SPIEGEL : BRD betreibt Wirtschafts-Vampirismus in der EU! / z.K.:Simon McDonald,Dan Mulhall,Angela Merkel,Hans-Werner Sinn,Daniel D. Eckert,Jürgen Dunsch, Sven Böll, Rainer Brüderle, Wolfgang Schäuble
März 27, 2011 Hinterlasse einen Kommentar
Belljangler: „Wirtschaftsexperte Winfried Sobottka, du hast erklärt, die britische Regierung werde durch deutsche Wirtschaftspolitik gezwungen, ihr eigenes Volk zu beuteln: LINK
Ist das nicht etwas übertrieben?“
Winfried Sobottka: „Natürlich gibt es in allen heutigen Ländern Verrückte, die die ganze Welt beherrschen wollen, Reiche und Mächtige, die ihre Hälse nicht voll bekommen können, also auch in Großbritannien. Auch ist es ohne Zweifel so, dass in allen Ländern mit sog. demokratischen Systemen die Politiker Hörige der genannten Verrückten sind. Selbst Labour Party haben sie sich ebenso unter die Nägel gerissen wie selbst SPD und DIE GRÜNEN.
Dennoch muss man feststellen, dass von deutscher Wirtschaftspolitik ein ungeheurer Druck ausgeht, so ungeheuer, dass ich davon ausgehe, dass die britische Regierung unter dem Eindruck dieses Druckes gehandelt hat, als sie Unternehmenssteuern senkte und dem Volks ein ultrahartes Sparprogramm verordnete – sogar der SPIEGEL bezichtigt die BRD ja praktisch des Wirtschaftsvampirismus.“
Belljangler: „Die neoliberale Magazin SPIEGEL soll die BRD des Wirtschaftsvampirismus bezichtigen?“
Winfried Sobottka: „Im Beitrag – LINK – habe ich einen vollständigen SPIEGEL-Artikel in Form von Screenshots eingestellt. Ich bringe nun einige Passagen:“
Hier teilt der SPIEGEL mit, dass die Währungen verschiedener Staaten der Eurozone, sogar Frankreichs, stark abgewertet würden, wenn man zu den nationalen Währungen zurückkehrte, Drachme, Franc usw.
Das bedeutet, dass eine Rückkehr zu den nationalen Währungen die Exportchancen dieser Länder deutlich verbesserte, weiterhin den Binnenabsatz heimischer Produzenten in diesen Ländern beflügelte. Im Ergebnis würden diese Länder also davon profitieren.
Andererseits heißt es im selben Artikel:
Hier wird also gesagt, dass eine Rückkehr zu den nationalen Währungen, also auch zur DM, die Exportchancen deutscher Unternehmen verschlechtern würde.
Im Ergebnis ist die Eurozone also eine Veranstaltung, die die Exportchancen anderer Länder verschlechtert, die Exportchancen Deutschlands aber verbessert – die deutsche Exportwirtschaft ist der Profiteur, die übrigen Länder zahlen drauf. Das ist tatsächlich eine Art von Parasitentum, wie ich es ja auch schon detaillierter dargelegt habe: LINK , eine Art von Blutsaugertum auf Kosten der anderen, also eine Art von Vampirismus – konkret: Wirtschaftsvampirismus.“
Belljangler: „Und wieso lassen Frankreich, Griechenland usw. sich von Deutschland aussaugen?“
Winfried Sobottka: „Das kann man so ohne Weiteres tatsächlich nicht verstehen. Vielleicht kann man den Vampirgeschichten einen Hinweis entnehmen. In ihnen wird berichtet, der Vampir betöre sein Opfer mit seinen Augen und schönen Worten…“
Belljangler: „So macht Angela Merkel das? Darum der Wonderbra und die Küsschen für Sarkozy? Ähm – lassen wir das. Aber Großbritannien gehört doch gar nicht zur Euro-Zone, wie soll die BRD also die Briten aussaugen?“
Winfried Sobottka: „Vor dem Hintergrund des weichen Euros kann deutsche Wirtschaft weltweit billiger anbieten, als sie es vor dem Hintergrund einer harten DM könnte. Das bekommen auch britische Unternehmen zu spüren – weltweit, in allen Ländern.“
Liebe Grüße
Wirtschaftsexperte Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS und Order of ?
TOP-WICHTIG:
http://www.die-volkszeitung.de/00-die-volkszeitung/2010/mai/artikel-4/artikel.html
http://www.die-volkszeitung.de/00-die-volkszeitung/2010/juni/artikel-8/artikel.html
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