Liebe Leute!
So, wie Vernunft und Gerechtigkeit eins sind, so sind auch Unvernunft und Ungerechtigkeit eins. Euch kann es nicht entgangen sein, dass ich im Grunde sehr gern lese. Da ich dadurch im Lesen geübt bin, zudem nicht dumm und sprachlich nicht ungewandt, fällt es mir üblicherweise leicht zu lesen.
Doch es gibt Texte, bei denen widerstrebt mir das Lesen, dazu gehört u.a. der Koran, auf den ich mich zur Erklärung dieses Phänomens einmal beziehen möchte. Ich habe mir vor etwa 10 Jahren ein deutsches Exemplar des Korans gekauft, weil ich mir die Essenz des Korans erlesen wollte. Bis heute habe ich keine 10%, vermutlich nicht einmal 5% des Buches gelesen. Immer wieder schaute ich einmal hinein, begann, eines der Kapitel zu lesen. Und gab es sehr schnell auf.
Letzteres hat einen sehr einfachen Grund: Es fehlt jeder rote Faden, es wird beliebig hin- und hergesprungen, es werden Fragmente von kleinen Erzählungen mit religiösen Anweisungen vermischt, doch stets, ohne dass es zu essentiellen Festlegungen käme, anhand derer sich das geistige Grundgerüst des Korans klar und widerspruchsfrei schildern ließe. Nur eines wird stets mit absoluter Klarheit verkündet: Die Ergebenheit gegenüber Allah sei das A und O, wer sie perfekt erbringe, dem sei der Himmel sicher, doch wer es daran fehlen lasse, den treffe die Rache des Schicksales schlimmer, als ein Mensch es sich vorzustellen vermöge.
Nun wäre es ja grundsätzlich einfach, diesem Allah die Ergebenheit zu erweisen, wenn man genau wüsste, was dieser Allah will. Doch, wie gesagt, mir ist es nicht möglich, aus dem Koran ein widerspruchsfreies, geschlossenes Bild dessen abzuleiten, was Allah will. Demnach kann kein Zweifel daran bestehen, dass es zumindest den meisten anderen Menschen auch nicht möglich ist, und wenn man bedenkt, dass ich eine wissbegierige Leseratte bin, vor dem Lesen dieses Korans aber innerlich zurückschrecke, so kann man sich leicht ausmalen, wieviel Prozent der Türken, Kurden und Araber in Deutschland diesen Koran wohl gelesen haben mögen, während sie z.T. laut schreien: „Allah ist groß! Ich tue alles für Allah!“
Das Prinzip des Korans ist einfach: Er gibt kein klares in sich geschlossenes Grundgerüst, sondern schreckt gezielt durch Diffusion und Unklarheit ab – außer eben in dem Punkte, dass er bedingungslose Unterwerfung gegenüber Allah fordert. Letzteres ist so ziemlich das einzige, was tatsächlich allen Muslimen klar ist, und weil ihnen wirklich mehr im Grunde nicht klar ist, sind sie damit darauf angewiesen, sich an denen zu orientieren, die vorgeben, den Koran verstanden zu haben, also an der Kaste der sog. Geistlichen.
Dabei haben diese Geistlichen es nicht schwer, weil sich im Koran im Grunde für alles ein Für und Wider finden lässt. Was auch immer sie als Allahs Wille verkaufen wollen, sie können mit „Belegen“ dienen. Dass ihnen so schnell keiner damit kam, dass er sagte: „Ja, aber an der und der Stelle im Koran steht das und das, und das passt doch gar nicht dazu!“, wurde erstens über verbreiteten Analphabetismus, zweitens mittels der abstoßenden, diffusen Darstellungstechnik, drittens dadurch, dass Normalvolk wegen seines Überlebenskampfes gar keine Zeit zum Lesen haben konnte und Schriften unerschwinglich waren, viertens dadurch, dass abweichende Ansichten mit absoluter Härte bestraft wurden, verhindert.
Damit war der Koran auf den ersten Blick die Machtkrone der muslimischen Geistlichkeit, aber eben nur auf den ersten Blick. Mohammed war „Prophet“, Heeresführer und weltlicher Herrscher zugleich gewesen, dachte an Weltmacht, Harem und Familiendynastie, nicht daran, Scharlatanen der Geistlichkeit die Macht in die Hände zu legen. Sie waren für ihn nur Mittel zum Zweck, und dieses Mittel musste er an der Kette halten. Das stellte er doppelt sicher: Indem er sich als Prophet Allahs ausgab, war es sein Wort, das zählte. Zudem zählt „Geistlichkeit“ nicht zu den produktiv tätigen Berufsgruppen: Sie erzeugen nichts, wovon sie selbst leben könnten, auch nichts, was sich grundsätzlich an beliebige Menschen verkaufen ließe. Damit sind sie von Finanziers abhängig. Und Mohammed war der reichste Mann in der von ihm begründeten islamischen Welt, und verfügte über die absolute weltliche Macht in seinem Imperium.
Liebe Grüße
Euer
Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS und Order of ?
Und was sagen deutsche Politiker zu solchen Dingen?
https://belljangler.wordpress.com/2011/01/15/warnung-an-thomas-kutschaty-betreffend-jva-bochum-und-philipp-jaworowski/
https://belljangler.wordpress.com/2011/01/23/richter-werner-dietz-amtsgericht-waiblingen-jugendamt-stuttgart-und-der-brd-drecksstaat-z-k-zentralrat-der-juden-britische-botschaft-berlin-konigin-silvia-von-schweden-cdu-stuttgart-die-grune/
Neueste Kommentare