Wirtschaftsexperte Winfried Sobottka über die politische Lage am 15. Juni 2011 / Ifo Institut, Hans-Werner Sinn, Naoto Kan, Carl Schulz-Gahmen, Griechenland-Desaster, Umschuldung, Merkel-Wahn,Kohle futsch, EU im Eimer, Strahlentod in Japan


Belljangler:Wirtschafts- und Politikexperte Winfried Sobottka , eigentlich hattest Du schon seit einigen Tagen immer mal wieder etwas zu folgendem Interview des Prof. Hans-Werner Sinn:

 

http://www.bilanz.ch/gespraech/hans-werner-sinn-fass-ohne-boden

 

schreiben wollen…“

 

Winfried Sobottka: „Ja, aber irgendwie hatte ich zuviel anderes im Kopf. Prof. Sinn ist zweifellos ein kluger Mann, aber leider sieht er gelegentlich aus ideologischer Verfärbung an Dingen vorbei, die ihm ansonsten bekannt sind. So ist die Annahme, ein Land, das mehr importiere als exportiere, lebte nach absoluten Maßstäben über seine Verhältnisse und müsse deshalb sparen, in dieser Absolutheit nicht zutreffend, und eigentlich weiß Hans Werner-Sinn das auch: Gerade in Griechenland sorgt der Euro ja dafür, dass die Binnenwirtschaft nicht wettbewerbsfähig sein kann:

https://belljangler.wordpress.com/2011/01/30/das-wirtschaftsprogramm-fur-griechenland-usw-teil-1-dimitris-rallis-simon-mcdonald-konigin-silvia-angela-merkel-euro-krise-zentralrat-der-juden-marek-prawda-cdu-berlin-cdu-hamburg-polizei/

und im Übrigen spielen Sozialpolitik usw. natürlich auch eine beträchtliche Rolle: Ein Land, das seine eigene Bevölkerung schindet, auf Umweltstandards pfeift usw. kann natürlich billiger am Weltmarkt anbieten als Länder, in denen sozial und ökologisch vernünftige Standards herrschen. Solange ein hoher Prozentsatz der Griechen ungewollt arbeitslos ist, können Faulheit und Luxussucht der Griechen keine Erklärungen für das wirtschaftliche Dilemma bieten, sondern nur ein Raubtierkapitalismus, wie er z.B. vom deutschen Großkapital praktiziert wird. Weil die Realität, anders als Prof. Sinn in manchen Dingen, nicht ideologisch gefärbt ist, werden die wahren Ursachen fortwirken, solange nicht das geschieht, was der Rechtsexperte Claus Plantiko empfiehlt:

 

https://belljangler.wordpress.com/2011/06/14/rechtsexperte-claus-plantiko-losung-des-griechenlandproblems-angela-merkel-prof-hans-werner-sinn-dimitris-rallis-simon-mcdonaldruhrbarone-wir-in-nrw-uni-bonnvolksabstimmung-griechenland-u/

 

Belljangler: „Griechenland wird letztlich zur Drachme zurückkehren und Auslandsschulden zumindest auf Eis legen müssen?“

 

Winfried Sobottka: „Unter Garantie. Die Hilfsprogramme, angeblich für Griechenland, dienen in Wahrheit deutschem Großkapital und deutschen Großmachtinteressen, und das gemeine deutsche Volk muss dafür früher oder später richtig bluten. Das kann auf Dauer so oder so nicht gutgehen.“

 

Belljangler: „Aber dann wird der Hafen von Piräus bereits der Familie Quandt oder so gehören?“

 

Winfried Sobottka: „Wenn das griechische Volk zur Macht gelangt, dann werden sie die Raubtierkapitalisten wohl enteignen. Meinen Segen hätten sie dabei.“

 

Belljangler: „Griechenland wird also früher oder später „umschulden“ und zur Drachme zurückkehren. Effekt?“

 

Winfried Sobottka: „Damit wird dem letzten Idioten klar sein, dass die vorgeschobene Formel vom Europa der Völker nur eine irreführende Parole war und ist, um Interessen des Großkapitals durchzusetzen, besonders des deutschen Großkapitals. Die EU wird sich auseinander dividieren.“

 

Belljangler: „Unvermeidbar?“

 

Winfried Sobottka: „Ein Spiel, bei dem letztlich nur einer gewinnen kann, ist nicht zum Aufbau oder zum Erhalt von Freundschaften geeignet.“

 

Belljangler: „Deine frühen düsteren Japan-Prognosen:

 

https://belljangler.wordpress.com/2011/03/15/wirtschaftsexperte-winfried-sobottka-wirtschaftliche-folgen-der-japan-katastrophe-erdbeben-tsunami-kernschmelze-fukushima-wolfgang-schauble-atomkraftwerk/

 

werden zunenehmend durch die Realität bestätigt. Nun auch noch Strontium im Grundwasser….“

 

Winfried Sobottka: „Ja, für die Regierung von Naoto Kan gab es immer nur ein Ziel: Die Reichen zu schonen. Man wird ihn eines Tages hängen, wenn man ihn dann noch erwischen können wird. Auch in Japan kann nur eines das Allerschlimmste noch verhindern: Eine basisdemokratische Volksregierung, in der die wahren Interessen der Menschen zum Zuge kommen.“

 

Belljangler: Die WELT berichtete neulich über den Verlust jeden Anstandes im Umgang von Union und FDP untereinander. Götterdämmerung?“

 

Winfried Sobottka: „Idiotendämmerung. Sie haben sich Jahrzehnte lang eingeredet, sie könnten Politik an den Realitäten vorbei machen, weil das perverse und irre Großkapital es so wollte. Sie sind nun an Grenzen geraten, an denen es nur noch eine Frage absehbarer Zeit ist, dass die von ihnen aufgetürmten Probleme über sie hereinbrechen werden. Das spüren sie, von Begreifen kann bei ihnen keine Rede sein, und das sorgt eben für Auflösungserscheinungen.“

 

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka

 

Dem wahren Satanismus auf der Spur / Karen Haltaufderheide, Doris Kipsieker,Annika Joeres, Die Grünen Wetter, Die Grünen Berlin, Die Grünen Hamburg, Die Grünen Koblenz, Renate Künast, Die Linke Witten

 

Winfried Sobottka betreffend seinen Revisionsantrag am 10. Juni 2011 /Claus Plantiko, Frank Fahsel,revision zu Protokoll der Gerichtsgeschäftsstelle, rechtsbeuger-news,Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, FB 03 WWU Münster, Hans-Werner Sinn, Simon McDonald


Belljangler: „Winfried, in Deiner Erwiderung zur Stellungnahme der Generalbundesanwaltschaft zu Deinem Revisionsbegehren hast Du Dich gegenüber dem BGH einerseits sehr darum bemüht, die allgemeine Sachrüge sehr sachlich begründen, andererseits hast du aber auch ziemlich viel Klartext von Dir gegeben, z.B.:

Ich gebe zu bedenken, dass bereits die Gestaltungsvorschriften zur Abgabe einer Revisionsbegründung zu Protokoll der Gerichtsstelle erkennbar darauf ausgerichtet ist (sind), Verfahrensfehler zu Ungunsten eines Angeklagten zu produzieren: Nun aufgeklärt, dass es nicht reicht, die Begründung als Anlage zu Protokoll zu geben, wäre die Alternative gewesen, dass die Protokollantin die komplette Begründung abgeschrieben hätte, wie sie es mir für den Fall bedeutet hatte, dass ich auf eine allgemeine Sachrüge verzichten wolle – die mir vorher nicht bekannt war, so dass ich orientierungslos war.

Es erschließt sich unmittelbar jedem, dass es ein völlig nutzloser Akt ist, eine in zwei Kopien mitgebrachte Revisionsbegründung abzuschreiben, anstatt eine zu verlesen und dann unterzeichnet zur Akte zu nehmen. Es erschließt sich ebenfalls jedem, dass das Abschreiben einer umfangreichen Revisionsschrift erstens sehr viel Zeit kostet, zweitens die Protokollantin geneigt macht, sich irgendwie an dieser Arbeit vorbeizudrücken.

Diese nun von mir verstandene Formvorschrift kann daher nur den Zweck haben, auch noch so berechtigte Revisionsanliegen mit formalen Tricks nieder zu schmettern, ein anderer Zweck ist definitiv nicht ersichtlich, denn jede denkbare Prüfung könnte auch beim Verlesen einer mitgebrachten Begründungsschrift erfolgen.

Auch der Umstand, dass die Protokollantin in heutiger Zeit nicht ein maschinenschriftliches Protokoll anfertigte, sondern ein in unleserlicher Handschrift geschriebenes, ist durch nichts anderes erklärbar als dadurch, dass der Täuschung Tür und Tor geöffnet werden sollten.

Ich rüge die Verletzung der UNO-Menschenrechtskonvention hinsichtlich des Rechtes auf Selbstverteidigung in Strafverfahren und rüge die Verletzung rechtlichen Gehörs – in beiden Fällen begründet durch sinnlose Hürden einerseits und durch offensichtliche Täuschungsabsicht der Protokollantin andererseits.

Und auch:

Hier hat das Gericht es eindeutig an der gebotenen Sachaufklärung fehlen lassen, den Vorgaben der BGH-Rechtsprechung hinsichtlich der Anwendung der §§ 20,21 StGB wurde nicht im Geringsten entsprochen.

Zusammenfassend bleibt festzustellen, dass das Urteil erhebliche Mängel aufweist, betreffend mangelnde Sachaufklärung, Missachtung von Tatsachen, offenkundigen Falschbewertungen, Widersprüchlichkeiten. Es werden nicht Urteile hergeleitet, sondern es wird versucht, gewollte Urteile zu begründen, wobei unpassende Tatsachen einfach ignoriert werden, wobei auch vor völlig unnachvollziehbaren willkürlichen Wertungen nicht zurückgeschreckt wird. Nach meinem insofern mittlerweile fundierten Kenntnisstand sind solche Vorgehensweisen der deutschen Justiz mittlerweile, wie ja auch von Frank Fahsel nahegelegt, typisch für die deutsche Justiz. Man muss krank sein, um das zu wollen oder sich auch nur damit abfinden zu können, schwer krank sogar. Ich will und kann mich damit nicht abfinden, halte es vielmehr für das höchste Gebot, diesen Zustand belegende Tatsachen bestmöglich zu verbreiten, weil .dieser Zustand auf breiter Front zu haarsträubendem Unrecht führt, das Menschschicksale zur Hölle macht, während enorme Anstrengungen von Staat, Medien usw. .unternommen werden, um dem Ausland und dem eigenen Volk einen in praxi funktionierenden, vorbildlichen Rechtsstaat vorzugaukeln.

Nach bisheriger BGH- und sonstiger Rechtsprechung, wobei man wohl von der „Vorzeige“-Rechtsprechung reden muss, kann das Urteil nur vollständig aufgehoben werden, was hiermit nochmals beantragt ist.

Hast Du keine Angst davor, den BGH wütend zu machen?“

Winfried Sobottka: „Ich bin doch kein deutscher Rechtsanwalt:

Dass die justizielle Rechtsbeugerei sehr weitgehend zum Standard deutscher Rechtsprechung geworden ist, liegt doch nicht zuletzt daran, dass alle aus Angst vor Willkür vor den Richtern herum kriechen. Wenn ein Richter solche Signale erhält, dann wirken sie in fataler Weise. Der Richter fühlt sich dann als Herr über Recht und Willkür bestätigt, sonnt sich in dem profilneurotischen Gefühl perverser Macht, und macht erst recht das, was er will. Sollen die BGH Richter doch Willkür an den Tag legen, ich werde dann dafür sorgen, dass es für sehr viele Leute transparent wird. Die BGH Richter sind dem Gesetz verpflichtet, sie sind keine Götter, denen die Rechtsbeugung gestattet ist. Sollten sie das noch nicht verstanden haben, dann muss eben dafür gesorgt werden, dass sie es verstehen – und dazu werde ich meinen Teil sehr gern beitragen.“

Belljangler: „Die Stellungnahme der Generalbundesanwaltschaft und Deine Erwiderung darauf kann man übrigens hier nachlesen:

http://wsmessageboard.wordpress.com/2011/06/10/strafverfahren-winfried-sobottka-stellungnahme-bundesanwaltschaft-und-erwiderung-an-bgh-revision/

Winfried, auf Wunsch des Claus Plantiko musstest Du einen Artikel zumindest vorübergehend wieder aus seinem Blog entfernen.“

Winfried Sobottka: „Er fand es es besser, seinen Brief an einen Karikaturisten zumindest solange als privat zu behandeln, wie er nicht beantwortet ist. Für mich wiederum ist klar, dass Claus Plantiko, der den Blog in absehbarer Zeit zur eigenen Gestaltung verwenden wird, zu bestimmen hat, was er nicht auf seinem Blog veröffentlicht haben möchte. So veröffentliche ich dort nur Inhalte, die entweder von ihm selbst sind, oder die er ausdrücklich veröffentlicht haben möchte. Und wenn ich versehentlich etwas von ihm stammendes veröffentliche, obwohl er es eigentlich nicht will, dann markiere ich es auf seinen Hinweis hin im Dash-Board als „privat“, so dass es für niemand anderen als den Administrator zu sehen ist. Ich würde es mir nicht anmaßen, dem Claus Plantiko vorzuschreiben, was auf seinem Blog veröffentlicht werden soll, und mein derzeitiges Agieren als Administrator ist nur vorübergehend und unter der Prämisse zu sehen, dass ich dort ausschließlich veröffentliche, was er auch in seinem Blog veröffentlicht haben will.“

http://clausplantiko.wordpress.com

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka

Dem wahren Satanismus auf der Spur / Karen Haltaufderheide, Doris Kipsieker,Annika Joeres, Die Grünen Wetter, Die Grünen Berlin, Die Grünen Hamburg, Die Grünen Koblenz, Renate Künast, Die Linke Witten

Trick-Volksbetrüger Angela Merkel und Jens Weidmann /Hans-Werner Sinn,Bund der Steuerzahler,Notruf,BKA,Polizei Berlin,Geldfälscher,Bundeskriminalität


Belljangler:Wirtschaftsexperte Winfried Sobottka, die deutschen Exportüberschüsse bauen zu erheblichen Teilen auf faulen Krediten, für die die deutschen Steuerzahler haften werden:

http://kritikuss.over-blog.de/article-winfried-sobottka-uber-den-faulen-aufschwung-der-angela-merkel-spd-hamburg-die-grunen-hamburg-cdu-berlin-die-grunen-berlin-spd-berlin-fdp-berlin-die-linke-berlin-65138394.html

Zur angeblichen Rettung Griechenlands waren kürzlich Luftfinanzierungen im Gespräch:

https://belljangler.wordpress.com/2011/05/20/angela-merkel-wir-brauchen-mehr-diplom-finanzjongleure-fefes-bloghans-werner-sinnjosef-ackermann-ezb-cdu-lunen-csu-bayreuth/

Nun hatte der Ifo-Chef Hans-Werner Sinn vor den Risiken gewarnt, die die Bundesbank im Zusammenhang mit Target-2-Krediten eingegangen sei. Was sind Target-2-Kredite?“

Winfried Sobottka: „So, wie ich es bisher verstanden habe, scheint sich um einen Geldpool der Euro-Nationalbanken (im folgenden Zentralbanken) zu handeln, über den Zentralbanken der Euro-Zone sich gegenseitig Geld zur Verfügung stellen können. Das würde bedeuten, wenn die Bundesbank der griechischen Zentralbank auf diesem Wege z.B. 50 Milliarden Euro zur Verfügung stellte, dann würden das Bundesbankguthaben in diesem Target-2-Pool um 50 Mrd. Euro steigen, die Verbindlichkeiten der griechischen Zentralbank in diesem Target-2-Pool zugleich um ebenfalls 50 Milliarden Euro steigen.“

Belljangler: „Nun ist es ja nicht Zweck der Zentralbanken, Staatsausgaben zu bezahlen. Wofür braucht die griechische Notenbank dann Kredite?“

Winfried Sobottka: „Sie kann damit z.B. griechische Staatsanleihen aufkaufen, wobei es drei grundsätzliche Fälle zu unterscheiden gilt:

  1. Sie kauft damit neue Staatsanleihen – gibt dem griechischen Staat damit praktisch neue Kredite.
  2. Sie kauft griechische Staatsanleihen an den internationalen Finanzbörsen. Durch die zusätzliche Nachfrage werden die Kurse griechischer Staatsanleihen etwas stabilisiert, so dass erstens die Finanzmärkte etwas beruhigt werden, zweitens die Zinsen griechischer Staatsanleihen nicht so stark steigen wie ohne solche Käufe, was Neuemissionen etwas erleichtert.
  3. Sie kauft griechische Staatsanleihen von bestimmten Großanlegern, die diese Staatsanleihen gern für gutes Geld loswerden wollen. Griechische Lebensversicherungen, Pensionskassen usw. haben in großem Stile auf griechische Staatsanleihen gesetzt, und damit droht ihnen der absolute Untergang, wenn es zu einer Zahlungsunfähigkeit oder Zahlungsunwilligkeit  Griechenlands kommen sollte, bevor sie genügend von diesen Papieren los geworden sind.“

Belljangler: „Welche dieser drei Möglichkeiten man auch betrachtet – das Geld landet stets in einer Finanzanlage infernale?“

Winfried Sobottka: „Stets.“

Belljangler: „Aber bilanztechnisch ist alles unauffällig?“

Winfried Sobottka: „Natürlich. Die Bundesbank hat zwar 50 Milliarden weniger an liquiden Mitteln, aber dafür eine Forderung in gleicher Höhe gegenüber dem Target-2-Pool. Die griechische Zentralbank hat zwar 50 Milliarden Schulden mehr beim Target-2-Pool, aber dafür zunächst auch 50 Milliarden Euro mehr, so dass es unter dem Strich ein Nullsummenspiel ist. Dann kauft sie für 50 Milliarden griechische Staatsanleihen, hat dann zwar 50 Milliarden weniger an liquiden Mitteln, aber dafür zusätzliche griechische Staatsanleihen, die sie mit einem Aktivwert von 50 Milliarden Euro bilanziert. Rechnerisch sind unter dem Strich alle gleich reich geblieben.“

Belljangler: „Und der Haken liegt wo?“

Winfried Sobottka: „Erstens darin, dass die griechische Zentralbank für 50 Milliarden Euro griechische Staatsanleihen kauft, was kein vernünftiger Privatanleger derzeit tun würde, da der griechische Staat ohne Euro-Sauerstoffzelt schon finanziell tot wäre.

Hier liegt im Grunde das selbe Prinzip vor, das auch die Bankenkrise ausgelöst hat: Man gibt gutes Geld für schlechte Papiere, was im Moment des Kaufes bilanztechnisch kein Verlust ist, sondern nur ein sogenannter Aktiv-Tausch: Man verliert X Euro/Dollar/was auch immer und erhält dafür Papiere, die man mit genau diesem Wert dann als Vermögen in die Bilanz einsetzt. Fällt der Wert dieser Papiere dann aber nachhaltig, dann muss das nach üblichen Bilanzierungsvorschriften berücksichtigt werden – durch Wertberichtigung oder, bei Wert 0, durch Totalabschreibung. Damit  entsteht dann ein Vermögensverlust, der dann zu Lasten von Gewinn und Eigenkapital geht…..

Zweitens liegt ein Haken darin, dass die Bundesbank Forderungen gegenüber dem Target-2-Pool behandelt, als stünde die Bonität des Target-2-Pools außer Frage. Das mag derzeit zwar noch so sein, aber keineswegs aufgrund der Eigenmittel des Target-2-Pools, sondern nur deshalb, weil Deutschland, Frankreich usw. für die Schulden des Target-2-Pools haften, das heißt, dann einspringen, wenn z.B. die Bundesbank ihre 325,5 Mrd Euro haben will, der Target-2-Pool aber außer faulen Krediten kein Vermögen haben sollte, aus eigenen Mitteln also nicht zahlen kann.

Auf diesem Wege hat dann auch die Bundesbank „faule“ Vermögenswerte, eben die Forderungen gegenüber Griechenland & Co., in ihrer Bilanz stehen, für die Länder wie Deutschland usw. aber ggfs. haften – womit auch immer – so dass für die Bundesbank demnach letztlich kein Risiko besteht, wohl aber eben für den deutschen Steuerzahler….“

Belljangler: „Das ist es also, was Hans-Werner Sinn als deutsches Risiko ansieht?“

Winfried Sobottka: „Das ist ein Teil dessen, was Hans-Werner Sinn als deutsches Risiko ansieht. Ich gebe offen zu, dass es mir nicht bekannt ist, welche Instrumente der Trickfinanzierung derzeit insgesamt im Einsatz sind, was Bankenrettung und Euro-Rettung angeht. Die Medien reden immer nur sehr abstrakt von „Rettungsschirmen“, wie sie aussehen und was dahinter steckt, erklären sie nie.

Hans-Werner Sinn wird sicherlich weitaus besser informiert sein als ich, vermutlich aber auch nicht alles wissen, denn was Regierungsvertreter und Zentralbanker z.B. mit Geschäftsbankern und der Industrie so alles auskaspern und dann über bis zu 99 Ecken abwickeln, wird man wohl auch dem Hans-Werner Sinn nicht immer per Email-Rundschreiben mitteilen…“

Belljangler: „Je mehr Ecken, desto gesünder wirken Forderungen, die auf ursprünglich faulen Wertpapieren bauen?“

Winfried Sobottka: „Angela Merkel – keiner wäscht weißer.“

Belljangler: „Bundesbankpräsident Jens Weidmann widerspricht dem Hans-Werner Sinn, was das Risiko des Target-2-Engagements der Bundesbank, immerhin ginge es schon in 2010 um 325,5 Mrd. Euro, angeht:“

Winfried Sobottka: „Demagogie wie noch nie. Die Schlagzeilen erwecken den Eindruck, dass Hans-Werner Sinn völlig im Unrecht sei, wenn er überhaupt von einem Risiko spreche. Das lesen alle. Wenige lesen den Artikel, und wer ihn liest, versteht ihn nicht unbedingt richtig.“

Belljangler: „Jens Weidmann sagt, dass die Kredite innerhalb des Target-2-Pools, wer auch immer sie gewähre, hinsichtlich ihres Risikos von allen Target-2-Gesellschaftern nach deren Kapitalbeteiligung getragen würden, dass es somit egal sei, ob die Bundesbank 325,5 Mrd. Euro verliehen hätte oder andere Zentralbanken im Target-2-Pool…“

Winfried Sobottka: „Das wird wohl die Wahrheit sein, macht die Sache aber nicht besser: Erstens ist Deutschland sicherlich mit dem größten Kapitalanteil an der Target-2-Runde beteiligt, haftet für Kreditausfälle also auch stärker als irgendein anderes Land der Runde. Zweitens haftet auch Deutschland nicht nur anteilig für die Target-2 Kredite der eigenen Zentralbank, sondern aller Zentralbanken, die am Target-2-Pool gebend beteiligt sind.

Geht man davon aus, und das ist realistisch, dass alle Kredit gebenden Target-2-Länder nach dem selben Schlüssel Kredite gewähren, nach dem sie auch haften, dann hat die BRD insgesamt auch ein Haftungsrisiko von 325,5 Mrd. Euro am Halse. Damit hätte Hans-Werner Sinn in vollem Umfange recht….“

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka

https://belljangler.wordpress.com/2011/05/15/pseudo-wissenschaftler-hans-werner-sinn-die-schlauen-hauen-ab-aus-deutschland-die-doofen-von-anderswo-kommen-zu-uns-wirtschaftswoche-denkfabrik-wiwozentralrat-der-judenthilo-sarrazin-ange/

Angela Merkel: Wir brauchen mehr Diplom-Finanzjongleure! /fefes blog,Hans-Werner Sinn,Josef Ackermann, EZB, CDU Lünen, CSU Bayreuth


Anarchisten Boulevard: „Angela Merkel, derzeit sind abenteuerliche Lösungen für Griechenland im Gespräch. Eine Variante sieht tatsächlich so aus, dass sich die Banken zur Absicherung ihrer faulen Griechenland-Kredite mit Griechenland einigen sollen, dem Lande weiterhin Kredite zu geben, so dass Griechenland alte Bankkredite mit neuen Bankkrediten zurückzahlen kann:

Das würde natürlich auch nicht reichen, sondern wäre nur ein Teil aus dem Rettungspaket… Frau Merkel, das würde dazu führen, dass die Banken immer mehr Kredite in ihren Bilanzen hätten, die sie nach den GoB eigentlich abwerten oder gar abschreiben müssten…“

Angela Merkel: „Indem die Banken garantieren, dass die alten Griechenland-Kredite durch neue Griechenland-Kredite zurückgezahlt werden, sind die Kredite nicht mehr notleidend. Das ist doch fantastisch: Die Banken haben einen Schuldner, dem sie unendlich viel leihen können, ohne sich Sorgen um die Rückzahlung machen zu müssen, weil sie für die Rückzahlung der Altkredite ja Neukredite zur Verfügung stellen. Josef Ackermann ist hellauf begeistert – das wird ein Bombengeschäft ohne Grenzen für die Banken…..“

Anarchisten Boulevard: „Ähemm…. Hans-Werner Sinn scheint das anders zu sehen… Ich glaube, der Mann kann nicht einmal mehr schlafen…. Ein anderes Konzept sieht so aus, dass eine Euro-Rettungsfonds-Gesellschaft alle Griechenland Kredite übernimmt und nur eine Quote auszahlt, auf dem Rest aber immer noch hängen bleiben soll….“

Angela Merkel: „Ja, die Euro-Rettungsfonds-Gesellschaft kann das, die können Geld aus dem Nichts schaffen, genau das, was wir heute so dringend benötigen….“

Anarchisten Boulevard: „Ähemm, es bestehen Befürchtungen, das deutsche Normalvolk werde letztlich für solche Sachen bluten müssen… Hans-Werner Sinn warnt davor…“

Angela Merkel: “Hören Sie doch endlich mit diesem Hans-Werner Sinn auf, der die moderne Ökonomie gar nicht verstanden hat. Wir machen seit Jahrzehnten eine Politik progressiven Schuldenwachstums, für nichts gibt es einen Gegenwert, und es funktioniert prima. Als Physikerin in der DDR habe ich damals gelernt, dass westliche Atomkraftwerke unsicher, sozialistische Atomkraftwerke aber sicher sind, ein paar Jahre später habe ich das Gegenteil gelernt. Man muss sich den Zeiten anpassen, und wenn Hans-Werner Sinn das nicht kann, dann ist das sein Problem. Wir brauchen keine Diplom-Volkswirte, sondern Diplom-Finanzjongleure.“

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka

https://belljangler.wordpress.com/2011/05/15/pseudo-wissenschaftler-hans-werner-sinn-die-schlauen-hauen-ab-aus-deutschland-die-doofen-von-anderswo-kommen-zu-uns-wirtschaftswoche-denkfabrik-wiwozentralrat-der-judenthilo-sarrazin-ange/

Pseudo-Wissenschaftler Hans-Werner Sinn: „Die Schlauen hauen ab aus Deutschland, die Doofen von anderswo kommen zu uns!“ /Wirtschaftswoche, denkfabrik, wiwo,zentralrat der juden,Thilo Sarrazin, Angela Merkel, Christian Wulff,womblog, wir in nrw, ruhrbarone


Nun gut, der Chef des Münchner Ifo-Institutes, Hans-Werner Sinn, hat es etwas anders formuliert, aber im Prinzip meint er das in seinem Artikel:

http://wp.me/p1i9jU-71

Dass er keinen Wert darauf legt, als Wissenschaftler anerkannt zu werden, beweist er in dem Artikel allerdings eindeutig:

Sicherlich wird man annehmen dürfen, dass die behaupteten Angaben über die Zeugungsunlust in Deutschland zutreffen: In keinem anderen hoch entwickelten Land werden relativ zur Bevölkerung so wenig Kinder gezeugt, und ein Drittel der Kinder haben bereits Migrationshintergrund. Zudem verlassen viele Hochqualifizierte Deutschland.

Bis dahin lässt sich der Artikel also nicht beanstanden.

Doch wie Hans-Werner Sinn in der Ursachen-“Analyse“ vorgeht, das ist nicht wissenschaftlich, sondern dem unsubstantiierten Gerede an Biertheken entsprechend:

Eine verkorkste Geschichte, abstruse Emanzipationsmodelle, ein kinderfeindliches Rentensystem und falsche Anreize im Steuersystem haben den Deutschen die Lust auf Kinder genommen.

Meint der „Experte“ tatsächlich, dass das deutsche Volk aufgrund der Jahre 1933 bis 1945 (oder was meint er mit verkorkster Geschichte?) keine „Lust“ habe, Kinder zu zeugen? Aus welcher wissenschaftlichen Maßstäben entsprechenden Erhebung will er das denn haben? Und was meint der „Experte“ überhaupt, wenn er von „abstrusen Emanzipationsmodellen“ redet? Warum führt er das nicht näher aus?

Meint er weiterhin tatsächlich, dass Fehler im Rentensystem und im Steuersystem für sich allein einen bedeutsamen Einfluss haben können? Nichts von dem, was Sinn als Ursachen in den Raum stellt, baut auf ernstzunehmenden Erhebungen, er behauptet einfach Ursachen, die ihm in der Badewanne oder wo auch immer spontan eingefallen sein mögen.

Dabei sind seine Ansichten nicht einmal plausibel: Dass potentielle Eltern sich stärker an einer Vergangenheit orienteren, die mittlerweile fast 70 Jahre her ist, als an Aspekten der Gegenwart und der abschätzbaren Zukunft, ist schlichtweg Unfug.

Was er als „abstruse Emanzipation“ bezeichnet, lässt sich inhaltlich nicht einmal genau einschätzen, so dass es auch nicht möglich ist, darauf näher einzugehen. Aber könnten Emanzipationsmodelle, deren Übernahme in Deutschland jedenfalls nicht Pflicht ist, tatsächlich den Kinderwunsch potentieller Eltern beeinflussen?

Oder ist es nicht ggf. wahrscheinlicher, dass bestimmte „Emanzipationsmodelle“ Symptome einer gesellschaftlichen Zerrüttung sind, die ihrerseits auch für mangelnde Zeugungslust verantwortlich ist?

Die Vorstellung, dass die Zeugungslust von Fehlern im Renten- und im Steuersystem abhinge – ist sie plausibler als die Vorstellung, dass Armut und drohende/befürchtete Armut der Zeugungslust im Wege stehen? Warum also bezieht Hans-Werner Sinn sich auf Fehler im Renten- und Steuersystem, lässt offenkundig weitaus bedeutsamere Ursachen aber unerwähnt?

Als Wissenschaftler müsste Hans-Werner Sinn wissen, dass es nicht Zufall sein kann, dass in Deutschland die geringste Geburtenrate der hochentwickelten Länder vorzufinden ist, als Wissenschaftler müsste Hans-Werner Sinn wissen, dass es nicht Zufall sein kann, wenn Hochqualifizierte das Land in Scharen verlassen. Als Wissenschaftler müsste Hans-Werner Sinn, wenn er die niedrige Geburtenrate und die Landesflucht der Hochqualifizierten denn als Probleme ansieht, die nach seiner Meinung der Lösung bedürfen, sich zunächst einmal darum kümmern, dass die Ursachen auf wissenschaftlicher Basis erforscht werden.

Dabei würde ich aufgrund plausibler Überlegungen u.a. folgende Hypothesen prüfen:

  1. Seitdem die Ehescheidung gesellschaftlich ebenso akzeptiert wird wie die Partnerschaft ohne Trauschein, ist die Verlässlichkeit der Dauerhaftigkeit von Partnerschaften sehr stark zurückgegangen. Deshalb ist auch die Zeugungslust zurückgegangen.
  2. Seitdem – abgesehen von Beamten, Rentiers und wenigen anderen Aushnahmen – wirklich niemand mehr sicher sagen kann, ob er in ein paar Jahren zu dem Armutsheer der Hartz-IV-Bezieher gehören werde oder nicht, ist die Zeugungslust massiv zurück gegangen, weil niemand Kinder in Not aufziehen möchte.
  3. Dass die Hochintelligenz aus Deutschland vertrieben wird, liegt zu allerletzt an mangelnden materiellen Anreizen. Hochintelligenz kann, wenn sie sich System konform verhält, in jedem Land der Welt genug verdienen, um vor existentiellen Nöten bewahrt zu bleiben. Doch dafür ist Hochintelligenz in hohem Maße mit besonderer Sensibilität für Werte wie Freiheit und Gerechtigkeit verknüpft, so dass die Annahme auf der Hand liegt, dass eine Flucht der Hochintelligenz auf der inneren Ablehnung des praktizierten Systems baut, wobei Kritikpunkte u.a. folgenden Quellen entnehmbar sind:

http://www.justizkacke.de/

https://belljangler.wordpress.com/2011/05/05/vorermittlungsverfahren-gegen-winfried-sobottka-thomas-kutschaty-ralf-jager-spd-nrwphilipp-jaworowskiwolfgang-scheppantonios-kassaskerispolzei-hagen-staatsschutz-polizei-hagen-rudiger-dohman/

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/gerhard-wisnewski/kripobeamter-sieht-mordverdacht-im-fall-heisig.html

http://anarchistenboulevard.blogspot.com/2009/12/matthias-lang-erlangen-und-die-bild.html

Zudem sollte man unbedingt einmal unter KINDERKLAU googeln und sich dort Beiträge ansehen.

In Deutschland regieren – in Politik, Wirtschaft, sonstigen Institutionen – die Lüge, das geheime Verbrechen und unverkennbare Tendenzen hin zu einer Herrenmenschen-Sklaven-unwertes_Leben-Gesellschaft, und anzunehmen ist, dass das der Hauptgrund dafür ist, dass deutsche Hochintelligenz Deutschland fluchtartig verlässt.

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka

Heiße Links:

http://www.freegermany.de/morde/boris-f/boris-f.html

https://belljangler.wordpress.com/2011/01/15/warnung-an-thomas-kutschaty-betreffend-jva-bochum-und-philipp-jaworowski/

IFO-Chef Hans-Werner Sinn: Wirtschaftsexperte Winfried Sobottka hat recht! /z.K. Euro-Krise, Griechenland, Staatsschulden, Simon McDonald, Dimitris Rallis, wir in nrw, womblog, spd lünen


Na, wer sagt es denn! Spätestens dann, wenn ein findiger Fragesteller dem Hans-Werner Sinn auf den Zahn fühlt, kommt er zumindest im Falle Griechenlands zur selben Einschätzung, die ich schon vor Monaten erklärt hatte: Der Euro schadet Griechenland, Griechenland wäre weitaus besser mit der Drachme bedient.

Hier mein Beitrag dazu, vom Januar 2011:

https://belljangler.wordpress.com/2011/01/30/das-wirtschaftsprogramm-fur-griechenland-usw-teil-1-dimitris-rallis-simon-mcdonald-konigin-silvia-angela-merkel-euro-krise-zentralrat-der-juden-marek-prawda-cdu-berlin-cdu-hamburg-polizei/

Und hier der Artikel, aus dem hervorgeht, dass Hans-Werner Sinn sich nach mehreren Windungen praktisch in der selben Weise erklärt hat, darunter als Ausschnitt eines Screenshots die Worte, um die es dabei geht:

http://www.welt.de/wirtschaft/article13362335/Ifo-Chef-sieht-drei-Wege-aus-griechischer-Krise.html

Nun, als anarchistischer Diplomkaufmann wusste ich es natürlich schon längst, dass „unsere Wirtschaftsexperten“ in Wahrheit wissen, was welche wirtschaftspolitischen Wirkungen hat, dass sie es nur aus Gründen der Korruption und / oder Angst vorziehen, das Volk zu belügen. Hans-Werner Sinn scheint nun in einem Punkte bekehrt. Falls er demnächst nicht unter Folter, ausgeübt von Angela Merkel und Josef Ackermann, widerruft.

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka

Einige heiße LINKS:

http://anarchistenboulevard.blogspot.com/2009/12/matthias-lang-erlangen-und-die-bild.html

http://www.freegermany.de/morde/boris-f/boris-f.html

https://belljangler.wordpress.com/2011/01/15/warnung-an-thomas-kutschaty-betreffend-jva-bochum-und-philipp-jaworowski/


Die Ausschaltung wissenschaftlichen Verstandes in Japan und anderswo / Dr. Takahiro Shinyo, hans-werner sinn,IFO Institut, BDI, SPD Lünen, CDU LÜNEN, FDP LÜNEN


Beschrieben wird es am Beispiel der Atomdebatte in Japan, aber man kann es natürlich 1:1 auf alle anderen Debatten übertragen, etwas auf wirtschaftspolitische usw.

Zu beachten: Der Artikel umfasst 3 Seiten, es muss also geblättert werden! Aber je weiter man hinein liest, desto besser wird der Artikel! Es lohnt sich wirklich, ihn zu lesen:

http://www.zeit.de/2011/19/Japan

Einige heiße LINKS:

http://anarchistenboulevard.blogspot.com/2009/12/matthias-lang-erlangen-und-die-bild.html

http://www.freegermany.de/morde/boris-f/boris-f.html

https://belljangler.wordpress.com/2011/01/15/warnung-an-thomas-kutschaty-betreffend-jva-bochum-und-philipp-jaworowski/

Die Lösung für Griechenland u. Co. / z.K. Prof. Dennis Snower, hans-werner sinn, Ifo, IfW-Kiel,Botschafter DIMITRIS RALLIS


Abschließend zum Thema Griechenland & Co. will ich in Kürze die Ideallösung skizzieren, für die es ein historisches Beispiel gibt: Das Deutsche Reich zwischen 1930 und 1939.

  1. Unverzügliche Umstellung auf eigene Landeswährung, Drachme usw., was in der jetzigen Lage exportfördernd und importhemmend wirkt, mit Letzterem auch noch die heimische Binnenwirtschaft ankurbelt. Dazu habe ich mich bereits umfassend geäußert: LINK
  2. Umgang mit Staatsanleihen in den Händen des Auslandes nach dem Prinzip des Hjalmar Schacht, des womöglich brilliantesten deutschen Finanzjongleurs aller Zeiten: Eingelöst wurde letztlich gar nicht mehr, dafür gab es dann Scrips, die man als Versprechen des Staates verstehen kann, dass irgendwann in besseren Zeiten eingelöst werden wird. Die Zinsen wurden zunächst noch gezahlt, letztlich auch nicht mehr – es gab dann nur noch neue Scrips (für die Zinsen) und eine Auszahlung der Zinsen für die Zinsen (3%), so dass sich Auszahlungen für eine 10%-tige Staatsanleihe auf letztlich 0,3% p.a. reduzierten. Die Scrips waren natürlich an der Börse notiert – zu einem Bruchteil des Anleihenwertes, wie man sich denken kann. Das nutzte das Deutsche Reich natürlich, kaufte permanent Scrips auf, und zahlte 100 Dollar Schulden für höchstens 20 Dollar zurück. Schacht ging noch weiter: Wenn ein Land viel aus dem Deutschen Reich kaufte, dann konnte es einen Teil mit Scrips bezahlen – zum nominalen Wert der Anleihen. So wurde auch noch der Export gefördert
  1. Nicht weniger akrobatisch finanzierte Schacht Hitlers Aufrüstung: Es wurde ein Unternehmen für die Finanzierung öffentlicher Aufträge gegründet, speziell für Rüstungsaufträge – die Metallurgische Forschungsgesellschaft mbH – (MeFo) ein Tarnname… Das Grundkapital lag bei nur 1 Mio. Reichsmark, aber es hätte praktisch auch schon eine Reichsmark ausgereicht: Wenn die Wehrmacht etwas wollte, dann wurde wurde mit einem MeFo-Wechsel bezahlt. Das Reichselbst garantierte die Rückzahlung, jede Bank war bereit, den Wechsel zu diskontieren (abzüglich etwa 3% auszuzahlen), und das Reich zahlte einen guten Zins auf die Wechsel – von 4%, mehr, als man damals für Tagesgeld erhielt. Damit war es für Unternehmer, Banken vermögende Privatiers interessant, die Wechsel als kurzfristige Reserven zu halten – und ein Wechsel enthielt auch gleich genügend Kupons, um immer wieder verlängert zu werden – fünf Jahre lang. Normalerweise ist ein Wechsel nach 3 Monaten fällig.

Auf diese Weise wurde die Aufrüstung in erheblichem Maße mit Wechseln finanziert, die jahrelang gar nicht eingelöst werden brauchten….. Damit auch keinen inflationären Effekt bewirken konnten, anders als ein simples Anwerfen der Gelddruckmaschine, obwohl im Grunde nichts anderes..

Nun, wenn ein Land wie Griechenland sich an Hjalmar Schacht orientierte, anstelle von Aufrüstung in zukunftsträchtige Arbeitsplätze, Energiesparprogramme und so weiter investierte, also in Dinge, die sich letztlich profitabel entwickelten, dann würde Griechenland tatsächlich wirtschaftlich gesunden – wenn nicht alle Vorteile den Weg der Korruption gingen…. Nun, unfähiger und korrupter als die griechische Regierung können nicht einmal die deutsche oder die polnische Regierung sein – das Drama, erfunden in Griechenland, wird auf der weltweit größten Bühne, in ganz Griechenland, seine neugriechische Fassung erleben.

Winfried Sobottka

@ U.A.: Euro-Zone nach Vorbild der NS-Besatzungsmacht in Osteuropa /Angela Merkel, Dr. Marek Prawda,Josef Ackermann, Zentralrat der Juden, Hans-Werner Sinn, Jorgo Chatzimarkakis


Liebe Leute!

Die Hintergründe deutscher EU-Politik werden mir zunehmend klarer, je mehr ich mich mit verschiedenen Quellen befasse. Habe ich bisher Einzelaspekte aufgegriffen, um den von Deutschland ausgehenden ökonomischen Eroberungskrieg anzuprangern, so entsteht allmählich ein Gesamtbild, das Analogien durchaus auch in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts findet, z.B. betreffend Abkommen von Versailles und Young-Plan. Einige interessante Hinweise bietet u.a. der folgende Artikel:

http://sauber.50webs.com/kapital/index.html

hier ein Ausschnitt daraus:

Aber auch Planungen des deutschen Großkapitals und der NS-Politiker bis 1943, die im Grunde das widerspiegeln, was britische Kolonialpolitik vorgelebt hatte, finden ihre Analogien in der heutigen EU-Politik Deutschlands: Andere Länder sind dazu da, Rohstoffe zu liefern, an den Veredelungsprozessen haben deutsche Unternehmen zu verdienen, sonst möglichst niemand.

Dass der (deutsche) FDP-EU-Politiker Jorgo Chatzimarkakis in einem Interview die Meinung vertrat, es wäre für Griechenland eine enorme Hilfe, wenn Lidl in Griechenland auch nur die Hälfte seines Waren-Angebotes aus griechischer Produktion stellte:

http://altermedia1de.wordpress.com/2011/04/11/artikel-jorgo-chatzimarkakis-fdp-lidl-griechenland-krise-gefunden-am-10-april-2010/

ließ mich erstmals erahnen, was in Griechenland seit der Euro-Einführung gelaufen sein muss: Mit zig-Millionen schweren Investitionen wurde der griechische Einzelhandel von den deutschen Supermilliardären des Einzelhandels erobert, damit das Schleusentor für den Großteil des griechischen Konsumgüterabsatzes.

Auf diesem Wege konnten sie dafür sorgen, dass der Absatz deutscher Konsumgüter in Griechenland praktisch im Blitzkrieg-Verfahren in ihre Hände fiel – ohne jedes Währungsrisiko, Dank Euro. Ich brauche nun vor allem Daten, um diese Sache noch etwas besser dokumentieren zu können, hoffe, dass ich im Internet finden werde, was ich suche.

Jedenfalls sollten Polen, Griechen usw. sich darauf einrichten, dass ihre langfristige Rolle längst klar ist – wenn es nach den bisher erfolgreich verfolgten Zielen des deutschen Großkapitals geht: Lieferanten von Gurken, Gänsen, Weinen usw. dürfen sie sein, mehr aber auch nicht.

Liebe Grüße

Euer

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS und Order of ?

http://www.freegermany.de/apokalypse20xx.html

Prof. Beatrice Weder di Mauro und Hans-Werner Sinn haben nicht alle Tassen im Schrank / Dan Mulhall, Simon McDonald, Angela Merkel,Wirtschaftsweise, IFO Institut, Eurokrise, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz,Uni Mainz


Ladies and Gentlemen!

Dass die deutschen „Wirtschaftsweisen“ ein korrupter Haufen im Dienste des deutschen Groḱapitals sind, wird von immer mehr Menschen verstanden. Als studierter Wirtschaftswissenschaftler finde ich es besonders traurig, welches Bild diese uns vorgeführten „Wirtschaftexperten“ abgeben. Als Beispiel sei dieses Mal die „Wirtschaftsweise“ Beatrice Weder di Mauro, Professorin für Volkswirtschaftslehre an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz vorgeführt.

In einem Artikel im „Handelsblatt“, einsehbar hier:

http://wp.me/p1i9jU-3T

wird diese „Wirtschaftsweise“ mehrfach zitiert. Einerseits warnt sie davor, dass überschuldete Euro-Länder andere Euro Länder „anstecken“ könnten (tatsächlich – sie scheint von einer Virusinfektion auszugehen), andererseits wird sie so zitiert:

Damit nicht spekuliert werde, wen es als nächstes trifft, dürfe Griechenland nicht isoliert betrachtet werden. Vielmehr verlangten die Märkte gleichzeitig klare Ankündigungen zum weiteren Vorgehen bei Ländern wie Irland, Portugal und vielleicht auch Spanien: „Es werden unterschiedliche Lösungen sein müssen, weil die Ursache der Probleme auch unterschiedlich ist.“

Was denn nun? Können überschuldete Länder andere Länder anstecken (selbe Ursache), oder sind die Ursachen für die Überschuldung jeweils verschieden (verschiedene „Krankheitserreger“ in der Sprache der VWL-Professorin).

Welche Ursachen es aber sind, die zu überschuldeten Euro-Ländern führen, lässt die „Wirtschaftsweise“ Prof. Beatrice Weder di Mauro völlig offen.

Prof. Beatrice Weder die Mauro, ich schäme mich für Sie. Was Sie da betreiben, ist Prostitution der Wirtschaftswissenschaften, Ihre Äußerungen sind nicht mehr unterscheidbar vom dümmsten Geschwafel der dümmsten BILD-Journalisten.

Dabei müssten Sie, Prof. Beatrice Weder die Mauro, es eigentlich wissen, warum die Euro-Länder reihenweise in die Überschuldung laufen:

  • Einkommens-, Kapital-, Erbschaftssteuern wurden seit Jahren ohne jede seriöse Berechnung gesenkt – in allen Euroländern, folgend lediglich den Wünschen des Großkapitals.
  • Enorme Zuwächse der Arbeitsproduktivität und Einführung des Freihandels mit Dumpinglohnländern hat die Sozialsysteme in die Schuldenspirale geführt, weil auch hier das Gebot gilt: „Nichts nehmen von den Reichen!“

Diese Umstände gelten in praktisch allen Euroländern, zudem hat es in praktisch allen Euroländern Erhöhungen der sog. Armensteuern gegeben, ferner massiven Sozialabbau. Soll heißen: Da ist nichts mehr zu sparen oder aus dem Volk herauszuquetschen.

Unter diesen Umständen stehen die Staaten am besten da, die es so oder so schaffen, Steuereinnahmen auf Kosten des Auslandes zu erzielen. Dazu gibt es zwei grundsätzliche Möglichkeiten: Exportüberschüsse, oder Steuersätze, die niedriger sind als in den übrigen Ländern und Konzerne dazu bewegen, unversteuerte Gewinne in solche Niedrigsteuerländer zu verschieben.

Entsprechend stehen diejenigen Staaten am schlechtesten da, die weder auf dem einen noch auf dem anderen Wege in der Lage sind, in maßgeblichem Umfang Steuern auf Kosten des Auslandes zu erzielen.

So einfach ist das, wobei das Gesamtproblem sich keineswegs nur auf Länder wie Griechenland erstreckt: Die Loslösung der Fiskalpolitik von maßgeblichen Finanzierungserfordernissen und die dafür erfolgte Ausrichtung der Fiskalpolitik nach den Wünschen des Großkapitals wird über kurz oder lang alle Länder ins Trudeln führen, die ärmsten Länder erwischt es nur eher.

Der Chef des IFO-Institutes, Hans-Werner Sinn, ist um nichts besser. Er weiß ganz genau, dass das deutsche Großkapital von der Währungsunion erheblich profitiert, während andere Länder und erhebliche Teile des deutschen Volkes dafür erheblich draufzahlen:

https://belljangler.wordpress.com/2011/03/27/spiegel-brd-betreibt-wirtschafts-vampirismus-in-der-eu-z-k-simon-mcdonalddan-mulhallangela-merkelhans-werner-sinndaniel-d-eckertjurgen-dunsch-sven-boll-rainer-bruderle-wolfgang-schauble/

Dabei gilt tatsächlich: Je schwächer ein Land wirtschaftlich ist, desto mehr zahlt es drauf. Zum Wohle des deutschen Großkapitals. Daran will Hans-Werner Sinn auch nicht rühren, ebenso wenig wie Angela Merkel usw. usf. Aber für die wirtschaftlichen Schäden, die dadurch in armen Ländern verursacht werden, sollen bitteschön keine deutschen Gelder aufgebracht werden! Sollen die Griechen usw. ihre Schulen doch schließen, sollen sie ihre Sozialhilfeempfänger doch verhungern lassen, denn: „Wer nicht arbeitet (wirtschaftlich nicht produktiv ist…), braucht auch nicht zu essen!“ (Franz Müntefering, SPD).

Solche „Wirtschaftsexperten“ wie Prof. Beatrice Weder die Mauro und Prof. Hans-Werner Sinn erwecken nicht nur den Eindruck, dass sie von Volkswirtschaftslehre absolut keine Ahnung haben, sondern lassen sogar daran zweifeln, dass sie überhaupt die vier Grundrechenarten beherrschen.

Liebe Grüße

Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS und Order of ?

http://www.freegermany.de/apokalypse20xx.html

http://wp.me/po3G2-1tP