Christina Schulze-Föcking und die Sexualaufklärung / CDU Greven, CDU Kreis Steinfurt, Frauenunion Steinfurt, Die Grünen Greven, Die Grünen Steinfurt, Frauenunion Steinfurt


Belljangler: „Winfried, es besteht kein Zweifel daran, dass Christina Schulze-Föcking eine intelligente junge Frau ist, nach den Maßstäben der verdrehten Gesellschaft zudem eine recht attraktive Frau, was von der CDU auch eindeutig ausgeschlachtet wird. Du bist davon überzeugt, dass diese junge Frau über die Hälfte dessen, was in ihr steckt, brach liegen lässt?“

Winfried Sobottka: „Ich habe das Video gesehen, auf dem sie u.a. ihre hauseigene Schweinemastanlage vorstellt und erklärt. Ihr ganzes Auftreten spricht dafür, dass sie es gelernt hat, zu funktionieren, aber nicht, sich zu entfalten. Zu einer innerlich freien Frau würde zudem auch die vorgestellte Schweinemastanlage nicht passen – eine solche Frau würde sich schämen, so etwas als ihr Werk vorzuführen, denn von artgerechter Haltung nach vernünftigen Maßstäben kann erkennbar keine Rede sein. Man spürt es, wenn man das Video sieht, dass Christina Schulze-Föcking darüber nicht einmal nachdenkt. Sie hat es demnach irgendwann gelernt, dass Schweine möglichst viel Geld bringen müssen, und das hinterfragt sie offensichtlich  nicht mehr.

Das ist ein Hinweis darauf, dass sie Dinge im Allgemeinen nicht hinterfragt, wenn man ihr erst einmal eingetrichtert hat, dass die Dinge so und so zu sehen seien. Sie funktioniert also in einem nicht hinterfragten Rahmen, ist damit prädestiniert, eine Marionette in den Händen der eigentlichen Macher zu sein – auch politisch.“

Belljangler: „Du gehst davon aus, dass Christina Schulze-Föcking ein Eheproblem habe, das Millionen von Frauen in Deutschland haben:  dass sie von ihrem Mann nicht wirklich von ganzem Herzen geliebt und begehrt werde. Das kannst Du beurteilen, nachdem Du ein Video mit ihr gesehen hast?“

Winfried Sobottka: „Eine Frau, die so offensichtlich funktioniert, sie spricht in die Kamera, als ob sie vor einem Prüfungsausschuss stünde, ist praktisch immer patriarchal verbogen, hat sich an die patriarchale Gesellschaft angepasst. Stark damit korreliert ist ein sehr passives Sexualverhalten, was in der Ehe dann praktisch automatisch zu patriarchalen Strukturen führt. Egal, wie schön sie ist, oder nicht, egal, ob sie einen im Grunde passenden Partner hat, oder nicht. Gerade in der münsterländischen Bauernschaft dürfte das Patriarchat zudem besonders ausgeprägt sein – eine unter den Umständen geborene Frau kann fast nur patriarchal verbogen sein.“

Belljangler: „Für patriarchal verbogene Frauen ist die Geschichte, in der eine zunächst ungeliebte Ehefrau mit saubersten Mitteln alles zum Guten wendet, sicherlich auch geeignet?“

Winfried Sobottka: „Sie können sehr stark profitieren, und Lesen, um sich ein eigenes Urteil zu bilden, kann jedenfalls nicht schaden:“

https://belljangler.wordpress.com/2010/09/10/erklarung-zu-wie-frau-eine-gluckliche-ehe-herstellt-polizei-berlin-katholische-kirche-lunen-hannelore-kraft-liebeskummerannika-joeres-zentralrat-der-juden/

http://die-volkszeitung.de/0-0-0-an-die-juedinnen/geschichte/teil-04.html

Wie Frau ihre Ehe in den Griff bekommt – Teil 2/2.0 /Zentralrat der Juden, Sexualaufklärung für Jüdinnen, Rechtsanwältin Sarah Diwell, Christina Schulze-Föcking, CDU Greven


Belljangler: „Winfried, Du hast den 2. Teil der Geschichte, in der eine ungeliebte Ehefrau in ihrer Ehe alles zum Guten wendet, nun überarbeitet:

Teil 01 Teil 02

Zu dem, was im ersten Teil geschieht und was die Hintergründe sind, hast Du schon einiges erklärt:

Erklärungen zu Teil 01

Zum zweiten Teil hast Du schon erklärt, was zunächst in Tom, dem Ehemann, vorgeht:

Erklärungen zu Teil 02, I

Das Vorgehen von Birgit, der Ehefrau, hast Du noch nicht wirklich erklärt.“

Winfried Sobottka: „Sie räumt Toms Ängste mit rationalen Worten und unzweifelhafter Haltung aus. Sie erklärt ihm, dass es um etwas ganz vernünftiges gehe, und sie lässt keinen Zweifel daran, dass sie ebenso an ihn wie an sich denkt, dass er garantiert nicht fürchten muss, von ihr irgendwie hereingelegt zu werden. Damit nimmt sie ihm rational jeden Widerstand.

Als es ihr klar ist, dass er grundsätzlich interessiert und bereit ist, geht sie dann zum emotionalen Naturschema über. Was ich in der Geschichte bisher leider nicht deutlich machen konnte, ist, dass es natürlich sehr darauf ankommt, dass Birgit jeweils spürt, womit sie ihm schon kommen kann oder nicht. Sie muss sehr einfühlsam wahrnehmen, was in ihm vorgeht, um keinen Schritt zu früh zu machen, aber auch keinen Schritt auszulassen, wenn er fällig ist. Beides wäre natürlich ungünstig.“

Belljangler: „Bei Birgit läuft es wie am Schnürchen. In welchen Fällen kann es so schnell so gut laufen?“

Winfried Sobottka: „In Fällen, in denen der Ehemann nicht einer anderen verfallen ist und in denen er sich nicht wirklich gemein verhalten hat. Also in Fällen, in denen er zwar das sexuelle Interesse an der Frau verloren hat, in denen er aber dennoch bemüht war, fair mit ihr umzugehen. Ansonsten wird es erstens nicht so schnell gehen, zweitens könnten zudem Mittel nötig werden, auf die Birgit noch verzichten kann LINK .

Belljangler: „In der Geschichte kann man nicht die Gesichter sehen, kann nicht den Tonfall hören, mit dem Worte gesprochen werden. Das wirst Du möglicherweise noch deutlicher verbalisieren. Wo steht der selbe Tom, der einen Tag vorher sexuell nichts mehr für seine Frau empfand, am Ende des zweitens Teiles?“

Winfried Sobottka: „Er ist Feuer und Flamme nach seiner Frau, er schwelgt in höchsten Träumen. Sie musste ihm am Ende sagen, wie wichtig es seit, dass er vorsichtig fahre und gesund zurück komme. Sonst würde er womöglich vor den nächsten Baum fahren.“