Sherlock Holmes, das Geständnis der Sarah Freialdenhoven und die Frischhaltefolie /LKA NRW, BKA,Polizei Hagen, Die Grünen Hagen, Karen Haltaufderheide, Die Grünen Witten, Ruhrbarone, wir in NRW
Oktober 4, 2011 Hinterlasse einen Kommentar
Winfried Sobottka: „Good Evening, Mr. Holmes. Ich habe den Emailverkehr mit Sarah Freialdenhoven jetzt auch noch vollständig aufgeführt, so dass nicht nur ihre, sondern auch meine Emails in voller Länge einsehbar sind.
Dem Emailverkehr ging bekanntlich der folgende Kommentar der Sarah Freialdenhoven zu einem Artikel im Belljanglerblog voraus:
und hier ist nun der vollständige Emailverkehr zwischen ihr und mir einsehbar:
Was ist das Bezeichnende an dem, was Sarah Freialdenhoven von sich gab?“
Sherlock Holmes: „Good Evening, Mr. Sobottka. Zum einen war sie eindeutig von starkem Interesse getrieben, wollte unbedingt eine Antwort von Ihnen, wie ihr Kommentar zum Ausdruck brachte: „Sie würden mir einen großen Gefallen tun…“
Weiterhin kommt durch ihre Emails zum Audruck, dass Philipps Schicksal ihr absolut egal ist, dass es aber irgendetwas gibt, was mit Philipp zusammenhängt, womit sie noch nicht fertig geworden ist. Das bringt sie völlig unverblümt zum Ausdruck, dass es ihr nicht um Philipps Wohl, sondern um ihr eigenes Wohl gehe. Das kann man schon als kaltschnäuzig bezeichnen, da sie andererseits schreibt, sie sei bis zu Philipps Verhaftung seine beste Freundin gewesen, und er ihre Bezugsperson Nr.1.
Zudem widerspricht sie sich mehrmals in zentralen Punkten. So will sie sich einerseits lange und viel damit auseinandergesetzt haben, ob Philipp der Täter gewesen sei, andererseits schreibt sie, sie habe an seiner Täterschaft niemals gezweifelt, „warum auch immer“. Wenn sie niemals Zweifel hatte – wie will sich sich dann damit auseinandergesetzt haben, ob er es war, der Nadine mordete?
Und wenn sie sich lange damit auseinandergesetzt hätte, dann hätte sie doch sicherlich zu einem irgendwie fundierten Urteil gefunden, nicht zu einer Ansicht, die sie nicht einmal in Ansätzen begründen kann. Sie lügt an diesen Stellen also, dass sich die Balken biegen. Warum? Warum, wenn nicht deshalb, weil sie jede Diskussion darüber scheut, ob Philipp der Täter ist? Das stellt sie ja auch absolut klar, dass sie darüber nicht einmal nachdenken, geschweige denn reden will.
Das wäre völlig untypisch, wenn Philipp ihr jemals wirklich etwas bedeutet hätte. Sie, Mr. Sobottka, haben Mitgefühl mit Philipp, obwohl Sie ihn nicht kannten, doch seine „beste Freundin“ ist ihm gegenüber eiskalt eingestellt? Und denkt nur deshalb darüber nach, ihn womöglich zu besuchen, um ihr eigenes Wohl zu fördern?
Auch widerspricht sie sich in anderer Hinsicht. Zum einen will sie sich von der „Geschichte“ völlig abgewandt haben, zum andern hat sie Ihre Beiträge zum Mordfall Nadine offenbar mit Interesse verfolgt, und denkt sogar darüber nach, Philipp zu besuchen, um ihre eigenen Probleme mit der „Geschichte“ in den Griff zu bekommen.
Welche Probleme soll sie nach viereinhalb Jahren mit der „Geschichte“ gehabt haben, wenn Philipp ihr doch völlig egal ist und es ihr außerdem egal ist, ob er der Täter war, oder nicht?
Ich sehe da nur eine einzige Möglichkeit, und dass ist eben die, dass sie selbst dem Philipp die Mordindizien unter geschoben hat und seitdem fürchtet, sie könnte noch auffliegen. Und an der Stelle sieht sie die größte Gefahr von einer möglichen Verbindung zwischen Philipp und Ihnen ausgehen, weil Philipp weiß, wer alles Gelegenheit hatte, ihm Mordindizien unter zu schieben, und weil Sie sich wie ein Terrier an dem Fall fest gebissen haben und ein Rätsel nach dem anderen lösen.
Davor, dass Philipp auspacken könnte, hat nicht nur Sarah Angst, und es ist gut, dass Sie öffentlich vor der Ermordung des Philipp Jaworowski warnen und dass die Hacker den Mordfall heiß halten. Übrigens hätte vermutlich auch die Mutter des Philipp Auskunft darüber geben können, wer nach der Verhaftung ihres Sohnes noch Gelegenheit gehabt hatte, das Brotmesser in seinem Zimmer zu deponieren, und ob ihrem Tod nicht nachgeholfen wurde, um ihr Schweigen sicher zu stellen, ist durchaus eine berechtigte Frage.“
Winfried Sobottka: „Die Ausarbeitung der E-Korrespondenz mit Sarah Freialdenhoven wird mich noch viel Arbeit kosten, um es so hin zu bekommen, dass es im Gesamtkontext zu einer fundierten Strafanzeige reichen wird…“
Sherlock Holmes: „Das sollten Sie jedenfalls gründlich und gut machen, wobei es Ihnen ja zugute kommt, dass die Beweismittelmanipulation als solche ja nachgewiesen ist. Sie sollten auch versuchen, mit Philipp selbst Kontakt aufzunehmen.“
Winfried Sobottka: „Darüber habe ich schon oft nachgedacht, ich gehe aber davon aus, dass die Justiz es, wie auch im Falle des Hans Pytlinski, nicht zulassen wird. Es ist in Deutschland gang und gäbe, dass JVA-Verwaltungen für Häftlinge bestimmte Post nach ihrem Belieben unterschlagen, und es ist auch gang und gäbe, dass der Justiz nicht passende Häftlings-Kontakte von Richtern verboten werden. Es herrscht eben der satanische Saustall.“
Sherlock Holmes: „Dafür sind Sie in der Rekonstruktion des tatsächlichen Mordablaufes weiter gekommen?“
Winfried Sobottka: „Ja. Nadine muss, nachdem sie ergriffen worden war, zunächst vollständig in Frischhaltefolie einwickelt worden sein, damit infolge der Schläge auf ihre Oberstirn kein Blut auf ihre Kleidung tropfen konnte. Dann brach man ihren Willen gründlich mit mehreren Schlägen auf ein und die selbe Stelle an der Oberstirn, und schaffte damit zugleich eine extrem empfindliche Wunde, die man anschließend nur noch antippen musste, um unerträglichen Schmerz zu erzeugen.
Zu diesem Zweck verwendete man offenbar den „stark blutdurchtränkten grünen Kochhandschuh“, von dem auf Seite 20 des Strafurteiles gegen Philipp Jaworowski die Rede ist. Mit einem Gummihandschuh über ihrer Hand griff eines der Mädchen in diesen Kochhandschuh, und folterte Nadine damit, wenn sie unerwünschte Gegenwehr aufbringen wollte. Vermutlich wurde Nadine gedrosselt, bevor man ihr die Alltagskleidung aus- und das Nachthemd anzog, damit das Umziehen völlig problemlos vonstatten gehen konnte, ohne die Alltagskleidung mit Blut zu kontaminieren.
Vorübergehend hatte man dann sogar ihren Kopf dick in Frischhaltefolie eingewickelt, mit einem Wundtupfer auf der Wunde, damit keine Blutspuren dorthin gelangen konnten, wo sie nicht hin gelangen sollten. Es muss jedenfalls ein reges Treiben in Küche und Flur geherrscht haben, bei dem die Mädchen mit ihren Schuhen blutige Abdrücke hinterließen, weshalb sie dann eben auch Wasser verspritzten, um die blutigen Sohlenabdrücke zu tilgen.
Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass die Vorgehensweise einstudiert war, und es ist nicht anzunehmen, dass eines der Mädchen zur Erarbeitung eines solchen Planes in der Lage gewesen wäre.“
Sherlock Holmes: „Nein, Letzteres ist nicht anzunehmen. Und Sarah Freialdenhoven hatte den Plan mit Sicherheit auch nicht ausgeheckt.“
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