Tenebrae /Amtsgericht Viersen,Horst-Günther Wexel, Bürgermeister Reinhold Schulz, Schwalmtal, Rotlichtbezirk, Polen-Mafia, Polizeikriminalität, Justizkriminalität
Mai 11, 2011 Hinterlasse einen Kommentar
Gestern hörte ich eine kleine Geschichte von einem Rechtsanwalt. Schon lange sei es her, dass er als Referendar am OLG Oldenburg zu tun gehabt habe, doch damals habe er ein Schlüsselerlebnis gehabt, dass ihn dazu brachte, lieber Deutschland weit denn stets in einem Gerichtsbezirke zu arbeiten.
Er habe in einem Fall mit dicker Akte einen Entscheidungsvorschlag ausarbeiten sollen. Beim Durcharbeiten der Akte sei ihm aufgefallen, dass der Fall anhand der vorliegenden Daten gar nicht zu entscheiden gewesen sei – es hätten weitere Beweiserhebungen erfolgen müssen. Das lieferte er schriftlich begründet als Ergebnis ab.
Die drei Richter der Kammer hätten sich zunächst stumm gegenseitig angesehen, dann habe einer von ihnen gesagt: „Sie sind ja noch nicht lange hier, und darum möchte ich Ihnen etwas sagen, was Sie noch nicht wissen können. Erstens machen wir keine Beweiserhebungen, zweitens hat die Firma X bei uns bisher immer verloren“
Die Firma X war eine der Streitparteien gewesen. Der Referendar begriff sofort, dass er nur unter Umständen, die ihm eigentlich zuwider waren, die Station OLG Oldenburg erfolgreich absolvieren konnte. Er machte einen neuen Entscheidungsvorschlag, ohne Hinweis auf die unvollständige Beweislage, und so, dass Firma X verlor. Der Entscheidungsvorschlag wurde nicht kritisiert.
Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka
Einige heiße LINKS:
http://anarchistenboulevard.blogspot.com/2009/12/matthias-lang-erlangen-und-die-bild.html
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