Uwe Barschel, das Haar und Dr. Kai Dolgner, SPD/SSW Kiel,SPD, CDU,FDP, DIE GRÜNEN,DIE LINKE, Schleswig-Holstein


Ein revolutionärer Vorgang in Deutschland:

Eine beschuldigte Staatsanwalttschaft will nicht gegen sich selbst ermitteln:

Also, ich kenne das ganz anders:

http://die-volkszeitung.de/0-0-0-0-0-0-nadine-ostrowski-philipp-jaworowski/00-HIGHLIGHTS.HTM#highlight04

aber mediale Aufmerksamkeit kann natürlich einiges bewirken…

Bemerkenswert, dass der SPD-Abgeordnete Dr. Kai Dolgner, innenpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion in Kiel, unerhörtes systematisches Fehlverhalten der Ermittler geradezu als Beleg dafür nimmt, dass keine „dunklen Mächte“ im Spiele seien:

Was meint dieser Dr. Dolgner denn, auf welchen Säulen Systeme gebaut seien, die von „dunklen Mächten“ maßgeblich beherrscht werden? Auf hochanständigen Menschen, oder auf solchen, die im Rahmen ihnen gewährter Freiräume machen, was sie wollen?

Winfried Sobottka über Friedrich Merz, Griechenland, Angela Merkel /Handelsblatt, CDU, SPD, FDP, Die GRÜNEN


Belljangler:Wirtschaftsexperte Winfried Sobottka, nun gibt Dir auch noch Friedrich Merz recht, was den Euro und seine Auswirkungen angeht:

http://altermedia1de.wordpress.com/2011/05/18/friedrich-merz-cdu-iserlohn-winfried-sobottka-hat-recht-18-mai-2011-annika-joeres-ccc-berlin/

Er sagt es nicht so deutlich wie Du, Du hattest von deutschem Wirtschaftsvampirismus gesprochen:

https://belljangler.wordpress.com/2011/03/27/spiegel-brd-betreibt-wirtschafts-vampirismus-in-der-eu-z-k-simon-mcdonalddan-mulhallangela-merkelhans-werner-sinndaniel-d-eckertjurgen-dunsch-sven-boll-rainer-bruderle-wolfgang-schauble/

aber den Zusammenhang bestätigt er grundsätzlich:

Hatte Dein Januar-Artikel, in den SE gepusht von HackerINNen, eine Lanze gebrochen?“

Winfried Sobottka: „In Verbindung mit dem c.p. unausweichlichen Rettungschirm-Desaster womöglich schon. Leute wie Hans-Werner Sinn und Friedrich Merz neigen dazu, das von sich zu geben, was das Großkapital von ihnen hören will, doch wenn sie diese Linie nicht halten können, ohne sich unglaubwürdig zu machen, kann sich das im Einzelfall auch anders darstellen.“

Belljangler: „Friedrich Merz fordert nun also Gerechtigkeit?“

Winfried Sobottka: „Nein. Er meint, ein Teil des ervorteilten Geldes solle an die Leid tragenden Länder gezahlt werden, also nicht alles. Und wie man Friedrich Merz kennt, kann man wohl davon ausgehen, dass nicht die wahren Profiteure, das deutsche Großkapital, sondern das deutsche Gemeinvolk zahlen soll.“

Belljangler: „Friedrich Merz meint auch, Griechenland & Co. müsse vor allem bei der Herstellung der Wettbewerbsfähigkeit geholfen werden…“

Winfried Sobottka: „Hört sich nicht falsch an, ist aber nur zum Teil richtig. Exportüberschüsse sind nicht das Maß der Dinge und können nicht überall zugleich erzielt werden, weil Exportüberschüssen stets Exportdefizite anderer gegenüberstehen müssen. Dem Kapitalistenknecht Merz dürfte es wohl entsprechen, dass er sich eine Lösung so vorstellt, dass deutsches Großkapital Griechenland wirtschaftlich übernimmt und dort dann mit seinen Ausbeutungsmethoden für Wirtschaftswachstum sorgt – das aber eben vor allem dem Großkapital zugute kommt.“

Belljangler: „So stellt Angela Merkel sich das auch vor.“

Winfried Sobottka: „Aber Friedrich Merz kann es besser verkaufen. Wenn er sich nun in die CDU-Politik zurückmelden sollte, nachdem alle potentiellen Kandidaten für eine CDU-Kanzlerschaft außer Merkel so oder so aus dem Spiele sind, dann dürfte er Chancen haben, zum Kanzlerkandidaten zu werden.“

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka

https://belljangler.wordpress.com/2011/05/15/pseudo-wissenschaftler-hans-werner-sinn-die-schlauen-hauen-ab-aus-deutschland-die-doofen-von-anderswo-kommen-zu-uns-wirtschaftswoche-denkfabrik-wiwozentralrat-der-judenthilo-sarrazin-ange/

Silvana Koch-Mehrin: Abschreiben muss sich wieder lohnen! / FDP Berlin, FDP Hamburg, FDP Köln, FDP Dortmund, FDP Bonn, SPD, CDU, Die Grünen, Prof. Volker Sellin, Uni Heidelberg,Plagiat


Anarchisten Boulevard: „Hallo, Silvana Koch Mehrin. Nun legt auch die Süddeutsche Zeitung ihre Hand dafür ins Feuer, dass Sie innerhalb Ihrer Promotionsarbeit sehr viel von anderen abgeschrieben haben, ohne es entsprechend zu kennzeichnen…“

Silvana Koch-Mehrin: „Ich habe kein Verständnis dafür, dass sich irgendjemand für meine Doktorarbeit interessiert. Ich selbst habe mich nie für meine Doktorarbeit interessiert, warum also müssen andere das tun?“

Anarchisten Boulevard: „Silvana Koch-Mehrin, Karl-Theodor von und zu Guttenberg ist vom designierten Bundeskanzler ins politische Nichts abgestürzt, weil er bei seiner Dissertation geschummelt hatte…“

Silvana Koch-Mehrin: „Mit dem wollen Sie mich doch wohl nicht vergleichen? Der ist mindestens um einen Kopf kleiner als ich, und seine Beine sind auch nicht so schön wie meine…“

Anarchisten Boulevard: „Ähem, das Thema wollten wir eigentlich nicht aufbringen, aber da Sie selbst schon einmal dabei sind: Wie viel Bein haben Sie denn Ihrem Doktorvater, dem Prof. Volker Sellin, gezeigt?“

Silvana Koch-Mehrin: „Erwarten Sie von Frauen, dass sie im Tschador vor ihren Doktorvater treten?“

Anarchisten Boulevard: „Manchmal wäre das vermutlich angebracht… Aber lassen wir das. Silvana Koch-Mehrin, Sie wollen Ihre Entlarvung als Schummlerin bei der Dissertation in eine neue Politik-Kampagne der FDP umlenken?“

Silvana Koch-Mehrin: „Ja, wir konnten ermitteln, dass weitaus mehr als 5% aller Deutschen in der Schule abgeschrieben haben, bei Prüfungen gemogelt haben und so weiter. Und auf diese Klientel wollen wir uns nun spezialisieren:“

News von Rechtsbeugernews am 04 April 2011/ Polizei Duisburg, CDU Hameln, CDU Wesel, CDU Blomberg, CDU Warstein, Die Grünen, SPD, FDP, DIE LINKE BERLIN


Rechtsbeugernews aus der Rechtsbeugermafia aus 03/2011
email: rechtsmeister@yahoo.de
Für Bilder und Links etc. bitte die folgende Seite benutzen:
http://www.justizkacke.de oder http://justiz.xp3.biz (http://justiz.ju.funpic.de) oder
Zitate von Juristen über die deutsche Elendsjustiz: http://www.justizkacke.de/juristenzitate.htm
Politikschweinereien: http://www.justizkacke.de/politik.htm
Um etwas auf der Seite zu finden kann man auch die Suchfunktion des Browsers benutzen (In der Menüleiste unter Bearbeiten/Suchen)
Für Firefox gibt es auch eine Sucherweiterung: https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/2585

Die Tamiflu-Lüge, Mit einem fast wirkungslosen Medikament dank der WHO Milliarden verdienen, Odysso SWR, 03.04.2011
Immer wieder gibt es Berichte über die Verflechtung der Pharmaindustrie mit Behörden im Gesundheitssystem. Und über die Manipulation von Pharmastudien mit dem Ziel, Medikamente besser aussehen zu lassen, als sie wirklich sind. Aber ein Fall des Grippemittels Tamiflu scheint bisher – wegen seiner immensen finanziellen Dimension – einzigartig.
Ein wichtiges Kapitel des Skandals spielte bei der WHO. Die Welt-Gesundheitsorganisation ist eine wichtige Institution. Denn sie gibt – unter anderem – bei gefährlichen Grippe-Epidemien Empfehlungen, was zu tun ist. Experten wie Prof. Hayden, Infektionsmediziner von der Universität Virginia, arbeiten die Empfehlungen aus. Er rät weltweit den Regierungen zu einer umfangreichen Bevorratung mit dem Grippemittel Tamiflu.
Die WHO und ihre Empfehlungen
Der Epidemiologe Prof. Monto von der Universität Michigan arbeitet auch an den Empfehlungen mit: Er rät zum großzügigen Kauf der Impfmittel. Und Prof. Nicholson von der Universität Leicester bestätigt diese Empfehlung.
Hayden, Monto und Nicholson haben die WHO-Empfehlung maßgeblich geprägt. Was die Öffentlichkeit nicht erfährt: Die Wissenschaftler stehen zur selben Zeit in Lohn und Brot bei den Herstellern der Präparate, die sie empfehlen. Hayden erhält von Roche Geld für Vorträge und Beratungen. Nicholson und Monto ebenso vom Tamiflu-Hersteller Roche und vom Impfmittelhersteller Glaxo Smith Klein. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
Die „Kaiserstudie“
In ihren Empfehlungen bezogen sich die Wissenschaftler besonders auf eine Studie zur Wirksamkeit von Tamiflu, die so genannte Kaiserstudie. Letztlich war es vor allem diese Studie, die Länder auf der ganzen Welt dazu veranlasste, Milliarden für Tamiflu auszugeben. Aber mit Pharmastudien ist das so eine Sache, besonders, wenn sie vom Hersteller der Präparate durchgeführt werden. Da geht es mitunter um Milliarden. Deshalb steht das Präparat in diesen Studien meist glänzend da.
…Ernüchterndes Ergebnis
Jefferson sucht daraufhin unabhängige Studien und findet 20 seriöse, nach wissenschaftlichen Kriterien gut gemachte Studien zu Tamiflu. Die Auswertung bringt ein ernüchterndes Ergebnis: Für das eigentlich gefährliche an der Grippe, die Lungenentzündung, lässt sich keine positive Wirkung von Tamiflu belegen. Ebenso wenig für die Zahl der Krankenhauseinweisungen. Tamiflu hat keinen Einfluss darauf.
Keine Wirksamkeit auch bei grippeähnlichen Erkrankungen – bei einer Epidemie viel häufiger als die echte Grippe.
Übrig bleibt ein kleiner Effekt bei der selteneren echten Grippe: sie wird um etwa einen Tag verkürzt. Aber das entspricht in keiner Weise den Ergebnissen, die Roche mit der von ihr finanzierten Metastudie zu Tamiflu veröffentlicht hatte.

Richter am LG-Baden-Baden erklärt eine öffentliche Entscheidung des OLG-Karlsruhe als Geheimsache, deklariert diese als vertraulich und untersagt jegliche Veröffentlichung, 24.03.2011
…Das bedeutet: Gerichtsentscheidungen unterliegen keinem urheberrechtlichen Schutz; sie dürfen – jedenfalls in anonymisierter Form – frei veröffentlicht und diskutiert werden. Allerdings scheint es auch Richter zu geben, die es gerne anders hätten…
Im schönen Baden-Baden etwa. Am dortigen Landgericht muss jetzt eine Strafsache verhandelt werden, die bereits in die Ehrenrunde geht. Das übergeordnete Oberlandesgericht Karlsruhe hat am 2. Februar 2011 ein Urteil des Landgerichts Baden-Baden zu Gunsten des Angeklagten wegen Rechtsfehlern aufgehoben und angeordnet, dass eine andere Strafkammer erneut über die Sache zu entscheiden hat.
Der Spruch des Oberlandesgerichts Karlsruhe gehört zu den eingangs erwähnten Gerichtsentscheidungen. Es steht jedermann frei, der das Aktenzeichen kennt, beim Gericht eine Abschrift anzufordern. Oder, wenn er anderswie davon erfährt, das Urteil zu veröffentlichen. Oder eben gerade nicht – wenn es nach dem nun zuständigen Vorsitzenden der Strafkammer geht. Dieser versendet nämlich Schreiben, in denen er die Entscheidung des Oberlandesgerichts Karlsruhe als vertraulich deklariert und untersagt, diese zu veröffentlichen, nicht einmal in Auszügen.
Wohlgemerkt, der betreffende Richter am Landgericht hat das Urteil, das er als vertraulich deklariert und nicht veröffentlicht sehen will, noch nicht einmal selbst verfasst. Vielmehr stammt diese Entscheidung von ihm übergeordneten Richtern am Oberlandesgericht. Wie die Juristen am Oberlandesgericht es finden, dass ihre goldenen Worte von einem Kollegen der unteren Instanz aktiv der Öffentlichkeit entzogen werden, ist nicht bekannt.
Wirklich pikant an dem Veröffentlichungsverbot des Richters am Landgericht ist allerdings, dass sich der Fall, den er unter der Decke halten will, gerade um das Informationsinteresse der Öffentlichkeit dreht.

Satanic Sauerkraut, vom Opfer zum Täter, Kant: „Notwehr ist das heiligste Mittel der Person“ aber nicht am LG-Bamberg
Es ist in einem präzisen Sinne das, womit jedes individuelle Recht erst beginnt. Wer jemand das Notwehrrecht nimmt, nimmt ihm das Recht selbst, das zu verteidigen untersagt wird. Ein Grundrecht auf Leben, das gegen rechtswidrige Angriffe nicht verteidigt werden dürfe, wäre keines mehr. Darum ist der Staat nicht berechtigt, einzelnen seiner Bürger in bestimmten Situationen, das Recht zur Notwehr zu nehmen. Mein Fall:
Innerhalb von 20 Stunden, beim 4. Angriff  des XX-vorbestraften Intensivtäters, war ich bereits wehrlos geschlagen, als die Verletzung meines Angreifers erfolgte. Geständniserzwingungs-Verhaftung am Tatort. Selbst nach Straf- und Zivilverfahren steht zweifelsfrei fest, dass ich grundlos geschlagen wurde. Ich bin heute dauerhaft erwerbsunfähig. Meine Anzeigen gegen den Frustschläger wurden vom Verfahren abgetrennt und rechtswidrig eingestellt!
Meine Geschichte sollte rechtlich undenkbar sein!
Niemals vorbestraft, wurde ich zu 30 Monaten, plus Zwangseinweisung in die Psychiatrie, gem. § 64, verurteilt. Selbst wenn ich der gef.Körperverletzung schuldig gewesen wäre, für einen  Ersttäter, eine rechtswidrige Anwendung des § 64. Als Zwangseingewiesener hat man keine Chance auf Bearbeitung einer (jeglicher) Revision.
Im BKH erreichte mich (von einer Hilfsorganisation) die Lichtbild/Ermittlungsakte mit dem Tatsachenbeweis meiner Unschuld. Die sog.“Suchttherapie“ habe ich verweigert. Es ging nach Bamberg zurück. Als uneinsichtiger Strafgefangener wurde ich in der Zelle Nr.222, JVA-Bamberg, beinahe erschlagen. Zum Zwecke der Vertuschung bekam ich keine med. Notbehandlung. Es gibt keine med. Behandlungsakte. Bilder im linken Navi-feld anklicken.
Am 27.12.2007 hat der Frustschläger Peter D., eine Zivilklage über 25.000.- EUR Schmerzensgeld eingereicht. In seinem Klageschriftsatz wurden massenweise unwahre Behauptungen aufgestellt. Mein Anwalt hat mit einem Strafantrag wg. Prozessbetrug gedroht. Unabhängig davon habe ich diesen Strafantrag, der sich in dem Verfahren durchaus als haltbar erwies, bei der StA-schaft BA eingereicht. Mein Strafantrag wurde nicht bearbeitet.
Es ist paradox:
Der Schläger, der mich grundlos, mit drei Übergriffen, erwiesenermaßen dauerhaft erwerbsunfähig schlug, erwartet, dass ich jemals ein pfändbares Einkommen haben werde und ihm für meine Notwehr, Schmerzensgeld zahle.
Es ging in dem Verfahren hauptsächlich darum, das Fehlurteil der Strafkammer zu bestätigen.
Beim Sühnetermin habe ich den Tatortaugenschein verlangt. Kein Wort davon im Protokoll. Die vorausgegangenen Übergriffe wurden wiederum bestätigt, ansonsten waren die vom Kläger/Schläger benannten Zeugen/Aussagen keinesfalls zu seinen Gunsten. Der Tatortaugenschein wurde unabdingbar und am 03.08.09 nochmals beantragt. Stattdessen hat der Richter BRUNNER am 17.09.09 die Zeugeneinvernahme mit einem haarsträubenden Grundurteil abgebrochen. Siehe Zivilprozess.
Übrigens: Richter BRUNNER ist auch Pressesprecher des LG-Bamberg!
An einer „zufälligen“ Rehabilitation und Aufarbeitung dieser Unrechtsurteile habe ich kein Interesse. Mein Ansinnen ist dahingehend, aufzuzeigen, dass die Justiz in jedem der nachfolgend aufgezeigten Anklagen/Urteile wissen musste, dass ein Unschuldiger verurteilt wurde!
Mittlerweile ist der Schläger, im März 09, per Gefälligkeitsurteil, wegen einer anderen, schweren Gewalttat zu einem Jahr Haft – zur Bewährung ausgesetzt – verurteilt worden. Wir (auch seine anderen Opfer) waren bei dieser Hauptverhandlung als Besucher und haben Protokoll mitgeschrieben. Anstelle seiner 26 Vorstrafen wurden vom StA nur 11 Zentralregistereintragungen angegeben. Die Anwältin des Schlägers musste sich schließlich für  ihren Mandanten beim Gericht entschuldigen, er war sichtlich betrunken…
Liebes Bamberger Gericht. Na dann, „PROST !!“

Kaufen für die Müllhalde – geplante Obsoleszenz (geplante Veralterung), arte thema, 2010
…1972 fanden wir heraus, das in unserer Feuerwache eine ganz besondere Glühbirne hing. …Sie bestätigten ihm, dass diese Glühlampe seit 1901 in Betrieb war. 109 Jahre alt und sie brennt noch immer. Eine webcam schickt ununterbrochen Bilder von der Livermorer Glühlampe ins Internet. Ironischerweise hat sie bereits 2 webcams überlebt. Diese Glühbirne entstand in Shelby Ohio um 1895. Den Glühfaden hat ein Adolpher Chaillet erfunden. Er war langlebig. „Warum er solange hält weiss ich nicht“. http://www.centennialbulb.org
Chaillet Formel für den langlebigen Glühfaden ist nicht das einzige Mysterium in der Geschichte der Glühlampe. Noch geheimnisumwogener ist wie sie zum ersten Opfer der geplanten Obsoleszenz wurde.
Weichnachten 1924 war ein ganz besonderer Tag. In einem Hinterzimmer in Genf trafen sich einige Herren in Nadelstreifenanzügen um einen geheimen Plan nachzugehen. Sie gründeten das erste weltweite Kartell, dass sich zum Ziel setzte die Glühlampenproduktion der gesamten Länder zu kontrollieren und den Kuchen namens Weltmarkt unter sich aufzuteilen. Dieses Kartell hat den Namen Phoebus.
…Es ist um so besser für diese Firmen wenn der Verbraucher regelmäßig Glühlampen kauft und wenn die Glühlampen lange brennen ist das ein ökonomischer Nachteil. Ursprünglich sollten die Glühlampen möglichst lange halten. Thomas A. Edison erste Glühlampen, die 1881 auf den Markt kamen hielten 1500 Stunden. 1924 als das Phoebuskartell gegründet wurde priesen Hersteller die Langlebigkeit ihrer Glühlampen mit einer Lebensdauer von 2500 Stunden. Also hat man sich bei Poebus gedacht, dann beschränken wir doch die Lebensdauer der Glühlampen einfach auf 1000 Stunden.
Unter dem Druck des Kartells wurde in den Mitgliedsfirmen experimentiert um eine anfälligere Lampe entsprechend der Norm einer 1000 Stunden Glühlampe zu erzielen. Mit der geplanten Obsoleszenz sank die Lebensdauer der Glühlampen in nur 2 Jahren von 2500 auf nur noch 1500 Stunden. In den 1940ern hatte das Kartell sein Ziel erreicht. Die Standardlebensdauer einer Glühlampe betrug nun 1000 Stunden: „Qualitätsbirnen Haltbarkeit garantiert 1000 Stunden!“. Dieser Lehrfilm von General Electrics machte dem Konsumenten weiss, diese Lebensdauer sei die beste: „Dank ständiger Tests sind sie so gut, wie wir sie haben wollen.“.
Nach einem 11 Jahre währenden Verfahren ergeht 1953 ein Gerichtsurteil. General Electric und deren Geschäftspartnern werden ua. die Reduzierung der Lebensdauer der Glühlampen verboten. In der Praxis hatte das Urteil jedoch kaum Folgen. Die Glühlampen brannten auch weiterhin nicht länger als 1000 Stunden. In den folgenden Jahrzehnten meldeten dutzende von Erfindern Patente für neue Glühlampen an. Darunter eine, die 100000 Stunden brannte. Davon kam keine auf den Markt.
…Ein Artikel, der nicht verschleisst ist eine Tragödie fürs Geschäft. Die Folgen dieser Tragödie bekam auch Henry Ford zu spüren, der Erfinder der Fliessbandproduktion. Damit der Ford T für den Durchschnittsverbraucher erschwinglich war lies er ihn als Einheitsmodell in grossen Stückzahlen herstellen. Er sollte zuverlässig und langlebig sein. …
…In den 50er Jahren kam ein neuer Plan auf. Die Verbraucher sollten zur geplanten Obsoleszenz nicht genötigt, sondern verführt werden. …

Juristenzitate:
„….Am 23. Mai 1949 wurde das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland…. verkündet….Der Rechtsstaat des Grundgesetzes vertraute die Rechtsprechung einem Richterstand an, der 12 lange Jahre bereit gewesen war, seinen Teil zum Machtmißbrauch unter dem Deckmantel der Rechtsanwendung beizutragen. Er vertraute auf die demokratische Gesinnung von Richtern, deren Beiträge zu antidemokratischem Denken und Handeln unstreitig und deren fehlende Neigung zur Selbstkritik so gerichtsnotorisch war wie ihre Unfähigkeit, ihr Denken neu auszurichten und die Demokratie für mehr zu halten als die Staatsform, die aufgrund der Zeitläufe nun einmal da war….
Senatsrat Dr. Hans Wrobel, 1989

„…Der Aufstieg in einer Hierarchie ist von dem „Wohlwollen“ derjenigen abhängig, die diesen Weg schon gegangen sind und jetzt Spitzenpositionen in der Pyramide einnehmen. Was liegt für den Aufstiegsmotivierten näher, als sich die inhaltlichen Positionen der schon Aufgestiegenen zu eigen zu machen und sich so deren Wohlwollen zu erkaufen?…“
Udo Hochschild, Richter am Amtsgericht (Tübingen), 1985

Wer von uns hat nicht von einer Gesellschaft geträumt, in der die Konflikte fair ausgetragen werden, in der die Richter nicht nur an-, sondern auch zuhören, in der die Gerichte nicht nur entscheiden, sondern befrieden und versöhnen, in der das Recht „von Menschen“ und „für Menschen“ gemacht wird, in der also das Recht so gesprochen wird, daß es den Menschen hilft zu leben?“ Horst Häuser, Richter am Verwaltungsgericht (Wiesbaden)

“ … Die Mutter der Wahrheit und der Gerechtigkeit ist die Zeit. Die notwendige Zeit für die Fallbearbeitung wird den Richterinnen und Richtern nicht gewährt, weil sowohl Verwaltung als auch Gesetzgebung systematisch darauf abzielen, die Qualität richterlicher Arbeit unter Finanzierungsvorbehalt zu stellen. Dies, obwohl die Justizhaushalte die mit Abstand kleinsten Haushalte darstellen. Sie liegen regelmäßig zwischen 1 % und 3 % bei Bund und Ländern. Pro Einwohner ergibt das einen Betrag von etwa fünf Euro. Mehr als eine (schlechte) Pizza ist dem Gesetzgeber die Justiz nicht wert … “ Wolfgang Nescovik, 2010

Die diskrete Korruption der deutschen Justiz, Vom Selbstverständnis der Ämterpatronage, Jürgen Rudolph, Richter am Amtsgericht (Cochem) 1997

Wir wissen natürlich wie weiland Leonhardt, daß die mittlerweile über 100jährige deutsche Justizstruktur für die Gewaltenteilung weder gedacht war noch geeignet ist. Sie war vielmehr in der Monarchie des 19. Jahrhunderts als Herrschaftsinstrument konzipiert und hat die unter diesem Aspekt an sie gerichteten Erwartungen vor allem in den nicht demokratischen Systemen voll erfüllt. So nimmt es nicht Wunder, daß zahlreiche Richterinnen und Richter offensichtlich meinen, die Aufteilung der Richterpfründe unter den politischen Parteien sei bereits Gewaltenteilung.
Dazu eine Anekdote aus der Provinz:,
Im November 1994 entschied sich der Direktor eines kleinen Amtsgerichtes in einem idyllischen Moselörtchen, mit Vollendung seines 62. Lebensjahres im September 1995 den Ruhestand anzutreten.  …
… Als der siegestrunkene Justizminister (FDP) infolgedessen am 21. März 1996 (3 Tage vor der Landtagswahl) in einer als Justizfeier deklarierten Veranstaltung den bisherigen Direktor verabschieden und seinen Schützling einführen wollte, war der bereits seit einem halben Jahr vergeblich auf diesen Akt fixierte Ruheständler genervt in den von ihm lang ersehnten Urlaub entschwunden.
Der nach dem Wahltage auch sieggewohnte Justizminister (FDP) ließ es sich indessen nicht nehmen, dieses Ereignis sodann im April 1996 neu zu terminieren, um die Rollen der an diesem Justizschauspiel sowohl vorsätzlich als auch schuldlos beteiligten Akteure einer Nachlese zu unterziehen. Dabei wies er ausdrücklich darauf hin, daß parteipolitische Erwägungen bei der Besetzung welcher Richterstellen auch immer niemals irgendeine Rolle gespielt hätten. Während die unter den Zuhörern befindlichen Gerichtspräsidenten und ihre Vertreter bei diesen Ausführungen zustimmend nickten, verfiel das übrige Publikum überwältigt in sprachloses Staunen.
Es gibt in der öffentlichen Diskussion um die Ämterpatronage bisweilen Stimmen, die – auch eigennützige – Einflußnahme der politischen Parteien befürworten. Ohne diese Auffassung hier näher beleuchten zu wollen, erscheint sie zumindest dann unerträglich, wenn die Einflußnahme politischer Parteien für die Demokratie lebensnotwendige Schnittstellen zwischen den politischen Gewalten – in diesem Fall zwischen der zweiten und der dritten Gewalt – beseitigt.
In jener – nur scheinbar führungslosen – Zeit hat das kleine Amtsgericht in dem idyllischen Moselörtchen über fünf Monate lang den Nachweis erbracht, daß es für den ausgeschiedenen Richter zwar eines Ersatzes, aber keiner von der Exekutive ausgekorenen Direktorin bzw. Direktors bedarf, um gute richterliche und verwaltende Arbeit zu leisten.
Was das Gericht vielmehr dringend benötigt – nicht zuletzt auch wegen des kaum zu bewältigenden Arbeitsanfalles – ist eine weitere Richterin oder ein Richter, die oder der auch geübt ist im Recht des Gewaltenteilungsprozesses. Justizbeamte, die in der Verkleidung von Richtern herumlaufen, gibt es reichlich.

Wer schuldet seinen Träumen noch Leben?, Reformen und Verbesserungen in der Justiz gibt es nicht, Horst Häuser, Richter am Verwaltungsgericht (Wiesbaden), Betrifft Justiz, Heft Nr. 40 1994 Seiten 377 ff.
Auch der Zustand der Rechtsprechung ist alles andere als zufriedenstellend. Mehr und mehr wird die Arbeit der Gerichte zur Justizbürokratie, mehr und mehr werden Staatsanwälte und Richter zu juristischen Sachbearbeitern. Veraltete Arbeitsmethoden bestimmen den Justizalltag. Umständliche Dienstwege erinnern eher an die k.u.k. Monarchie als an ein modernes Dienstleistungsunternehmen. Als Privatbetrieb wäre die Justiz wohl konkursreif.
Die Diskussion um eine Justizreform hat sich in Deutschland zu einem Thema von gewissem Ewigkeitswert entwickelt. Unsere hierarchischen Justizstrukturen, die dem Obrigkeitsstaat des vergangenen Jahrhunderts näher stehen als dem demokratischen Rechtsstaat des Grundgesetzes, lähmen jedoch jede Erneuerung. Trotz der verfassungsrechtlich verbrieften richterlichen Unabhängigkeit ist es nicht gelungen, Wege aus dem Netz der Vorgesetzten- und Untergebenen-Beziehungen zu finden. Die Personalsteuerung durch die Justizverwaltung geht naht- und schamlos in Ämterpatronage über. Viele von uns lassen sich gerne steuern und patronieren. Die richterliche Unabhängigkeit ist jedoch kein Recht, sondern eine Pflicht. Ein Richter kann sich den bequemen Luxus des Dienens und Gehorchens nicht leisten. Doch berufliche Privilegien machen korrumpierbar. Ein „Beförderungsamt“ ist immerhin mit Arbeitsverteilungsbefugnis, Beurteilungsmacht, erhöhter Besoldung und – vermeintlich ‚ höherem Ansehen verbunden. Das reicht aus, um die meisten Richterinnen und Richter gefügig zu machen. Schnürbrüste, wohin man schaut, aber kein Mannes- oder Frauenmut vor Königsthronen.
So kann es nicht weitergehen, aber wer reformiert diese Justiz?
Von der Exekutive ist nichts zu erwarten. Die Landesjustizverwaltungen sind so innovationsfreudig wie die pommerschen Junker zur Zeit der Stein-Hardenbergschen Reformen. Ihre Vorstellungen erschöpfen sich im wesentlichen in der Anhebung der Pensenschlüssel (keinem Zuschauer war je die Arbeit zu schwer) und in der Einführung von EDV. Der EDV-Einsatz kann zwar Arbeitsabläufe beschleunigen und erleichtern, doch ist er kein Allheilmittel. Abgesehen davon sollten die Erfahrungen im Gesundheitswesen zu denken geben. Die „Gerätemedizin“ hat sich nicht als Stein der Weisen erwiesen, und mit der „Gerätejustiz“ wird es nicht anders sein. Es gilt, nicht nur die Technik, sondern vor allem den Geist der Justiz zu erneuern.
Dazu kann und will die Justizverwaltung nichts beitragen. Man sollte ihr daher nicht zuviel Beachtung schenken: wer Sümpfe trocken legen will, sollte nicht die Frösche um Erlaubnis fragen.
Von der Legislative ist derzeit ebensowenig zu erwarten wie von der Exekutive. Die „knappe Ressource Recht“ steht für die meisten Politiker unter dem „Diktat der leeren Kassen“, daher will man „den Rechtsmittelstaat beschneiden“ und die – was immer das sein mag – „Binnenreserven der Justiz“ aktivieren. Derartige „Reformideen“ verdienen nicht einmal diesen Namen. Sie laufen zumeist auf eine Erhöhung der Streitwertgrenzen hinaus. Sie sind lediglich fiskalischer Natur und in der Regel mit der Gefahr des Abbaus von Bürgerrechten verbunden.
Was nun? Was können wir tun?
Man kann natürlich den Traum von einer gerechten und humanen Justiz aufgeben, indem man die bestehenden Probleme beharrlich ignoriert oder ihnen schlichtweg den Realitätsgehalt abspricht. Man geht einfach davon aus, in der besten aller möglichen Welten zu leben und glaubt fest daran, den Gipfel der Rechtskultur erreicht zu haben. Die eigenen Zielvorstellungen werden aufgegeben („Träume sind Schäume“) und durch das Warten auf R2 oder R3 ersetzt.

Richter aD. Udo Hochschild: Die Unabhängigkeit der Gerichte in Deutschland ist nur ein Schein hinter der eine andere rechtliche und tatsächliche Wirklichkeit steht.
…Sind diese Befunde korrekt? Funktionieren bei uns Gewaltenbalance und Bestenauslese? Leben wir in einem Dauerkrieg beutegieriger Parteien um Macht und Posten? Wohin gerät ein Land mit der Zeit, in dem es möglich ist, dass mittelmäßige Menschen immer wieder erstklassige Positionen in den Leitungsebenen besetzen, weil die „Bestenauslese“ im Übermaße die Folgewirkung ist eines vereinsinternen, öffentlich unzureichend kontrollierten Machtgerangels innerhalb der politischen Parteien? Und wohin treibt ein Land, in dem sich die Mächtigen die zu ihrer Kontrolle geschaffenen Staatsorgane persönlich aussuchen und subtil beherrschen?
Für die von Jaspers und van Husen [siehe PERSONENINDEX] beklagte Schieflage gibt es eine historische Erklärung: Die Verfasser des Grundgesetzes haben dem Volk als unmittelbar handelndem Souverän misstraut und deshalb die Macht der politischen Parteien gestärkt [Art. 21 Grundgesetz]. Sie handelten inmitten von Trümmern und unter dem Schock der Erfahrung, dass das deutsche Volk Adolf Hitler in freien Wahlen an die Macht gebracht hatte. Viele von ihnen hatten die dem Diktator zujubelnden Massen noch vor Augen und die „Sieg Heil!“-Rufe in den Ohren. So führte, folgt man Karl Jaspers, der Schatten Hitlers zur Infektion der jungen Demokratie mit dem Krankheitskeim einer allmählich von dem gesamten Staatswesen besitznehmenden Parteienvormundschaft.
Der Verfassungsgeber des Grundgesetzes wünschte sich aber eine Umgestaltung der deutschen Staatswirklichkeit hin zum gewaltengeteilten Rechtsstaat, wollten neue Staatsstrukturen, die gewährleisten, dass die Macht dem Recht unterworfen ist und dem Recht nachfolgt. Zitat Dr. Adolf Süsterhenn, CDU, Rede vom 08.09.1948 vor der verfassungsgebenden Versammlung (dem Parlamentarischen Rat): „….Wir müssen wieder zurück zu der Erkenntnis, daß der Mensch nicht für den Staat, sondern der Staat für den Menschen da ist. Höchstwert ist für uns die Freiheit und die Würde der menschlichen Persönlichkeit. Ihnen hat der Staat zu dienen….Der Staat ist für uns nicht die Quelle allen Rechts, sondern selbst dem Recht unterworfen…Die Demokratie als Herrschaft der Mehrheit, zu der wir uns unbedingt bekennen, ist allein noch nicht geeignet, die menschliche Freiheit zu sichern….Über die Statuierung der Menschen- und Grundrechte hinaus fordern wir zwecks Sicherung der menschlichen Freiheit bewußt eine pluralistische Gestaltung von Staat und Gesellschaft, die jede Machtzusammenballung an einer Stelle verhindert. Nach unserer Auffassung war es das historische Verdienst Montesquieus, erkannt und verkündet zu haben, daß jede Macht der Gefahr des Mißbrauchs ausgesetzt ist, weil jeder Mensch geneigt ist, wie Montesquieu sagt, »die Gewalt, die er hat, zu mißbrauchen, bis er Schranken findet«. Aus dieser Erkenntnis heraus fordert Montesquieu die Teilung der Staatsgewalt in Gesetzgebung, ausführende Gewalt und Rechtsprechung und ihre Übertragung auf verschiedene, einander gleichgeordnete Träger. Diese Auffassung….wird von uns in vollem Umfang als richtig anerkannt, wobei wir den besonderen Nachdruck auf die Selbständigkeit und Unabhängigkeit der Justiz legen……“.  …

Richterliche Nebentätigkeiten: Finanzrichter verletzen durch Parteinahme zugunsten der Finanzämter die Grundrechte von prozessbeteiligten Steuerbürgern .
… indem sie freiberuflich Kommentare zu streitigen Rechtsfragen erstellen und daraus von den Fachverlagen auch noch eigene wirtschaftliche Vorteile in Form guter Bezahlung ziehen.
Und niemand hat diesen Vorgang des von hunderten Mitgliedern einer ganzen Berufsgruppe begangenen Straftatbestands der Rechtsbeugung bemerkt(?)
Die Finanzrichter am niedersächsischen Finanzgericht Dr. Axel Leonard und Jörg Grune, beide Richter im sog. Umsatzsteuersenat, verdienen sich ein wirtschaftliches Zubrot als Verfasser von Aufsätzen und Kommentaren zum Umsatzsteuerrecht /-Gesetz, die  regelmässig in der Fachpresse veröffentlicht werden.
Laut Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu 1 BvR 539/96 können rechtlich erhebliche Zweifel an der Unvoreingenommenheit des Richters aufkommen, wenn dessen wissenschaftliche Tätigkeit die Unterstützung eines am Verfahren Beteiligten bezweckte. Die Sorge, dass der Richter die streitige Rechtsfrage nicht mehr offen und unbefangen beurteilen werde, ist dann bei lebensnaher Betrachtungsweise verständlich (vgl. BVerfGE 98, 134 <137 f.>; BVerfG, Beschluss des Zweiten Senats vom 6. Juli 1999 – 2 BvF 2/98, 3/98, 1/99 und 2/99 -, NJW 1999, S. 2801). Volltext Urteil
Zu vergleichbaren Schlussfolgerungen kommt das Verfassungsgericht auch in anderen Entscheidungen, siehe
Im Verfahren 5 K 377/07 vor dem niedersächsischen Finanzgericht war die Rechtsfrage zu entscheiden, ob die Umsatzsteuerbescheide des Finanzamts Cuxhaven wegen Umsatzsteuer 2005 gegen den filmschaffenden Künstler und Kläger Burkhard Lenninger nichtig sind. Mit den Anträgen des Klägers hat sich der 5. Senat in der Besetzung der Richter Elvers, Leonard und Heap aber gar nicht beschäftigt. Im Urteilstenor findet sich folgendes Zitat:
„Der Senat kann die Frage offenlassen, ob das im Rahmen einer Umsatzsteuer-Nachschau eingeräumte Betretungsrecht von Wohnungen und Geschäftsräumen einen Eingriff in den Schutzbereich des Art. 13 GG darstellt ( dafür: Zugmaier, in Hartmann-Metzenmacher, § 27 b UStG Rz. 6; Wäger, DB 2002, Beilage 1/2002, 68 ff; Tormöhlen, UVR 2006, 84 ff;  Helmschrott, StC 2007, 28; dagegen: Nieskens, in Rau/Dürrwächter, § 27 b UStG, Rn 31; Mende/Hunschens, in Vogel/Schwanrz, § 27b UStG Rz. 28; Leonard, in Bunjes/Geist, § 27b UStG, Rz. 7).“
Im Rahmen einer jüngsten Recherche ist zutage getreten, dass es sich bei „Leonard“ in Bunjes/Geist Dr. Axel Leonard, Finanzrichter am nds. Finanzgericht in Hannover und Mitglied im sog. Umsatzsteuersenat handelt. Neben seinem Richteramt, das ihn ausdrücklich über seinen geleisteten Richtereid zur Treue zum Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland verpflichtet ( § 38 Richtergesetz ), kommentiert Dr. Axel Leonard gegen Entgelt insbesondere in dieser Rechtsfrage von Verfassungsrang. Der Finanzrichter Jörg Grune ist am niedersächsischen Finanzgericht auch Pressesprecher.
Dem Gesetz nach hätte sich die Richter Leonard und Grune aus persönlichen Gründen, wie dargelegt, für befangen erklären müssen, sie hätten dann aber keinen unmittelbaren Einfluss auf den Ausgang des für sie persönlich wichtigen Verfahrens nehmen können. Die persönliche Wichtigkeit ergibt sich aus der Tatsache, dass die „kommentierenden Richter“ Urteile in jener Weise beeinflussen, die dem Inhalt der von diesen Richtern veröffentlichten Kommentare entspricht. Es ist davon auszugehen, dass sich durch diese Kongruenz die Honorarsituation des Richters als Kommentator verbessert. …

Petition zur Verhinderung von Rechtsbeugung darf gemäß Deutschen Bundestag nicht veröffentlicht werden, 09.11.2008
Unter dem 15.10.2008 hatte ich folgende öffentliche Petition beim Deutschen Bundestag eingereicht:
Es wird vorgesehen, daß gerichtliche Spruchkörper mit mehreren Mitgliedern den Beratungsverlauf und das Abstimmungsverhalten der einzelnen Mitglieder protokollieren müssen. Das Protokoll ist in versiegelter Form zu den Gerichtsakten zu nehmen. Wenn dringender Tatverdacht wegen Rechtsbeugung gegen Mitglieder des Spruchkörpers besteht, kann der zuständige Ermittlungsrichter anordnen, daß das Protokoll zu entsiegeln ist und als Beweismittel verwendet werden kann.
Begründung:
Das OLG Naumburg hat mit Beschluß vom 6. Oktober 2008 eine Anklage wegen Rechtsbeugung gegen drei Mitglieder einer Kammer desselben Gerichts entgültig scheitern lassen. Gegenstand der Ermittlungen waren Entscheidungen im Görgülü-Fall, der bundes- und europaweit Aufsehen erregte.
Grund für die Nichtzulassung der Anklage war, daß der Nachweis einer Rechtsbeugung jedenfalls aus tatsächlichen Gründen nicht erbracht werden könne: Da alle Mitglieder des Spruchkörpers von ihrem Schweigerecht nach der StPO Gebrauch machten, ließ sich für keinen der an der Entscheidung beteiligten Richter nachweisen, daß er nicht die Entscheidung abgelehnt hatte, aber von den anderen beiden Richtern überstimmt wurde. …
Mit Schreiben vom 27.10.2008 teilte mir der Petitionsausschuss folgendes mit:
Sehr geehrter Herrr Müller,
für Ihr o.a. Schreiben danke ich Ihnen.
Dazu teile ich Ihnen mit, dass Ihre Eingabe nicht veröffentlicht wird
Es ist deshalb vorgesehen, Ihre Eingabe als Petition ohne Einstellung ins Internet und ohne öffentliche Diskussion zu behandeln. …

Beschwerde bei Anwaltskammer, Anwaltskammer begeht Rechtsbeugung, 24.07.2010
Vor einigen Wochen beschwerte ich mich bei einer Rechtsanwaltskammer über folgende eklatanten Verstöße eines Mitglieds dieses Standes gegen die Berufsordnung (BORA) und forderte die Einleitung eines Disziplinarverfahrens.
1) Die Frau, Fachanwältin für Medizin- und Verwaltungsrecht, hatte mich nicht auf die Rechtsunwirksamkeit eines inhaltlich und formal offenkundig fehlerhaften Bescheides aufmerksam gemacht (§1 Abs.3 BORA).
2) Sie unterrichtete mich nicht über den Erhalt einer zu meiner Einsichtnahme angeforderten Akte und kam ihrem Auftrag nicht nach mir die 3) Einsicht in die Akte zu ermöglichen (§11 BORA).
Sie hatte mehrfache persönliche Kontakte zur Gegenseite. Als ich dies hinterfragte und sie aufforderte die oben erwähnte Akte erneut anzufordern, legte sie das Mandat nieder, was mich mehrere hundert Euro kostete ohne einen Nutzen davon zu haben (12 BORA).
Hier nun die wesentlichen Auszüge aus dem skurrilen Schreiben der zuständigen Rechtsanwaltskammer:
Der Vorstand verbleibt dabei und weist nochmals darauf hin, dass die Aufgaben der Kammer eng umgrenzt sind. Es ist nicht Aufgabe der Rechtsanwaltskammer und sprengt deren Kompetenz Rechtsfälle zu überprüfen und die Qualität der anwaltlichen Leistung zu werten.
Soweit Frau Dr. … es angeblich unterlassen hat, auf die nach Ihrer Auffassung gemäß §125 BGB i. V. m. §§ 43 und 44 VerfVerwG offensichtliche Unrichtigkeit eines Bescheides der Zahnärztekammer aufmerksam zu machen, läge darin, die Richtigkeit ihrer Behauptung unterstellt, kein berufsrechtliches Fehlverhalten, sondern schlichte anwaltliche Fehlleistung.
Der Vorwurf, Rechtanwältin Dr. … habe deswegen gegen § 11 Abs 1 und 2 BORA verstoßen, weil sie Ihnen die Handakte nicht vorgelegt hätte, ist ebenfalls nicht berufsrechtlich zu fassen. Gemäß § 11 der Berufsordnung muss der Anwalt den Mandanten über den Fortgang der Sache unterrichten. Handakten muss er nicht vorlegen.
Nach Ihrem eigenen Vorbringen liegt auch kein Verstoß gegen § 12 Abs. 1 BORA vor. Beschweren könnte sich allenfalls in berufsrechtlicher Hinsicht die Gegenseite.
Nach alledem kann berufsrechtliches Fehlverhalten nicht festgestellt werden.

Justitias Machtlosigkeit gegen Polizeigewalt, 01.02.2010
Gegen gewaltätige Übergriffe durch Polizisten scheint selbst Justitia machtlos zu sein. In Hamburg scheitert die Staatsanwaltschaft scheinbar bereits an der Ermittlung der Personalien gewalttätiger Polizisten.
Christiane Schneider, innenpolitische Sprecherin der Partei DIE LINKE, vermutet, die Staatsanwaltschaft, in diesem Fall vertreten durch Staatsanwältin Dorothea Fellows, habe Probleme, in einen Konflikt mit der Polizei zu treten. Sie moniert an dieser Stelle weiter:
Es ist ein handfester Skandal, dass Polizei und Staatsanwaltschaft die offensichtlich rechtswidrige Polizeigewalt gegenüber einem Jugendlichen bisher nicht zur Anklage gebracht haben. DIE LINKE fordert jetzt sofortige Aufklärung, warum die Namen der beteiligten Polizeibeamten nicht ermittelt wurden und ob es eine Mauer des Schweigens bei der Polizei gibt. Seit Jahren stellen sowohl das Dezernat Interne Ermittlungen der Polizei als auch die Abteilung 73 der Staatsanwaltschaft fast alle Strafverfahren gegen Polizeibeamte ein. Die Staatsanwaltschaft hat seit 2003 jährlich zwischen 543 und 366 Ermittlungsverfahren gegen Polizeibeamte wegen Körperverletzung im Amt geführt. Insgesamt wurde von Januar 2003 bis Juli 2008 gegen 2.461 beschuldigte Polizeibeamte ermittelt. Von diesen 2.461 Beschuldigten wurde von 2003 bis 2005 nur gegen 17 Polizeibeamte Anklage erhoben. In den Jahren 2006 bis Juli 2008 wurde von der Staatsanwaltschaft keine einzige Anklage erhoben. Die signifikanten Zahlen verdeutlichen, dass sowohl die Dienststelle Interne Ermittlungen als auch die Abteilung 73 der Staatsanwaltschaft Körperverletzungsdelikte von Polizeibeamten als Kavaliersdelikte auffassen. Aufgeklärt werden muss jetzt auch die Frage, warum das DIE und die Staatsanwaltschaft nicht gegen die drei anderen Polizeibeamten ermittelt hat, die sich sowohl wegen Mittäterschaft bei der Körperverletzung als auch wegen Strafvereitelung im Amt strafbar gemacht haben. DIE LINKE fordert deshalb gemeinsam mit Bürgerrechtsorganisationen die individuelle Kennzeichnungspflicht von Polizeibeamten und die Einrichtung eines unabhängigen Polizeibeauftragten, damit polizeiliches Handeln individuell zurechenbar wird und der Corpsgeist innerhalb der Polizei durchbrochen werden kann.“
Auch Martin Reiter vom „Netzwerk Gentrification“ misstraut der mangelnden Aufklärungsarbeit des Dezernats Interne Ermittlung: „Den Namen findet doch jeder Praktikant in 20 Minuten raus. Die Polizisten kennen sich doch alle untereinander.“
Bereits Ende August 2008 erhielt Generalstaatsanwältin Angela Uhlig van Buren das Video von der Linkspartei als Beweismittel. Es zeigt den Tathergang, bei dem drei Beamte den 20-jährigen Daniel Z. am Boden halten, während ein vierter Polizist sich zu ihm kniet und ihm zweimal mit der Faust in den Bauch schlägt. Der Grund für diese Strafaktion war scheinbar die Gegenwehr des Demonstranten gegen einen vorherigen ersten Übergriff durch die Polizei, wie Daniel Z. berichtet: „Ich hatte den Polizisten als Reaktion geboxt, nachdem er meiner Freundin grundlos einen Knüppelschlag an den Kopf und mir einen in den Bauch versetzt hatte.“
…Entsprechend wurde der Stadtteilrundgang auf der Reeperbahn drei Stunden lang von den Beamten der dort zuständigen Davidswache begleitet. Doch plötzlich griffen Bereitschaftspolizisten grundlos die Aktionsteilnehmer an, obwohl der Rundgang laut Martin Reiter bereits beendet gewesen sei, was die Polizeileitstelle anhand der laufenden Kameraüberwachung auch bewusst war. Daraufhin wurde gegen die Teilnehmer des Rundgangs wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz und Widerstands gegen die Staatsgewalt ermittelt, wobei alle Verfahren jedoch eingestellt werden mussten. Die gewalttätigen Polizisten wurden bis heute nicht zur Rechenschaft gezogen.

Bild: Polizei,        Hells AngelsPolizei verprügelt Hells Angels Mitglied. Die Polizei fängt an zu schubsen und haut dann mit Knüppeln drauf und tritt gemeinschaftlich nach, wenn der geknüppelte auf dem Boden liegt, denn man ist nicht zimperlich, 2009
Der Rocker und Karatekämpfer, hier im Bild, soll gegen Meldeauflagen verstossen haben. Was sich später als falsch herausstellt.
Dann kommt das SEK und die Geschichte gewinnt an Fahrt, denn es geht um Beleidigung.
Nach einer halben Stunde intensiver Verhandlungen geben die Rocker auf. Alles scheint sich in Wohlgefallen aufzulösen, ein Irrtum.

Dann wird noch mal nachgetreten.
„Das sind Straftäter, die ihre eigenen Interessen verfolgen, die ihre Machtbereiche ausweiten wollen und die haben natürlich Schwierigkeiten damit, wenn die Polizei sie in ihren Tätigkeiten stört bzw. behindert. Deswegen setzen wir das auch massiv mit Polizeieinsätzen durch.“

Rechtsanwalt Olaf O. aus Güterloh verhaftet, 430000 EUR Schaden, kriminelle Zusammenarbeit von Betreuer, Richter und Sozialarbeiter, Zeitung für Gütersloh/Westfalenblatt, 2005
Der Gütersloher Rechtsanwalt und Berufsbetreuer Olaf O. sitzt in Untersuchungshaft. Der 43 jährige Familienvater wurde am Dienstagnachmittag vor seiner Kanzlei in der Friedrich-Ebert-Str. festgenommen. Er soll Mandantengelder seit mehr als fünf Jahren unterschlagen haben. Der Vermögensschaden soll sich auf rund 430000 EUR belaufen.
…Auslöser der Polizeiaktion waren zahlreiche Strafanzeigen, manche auch anonym. Dabei fielen den Ermittlern stapelweise unterschriebene Blanko-Quittungen von betreuten Personen in die Hände. Kripo und Staatsanwalt haben herausgefunden, dass Olaf O. raffiniert und hinterlistig die Konten der entmündigten Menschen, die er betreute, geplündert habe.
Nach Informationen des Westfalenblattes soll Olaf O. mittlerweile mehr als 20 Immobilien im Kreis Gütersloh besitzen, in denen er teilweise seine betreuten Personen untergebracht hat. Selbst die Betriebskostenabrechnungen dieser Objekte sollen fehlerhaft sein.
guetsel.de, Juni: Im spektakulären Fall des Gütersloher Rechtsanwalts und Betreuers O., der sich seit Juni wegen des Verdachts der Untreue in Untersuchungshaft befindet, kommen immer neue Einzelschicksale an die Öffentlichkeit. Die Ermittlungsakte der zuständigen Staatsanwaltschaft ist mittlerweile rund 1500 Seiten stark, der Schaden beläuft sich nach bisherigem Kenntnisstand auf mehr als eine Million EUR.
…Ich habe im vergangenen Jahr sämtliche Pflegen bei Betreuten des O. gekündigt um gegen seine Machenschaften vorzugehen. Es wurde meinerseites eine sogenannte Ergänzungspflegschaft beim Amtsgericht Gütersloh beantragt. Ich habe diesen Schritt getan, damit endlich das gesamte Ausmass des Unrechts aufgedeckt werden konnte. Gleichzeitig wusste ich, dass ich kaum Aussicht auf Erfolg hatte – offen wurde über Unterstützung für O. aus verscheidenen Richtungen gesprochen berichtet Waltraud Karp, die noch immer auf die Bezahlung von Pflegerechnungen in nicht unerheblicher Höhe wartet. Der zuständige Richter am Gütersloher Amtsgericht, Rechtsanwalt O. und ein bestimmter Sozialarbeiter sollen seit längermem zusammengearbeitet haben.

Berufsbetreuer nicht 100%tig kontrollierbar
Erneut steht ein Berufsbetreuer im Focus der Ermittlungsbehörden . Schon im vergangenden Jahr flog nach Stichproben des Landesrechnungshofes ein Schwindel von zahlreichen Betreuern auf, die der Landeskasse nie erbrachte Leistungen in Rechnung gestellt hatten.

Bielefelder Anwalt zahlte Steuerschuld aus Mandanten-Erbe, 13.07.2005
Wegen Untreue ist der Bielefelder Rechtsanwalt Paul H. zu einem Jahr Freiheitsstrafe mit Bewährung verurteilt worden. Seine Steuerschulden hatte er vom Erbe eines Mandanten bezahlt, das er auf eigene Konten geleitet hatte.

Rechtsanwalt Andreas R. wegen Untreue zu Bewährungsstrafe verurteilt, 25.06.2005
Ein 51 jähriger Ex-Rechtsanwalt aus Gütersloh ist am Freitag wegen Betrugs in neun Fällen und Untreue in drei Fällen vom Amtsgericht Gütersloh zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren auf Bewärhrung verurteilt worden. Der Jurist, der mittlerweile als Nahverkehrsfahrer und Bürokraft bei einer Speditionsfirma arbeitet, hat sich in der Zeit zwischen 1999 und 2003 Prozesskostenvorschüsse und Darlehen von Freunden und Mandanten erschlichen.

Rainer Brüderle, FDP: „Der Arsch des Großkapitals schmeckt zuckersüß!“ / FDP Baden-Württenberg, FDP Rheinland-Pfalz, Landtagswahl Baden-Württemberg, Lamdtagswahl Rheinland-Pfalz, Die Grünen, SPD, CDU


Anarchisten Boulevard: „Rainer Brüderle, nicht nur nach Überzeugung der konservativen Zeitung DIE WELT haben Sie zugegeben, dass die Bundesregierung an der Atomkraft festhalten wolle, aber aus wahltaktischen Gründen öffentlich anderes vortäusche:

Dabei haben Sie, Rainer Brüderle, die Position, sich von der Kernkraft abzuwenden, als „nicht rational“ bezeichnet…“

Rainer Brüderle: „Hören Sie mal, wissen Sie nicht, welche Spenden und Schmiergelder die FDP und ihre Politiker vom Großkapital erhalten? Wenn Sie das wüssten, dann wüssten Sie auch, dass es sehr rational ist, die Interessen des Großkapitals zu vertreten.“

Anarchisten Boulevard: „Sie täuschen das Volk, um gewählt zu werden, doch dann vertreten Sie die Interessen des Großkapitals?“

Rainer Brüderle: „Mensch, tun Sie doch nicht so arglos. Sie Anarchisten werfen uns das doch seit Jahren immer wieder vor! Und außerdem machen das doch alle Parteien. Nehmen Sie die SPD, nehmen Sie Die Grünen. Immer sozial reden, und in der Regierung dann die Sozialkeule schwingen und mit ihr zuschlagen.“

Anarchisten Boulevard: „Rainer Brüderle, wie schmeckt der Arsch des Großkapitals?“

Rainer Brüderle: „Zuckersüß, das sage ich Ihnen!“

*****************************+

Sieht man davon ab, dass das Interview nicht stattgefunden hat, so entspricht der Einblick, den es gibt, doch vollumfänglich der Wahrheit.

Weg mit dieser FDP, keine Stimme für sie!

Und weg mit dieser CDU!

Liebe Grüße

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS und Order of ?

TOP-WICHTIG:

https://belljangler.wordpress.com/2010/09/14/das-zweistufige-sexualschema-und-die-empirie-geschwister-scholl-gmnasium-wetter-ruhr-gsg-wetter-ruhr-julia-seeliger-die-grunen-berlin/

http://www.die-volkszeitung.de/00-die-volkszeitung/2010/mai/artikel-4/artikel.html

http://www.die-volkszeitung.de/00-die-volkszeitung/2010/juni/artikel-8/artikel.html

Wetter Ruhr ist die Hauptstadt der politischen Bewegung / Annika Joeres, Kirsten Heisig, DIE LINKE, SPD, DIE GRÜNEN, CDU, FDP, Polizei Wetter Ruhr, Polizei Berlin, Polizei Hamburg, Polizei Köln, Polizei München, Polizei Dresden


Dass die Parteien, und zwar einschließlich der DIE LINKE, nichts anderes als Pfründenrittertum im Sinne haben, nichts anderes als Lügen und tatsächlich schädliche politische Konzepte zu bieten haben, haben schon so manche verstanden.

 

Dass von den systemkonformen Medien nichts Gutes zu erwarten ist, haben ebenfalls schon so manche verstanden. Dass von den Kirchen, den Gewerkschaften usw. nichts Gescheites zu erwarten ist, ebenfalls.

 

Dass man mit Petitionen und Demos nichts grundsätzliches erreichen kann, ist den Gescheiten ebenfalls klar.

 

Dem nach musste ein anderes Vorgehen her.

 

Dass ich dabei derzeit eine bedeutende Rolle spiele, ist so ähnlich zustande gekommen, wie der Panda zum Drachenkrieger wurde.

 

Zum jetzigen Zeitpunkt brauche ich nur noch die Hilfe der UNITED ANARCHISTS INTERNETFORCE und derer, mit denen ich mir einig war, bevor die Internet-AnarchistINNen meinen Namen kannten.

 

Einmal ist immer das erste Mal.

 

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS

http://kritikuss.over-blog.de/article-so-ubervorteilt-der-satansbund-alle-anderen-z-k-kinderschutzbund-wetter-dpsg-wetter-polizei-wetter-westfalenpost-wetter-evangelische-kirche-wetter-katholische-kirche-wetter-wetter-ruhr-spd-63770764.html


 

Winfried Sobottka: SPD zerfleischt sich selbst /Sigmar Gabriel, Seeheimer Kreis, Hannelore Kraft, SPD Berlin, SPD NRW, SPD RP, SPD Baden-Württemberg, Annika Joeres, TAZ, Berliner Morgenpost


Die SPD ist nicht nur weiter auf Untergangskurs, sondern entfaltet auch zunehmend Mechanismen interner Selbstzerstörung. Während Sigmar Gabriel bemüht ist, das Schröder Konzept zu kopieren, nach dem die wirtschaftlich Schwachen die SPD für sozial halten sollen, das Großkapital aber weiß, dass es die SPD auf seiner Seite hat, wirft ihm der SPD interne Seeheimer-Kreis im Grunde genau das vor und verlangt nun, klare Farbe pro Großkapital zu bekennen:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,730935,00.html

Kein Mensch wisse, wofür die SPD genau stehe, so und ähnlich lauten pauschale Vorwürfe des Seeheimer Kreises. Nun, für wie dumm man Sigmar Gabriel auch halten mag, so dumm, nicht zu wissen, dass klare Bekenntnisse der SPD zum Großkapital den Untergangstend der SPD nicht umkehren können, ist er nicht. Die FDP, die die klarsten Bekenntnisse pro Grokapital liefert, liegt am Boden – und zwar genau deshalb.

CDU/CSU, die sofort nach der FDP zu nennen sind, was Kapital freundliche Ungerechtigkeiten angeht, haben ebenfalls schwer Federn lassen müssen, weil das Volk allmählich bis zum Dümmsten hinab begreift, was diese Politik in Wahrheit bedeutet,  dass sie keineswegs darauf zielt, langfristiges Wohl für alle herzustellen.

Dass es der SPD kaum mehr möglich ist, sich heute noch als seriöse Vertretung der Interessen des gemeinen Volkes darzustellen, ist nach Hartz-IV, gigantischen Steuergeschenken an die Superreichen usw.  keine Frage mehr. Dass die SPD auf Seiten der Linksintellektuellen durchgefallen ist, auch dafür hat sie einerseits mit grob unsozialer Politik gesorgt, andererseits aber auch mit einer klaren Linie in Richtung repressiver Überwachungsstaat, begonnen unter Otto Schily, fortgesetzt in der Großen Koalition.

So setzt Sigmar Gabriel mit seiner Politik der Undurchsichtigkeit, die völlig gegensätzliche Interessen dadurch ansprechen soll, dass jeder der SPD das zuschreibe, was er selbst als Politik erhofft, im Grunde auf eine Gespensteroption, die keinen wahren Grund mehr finden kann.

Das mag der Seeheimer Kreis erkannt haben, aber die von ihm gebotene Alternative bietet jedenfalls auch keine bessere Aussicht:  Die Entwicklungen bei FDP und Union zeigen doch klar, dass Politik pro Großkapital sich zunehmend schlechter verkaufen lässt, wie soll die SPD also dadurch gewinnen können, dass sie nur noch in diesem immer magerer werdenden Revier letztlich  mit denen konkurriert, die das Siegel „Partei pro Großkapital“ schon länger und markanter tragen?

Der Seeheimer Kreis war mit Unterstützung kapitalstarker Kräfte gegründet worden, um einen Beitrag dazu zu leisten, aus der damaligen Arbeiterpartei SPD eine Kapitalisten-Partei zu machen. Dazu hat er zweifellos in erheblichem Maße beigetragen. Aber nun hat der Seeheimer Kreis das Problem, dass er eigentlich nicht mehr gebraucht wird: Die SPD ist eine Partei pro Kapital, in allen ihren Gliederungen, und gerade das begründet ihren Untergangskurs.

Es war eine satte Pfründe für die Seeheimer, sich dem Kapital dienlich zu machen. Aber Vergangenes zählt für das Kapital nur sehr begrenzt – und aus seiner zementierten Zielrichtung heraus kann der Seeheimer Kreis nun nicht mehr viel im Sinne des Großkapitals erreichen. Das setzt ihn selbst unter enormen Druck, weil seine Pfründen in Gefahr geraten. Das wiederum treibt ihn zu unsinnigem Handeln – weshalb sonst sollte er die eigene Partei nun von innen angreifen, um ihr ein erkennbar unsinniges Konzept aufzwingen zu wollen, das den Untergang der SPD nur noch beschleunigen kann?

Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS

Erfolgreicher Kampf der UNITED ANARCHISTS‘ INTERNETFORCE schreitet voran / Michael Makiolla, Guntram Schneider,Harry Kurt Voigtsberger,Svenja Schulze,Ute Schäfer,Angelica Schwall-Düren, SPD, Die Grünen, NRW


Belljangler: „Winfried, der Internetforce ist es nun gelungen, Pflöcke auf der Google-Seite Nr. 1 für Thomas Kutschaty, auch in der Bildleiste, einzuschlagen, Bilder zum Aufruf anklicken, dann nochmals anklicken zur Vergrößerung:

Im Falle des NRW-Regierungssprechers habt Ihr die Googleseite 1 längt in Euren Händen, 2 Bilder in der Bildleiste, mehrere Einträge, darunter den obersten:

Das ist natürlich nur ein Bruchteil von allem, auch unter „Rechtsanwalt Kutschaty“ und „Rechtsanwalt Asch“ findet man zum Missvergnügern Kutschatys Beiträge von Euch, die Googleblogsuche für Hannelore Kraft, Ralf Jäger, Thomas Kutschaty führt zu Euren Beiträgen, und auch damit ist nur ein kleiner Bruchteil der Fälle genannt, wo man auf Beiträge von Euch stößt, die manchen so gar nicht gefallen.

Was bringt das?“

Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS: „Damit erreichen wir mehrere uns wichtige Dinge gleichzeitig. Erstens steht uns damit ein Mittel zur Verfügung, unterhalb der Schwelle von Terroranschlägen Druck auf Personen auszuüben, die, trotz krimineller Machenschaften, ansonsten derzeit nicht zu packen sind: Sie sind zwar kriminell, durchaus im satanischen Sinne, aber sie sind Bestandteile des satanischen Systems, werden von den Medien daher nicht nur verschont, sondern sogar zum Positiven hin verklärt, werden von der Justiz durch Willkür geschützt usw. Dieses Mittel entspricht im übrigen auch dem natürlichen Erziehungsmittel der Natur: Wer sich falsch verhält, den trifft Verachtung, bis er Reue zeigt und sich wieder richtig verhält.

Zweitens desavouieren wir damit die Schmierenmedien: Natürlich kommt es immer wieder vor, das Leute sich sich sagen: „Sieh mal an, so Eine(r) ist das, und die Medien verkaufen uns diese Person als Vorbild!“

Drittens wird dadurch aber auch aufgrund der Qualität der Artikel jedem klar, dass wir keine Dummköpfe sind – auch die, die meine Worte pushen, können nicht tumbe Mitläufer sein, das beweisen sie schon durch die Klasse ihrer Arbeit: Es ist ein Teil der deutschen Hochintelligenz, der in unserer Internetforce aktiv ist.

Diese Signale sind auch deshalb wichtig, weil wir oft Dinge präsentieren, die noch nie präsentiert worden sind, wie z.B.  LINK 01 , LINK 02, und dabei ist es nicht unwichtig, dass Leute wissen, dass wir keine Dummköpfe sind, die irgendetwas in die Welt setzen.“

Belljangler: „Was habt Ihr im Falle der Kraft-Regierung bisher erreicht?

Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS:“Dass alle politisch wirklich Intessierten, unter anderem alle politischen Journalisten, die mit NRW-Politik befasst sind, wissen, was von dieser Regierung zu halten ist. Das wirkt sich vor allem auf diejenigen aus, die von der Kraft-Rgeirung eine menschliche Politik erhofft hatten, die geneigt waren, aus ehrlichem Herzen pro Kraft zu schreiben. Das können sie nun nicht mehr. Weiterhin ist es so, dass wir das Lügen pro Kraft zunehmend riskanter machen: Medien, die das tun, riskieren Ansehensverlust und Leserverluste. Außerdem geben wir natürlich den Medien und JournalistINNen Mut und Anregung, die ihre Aufgabe ehrlich nehmen. Wir entzaubern vor ihren Augen „heilige Kühe“ und bieten sachlich brillante Kritik, wie zum Beispiel http://www.news-eintrag.de/news/18457.html und http://kapitalismus-kritik-united-anarchists.blogspot.com/2010/05/artikel-uber-das-sterben-der.html , aber wir nennen auch das beim Namen, was sich sonst niemand zu sagen traut:

http://www.duckhome.de/tb/archives/8590-Dumm-wie-Merkel.html#c30520

http://anarchistenboulevard.wordpress.com/2010/02/28/staatsverbrecher-oberstaatsanwalt-wolfgang-rahmer-lka-nrw-polizei-hagen-und-sherlock-holmes/

Wir setzen also Mastäbe in mehreren Punkten, das lässt niemanden unbeeindruckt.“

Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS

Links:

Die Lügen-Hannelore

Der Hannelore-Kraft-Horror satirisch serviert

Ein Grauensmord, Grauensmörder in Freiheit, Unschuldiger absichtlich falsch verurteilt:

http://anarchistenboulevard.wordpress.com/2010/01/21/warnung-an-alle-schulerinnen-und-schuler-des-gsg-wetter-geschwister-scholl-gynmnasium-wetter-ruhr/


Hannelore Kraft, kanadische Studien und Staatssatanismus /spd, die grünen köln, die grünen dortmund, die grünen schwerte, die grünen münster, die grünen warendorf, die grünen siegen


Belljangler: „Winfried, Dein Irrer Internet-Stalker hat darauf hingewiesen, dass die kanadischen Studien, auf die Du Dich beziehst, sich nicht auf Ganztagsschulen, sondern auf frühkindliche Ganztagsbildungsstätten bezögen, wirft Dir vor, Du verglichest Äpfel mit Birnen, z.B. in folgenden Beiträgen, in denen Du Hannelore Kraft sehr schwer angreifst:

Hannelore Kraft handelt im Auftrage der Satanisten

Bildungspolitik auf Basis von Schmierengutachten

Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS: „Für die Behauptung, dass Hannelore Kraft satanische Politik betreiben wolle, um Kinder zu sozial beschädigten, aber zu unkritisch im Rahmen des Systems funktionierenden Erwachsenen zu machen, spielt das keine Rolle: Hannelore Kraft will ja auch die staatliche Ganztagserziehung für Kinder schon ab unter drei Jahren – und genau darauf beziehen sich die kanadischen Studien exakt.

Aber natürlich ist es so, dass die Ergebnisse auf Ganztagsschulen zumindest bis zu einem bestimmten Lebensalter übertragbar sind: Auch ein 6, 8 oder 10 jähriges Kind braucht noch die gesunde Einbindung in die Familie, siehe z.B. auch:

Der Kinderarzt und Jugendpsychiater Johannes Pechstein läßt die Vorteile der Ganztagsschule für Kinder unter 12 Jahren nur aus sozialen Sondersituationen heraus gelten: Alle Institutionen der Ganztagsbetreuung von der Krippe bis zum Hort sowie die Ganztagsschule sind in Wahrheit Einrichtungen zur Hilfe für Erwachsene. „Dem Kindeswohl widersprechen sie: Je jünger die Kinder sind, desto mehr!“21 Innerlich starke und balancierte vielseitige Persönlichkeiten – so Pechstein – wachsen demgegenüber am ehesten in einer anfangs dominierten Familienerziehung mit später vertrauensvollem Halbtags-Miteinander von Fami-lien, Kindergärten und Schulen auf. Vor dem Hintergrund derartiger Aussagen entpuppt sich der Slogan „Auf Dauer schlauer!“ als Schwindel, zumal anhand von PISA-2000 in keiner Weise Anhaltspunkte erkennbar sind, wonach die tägli-che Dauer des Schulbesuchs über den Lernerfolg entscheiden würde. Luxemburg beispielsweise hat zumindest an drei Tagen pro Woche Nachmittagsunterricht, bei der PISA-Studie belegt das Land jedoch nur den drittletzten Platz.

Quelle: http://www.die-neue-ordnung.de/Nr62003/CB.html

Bemerkenswert finde ich es, dass der anonym auftretende Stalker unter

http://dasgewissen.wordpress.com

immer deutlicher klar werden lässt, dass er nicht nur von eindeutig satanischer Niedertracht beseelt ist, sondern auch eindeutig all das verteidigt, was man als offizielle Positionen in Politik und Staat wiederfindet. Es wird immer deutlicher, dass er aus Steuergeldern bezahlt wird, letztlich im Auftrage solcher Leute wie Angela Merkel und Hannelore Kraft handelt, und damit sehr viel über das wahre Wesen unserer „sauberen Politiker“ und Staatsschutzdienste aussagt.“

Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS

Links:


Die Lügen-Hannelore


Der Hannelore-Kraft-Horror satirisch serviert


Hannelore Kraft handelt im Auftrage der Satanisten

Hollywood-Minister Rechtsanwalt Thomas Kutschaty, SPD Essen, und der SPD-Versorgungszirkus:

https://belljangler.wordpress.com/2010/11/02/wie-regierungen-ihre-machtbasis-versorgen-rechtsanwalt-thomas-kutschaty-die-linke-cdu-fdp-jusos-spd-essen-spd-dorsten-spd-borken-zoo-duisburg/

http://freegermanysobottka.blogspot.com/2010/11/hannelore-kraft-sex-and-crimes-und.html

Mit Wissen und Duldung von Innenminister Ralf Jäger, SPD Duisburg, Rechtsanwalt und Justizminister Thomas Kutschaty, SPD Essen, und Hannelore Kraft, SPD Mühlheim:

Ein Grauensmord, Grauensmörder in Freiheit, Unschuldiger absichtlich falsch verurteilt:

http://anarchistenboulevard.wordpress.com/2010/01/21/warnung-an-alle-schulerinnen-und-schuler-des-gsg-wetter-geschwister-scholl-gynmnasium-wetter-ruhr/

Michael S. und Frank B.: Unternehmer mögen uns / Michael Sommer, Frank Bsirske, DGB, Verdi, IG Metall, Die Linke, SPD, Solingen, Schwerte, Hagen, Berlin, Köln, Hamburg, Bremen, Mannheim, Nürnberg, Mainz


Anarchisten Boulevard: „Hallo, Michael Sommer, hallo, Frank Bsirske. Nach Ihren Erklärungen im letzten Interview – LINK – die im Übrigen auch durch den folgenden Artikel in der FRANKFURTER RUNDSCHAU belegt werden (Bilder ggfs. anklicken zum Aufruf, dann nochmals zur Vergrößerung):

dient das Mitbestimmungsgesetz jedenfalls der Finanzierung der Gewerkschaften: Die Gewerkschaften können dafür sorgen, dass nur Gewerkschaftsvertreter als Mitglieder in  Aufsichtsräten sitzen, die sich zuvor verpflichten müssen, 90% ihrer Aufsichtsratsbezüge an die Gewerkschaft oder eine gewerkschaftseigene Stfitung abzuführen. Damit ist das Mitbestimmungsgesetz eine wahre Goldgrube für Ihre Gewerkschaften….“

Michael Sommer: „So habe ich das noch nie betrachtet…“

Frank Bsirske: „Ich auch nicht…..“

Anarchisten Boulevard: „Obwohl man den deutschen Unternehmerverbänden, der CDU, der FDP und anderen ultrakapitalistisch eingestellten Organisationen nicht nachsagen kann, Michael Sommer, Frank Bsirske, dass sie irgendein Verständnis für die Lage der abhängig Beschäftigten hätten, sind sie doch alle grundlegend Befürworter der betrieblichen Mibestimmung, Vor dem nachweislichen Hintergrund, dass die Gewerrkschaften sich zu einem erheblichen Teil aus der betrieblichen Mitbestimmung finanzieren, Michael Sommer, Frank Bsirske, könnte man, zählt man eins und eins zusammen, auf die Idee kommen, dass die Unternehmer über dieses Modell die Gewerkschaftführungen in der Hand haben, dass mithin eine Art der Korruption und in Wahrheit eine Ausschaltung von Arbeitnehmerinteressen unter dem Deckmantel der Vertretung von Arbeitnehmerinteressen betrieben werde. Motto: „Wir lassen Euch die Versorgungspfründe, solange Ihr handzahm bleibt.“

Frank Bsirske: „Hören Sie mal, jetzt werden sie unverschämt. Wir haben immer beklagt, dass die Löhne zu niedrig seien, dass es den Arbeitslosen zu schlecht gehe und so weiter…“

Anarchisten Boulevard: „Ja, und es hat niemals etwas genützt. In keinem anderen Land in West- und Mitteleuropa gingen die Löhne in den letzten Jahrzehnten so auf Talfahrt wie in der BRD, Ende der 80-ger Jahre las ich in einem Wirtschaftsmagazin, dass Arbeitgeber sich bereits darüber kaputt lachten, was sie in Lohnrunden mit Gewerkschaftern machen könnten…“

Michael Sommer: „Das ist ungeheurlich! Wir kämpfen stets bis auf’s Messer!“

Anarchisten Boulevard: „Dann sind Sie die lausigsten Kämpfer, die man sich nur denken kann: Wie sonst hätte sich die Lage der abhängig Beschäftigten über Jahrzehnte so sehr verschlechtern können, während die Kapitalgeber in unglaublichem Maße reicher wurden? Dabei gab es bei uns weitaus weniger und nur weitaus mildere Streiks als etwa in Frankreich oder in Italien.“

Frank Bsirske: „Wissen Sie, was Streiken kostet?“

Michael Sommer: „Genau, dafür können wir nicht viel Geld ausgeben. Wir müssen schließlich auch an die Angestellten unserer Gewerkschaften und an ihre Familien denken.“

Es ist unwahr, dass das Interview stattgefunden hätte. Wahr ist alles andere.

Das Prinzip Gewerkschaft funktioniert in Deutschland so:

1. Über das Mitbestimmungsgesetz haben die Gewerkschaften eine beachtliche und krisensichere Versorgungsquelle – rund 90% der Aufsichtsratsbezüge der Arbeitnehmervertreter aus allen Unternehmen landen in den Gewerskchaftskassen.

Das reicht aus, um einen Grundstock von Gewerkschaftsfunktionären mit sicheren und gut bezahlten Arbeitsplätzen zu versorgen.

Dieser Grundstock von Gewerkschaftsfunktionären bestimmt zugleich, was die Gewerklschaften tun – und achtet dabei vor allem auf eines: Darauf, den neoliberalen Kräften im Lande nicht so unangenehm zu werden, dass sie auf eine Abschaffung oder Abänderung der betrieblichen Mitbestimmung drängen – was die sichere Pfründe der Gewerkschaftsfunktionäre gefährden würde.

2. Nur unter diesen Umständen – handzahme Gewerkschaften . dulden die neoliberalen Kräfte die betriebliche Mitbestimmung nicht nur, sondern loben sie sogar. Da die Gewerkschaftsmitglieder in den Aufsichträten 90% ihrer Aufsichtsratsbezüge abführen müssen, sind sie zudem potentielle Kandidaten dafür, auch schon mit kleinen Gaben bestochen werden zu können.

3. Damit der als linker Fortschritt kaschierte Mitbestimmungsbetrug nicht auffällt, gibt es gelegentlich öffentliche Scheingefechte zwischen Kapitalvertretern und Gewerschaftsvertretern, hier und da auch mal einen kleinen Streik.

4. Um öffentlich zu kaschieren, dass Gewerkschaftsfunktionäre die Gewerkschaften in Wahrheit ausschließlich als Instrument ihrer Selbstversorgung betrachten, klagen die Gewerkschaftsbosse immer wieder öffentlich wahrnehmbar über alle Ungerechtigkeiten, die den abhängig Beschäftigten und den arbeitslosen widerfahren. Doch niemals, ich betone niemals, rufen sie zum Einsatz wirksamer Mittel auf, mit denen die abhängig Beschäftigten, die Arbeitslosen, das Volk sich wehren könnten – sie diskutieren nicht einmal über solche Mittel!

Dabei gibt es ein sehr wirksames Mittel, um all dem, was die Gewerkschaftsbosse öffentlich kritisieren, Einhalt zu gebieten: – LINK –

Satire:

Generalstreik –  Brief von Angela Merkel an Verdi-Chef Frank Bsirske


Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS

http://hannelorekraft.wordpress.com

Mit Wissen und Duldung von Innenminister Ralf Jäger, SPD Duisburg, Rechtsanwalt und Justizminister Thomas Kutschaty, SPD Essen, und Hannelore Kraft, SPD Mühlheim:

Ein Grauensmord, Grauensmörder in Freiheit, Unschuldiger absichtlich falsch verurteilt, und Dr. Roggenwallner:

http://anarchistenboulevard.wordpress.com/2010/01/16/dr-roggenwallner-der-mord-an-nadine-ostrowski-und-rechtsanwalt-dr-ralf-neuhaus/