Wirtschaftsexperte Winfried Sobottka über die Lage am 19. Mai 2011 / Staatsschulden, USA, Deutschland, Japan,Griechenland, Wolfgang Schäuble, Strauss-Kahn, Komplott, IWF


Belljangler: Wirtschafts- und Politikexperte Winfried Sobottka, was ist über die wahre Lage in Europa und der Welt zu sagen?“

Winfried Sobottka: „Die USA pfeifen auf dem letzten Loch, Deutschland stand letztes Jahr vor dem finanziellen Abgrund, ist nun zwei Schritte weiter, steht aber noch in der Luft, wird erst demnächst fallen, und Japan hat noch nicht begriffen, dass es 1945 besser dran war als heute.“

Belljangler: „Dein 5. anarchistisches Axiom, dass jeder praktizierte Irrsinn irgendwann an unüberwindliche Grenzen stößt, scheint bestätigt?“

Winfried Sobottka: „Es ist das 1. anarchistische Axiom.“

Belljangler: „Über die Lage von Ackermann-Merkel-Deutschland hast Du Dich in einem aktuellen Kommentar klar geäußert:

https://belljangler.wordpress.com/2010/07/16/verfassungsfeind-karl-josef-laumann-cdu-nrw-und-die-liebe-annika-joeres-cdu-munster-cdu-bochum-cdu-dortmund-cdu-lunen-cdu-essen/#comment-4222

Ist dem noch etwas hinzuzufügen?“

Winfried Sobottka: „U.a., dass ich es für zunehmend wahrscheinlicher halte, dass Strauss-Kahn einem Komplott zum Opfer gefallen ist. Im IWF geht es nicht um anderes als um die Durchsetzung der Interessen der Großkapitalisten verschiedener Nationen. Strauss-Kahn stand im Grundsatz für Griechenlandhilfen, die den Griechen und denjenigen europäischen Ländern, die Griechenlandhilfen leisten, gewogen sind, an denen andere Länder aber kein Interesse haben. Merkel will nun unbedingt wieder einen Europäer, womit sie einen ihr willfährigen Europäer meinen dürfte, an der Spitze des IWF – und genau das wollen andere nicht:

http://altermedia1de.wordpress.com/2011/05/18/okonomen-iwf-fuhrung-nicht-nach-merkels-wunschen-18-mai-2011/

Sollte der IWF aus der Griechenland-Hilfe aussteigen, dann fliegt die EU mindestens ein halbes Jahr eher auseinander…. Die kaputten USA und Japan dürften sich das vermutlich wünschen. Jedenfalls dürften beide Länder derzeit wenig Verständnis für Griechenlandhilfen haben, die vor allem dem deutschen Großkapital nutzen…“

Belljangler: „Wie wird es weitergehen?“

Winfried Sobottka: „Auf der einen Seite sehr viel spekulatives Kapital außerhalb der realen Wirtschaftskreisläufe, auf der anderen Seite Schulden über Schulden, die immer schneller steigen…

Wie soll das schon enden?“

Belljangler: „Inflation?“

Winfried Sobottka: „Es wird gar nicht anders gehen, wenn die Staaten nicht reihenweise zahlungsunfähig werden wollen. US-Dollar, Euro und Yen sind heiße Kandidaten für galoppierende Inflation in naher Zukunft.“

Belljangler: „Was empfiehlst Du denen, die ihr Geldvermögen retten wollen?“

Winfried Sobottka: „Sofern sie genügend gut geeignete Lagerfläche haben sollten, würde ich in Qualitätsprodukte investieren, die man für das Leben braucht: Gutes Werkzeug, gutes Besteck, gutes Essgeschirr, gute Kleidung usw., und dazu Salz und Zucker. Der Renner werden Stromerzeugungsanlagen sein, die in kleinem Umfange Stromerzeugung aus Wind, Wasserkraft, Licht oder Festbrennstoff ermöglichen, zudem im Stromverbrauch sparsame Birnen, Akkuladegeräte und Akkus, Wasserfilteranlagen. Schlauchboote und – soweit nicht verboten – Waffen dürften ebenfalls gute Anlagen sein.“

Belljangler: „Tauschhandel mit dem, was für autarkes Überleben notwendig ist, als realistische Perspektive?“

Winfried Sobottka: „Jedenfalls weitaus realistischer als die Annahme, dass aktuelle Politik die Probleme Griechenlands, der USA, Japans oder Deutschlands reduzieren anstatt vergrößern würde.“

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka

https://belljangler.wordpress.com/2011/05/15/pseudo-wissenschaftler-hans-werner-sinn-die-schlauen-hauen-ab-aus-deutschland-die-doofen-von-anderswo-kommen-zu-uns-wirtschaftswoche-denkfabrik-wiwozentralrat-der-judenthilo-sarrazin-ange/

Politikexperte Winfried Sobottka über Japan und Griechenland /Angela Merkel,Josef Ackermann,Finanzstaatssekretär Jörg Asmussen,Jean-Claude Juncker,EU-Währungskommissar Olli Rehn


Belljangler: „Winfried, dass Du zu den echten Wirtschaftsexperten gehörst, also nicht zu denen, die lediglich von Lügenmedien zu Wirtschaftsexperten erklärt werden, kann man Dir mittlerweile abnehmen: LINK

Nun erklärst Du Dich auch noch zum Politikexperten?

Winfried Sobottka: „Ich war stets zu klug, in die CDU oder in die FDP einzutreten, und dass man die SPD, die PDS und die WASG restlos vergessen kann, habe ich jeweils nach relativ kurzer Mitgliedschaft erkannt….“

Belljangler: „Ok, das ist sehr überzeugend. Aber Du bereust es, dass Du nicht bei den Grünen mitgemacht hast?“

Winfried Sobottka: „Ja, dort hätte ich es sehr frühzeitig einmal versuchen können, in deren Gründungsphase. Doch der Zug ist längst abgefahren, die Partei ist heute um nichts besser als etwa die SPD oder die CDU.“

Belljangler: „Was ist zu Japan zu sagen?“

Winfried Sobottka: „Dass meine frühzeitigen düsteren Prognosen hinsichtlich der japanischen Wirtschaftsaussichten zunehmend bestätigt werden. Nicht nur deutsche Auto-, Stahlproduzenten und Maschinenbauer, auch deutsche Halbleiterhersteller haben ihre Auslastung stark erhöht, suchen Fachkräfte. Was sie nun an Marktanteilen gewinnen, wird ihnen so leicht niemand mehr nehmen – Japan verliert also strategische Marktanteile auf seinen wichtigsten Exportfeldern, während die Produktion immer noch stark eingeschränkt ist.

Zugleich meint die Regierung immer noch, die reichen Japaner vor allen Lasten verschonen zu müssen – und kommt auf Ideen wie die, eine Entschädigungsgesellschaft für Fukushima-Opfer zu gründen, die z.T. mit zinslosen Staatsanleihen ausgestattet werden soll, die allerdings jederzeit einlösbar sein sollen. Das ist Firlefanz – jeder, der eine solche zinslose Anleihe in die Hände bekommt, wird sie natürlich einlösen – gegen Geld, das Zinsen bringt. Das heißt, im Grunde wirft die japanische Regierung einfach die Gelddruckmaschine an, falls sie diesen Schritt tatsächlich gehen sollte. Vermutlich war es also doch die japanische Regierung, die den YEN so hoch getrieben hatte, damit das japanische Großkapital noch gut aus dem YEN flüchten konnte… Jedenfalls wird die Schonung des japanischen Großkapitals so oder so die Wirtschaft abwürgen, die Krise verschlimmern.“

Belljangler: „Betreffend Griechenland wird nun auch in einem leidenschaftlich geschriebenen Artikel im Tagesspiegel vor einem Sparkurs als angebliche Lösung gewarnt:

http://wp.me/p1i9jU-7l

und nicht nur das….?“

Winfried Sobottka: „Der Artikel geht in der Tat wesentlich tiefer und ist ein bemerkenswerter Hinweis auf die Götterdämmerung des Kapitalismus… Man darf aber nicht verkennen, dass es im Tagesspiegel schon seit Jahren sehr kritische Artikel gab, was Kapitalismus und Neoliberalismus angeht, wie zum Beispiel:

http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/heuchelei-als-prinzip/1496312.html

Immerhin kann von einer Josef-Ackermann-Einheitsfront in den Medien keine Rede mehr sein…“

Belljangler: „Dem Artikel ist u.a. zu entnehmen, dass französische Banken ihre Griechenland-Anleihen in großem Stile an die Europäische Zentralbank verkaufen…“

Winfried Sobottka: „Eine höchst interessante Information, die die Frage aufkommen lässt, welche Pläne Merkels Muster-Partnerland Frankreich in Wahrheit verfolge. Im permanenten deutschen Bestreben, alle anderen zu betrügen, könnte man sich möglicherweise Illusionen gemacht haben, was die Naivität anderer angeht…“

Belljangler: „Winfried, auf wen kann Merkel-Deutschland sich wirklich verlassen?“

Winfried Sobottka: „Ein sehr brisanter Punkt. Eventuell auf Luxemburg, aber ansonsten…. Sich selbst auf Kosten aller anderen immer reicher zu machen, sich selbst dabei noch permanent als Vorbild hinzustellen, schließlich unverhohlen den politischen Führungsanspruch in Europa zu erheben …. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass man auf diese Weise wahre Freunde gewinnen könnte. Weitaus wahrscheinlicher scheint es mir, dass man sich in dieser Weise Feinde schafft, die einem zwar schön tun mögen, einen  bei passender Gelegenheit aber voll in ein scharf geschliffenes Messer laufen lassen…“

Belljangler: „Du bist guter Dinge?“

Winfried Sobottka: „Merkel, Ackermann und Co. werden bekommen, was sie verdient haben, und ich möchte Frankreich und den anderen Nationen, die dabei mitwirken, jetzt schon meinen herzlichen Dank dafür aussprechen.“

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka

Einige heiße LINKS:

http://anarchistenboulevard.blogspot.com/2009/12/matthias-lang-erlangen-und-die-bild.html

http://www.freegermany.de/morde/boris-f/boris-f.html

https://belljangler.wordpress.com/2011/01/15/warnung-an-thomas-kutschaty-betreffend-jva-bochum-und-philipp-jaworowski/

Die Lösung für Japan: Pazifik als Abflussbecken der Radioaktivität / Fukushima, Naoto Kan, Dr. Takahiro Shinyo, womblog, greenpeace, Die Grünen Berlin, ruhr barone


Belljangler: „Winfried, schon vor ein paar Tagen hast Du geschrieben, dass es im Falle Japans womöglich das Beste wäre, die Fukushima-Radioaktivät in den Pazifik zu leiten:

https://belljangler.wordpress.com/2011/04/03/wissenschaftler-winfried-sobottka-uber-den-untergang-japans-dr-takahiro-shinyoangela-merkelgudio-westerwelle-spo-linz-spo-innsbruck-spo-salzburg-spo-kufstein/

und noch länger ist es her, dass du es als womöglich beste Lösung ansahest, das Fukushima KKW im Pazifik zu versenken, was ja im Prinzip das Selbe bedeuten würde:

https://belljangler.wordpress.com/2011/03/17/japan-braucht-dringendst-einen-plan-fur-den-supergau-dr-takahiro-shinyo-philip-d-murphy-simon-mcdonaldtsunami-japan-supergau-japan-womblog-ruhrbarone/

Die Amerikaner scheinen es so zu sehen, dass der Pazifik die Belastung durch Fukushima-Radioaktivität gut vertragen könne:

Was ist dazu zu sagen?“

Winfried Sobottka: „Dass diese Lösung jedenfalls besser sein dürfte als eine ungebremste radioaktive Verseuchung Japans, dass die langfristigen Folgen aber nicht so ohne Weiteres absehbar sind. Auf den ersten Blick sieht es nahezu rosig aus, wenn die Amerikaner sagen, bereits 800 Meter von Fukushima entfernt sei das Pazifikwasser unbedenklich. Und tatsächlich lässt ein Blick auf die Seekarte des Ostpazifiks erkennen, dass dort gigantische Wassermassen zur Verfügung stehen:

So ist das Meer im japanischen Graben, nicht weit von Japan entfernt, zwischen 5000 und 6000 Meter tief. Das heißt, auf jeden Quadratmeter Meeresoberfläche kommen dort 5000 bis 6000 Tonnen Wasser, auf eine Fläche in der Größe eines Fussballplatzes (100 m x 50 m) 2,5 bis 3 Millionen Tonnen Wasser, und auf eine Fläche von der Größe Japans (377.835 Quadratkilometer) zwischen

1.889.175.000.000.000 und 2.267.010.000.000.000 Tonnen Wasser, also zwischen ca. 1,9 Billiarden Tonnen und ca. 2,3 Billiarden Tonnen. Dabei ist die ostpazifische Tiefsee flächenmäßig größer als Japan, weitaus größer, von der Arktis bis zur Antarktis grob vergleichbar der Fläche Amerikas, ca. 42 Millionen Quadratkilometer bzw. ca. 111 Mal so groß wie Japan.

Damit käme man auf eine Masse der pazifischen Tiefen von ca. 210 bis ca. 255 Billiarden Tonnen Wasser, was  sich wohl keiner bildlich vorstellen kann: Eine Billiarde ist

eine Million x 1000 Millionen

Ich kann mir das so, ehrlich gesagt, nicht vorstellen, also habe ich es anders versucht:  Würden in Deutschland 210 Billiarden Menschen leben, so wären das knapp mehr als 588 tausend Menschen pro QUADRATMETER.

Entsprechend sind Wassermengen, die man von Fukushima aus in den Pazifik leitet, relativ weitaus weniger als 1 Tropfen (ca. 0,06 ml) in einer gefüllten Badewanne (250 l): In eine Badewanne passen unter Maßgabe der angenommenen Inhalte 4,17 Millionen Tropfen, würde man sehr hoch geschätzt annehmen, dass Fukushima täglich 10.000 Tonnen kontaminiertes Wasser in den Pazifik fließen ließe, so wäre die Masse der Tiefsee des Ostpazifiks (angenommen mit 210 Billiarden Tonnen) 21 Billionen mal so groß. Das tägliche Fukushima-Wasser von 10.000 Tonnen wäre also etwa wie ein Tropfen auf rund 5 Millionen Badewannen mit jeweils 250 Litern Inhalt.

Da würde es gar keine Rolle mehr spielen, ob die Messwerte im Abwasser 1000-fach oder 10.000-fach überhöht wären, nach der vollständigen Verdünnung bliebe davon fast nichts mehr übrig,

Das Problem ist demnach ein anderes: Erstens gibt es gar keine unbedenklichen „Grenzwerte“, sondern nur willkürlich festgelegte, während in Wahrheit ein einziges strahlendes Teilchen zur falschen Zeit am falschen Ort in einem Organismus alles mögliche auslösen kann.

Zweitens ist natürlich nicht von idealer Verteilung auszugehen. Dabei spielen sehr viele Dinge eine Rolle, Meeresströmungen, Winde usw. usf. Von idealer Verteilung könnte nur dann ausgegangen werden, wenn alles sofort mit einem Mixer durch gerührt würde – wie sich jeder denken kann, der einen Eimer mit Wasser füllt, einen Teelöffel Milch vorsichtig hinein laufen lässt und dann abwartet, bis sich alles einwandfrei vermischt hat…

Zudem ist es ein Problem, dass die untersten Glieder der Nahrungskette das Wasser filtern – und radioaktive Substanzen wie ein Schwamm aufsaugen. Dabei findet sich die Masse ozeanischen Lebens gerade in den weniger tiefen Schichten, vor allem in den Küstengewässern, wesentlich dichter massiert als in den übrigen Teilen des Ozeanes. Damit könnte, wenn Fukushima-Wasser nicht komplett weit ostwärts abfließt, in absehbarer Zeit die ganze Küstenregion um Japan kontaminiert sein – langfristig kontaminiert sein, denn selbst Cäsium hat eine Halbwertszeit von immerhin 30 Jahren. Das Selbe droht dem pazifischen Flachbecken zwischen Korea und Japan. Fischfang in diesen Gewässern wäre dann wohl nicht mehr tragbar. Zudem würde die kontaminierte See über Gasaustauschprozesse an der Oberfläche Radioaktivität an die Atmosphäre abgeben. Japan brauchte also im Grunde eine lange Pipeline in den Ostpazifik, müsste zudem für Verwirbelung des ablaufenden Wassers sorgen, um zu verhindern, dass es als Blase in die Tiefsee sinkt und dort apokalyptisch wirkt. Die Ausnutzung von Meereströmungen wäre dabei zweischneidig: Meeresströmungen werden von den Tieren der See – von praktisch allen Wanderern – als Transportvehikel benutzt, so dass eine Ausnutzung der Meeresströmungen zur Verteilung kontaminierten Wassers die in den Meeresströmungen wandernden Tiere kontaminieren würde.

Im Ergebnis gehe ich davon aus, dass Japan das Fukushima-Problem dauerhaft nicht an Land lösen können werde, dass es dauerhaft nötig sein dürfte, mit Wasser zu kühlen, dass man demnach dauerhaft große Mengen kontaminierten Wassers zu entsorgen haben werde, dass man für das Problem keine andere Lösung sehen werde, als das Abwasser in den Pazifik zu leiten und dass es daher auch darauf hinauslaufen werde.

In einer solchen Frage dürften andere Nationen keine Proteste erheben, denn schließlich geht es um das Überleben des japanischen Volkes. Und am besten wäre es dann, betrachtet man alles zusammen, wenn soviel Wasser in das KKW Fukushima hinein „gekippt“ und dann in den Pazifik entlassen würde, dass die Abstrahlung ansonsten bei praktisch null wäre, wenn ferner das Wasser über lange Pipelines weit von Japan weg geleitet, dann möglichst sinnvoll dem Pazifikwasser beigemischt würde.Je mehr Wasser man in die Reaktoren hinein kippte und wieder abführte, desto weniger wäre auch das Abwasser belastet, so dass auch die Vermischung mit dem Pazifikwasser ungefährlicher würde.

Das sollte Japan so schnell wie möglich tun.“

Liebe Grüße

Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS und Order of ?

TOP-WICHTIG:

http://www.freegermany.de/apokalypse20xx.html

Liebe Grüße

Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS und Order of ?

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Japan und die Kapitulation der Wissenschaften /Greenpeace Deutschland e.V.,Brigitte Behrens, Roland Hipp,Prof. Dr. Sven Olaf Hoffmann,Dr. Claudia Hanfland,Georg Schweisfurth,Udo Weiß,Dr. Camilla Bausch,Michael Hammer


Ladies and Gentlemen!

Auch wenn ich weder Physiker noch Geologe bin, so verfüge ich dennoch über grundlegendes wissenschaftliches (das für alle Wissenschaften das selbe ist) Know-How und über hinreichend Verstand, um feststellen zu können, dass im Umgang mit der Katastrophe von Japan nicht annähernd der Hirnschmalz eingesetzt wird, der eingesetzt wird, um Steuerschlupflöcher ausfindig zu machen, um Arbeitsproduktivitäten zu maximieren, um der Wirtschaft dienende Logistik-Systeme zu entwickeln und zu implementieren usw. Im Gegenteil: Es ist unterste Schublade, was in Japan geboten wird.

So bekommt man diffuse Informationen über Messergebnisse usw., so bleibt im Unklaren, in welcher Weise sich die Radioaktivität ausbreitet usw. Dabei könnten diese Dinge wissenschaftlich analysiert werden, was auch enorm wichtig wäre, um gegenwärtige Bedrohungen der Bevölkerung klar erkennbar zu machen und zukünftige rechtzeitig zu prognostizieren.

Wäre irgendwer ernsthaft daran interessiert, die Ausbreitung der Radioaktivität in Japan zu erforschen, so wäre dazu zunächst einmal permanente Datensammlung nötig. Man müsste permanent Messungen machen, und zwar nicht an ein oder zwei oder drei Stellen, sondern z.B. an Punkten eines Kreissystems um Fukushima: Kreise mit verschiedenen Radien um Fukushima ziehen, auf den Rändern der Kreise Messungen vornehmen. So hätte man eine primitive Grundlage für Zeitreihenanalysen, anhand derer sich dann ablesen ließe, wie sich die Radioaktivität ausbreitet.

Das könnte man nahezu beliebig verfeinern, indem man Messungen in unter- und überirdischen Flussläufen machte, neben solchen Messungen und Bodenmessungen auch noch Messungen in der Luft in unterschiedlichen Höhen, zudem die jeweiligen Wetterdaten hinzuzöge. um den Einfluss von Wind und Niederschlägen berücksichtigen zu können.

Auf diesem Wege würde man Klarheit schaffen, die eine Grundlage für wichtige Entscheidungen wäre. Doch man hampelt lieber weiter und desinformiert: Einerseits wird mitgeteilt, dass 40 km entfernt von Fukushima Lebensmittel unzulässig stark verstrahlt seien, zum nahezu selben Zeitpunkt erklärt die japanische Regierung, Lebensmittel aus der Evakuierungszone hätten bei neuen Untersuchungen keine unzulässigen Belastungen mehr ergeben und Ähnliches.

Liebe Grüße

Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS und Order of ?

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http://www.freegermany.de/apokalypse20xx.html

Namen, die man sich merken sollte: Gaby Ochsenbein und Adolf Muschg /swissinfo, japan, Atomkraft, KKW, Laufzeitenverlängerung, GAU


Ladies and Gentlemen!

Bei der Sichtung der Meldungen zu Japan stieß ich heute auf ein Interview, das die Journalistin Gaby Ochsenbein mit dem Schriftsteller Adolf Muschg, beide Schweizer, für die Swissinfo geführt hat.

Dieses Interview ist sehr lesenswert:

http://www.swissinfo.ch/ger/politik_schweiz/Japan_behandelt_Fukushima_wie_ein_Naturereignis.html?cid=29792122&rss=true

Das hat mich auf beide neugierig gemacht, sowohl auf Adolf Muschg, als auch auf Gaby Ochsenbein, und offenbar haben beide schon einiges geschrieben, was man sich näher ansehen sollte: Beide sind human und kritisch eingestellt, wenngleich ihr Stil ein ganz anderer ist als meiner – sie „malen“ in Pastelltönen und behalten das Florett im Gürtel, während ich ja meist die grellsten Farben bevorzuge und den Morgenstern schwinge….

Na ja, Vielfalt in manchen Dingen muss ja nicht verkehrt sein….. 😉

Liebe Grüße

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS und Order of ?

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https://belljangler.wordpress.com/2010/09/14/das-zweistufige-sexualschema-und-die-empirie-geschwister-scholl-gmnasium-wetter-ruhr-gsg-wetter-ruhr-julia-seeliger-die-grunen-berlin/

http://www.die-volkszeitung.de/00-die-volkszeitung/2010/mai/artikel-4/artikel.html

http://www.die-volkszeitung.de/00-die-volkszeitung/2010/juni/artikel-8/artikel.html

Winfried Sobottka über Japan, Eisbär Knut und Belljangler am 23. März 2011 / Annika Joeres, Zoo Berlin, BSE, Renate Künast, Polizei Berlin


Ladies and Gentlemen!

Die LeserINNEN dieses Belljangler-Blogs wissen, dass ich darum bemüht bin, bekannte Tatsachen treffend zu interpretieren, unabhängig davon, wem das passen mag oder nicht, zudem wenig bekannte Tatsachen, die ich aber für wichtig halte, bekannter zu machen und deren Bedeutung so gut, wie mir möglich, herauszustellen.

Dieses Vorgehen hat sich seit dem letzten Jahr ausbezahlt, was das Interesse an diesem Belljangler-Blog angeht:


Damit konnten aufklärende Informationen verbreitet werden, damit konnte den Lügnern und Verschweigern signalisiert werden, dass ihr Vorgehen zunehmend von Entlarvung bedroht ist. Damit konnten aber auch denen Grenzen aufgezeigt werden, die sonst gemeint hätten sie könnten weiterhin beliebig morden, ohne dass ein Hahn danach krähe, die nun aber sehen, dass ihre Morde öffentlich einsehbar als Morde bezeichnet werden.

Betreffend Eisbär Knut ist zu sagen, dass bereits das bisherige Vorgehen des Berliner Zoos auf Verdunklungsabsichten schließen lässt. Natürlich werden die Obduzierer einen Verdacht haben, was die „Veränderungen des Hirnes“ angeht – aber sie schweigen sich aus. Bis zu zehn Tage soll es noch dauern, dass sie genaues sagen können. Das ist ungeheuerlich: Gute Pathologen müssen anhand der Gewebeproben im Grunde sofort erkennen, womit sie es zu tun haben. Die Verdunklungstaktik des Berliner Zoos kann zum Bumerang werden: Wenn sie nach zehn Tagen erklären, es sei BSE – wie soll dann noch jemand glauben, dass es für Schlachtrinder usw. zuverlässige Sofort-Tests gäbe? Wenn man schon zehn Tage benötigt, um ein erkennbar verändertes Hirn zu untersuchen ?

http://www.presseanfragen.com/24792-litt-eisbr-knut-zoo-berlin-an-bse-tod-und.html

Betreffend Japan war zum letzten Wochenende die Entscheidung angekündigt. Nichts ist entschieden, es wird alles immer schlimmer, und zumindest mir ist nicht vorstellbar, wie man Kühlungssysteme zum Laufen bekommen will, wenn Reaktorhüllen undicht sind. Kühlungssysteme setzen geschlossene Kreisläufe voraus.

In Tokio wird nun davor gewarnt, Babies mit Trinkwasser aus dem öffentlichen Versorgungssystem zu füttern. Von schwangeren Frauen ist keine Rede, obwohl gerade die (den betroffenen Frauen oftmals noch nicht einmal bewussten) Frühschwangerschaften besonders gefährdet sind. Die Perspektive zumindest für ein paar Millionen JapanerINNEN sieht äußerst ungünstig aus, wie ich heute in einem späteren Artikel ausführlich darlegen werde: Sie können aus Sicht des japanischen Großkapitals nur noch nutzlose Esser sein, und das gerade in einer Lage, in der das japanische Großkapital einen schweren Rückschlag erlitten hat. Dieses Faktenlage dürfte Japan gesellschaftlich auseinander reißen.

Liebe Grüße

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS und Order of ?

TOP-WICHTIG:

https://belljangler.wordpress.com/2011/02/14/winfried-sobottka-an-alle-kampferinnen-fur-freiheit-recht-und-menschlichkeit/

https://belljangler.wordpress.com/2011/02/08/dem-wahren-satanismus-auf-der-spur-karen-haltaufderheide-doris-kipsiekerannika-joeres-die-grunen-wetter-die-grunen-berlin-die-grunen-hamburg-die-grunen-koblenz-renate-kunast-die-linke-witten/

https://belljangler.wordpress.com/2011/02/12/winfried-sobottka-uber-machbare-visionen-ex-k3-berlin-altermedia-bodo-ramelow-katja-kipping-die-linke-dusseldorf-die-grunen-dusseldorf-die-grunen-berlin-sylvia-lohrmann/

Wirtschaftsexperte Winfried Sobottka zur Lage Japans am 21. März 2011 / Warren Buffet, Weltbank, Japan, IFO, Japan Wirtschaft, womblog, spiegel online, taz, neues deutschland


Belljangler:Wirtschaftsexperte Winfried Sobottka, was kennzeichnet die Lage Japans am 21. März 2011?“

Winfried Sobottka: „Erstens, dass die Versuche, den Reaktor 3 in den Griff zu bekommen, einen schweren Rückschlag erlitten haben, was besonders brisant ist, da er Plutonium enthält – hoch radioaktiv, Halbwertszeit ca. 24.000 Jahre. Zweitens, dass die Lügen und Beschwichtungen der japanischen Regierung zumindest von einem Teil der deutschen Medien bereits beim Namen genannt und wohl auch von einem zunehmend größeren Teil der japanischen Bevölkerung allmählich als Lügen und Beschwichtungen begriffen werden. Drittens, dass signifikante Strahlenschäden in Entfernungen bis zu 100 km von Fukushima bekannt geworden sind. Viertens, dass WHO und Umweltorganisationen mit Hinweis auf Tatsachen immer schwärzer malen, Dank übrigens besonders den Franzosen (!), während „Wirtschaftsexperten“ wie Warren Buffet und die Weltbanker das Problem auf die wirtschaftliche Dimension beschränken und dabei in schönstem Rosarot malen. Wenn man diese Leute hört, möchte man Deutschlands KKWs in die Luft jagen, damit es uns allen bald viel besser geht…..

Ich habe heute das Wichtigste eingesammelt:“

http://wp.me/p1i9jU-25

Belljangler: „Warum können die „Wirtschaftsexperten“ nicht recht haben?“

Winfried Sobottka: „Weil es nicht im Geringsten erkennbar ist, dass sie die wirtschaftlichen Folgen der Katastrophe berücksichtigen – abgesehen natürlich von den Sachschäden, die unmittelbar durch den Tsunami und die Erdbeben herbeigeführt wurden. Das Radioaktivitätsproblem klammern sie erkennbar völlig aus: Sie tun so, als ob nur Gebäude, Straßen usw. wieder hergerichtet werden müssten, und schon wurde Japan seine alte Wirtschaftskraft wieder hergestellt haben. Hier ist eindeutig groß angelegte Irreführung im Gange.“

Belljangler: „Was wäre denn aufgrund der Radioaktivität zu berücksichtigen?“

Winfried Sobottka: „U.a., dass Japan in großem Stile Lebensmittel importieren müssen wird, u.a., dass es fraglich ist, was Japan überhaupt noch exportieren können wird, weil verstrahlte Produkte jedenfalls nicht exportiert werden können. Die ganze Nordregion fällt für die Lebenmittelversorgung aus, das ist keine Kleinigkeit. Ob nur die Nordregion insofern ausfallen wird, ist noch eine ganz große Frage. Ich würde nicht einmal darauf wetten, dass Japan seine Versorgung mit Trinkwasser ohne Importe sicherstellen können wird. Trinkwasser spielt auch eine bedeutsame Rolle in der Nahrungsmittelproduktion, und wenn man Pflanzen und Tiere mit leicht verstrahltem Wasser groß zieht, hat man letztlich stark verstrahlte Pflanzen und Tiere, weil Radioaktivität sich in ihnen anreichert.

Was da auf Japan zukommen kann, kann Japan das Genick brechen, vor allem, wenn es aufgrund von Verstrahlung auch noch mit Exporteinbußen zu kämpfen haben sollte, wonach es derzeit aussieht. Wer diese Lage mit Kobe vergleicht, der kann nicht richtig ticken oder zielt auf Täuschung.

Zudem werden sich kostspielige Probleme für die Volksgesundheit ergeben, weiterhin gehe ich von politischen Unruhen aus.“

Belljangler: „Was brauchte Japan?“

Winfried Sobottka: „Eine Enteignung des japanischen Großkapitals, eine basisdemokratische Regierung durch das Volk und jede Menge internationaler Hilfe. Ansonsten wird das japanische Volk nach meiner Überzeugung völlig unter die Räder geraten.“

Belljangler: „Immer noch keine Spenden für Japan?“

Winfried Sobottka: „Solange in Japan nach den Interessen des japanischen Großkapitals regiert wird, solange können Spenden bestenfalls vorübergehend ein wenig das Elend mildern. Japan ist in Anbetracht der erheblichen Schäden ein Fass ohne Boden, solange es von den Interessen des japanischen Großkapitals regiert wird, dem Wohl und Wehe des japanischen Volkes restlos egal sind.“

Liebe Grüße

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS und Order of ?

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https://belljangler.wordpress.com/2011/02/12/winfried-sobottka-uber-machbare-visionen-ex-k3-berlin-altermedia-bodo-ramelow-katja-kipping-die-linke-dusseldorf-die-grunen-dusseldorf-die-grunen-berlin-sylvia-lohrmann/

Japan, Weltbank und die Wirtschaftsexperten / Warren Buffett, börse tokio, IFO, Institut für Weltwirtschaft Kiel, ruhrbarone


Ladies and Gentlemen!

Die Weltbank meint, Japan werde die Katastrophenschäden schnell überwinden, Warren Buffett rät zum Kauf japanischer Aktien:

http://www.focus.de/finanzen/boerse/starinvestor-warren-buffet-raet-zum-kauf-japanischer-aktien_aid_610816.html

Sicher ist, dass weder die Weltbank noch Warren Buffett ihre Ansichten auf Basis der japanischen Realität begründen können, auch ein Vergleich mit der Entwicklung nach dem Erdbeben von Kobe würde völlig hinken: Die radioaktive Verstrahlung ist das größte Problem in der jetzigen Lage, und sie bedroht Japans Exportmöglichkeiten auf längere Sicht gravierend.

Ich setze gegen die behaupteten Ansichten von Weltbank und Buffett, rate dringend vom Kauf japanischer Aktien ab, und sage für Japan eine Krise voraus, die dem Land größere wirtschaftliche Probleme bescheren wird, als Länder wie Griechenland sie derzeit haben.

Liebe Grüße

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS und Order of ?

TOP-WICHTIG:

https://belljangler.wordpress.com/2011/02/14/winfried-sobottka-an-alle-kampferinnen-fur-freiheit-recht-und-menschlichkeit/

https://belljangler.wordpress.com/2011/02/08/dem-wahren-satanismus-auf-der-spur-karen-haltaufderheide-doris-kipsiekerannika-joeres-die-grunen-wetter-die-grunen-berlin-die-grunen-hamburg-die-grunen-koblenz-renate-kunast-die-linke-witten/

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Die ehrenwerte Gesellschaft der Wirtschaftshaie – Japan,Tsunami,YEN, G7, Supergau, Fukushima, Börse Tokio, womblog, japan news


Angeblich wollen sie alle keinen künstlich aufgewerteten YEN: Japan, USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland.

Da es in all diesen Ländern gang und gäbe ist, dass die Regierungen das tun, was die nationalen Superreichen wollen, fragt man sich, wer denn für einen künstlich aufgewerteten YEN sorgen könnte: Die Hartz-IV-Empfänger in Deutschland? Die Farbigen und die Latinos in den US-Ghettos? Die Kleinrentnerinnen in GB und in Frankreich?

Dieses subversive Armenpack! Endlich ist es entlarvt! Sie sorgen für die Währungsturbulenzen, sie machen die Bankencrashs, sie haben Griechenland, Irland usw. in die Schulden getrieben!

Oder wie?

Noch verlogener als die G7-Bande könnte wirklich niemand mehr sein. Angeblich alle einig darin, dass sie keinen überbewerteten YEN wollen, verkünden sie vor der Weltöffentlichkeit, den bösen Spekulanten das Wasser abzugraben!

Dabei ist es doch völlig klar, wer den YEN hoch getrieben hat, nämlich Japan:

https://belljangler.wordpress.com/2011/03/18/wirtschaftsexperte-winfried-sobottka-die-japan-horror-lugen-show-der-bilderberger-teil-01-yen-aufwertung-g7-welt-online-reuters-berliner-zeitung-augsburger-allgemeine-wolfgang-schauble/

dabei ist es ferner völlig klar, wer derzeit in Wahrheit ein starkes Interesse an einem überbewerteten YEN hat: Auch Japan.

Schließlich muss Japan zumindest vorübergehend die Importquote drastisch erhöhen, schließlich hat Japan zumindest vorübergehend mit einer deutlichen Schwächung der Exportkraft zu tun. In der Summe käme den Japanern ein überbewerteter YEN da wie gerufen, das Kunststück hatten sie auch nach dem Erdbeben von Kobe praktiziert, aber dieses Mal wollen die anderen Länder da nicht mitmachen. Um die Weltöffentlichkeit nicht zu irritieren, hat man den Japanern das hinter verschlossenen Türen klargemacht, und nun wird zum schönen Scheine der einvernehmliche Kampf gegen die Spekulanten verkündet, die den YEN künstlich nach oben treiben: Gegen die Hartz-IV-Empfänger in Deutschland, gegen die Farbigen und die Latinos in den US-Ghettos, gegen Kleinrentnerinnen in Großbritannien, Frankreich usw.

Die Lügen-Abteilung des Heydrich-SD wäre angesichts dieser Vorstellung blass geworden – vor Neid.

Liebe Grüße

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS und Order of ?

TOP-WICHTIG:

https://belljangler.wordpress.com/2011/02/14/winfried-sobottka-an-alle-kampferinnen-fur-freiheit-recht-und-menschlichkeit/

https://belljangler.wordpress.com/2011/02/08/dem-wahren-satanismus-auf-der-spur-karen-haltaufderheide-doris-kipsiekerannika-joeres-die-grunen-wetter-die-grunen-berlin-die-grunen-hamburg-die-grunen-koblenz-renate-kunast-die-linke-witten/

https://belljangler.wordpress.com/2011/02/12/winfried-sobottka-uber-machbare-visionen-ex-k3-berlin-altermedia-bodo-ramelow-katja-kipping-die-linke-dusseldorf-die-grunen-dusseldorf-die-grunen-berlin-sylvia-lohrmann/

Wirtschaftsexperte Winfried Sobottka: Japan, IFO, IfW und das Knallen der Champagnerkorken/ Institut für Weltwirtschaft in Kiel, Hans-Werner Sinn, Dennis Snower, IfW Kiel, Japan, Tsunami, Berliner Morgenpost


Ladies and Gentlemen!

Hans-Werner Sinn, IFO-Chef, sieht die wirtschaftliche Lage Deutschlands in einem Punkte so, wie ich sie dargestellt hatte, Zitat Hans-Werner Sinn:

Japan sei eher ein Konkurrent. Damit könnten deutsche Firmen von der Krise sogar profitieren: „Dass man negativ beeinflusst wird, wenn der Wettbewerber Schwierigkeiten hat, kann man normalerweise nicht erwarten“, sagte Sinn.

Siehe:

Zitat meiner Worte:

Zudem – der Kapitalismus kennt kein Erbarmen – ist es allen Heucheleien zum Trotze eine Frage, ob das Großkapital anderer Länder es überhaupt wolle, dass Japan wieder ein starker Konkurrent wird. Für das deutsche, das US-Großkapital usw. könnte es doch durchaus verlockend sein, Japan nicht mehr aus dem Dreck herauskommen zu lassen, um seine Exportanteile zu übernehmen.

Quelle: https://belljangler.wordpress.com/2011/03/15/wirtschaftsexperte-winfried-sobottka-wirtschaftliche-folgen-der-japan-katastrophe-erdbeben-tsunami-kernschmelze-fukushima-wolfgang-schauble-atomkraftwerk/

Ansonsten gibt Sinn Unverständliches von sich:

Der Aufschwung sei stärker von Investitionen als vom Aufschwung getragen.

(s. Screenshots oben)

Nun, nachts ist es kälter als im Traum. Versuchen Sie bitte einmal, meine Aussage zu widerlegen. Hans-Werner Sinn sagt nicht, auf welchen Feldern es Investitionen gegeben habe, er sagt nicht, ob es Investitionen zur Rationalisierung oder Arbeitsplatz schaffende Investitionen gewesen seien, er sagt einfach, Investitionen hätten den Aufschwung stärker getragen als den Export. Nachts ist es eben kälter als im Traum.

Dann sagt er ncch, sogar die Binnennachfrage habe zugenommen (um wieviel und wonach?), aber hohe Inflation in Deutschland könne sie wieder bremsen. Ach ja? Und woher soll die kommen? Planen die Energiegiganten wieder eine Preiserhöhung, die sich auf alles durchschlägt? Hätten Diplomkandidaten es so einfach wie Hans-Werner Sinn, mit dem, was sie von sich geben, so gebe es in der BRD nur noch diplomierte Ökonomen.

Noch besser der andere Wirtschaftsexperte, Dennis Snower. Er weiß nicht nur, welches Wachstum Japan ohne Tsunami in diesem Jahr gehabt hätte, 1,5%, sondern auch, welches es nun mit Tsunami haben wird, wenn der Supergau ausbleiben sollte: 0,9%:

Es ist tatsächlich sensationell, dass die Leute am Institut für Weltwirtschaft in Kiel ein Computer-Simulationsmodell haben, dass die Folgen des Tsunamis in Japan schon so hypergenau berechnen kann – sogar, ohne jedenfalls dafür nötige Daten haben zu können…. Demnach kann der Computer des Institutes für Weltwirtschaft in Kiel nur so aussehen:

Andererseits warnt Snower vor Domino-Effekten, weil die Produktionsketten so sehr verschlankt seien, dass Ausfälle in Japans Chip-Produktion sich letztlich auf alles niederschlagen könnten, also weltweit nicht kompensiert werden könnten.

Vermutlich hatte Snower sich vor Jahren darüber geärgert, dass die Preise für den 1 Megabyte-Speicherchip lange Zeit bei 65 DM festgefroren waren, angeblich, weil irgendeine Produktionsstätte abgebrannt war. Das ist allerdings schon ein paar Tage her, und es scheint nichts dafür zu sprechen, dass selbst der Totalausfall japanischer Chip-Produktion nicht relativ kurzfristig zu kompensieren wäre: Es mangelt in der restlichen Welt weder am Know-How, noch an der Kapitalkraft (für lohnenswerte Investitionen), noch an verfügbarem Potential von Personal.

Sollte es wirklich sicher sein, dass Japan eine langfristige Lücke in der weltweiten Chip-Produktion offen lässt, dann wird Snower sehen, wie schnell sie gefüllt werden wird. Modernste Produktionsstätten werden heutzutage „aus dem Boden gestampft“, wenn das Großkapital sie braucht. Anders wäre es natürlich, wenn Japan mit seltenen Rohstoffen aufzuwarten hätte, auf die jeder angewiesen ist – aber davon kann nicht die Rede sein.

Bemerkenswert auch, was Snower zum „Aufschwung“ sagt:

Dann kamen wir aus der Rezession, indem wir wieder mit Niedrigzinsen billige Dollars ausgeliehen haben.

Wer hat zu Niedrigzinsen billige Dollars ausgeliehen? „Wir“? Ich garantiert nicht! Und was soll damit gemacht worden sein? Waren das die Banken- und Euro-Rettungsschirme, für die deutsche Steuerzahler haften? Anstatt selbst Kredite zu vergeben, hat man für Dollarkredite gebürgt? Damit die eigenen Bilanzen nicht an Verbindlichkeiten zunahmen? Hat man wenigstens Rücklagen gebildet? Man sollte der Frage einmal bis ins Detail nachgehen, wie so ein Euro-Rettungsschirm eigentlich aussieht!

Es ist ein Drama, was diese Wirtschaftsexperten bieten, sie lassen alles im Nebel, man kann ihnen höchstens glauben, allerdings nur, wenn man blöd ist, sonst nicht. Und deutsche Medien bringen deren Gewäsch, ohne eine einzige kritische Frage zu stellen.

Tatsache ist, dass Japans Konkurrenten sich die Hände reiben, die Gewinne deutscher Exportwirtschaft werden einen kräftigen Schub bekommen, und das sieht Hans-Werner Sinn, IFO, mit bezeichnenden Worten voraus:

Für die deutsche Wirtschaft sagte Sinn eine „goldene Dekade“ voraus.

Siehe: 2. Screenshot von oben in diesem Artikel

Solche Worte,von einem kommenden goldenen Jahrzehnt der deutschen Wirtschaft, hatte man vom IFO vor der Tsunami-Katastrophe jedenfalls nicht gehört.

Das deutsche Großkapital hat seit dem Umstieg von Militär- auf Wirtschaftskrieg im Jahre 1945 bedeutende Fortschritte gemacht. Zu Hitlers Zeiten musste man gegnerische Länder noch kaputt bomben, in Zeiten des Wirtschaftsexportskrieges erledigen sie sich gelegentlich selbst. Nichts ist mehr unmöglich, Toyota.

Und das wird uns von den PolitikerINNEn, die gerade eine Gedenkminute für die Opfer des Tsunami und ihre Angehörigen eingelegt haben, dann als der schlagende Beweis ihrer guten Wirtschaftspolitik verkauft werden.

Liebe Grüße

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS und Order of ?

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