@ Staatsschutz BRD, Staatsschutz NRW, Polizei Hagen:Zu einem Kommentar von Daniel Eggert, Konstanz /z.K. Thomas Kutschaty, Steffen Hebestreit,Polizei Lünen,Kopp Nachrichten
September 29, 2011 Hinterlasse einen Kommentar
OK, Daniel Eggert war unter „Kindergärtner“ auftretend wesentlich angenehmer als die Rotte aus Dortmund, beginnend schon in den Vogel-Foren, dann auch überall dort, wohin meine Mobber mir im Internet folgten.
Allerdings ist er unter anderen Pseudos auch nicht unbedingt ein angenehmer Kerl, und vor allem ist er ein Staatsschutzagent.
Nun hat er mir wieder einen ellenlangen Kommentar eingestellt, den ich allerdings nicht zu veröffentlichen gedenke:
Ich würde mindestens eine halbe Stunde brauchen, um auf alle Statements einzugehen, wobei die Statements an bewiesenen Tatsachen vorbei steuern, er beliebige Behauptungen von wem auch immer aus dem Urteil dann als Wahrheit nimmt, wenn es ihm passt.
Meine Zeit ist zu kostbar, wer weiß, wie lange ich noch lebe, um auf Unsinn einzugehen. Ich möchte das verdeutlichen anhand der ersten Zeilen des neuen Kommentares von Daniel Eggert, dieses Mal unter „Clear“:
Zunächst zitiert er mich:
„Er muss ja auch gar nicht bei ihr geklingelt haben, da ihm die Indizien untergeschoben wurden und da das erzwungene Geständnis erlogen ist. (Winfried Sobottka)“
Dann bewertet er diese Aussagen so:
Der zweite Teil des Satzes ist eine Tatsachenbehauptung, auf die ich nicht eingehen kann, zumal nicht einmal ansatzweise Belege dafür bekannt sein dürften.
Nun, zunächst einmal enthält der zweite Teil, womit er wohl alles ab dem Komma meint, also zwei Nebensätze, nicht nur eine Tatsachenbehauptung, sondern deren drei:
- Dem Philipp wurden Indizien unter geschoben.
- Das „Geständnis“ ist erlogen.
- Das erlogene Geständnis wurde ihm abgezwungen.
Ich erhalte diese drei Tatsachenbehauptungen aufrecht!
Zu 1.
Beispiel Drosselkabel: Unter der Leiche fand man ein Stück abgerissenes Telefonkabel, es gibt keine andere plausible Erklärung als die, dass dieses Kabelstück ein Stück vom Drosselkabel gewesen sei und dass das Drosselkabel beim Drosseln oder beim Versuch, das Drosselkabel von der Leiche zu entfernen, gerissen sei.
Das unter der Leiche verbliebene Kabelstück mit Stecker war ein Stück des Telefonkabels des Festnetztelefones am Tatort, des Festnetztelefones der Familie Ostrowski, siehe Aussage des LKA-NRW Kriminaltechnikers Thomas Minzenbach:
Das „Mordindiz“, das man bei Philipp fand, war aber nicht etwa der größere Rest vom Drosselkabel, von dem ja ein Teil unter der Leiche gefunden worden war, sondern ein ganz anderes Kabel:
Und so kommt die Frage auf, wie denn Opferblut an das bei Philipp gefundene Kabel gekommen sein könne, da jenes Kabel doch gar nicht das beim Mord verwendete Drosselkabel ist!
Es kommt tatsächlich nur eine Lösung in Betracht: Das bei Philipp gefundene Kabel wurde nachträglich mit Opferblut präpariert, war zu keinem Zeitpunkt am Tatort gewesen.
Wer aber hätte so etwas tun sollen? Philipp selbst? Wozu? Infrage kommt aber, dass jemand, der mit den wahren Mördern in Verbindung steht, das getan haben könnte, um den Verdacht auf Philipp zu lenken. Es gibt tatsächlich keine andere plausible Möglichkeit. Für diese Möglichkeit spricht übrigens auch, dass auch das bei Philipp gefundene Kabel um den Stecker gekürzt war:
dass es auf den ersten Blick also aussah, als ob es der größere Rest von dem Kabelstück sei, das man unter der Leiche gefunden hatte. Also war mit Täterwissen präpariert worden, so, dass es aussah, als ob Philipp das größere Stück des Drosselkabels bei sich zu Hause hätte, so, dass es aussah, als müsse Philipp der Täter sein.
Aber es war eben nicht das größere Stück des Drosselkabels, sondern ein größeres Stück eines gänzlich anderen Telefonkabels, von dem man nicht weiß, woher es kommt!
Warum sollte Philipp selbst ein Kabel, das mit dem Mord nichts zu tun hatte, selbst so präpariert haben, dass es auf ihn den Verdacht warf, er sei der Mörder der Nadine?
Weiterhin müsste Philipp, wenn er der Täter wäre, das Original-Drosselkabel schließlich selbst entsorgt haben – es konnte ja bisher nirgendwo gefunden werden.
Warum hätte Philipp also ein echtes Mordindiz beseitigen sollen, stattdessen ein künstliches schaffen und hinter seinem Schrank verstecken sollen?
Ich sehe dafür keine einzige plausible Erklärung.
Gehe ich aber davon aus, dass die Besucherinnen der Nadine die Mörderinnen waren, dass man von Anfang an beabsichtigte, dem Philipp den Mord unter zu schieben, dann finde ich eine plausible Erklärung: Es war nicht geplant gewesen, dass ein Rest des Drosselkabels unter der Leiche blieb, das war ein „Betriebsunfall“. Und so hatte man beim Morden auch nicht sonderlich darauf geachtet, ob man selbst Spuren am Drosselkabel hinterließ, oder nicht: Man wollte das Kabel einfach ganz verschwinden lassen, und dem Philipp einfach ein täuschend ähnliches Kabel, präpariert mit Opferblut und DNA, unter schieben.
Hätte es keinen Kabelrest unter der Leiche gegeben, dann wäre es vermutlich nicht zu einer kriminaltechnischen Untersuchung gekommen, ob das bei Philipp gefundene Kabel tatächlich zum Ostrowski-Telefon gehört hatte, es wäre einfach so angenommen worden, weil ja alles andere so gut gepasst hätte.
Doch da nun zwei Kabel im Spiele waren, fiel die Sache auf. Das größere Stück des echten Drosselkabels wiederum konnten die Täter nicht verwenden: Beim Drosseln werden aufgrund der nötigen Kräfte sehr viele Spuren abgegeben, das Kabel schneidet auch ins Fleisch der drosselnden Hände, kleinste Hautpartikel setzen sich in kleinsten Rissen des Kabelmantels fest und so weiter.
Wenn man es will, kann man es durchaus feststellen, erstens ob mit einem Kabel überhaupt gedrosselt wurde (Materialermüdung durch untypischen Gebrauch), zweitens, ob eine bestimmte Person das Kabel nur angefasst hat, oder fest mit ihm gedrosselt hat.
Es war daher anzunehmen, dass das Drosselkabel Spuren vom echten Mörder bzw. der echten Mörderin(nen) trug, die man bestenfalls sehr aufwändig hätte sicher beseitigen können – aber nicht, ohne deutliche Spuren der Spurenbeseitigung selbst zu hinterlassen, die jedenfalls bei einer kriminaltechnischen Untersuchung mit modernen Methoden aufgefallen wären.
Das wiederum hätte verdächtig gemacht: Der Kabelrest unter Leiche hätte dann eine andere Oberflächenstruktur gehabt als das von den Spuren gründlich gereinigte Restkabel, die „Reinigung“ wäre also erkannt worden.
Im Grunde war es eine Notlösung, dem Philipp dann ein präpariertes Kabel unter zu schieben, von dem man zuvor den Stecker abgerissen oder abgeschnitten hatte. Jedenfalls fiel es auf, dass es nicht ein Teil des selben Kabels war wie der Kabelrest unter der Leiche.
@ Daniel Eggert und alle anderen Staatsschutzagenten: Mir ist es egal, unter welchen Pseudos und IPs Ihr hier ggf. schreibt. Aber wenn Ihr sagt, es sei nicht erwiesen, dass dem Philipp das mit Opferblut und Philipp-DNA kontaminierte Kabelstück unter geschoben worden sei, dann beantwortet auch folgende Fragen:
1. Wieso soll Philipp ein Kabel, das nichts mit dem Mord zu tun gehabt hatte, so präpariert haben, dass es schien, als sei es das Drosselkabel, während er das echte Reststück vom Drosselkabel weg geworfen haben müsste?
2. Wenn man nicht davon ausgeht, dass Philipp das Kabel selbst präpariert hatte – welche Möglichkeit(en) gibt es dann noch, außer der, dass es ihm untergeschoben wurde?
Zu 2. Dass das Geständnis durch und durch erlogen ist, ist nachgewiesene Tatsache und war von mir schon 2006 vorausgesagt worden:
Zu 3. Dass dem Philipp die Anwendung von Erwachsenenstrafrecht und damit lebenslange Haft und womöglich folgende Sicherungsverwahrung angedroht war, falls er nicht „gestehe“, ist ebenfalls nachgewiesene Tatsache:
Staatsschützer, wenn Ihr echte Argumente habt, dann raus damit. Aber ich habe keine Lust, meine Zeit mit Eurem Geschwafel zu verplempern. Was ich oben ausgeführt habe, habe ich in ähnlicher Weise schon öfter als einmal ausgeführt. Wenn Staatsschutzagent Daniel Eggert, Konstanz am Bodensee, dann noch schreibt:
Ich sehe weder Belege noch kenne ich Zeugenaussagen, die für untergeschobene Indizien noch für ein erzwungenes Geständnis sprechen. Insofern es Belege oder Aussagen gibt, sollten diese von Ihnen veröffentlicht werden, damit sie diskutiert werden können.
dann ist das eine Unverschämtheit, denn dieser Daniel Eggert gehört zu den Leuten, die wirklich alles lesen, was ich im Internet veröffentliche, und das seit Jahren.
Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka
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