Gemeinsames Projekt von United Anarchists, veröffentlicht unter http://kritikuss.over-blog.de :
zur Kenntnisnahme auch der LINKSAUTONOMEN BERLIN UND HAMBURG und der POLIZEI BERLIN
Winfried Sobottka im Namen von United Anarchists
Wundervolle Franziska Drohsel, sehr geehrter Dr. Ehrhart Körting!
Keine Sorge: wir wollen Ihnen nichts Böses, werden Ihnen nichts unbilliges zumuten. Wir wollen nicht gegen Sie kämpfen, sondern folgendes erreichen:
Ihr Interesse für einige unserer Ideen gewinnen.
Ihre Bereitschaft erzielen, sich mit uns öffentlich über diese Ideen auszutauschen.
Ihre Entschlossenheit erzielen, in diesen Dingen gemeinsam mit uns zu kämpfen.
Wir kennen Ihre Grundaussagen, haben uns von Ihnen ein Bild gemacht, und die Wahl für Sie durch uns spricht nicht gegen Sie, sondern klar für Sie. Wir spielen kein unehrliches Spiel mit Ihnen.
Wundervolle Franziska Drohsel, sehr geehrter Dr. Ehrhart Körting, ich möchte Ihnen und der Internetwelt in den nächsten Wochen zeigen, was man mit dem Wissen, was wir haben, im Guten machen kann.
Und ich möchte Ihnen zugleich zeigen, wieviel Macht ich dann habe, wenn ich eine Idee habe, die meinen Schwestern und Brüdern wirklich gefällt, wieviel Macht ich dann habe, die Umsetzung dieser Idee im Internet zu betreiben.
Wundervolle Franziska Drohsel, sehr geehrter Dr. Ehrhart Körting, Sie werden sehen, dass in genau den Fällen, in denen ich der United Anarchists´ Internetforce ein Projekt vorschlage, dass sie wirklich mittragen, dieser Vorschlag von mir mächtiger ist, als irgendein Führer-Befehl es sein könnte. Das hat nichts mit mir zu tun: Es ist egal, woher ein Vorschlag kommt, es kommt nur darauf an, was die Internetforce von United Anarchists davon hält.
So kann ich meine Macht über die Gemeinschaft United Anarchists im Rahmen meiner Möglichkeiten selbst bestimmen: Komme ich mit selbstherrlich gestricktem Unsinn, dann habe ich gar keine Macht, serviere ich aus ihrer Sicht das Nonplusultra, dann habe ich sie, solange ich alles nach ihrem Geschmacke mache, besser an meiner Kette als ein Adolf Hitler seine Knechte an der Kette hatte. Ich kann mich in dem Falle absolut unbedingt und blind darauf verlassen, dass alle ihr Bestes geben und dass es ideal koordiniert läuft. Jawohl!
Um Ihnen beiden also etwas eindrucksvolles insofern beweisen zu können, brauche ich eine wirklich gute Idee, so gut, dass meine Schwestern und Brüder sich aus tiefster Überzeugung sagen: „Jawoll, das ist es! Das machen wir!“
Die Idee ist kühn, wird sich zumindest kühn anhören: Wir werden Ihnen mit einwandfrei legalen und legitimen Mitteln aufzwingen, dass Sie sich mit unseren Ideen befassen, und wir werden Sie auch mit ebenfalls einwandfrei legalen und legitimen Mitteln dazu zwingen, sich öffentlich bestimmten Positionen von uns zu stellen.
Um Ihnen jede (garantiert unnötige) Angst zu nehmen, kämpfen wir, United Anarchists, hinsichtlich der dargelegten Absichten mit offenen Karten und mit Ansage:
Ich werde Positionen darlegen, über die wir uns gern öffentlich mit Ihnen austauschen würden. Dabei handelt es um Teile unseres Konzeptes zur Vermenschlichung und Demokratisierung der Gesellschaft. Da wir uns tatsächlich nur an Tatsachen, Vernunft und Gerechtigkeit orientieren, können diese Konzepte sich allesamt gut sehen lassen.
Ein gesund eingestellter Mensch, der das liest, sagt sich: „Hört sich doch ganz vernünftig an.“
Dabei stellen wir einen Zusammenhang zu Ihnen her, weil wir es Ihnen zutrauen, über diese Dinge konstruktiv reden zu können und auch zu wollen. Sie sind ja beide dafür bekannt, dass Sie Ihre Meinung gern öffentlich sagen, Sie sind beide dafür bekannt, eine Politik zu wollen, die auf Menschlichkeit setzt, und so trifft unser Angebot im Grunde das, was man von Ihnen gewohnt ist.
Das reicht natürlich nicht, um Sie zu einer öffentlichen Diskussion zu zwingen.
Die Zwangsmittel werden sein:
1. Ich werde Sie im Internet sehr lieb und ehrlich bitten, mit mir darüber öffentlich zu diskutieren, immer wieder.
2. Ich werde behaupten, dass Sie sich vermutlich nicht trauten, mit mir öffentlich darüber zu diskutieren, auch immer wieder.
3. Ich werde größten Wert darauf legen, Sie nicht zu verletzen, sondern mit ehrlicher hoher Achtung zu behandeln.
Ich werde Ihnen beiden letztlich beweisen, dass ich im selben Umfange und nach den selben Maßstäben, nach denen ich Macht über United Anarchists habe oder eben nicht, auch Macht über Sie beide habe.
Und dann werden Sie wissen, unter welchen Umständen man letztlich absolute Macht über alle Menschen haben kann. Und unsere Leute wissen ganz genau, was es heißt, absolute Macht, die kein Diktator haben kann, über alle Menschen zu gewinnen: Man muss ihnen allen wahrhaft gerecht werden, und das so, dass sie es permanent wahrnehmen. Um Macht wirklich zu verstehen, muss man wissen, dass sogar alle Menschen zugleich über alle Menschen zugleich herrschen können, weil es in einer anarchistischen Gesellschaft keine Zielkonflikte gibt. Solange nicht irgendeine Form von elementarer Not herrscht, herrscht einwandfreier Konsens aller in allen Dingen. Das funktioniert, wenn jeder an den anderen denkt wie an sich selbst und ferner über alles offen geredet wird. Und so wollen alle stets das Selbe, wenn alle Argumente ausgetauscht sind, und so gibt es eben auch keine Zielkonflikte, und so herrscht eben letztlich einwandfreier Konsens in allem.
Jedenfalls: Sie wissen nun, was ich mit Ihnen vorhabe, ich sage Ihnen, dass ich meine Herzensschwestern und Herzensbrüder gut genug kenne, um zu wissen, dass sie das mittragen:
1. Es ist jedenfalls nichts Schlimmes.
2. Es wird jedenfalls unterhaltsam.
3. Es wird jedenfalls informativ.
4. Als ich mich erstmalig den Internet-Anarchisten vorstellte, erklärte ich irgendwann (nachdem ich sachlich überzeugende Dinge geschrieben hatte), dass ich ein weißer Meister sei, ein Experte der menschlichen Manipulation im Guten. Das habe ich bisher kein einziges Mal demonstrativ offen unter Beweis gestellt, auch wenn ich es nicht völllig ungenutzt ließ.
Es ist m.E. fällig, einen überzeugenden Beweis vorzulegen, und eine herausragende Politikerin wie die Juso-Vorsitzende Franziska Drohsel und der kluge und bedächtige Berliner Innensenator Dr. Ehrhart Körting scheinen mir in jedem Punkte genau die richtigen Demonstrationsobjekte zu sein, wozu es auch gehört, dass wir viel mit Ihnen vorhaben.
Sofern Sie, wundervolle Franziska Drohsel, oder Sie, sehr geehrter Dr. Ehrhart Körting, meinen sollten, ich würde Ihnen gegenüber zu weit gehen, oder sich worüber auch immer mit mir unterhalten wollen sollten, so finden Sie meine Kontaktdaten oben auf folgender Seite:
Impressum
Wir werden Sie beide also zwingen, ohne Ihnen irgendein Unrecht zu tun, ohne Sie zu verletzen, ohne Ihnen wirklich auf die Nerven zu gehen. Wir werden Sie ganz lieb zwingen.
Aber es wird nur eine Frage der Zeit sein: Wir werden Sie zwingen, Sie beide, wir werden keinem von Ihnen eine Wahl lassen.
Verstanden? 
Mit herzlichen anarchistischen Grüßen
im Namen von United Anarchists
Winfried Sobottka, Sprecher von United Anarchists in Deutschland.
@ United Anarchists
Liebe Schwestern und Brüder!
Ich weiß, dass Ihr den Text oben vorsichtshalber zweimal lesen werdet. Anschließend wisst Ihr, dass ich es ernst meine, wie wir es in etwa machen, und dass es funktionieren wird. Und jedenfalls schmunzelt Ihr beim Lesen gelegentlich.
Und Ihr wisst, dass wir sie zwingen werden, wenn wir es wollen!
Lasst uns ihnen zeigen, was anarchistische Führung ist – jeder führt sich selbst, und alle arbeiten ideal koordiniert auf das selbe Ziel hin! Den beiden sollen die Augen richtig aufgehen!
Und auch den LINKSAUTONOMEN sollen die Augen aufgehen. Die meinen vermutlich, wir hätten außer Internettechnik nichts zu bieten!
Also: Moving on!
Ich liebe Euch!
Euer
Winfried
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