein erkennbar unsinniges Konzept aufzwingen zu wollen, das den Untergang der SPD nur noch beschleunigen kann?

Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS

Kirsten Heisig: Doch ermordet! / Gisela von der Aue, Gerhard Wisnewski, Polizei Berlin, TAZ, Neues Deutschland, Berliner Morgenpost, Berliner Zeitung, ex-k3-berlin, womblog


http://wp.me/po3G2-N3

Am Ende dieses Artikels findet man die Scans des Faxes, mit dem die Staatsanwaltschaft Berlin die Anfrage von Gerhard Wisnewski auf gerichtliche Aufforderung hin beantwortet hat –  nicht so wirklich ganz, aber wenigstens ein bisschen.

Es fällt auf, dass der Todeszeitpunkt sehr im Dunkeln bleibt, dass nur davon die Rede ist, dass die „Leichenliegezeit“ einige Tage betragen haben müsse. Man findet keine Hinweise darauf, welcher Methoden der Todeszeitpunktermittlung der Gerichtsmediziner sich bedient haben will, man darf annehmen, dass den Behörden eine Daumenpeilung gereicht haben dürfte.

Dabei gehört der Juni zu den Monaten, in denen wir z.B. die stärksten Insektenaktivitäten zu verzeichnen haben, und natürlich ist eine menschliche Leiche ein gefundener Brutplatz für Fliegen und diverse andere Insekten, so dass sich anhand der Stadien vorgefundener Insektenlarven und des feststellbaren Larvenfraßes durchaus sagen lässt, ob die Leiche z.B. 2 Tage hing, 5 Tage oder etwa 8 Tage. Aber man hatte ein Verbrechen ja schon ausschließen können, sobald man wusste, dass  Kirsten Heisig vermisst wurde, und warum sollte man dann so umständliche Sachen wie eine sorgfältige Klärung des Todeszeitpunktes betreiben?

Auch fällt es auf, dass nicht einmal wirklich klar gesagt wird, wie Kirsten Heisig gestorben ist: Quälte sie sich in den Erstickungstod, oder wurden Blutgefäße so stark stranguliert, dass sie nach ein paar Sekunden ohnmächtig war?  Ein Genickbruch, soviel ist sicher, kann bei der ausgesprochen geringen Fallhöhe ausgeschlossen werden, wobei nicht einmal klar ist, wie sie das Aufhängen geschafft haben will: Der Strick hing am Baum, sei  zugleich schon um ihren Hals gelegt gewesen, während sie auf dem Boden stand. Dann soll sie sich einfach nach vorn haben fallen lassen.

Ein ähnliches Verfahren wurde z.T., so las ich es einmal im Spiegel, von politischen Rebellen benutzt, die sich bei Durchsuchungsaktionen in ihren Kleiderschränken versteckten. Wurde der Kleiderschrank geöffnet, ließen sie sich vornüber fallen – und der Blutstrom ins Hirn wurde unterbrochen. Allerdings, so las ich damals, und das scheint mir auch wahrscheinlich, mussten sie ihre Unterschenkel eng aneinander gefesselt haben, damit die Sache funktionierte, wenn sie nötig wurde  – denn sonst macht ein Mensch instinktiv einen Ausfallschritt nach vorn – und aus der Strangulation wird nichts. Dass Heisig ihre  Unterschenkel zusammengebunden habe, ist nicht bekannt gegeben worden. Bereits damit ist ihr Selbstmord in der beschriebenen Weise vermutlich nicht mehr möglich gewesen.

Aber auch ein anderes Detail spricht klar dafür, dass Heisig nichts nachts in den Wald marschierte, um sich umzubringen: Es wurde offenbar keine Taschenlampe gefunden, die sicherlich erwähnt worden wäre, da ja sogar eine Plastikflasche und ein Flaschenverschluss aus Plastik erwähnt werden.

Am Abend des 28.06. 2010 wurde Kirsten Heisig  zum letzten Male gegen 21.30 Uhr gesehen, um 21.33 Uhr ging in Berlin die Sonne unter, war es also Nacht. Der Mond ging erst um 22.39 Uhr auf , die Bäume standen in bester Blättertracht – es muss im Wald praktisch stockdunkel gewesen sein, als Kirsten Heisig ihn durchquerte, sich sogar noch einen Baum aussuchte, der nicht erreichbar war, ohne dichtes Gestrüpp zu durchdringen. Dann soll sie im Stockdunkeln einen passenden Ast ausgesucht und heruntergebogen haben, dann soll sie im Stockdunkeln einen Strick fest daran gebunden haben, dann soll sie sich die Schlinge um den Hals geknüpft haben – alles, ohne irgendetwas zu sehen?

Eine Perfektionistin wie Heisig hätte, wenn sie es denn vorgehabt hätte, sich in der Weise umzubringen, garantiert eine leistungsfähige Taschenlampe dabei gehabt, die man in stockdunklem Walde auch tatsächlich braucht. Aber man fand eben keine.

Zudem ist die Auskunft – nicht nur betreffend Todeszeitpunkt – sehr dürftig: „Gelbliche Flüssigkeit“ in der Flasche (Urin, Bier, Zitronenlimo?) , „Überdosis“  von Antidepressiva (lethal?)… Welches Antidepressivum, wird auch nicht  gesagt, so dass es völlig offen bleiben muss, welche Rolle es theoretisch gespielt haben könnte.

Als „Objektive Anhaltspunkte für ein planvolles Vorgehen der Frau Heisig in bezug auf den eigenen Tod“ werden zwei Punkte genannt: Sie habe sich am 28.06.  Antidepressiva besorgt, und am selben Tage von ihrer Rechtsanwältin schriftlich aufnehmen lassen, wo sie im Falle ihres Todes beerdigt werden wolle. Nach meiner Ansicht kann man beides ebensogut als objektive Anhaltspunkte dafür werten, dass sie damit rechnete, ermordet zu werden, gerade Antidepressiva benötigt man eigentlich nicht, wenn man sich sowieso umbringen will.

Ferner heißt ein Abschnitt in dem Fax: „Fakten, die eine Fremdverursachung des Todes ausschließen“. Dabei findet man kein einziges Faktum, das ein Fremdverschulden wirklich ausschließt, wenn echte Profis im Rahmen eines guten Planes gehandelt haben sollten, zudem fragt es sich, wie man an einer Leiche, die 5 Tage bei hohen sommerlichen Temperaturen im Wald gehangen haben soll, noch sichere Hinweise darauf finden will, dass die Person Spuren reduzierend oder Spuren vermeidend im Griffe Dritter gewesen sei: Auch wenn die Polizeihunde die Leiche nicht fanden – Elstern, Krähen, Marder, Insektenlarven usw. –  sie alle haben sich fünf Tage lang an der Leiche satt gefressen. Wurden Heisigs Unterarme zum Beispiel von zwei Leuten gepackt, einer rechts, einer links, beide mit dicken, weichen Handschuhen zupackend, dann kann man es praktisch ausschließen, dass sich trotz starker Verwesung und erheblichen Tierfraßes noch Spuren davon hätten finden lassen.

Zudem sieht es ja auch nicht danach aus, dass die Ermittler der Fremdtötungshypothese mit Eifer nachgegangen wären: Todeszeitpunkt über den Daumen geschätzt und das nicht einmal genau anhand irgendwelcher konkreter Fakten, gelbe Flüssigkeit in der Plastikflasche offenbar nicht einmal der Art nach bestimmt, Leiche tagelang trotz großangelegter Suchaktion mit Leichenspürhunden nicht gefunden, und, vor allem: Gewissheit, dass kein Verbrechen vorliege, kaum, dass Heisigs Verschwinden aufgefallen war.

Wo also ist die Taschenlampe?

Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS

PS.:

Auch er soll sich umgebracht haben: Uwe Barschel. Ein neuerdings bekannt gewordenes Foto zeigt allerdings deutliche Spuren von Gewalteinwirkungen im Gesicht:

Nun noch das FAX:

US-Notenbank bereitet große Umverteilung vor / womblog, tagesspiegel, taz, neues deutschland, berliner zeitung, berliner morgenpost


Belljangler: „Die US-Notenbank will in der Größenordnung von 600 Mrd. Dollar langfristige Staatsanleihen von den US-Banken zurückkaufen. Werfen sie dafür die Notenpresse an?“

Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS: „Nein, das ist nicht einmal nötig. Es wird mit Giralgeld bezahlt, dass es nur in den Büchern gibt.“

Belljangler: „Woher hat die Notenbank soviel Geld übrig?“

Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS: „Es sieht ganz und gar nach einer Geldschöpfungsmaßnahme aus, es ist nichts anderes bekannt.“

Belljangler: „Sie holt das Geld aus dem Nichts?“

Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS: „So sieht es aus.“

Belljangler: „Was werden die Effekte sein?“

Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS: „Dass die Banken mehr liquide Mittel haben werden, und dass  die U.S.A. mehr Schulden bei ihrer Notenbank haben werden.“

Belljangler: „Was können die Banken mit der zusätzlichen Liquidität machen?“

Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS: „Alles, was sie wollen.“

Belljangler: „Wird es den Konsum ankurbeln?“

Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS: „Wenn die Banken ihre Leitlinien der Kreditvergabe nicht ändern, dann nicht. Der Leitzins in den USA liegt zwischen 0 und 0,25%, noch billiger kann Geld für die Banken also gar nicht mehr werden.“

Belljangler: „Wird es die Investitionen ankurbeln?“

Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS: „Auch nicht. Denn erstens fehlt ja die Nachfrage, die Investitionen einen Sinn geben würde, zweitens ist Geld, wie gerade schon erwähnt, ohnehin so billig, dass es billiger nicht mehr geht.“

Belljangler: „Was wird mit dem Geld geschehen?“

Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS: „Die Banken werden nach Anlagemöglichkeiten suchen: Immobilien, Aktien, Bonds… Und die nächste Spekulationsblase aufblasen, an deren Ende den Superreichen wieder ein Stück Amerika mehr gehören wird.“

Belljangler: „Manche befürchten auch die Gefahr einer Inflation…“

Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS: „Wo die herkommen sollte, ist mir nicht klar – ich sehe nicht, wie das Geld in größerem Umfange im realwirtschaftlichen Geldkreislauf landen könnte.“

Belljangler: „Dabei täte eine Inflation den U.S.A. sehr gut?“

Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS: „Natürlich: Sie würde die Staatsschulden real reduzieren, die Ausgaben für Staatspensionen usw. ebenfalls, und sie würde der US-Wirtschaft den Export erleichtern, zugleich den Import aus anderen Ländern bremsen.“

Belljangler: „Die Maßnahme ist völlig irrational?“

Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS: „Ja, wenn man davon absieht, dass die Banken den Superreichen faule Papiere abkaufen könnten, ggfs. am Ende einer Spekulationsblase, und dass dies aus Sicht der Superreichen natürlich keineswegs ein irrationales Motiv wäre…“

Belljangler: „Den nächsten Bankencrash wird es in den U.S.A.  geben?“

Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS: „Vielleicht gibt es vorher auch noch einen anderswo.“

http://hannelorekraft.wordpress.com

Winfried Sobottka, United Anarchists

Mit Wissen und Duldung von Innenminister Ralf Jäger, SPD Duisburg, Rechtsanwalt und Justizminister Thomas Kutschaty, SPD Essen, und Hannelore Kraft, SPD Mühlheim:

Ein Grauensmord, Grauensmörder in Freiheit, Unschuldiger absichtlich falsch verurteilt, und Dr. Roggenwallner:

http://anarchistenboulevard.wordpress.com/2010/01/16/dr-roggenwallner-der-mord-an-nadine-ostrowski-und-rechtsanwalt-dr-ralf-neuhaus/