Belljangler: „Winfried, das Internet ist großartig?“
Winfried Sobottka: „Super. Ich erlebe es derzeit hinsichtlich der Programmierung. Ich habe den Verdacht, dass das Internet streng nach meinen Wünschen konzipiert wurde.“
Belljangler: „Das Buch „HTML-für Kids“ hast Du Deinen Zwecken entsprechend ausgelutscht. Was ist zu dem Buch zu sagen?“
Winfried Sobottka: „Dass es einem die Grundzüge des einfachen HTML vermitteln kann und ein paar grundlegende wichtige Beispiele anbietet. Mir hat es gereicht, um auf der Basis dann im Internet das zu suchen, was ich zusätzlich brauche.“
Belljangler: „Nun sind insgesamt drei weitere Bücher bestellt, die Du in der nächsten Woche erwartest: CSS für Kids, PHP+MySQL für Kids und eine gute Einführung in die Flash-Programmierung. Wie lange wirst Du brauchen, um diese Bücher „auszulutschen“?“
Winfried Sobottka: „Für das, was ich zunächst vorhabe, höchstens zwei Wochen, vielleicht auch nur eine. Ich weiß ja, was ich brauche, und ich bin erfahren in der modularen Erstellung von Programmen, die ich auf ziemlich hohem Niveau in Basic realisiert habe. Das war irgendwie sogar schwerer als in C, weil Basic auf modulare Programmierung erstens nicht gerade gut eingestellt ist und zweiten nur relativ kleine Programmcodes erlaubt. Meine Programme bestanden letztlich vor allem aus Subroutines, die zum Teil größere Datenmengen in dem Speicherbereich verarbeiteten, den ich als Ramdisk eingerichtet hatte, oder auch im Bildschirmspeicher. Aus Basic hatte ich damals alles heraus geholt, was ich aus Basic herausholen konnte. Was ich dabei an Know-How gewann, kommt mir jetzt zugute.
Nicht weniger profitiere ich von Online-Tutorials wie z.B. diesem:
http://jendryschik.de/wsdev/einfuehrung/
in denen erfahrene Programmierer alle möglichen Fehler der Web-Programmierung beschreiben, die ich sonst erst einmal selbst begehen müsste, um es anschließend besser zu wissen….“
Belljangler: „Was würdest Du Leuten sagen, die anhand der „…for Kids“-Reihe lernen wollen, ohne irgendeine Ahnung von Programmierung zu haben?“
Winfried Sobottka: „Erstens, dass der Name „…for Kids“ nicht bedeutet, dass ein durchschnittlich intelligenter 7-Jähriger damit klarkommen würde. In den Büchern wird gesagt: „ab zehn Jahren“, und damit sind sicherlich auch nicht diejenigen gemeint, die den Dreisatz nicht begreifen können. Zweitens, dabei kann ich mich bisher nur auf „HTML für Kids“ beziehen, dass ich mir bessere Referenzlisten über die Befehle vorstellen kann, als sie dort geboten werden.
Eine gute Referenzliste enthält die maximale Anwendungspalette eines jeden Befehles, wobei optionale Möglichkeiten als solche gekennzeichnet sein müssen. So sieht man auf einen Blick, was man z.B. mit dem div-Befehl alles machen kann und wie es syntaktisch korrekt ist. Eine Referenzliste in der Form bietet das Buch nicht, man muss also, solange man die Syntax nicht korrekt im Kopfe hat, immer wieder in den Kapiteln herumblättern. Das ist einfach Mist.
Weiterhin gibt es natürlich zum Teil wesentlich bessere Lösungen bei Anwendung von Java-Script, CSS usw., so dass man nicht die Vorstellung haben sollte, nach dem Durcharbeiten des Buches „HTML für Kids“ wirklich gut Bescheid zu wissen. Dass ich dennoch zwei weitere Bücher aus der Reihe geordert habe, liegt also daran, dass das Buch einen guten und schnellen Einstieg bietet, von dem aus man dann unter Ausnutzung des Internets und ein wenig Ausprobierei sehr schnell weiter kommen kann.“
Belljangler: „Aber „HTML für Kids“ reicht aus, um eine schöne Homepage erstellen zu können?“
Winfried Sobottka: „Durchaus. Es ist ein guter Einstieg, der unter Verwendung angegebener Beispiele das Programmieren einfacher Webseiten ermöglicht.“
Belljangler: „Du willst Dich auch mit Joomla befassen. Wird das auch eine Sache von nur ein paar Tagen?“
Winfried Sobottka: „Das bezweifle ich. Ich werde mir das folgende Tutorial:
http://www.joomla-tutorial.info/tutorial-joomla.php
zu Gemüte führen, und anschließend wissen, wie es weitergehen wird. Was Datenbanken angeht, kann ich derzeit noch nicht sagen, wie ich sie letztlich realisieren werde. An der Stelle werde ich wohl länger als zwei Wochen brauchen, um hinreichend klar zu sehen…“
Belljangler: „Du spielst mit dem Gedanken, auf Joomla womöglich ganz zu verzichten, warum?“
Winfried Sobottka: „Je höher das Niveau einer Programmiersprache ist, und im Grunde ist Joomla ja auch eine Programmiersprache, desto mehr Restriktionen bietet sie. Mit dem Page-Composer von one.com kann man z.B. sehr schnell Webseiten erstellen, und dabei viele Funktionen nutzen. Aber er hat ein paar Macken. So bietet er selbst z.B. keine Bildung von Ankern an. Natürlich kann man so etwas in den Programmcode einfügen, den der Page-Composer erstellt hat, und es funktioniert auch – solange man im selben Code keine Tabellen angelegt hat… Fängt man an, Tabellen zu verschachteln, dann spielt der Editor des Page-Composer irgendwann verrückt und so weiter. Ist in einer Programmiersprache der höheren Ebene, wie z.B. Joomla, irgendwo ein Bug, dann kann ich nichts anderes tun, als mich zu ärgern. Habe ich in einer Programmiersprache der unteren Ebene selbst programmiert, dann kann ich Bugs auch selbst beseitigen.“
Belljangler: „Also lieber HTML+CSS+PHP+Flash+MySQL als Joomla?“
Winfried Sobottka: „Am Anfang in jedem Falle.“
Belljangler: „Eventuell wirst Du auch noch C++ lernen. Warum?“
Winfried Sobottka: „Weil die webseitige Programmierung nicht alles ist. Aber bevor ich an C++ heran gehe, werde ich mich zunächst mit HTML+CSS+PHP+Flash+MySQL+Joomla befassen.“
Belljangler: „Du bist überzeugt, aus der Wohnung unter Dir in Gesundheits schädigender Weise angegriffen zu werden. Gilt das nach wie vor?“
Winfried Sobottka: „Ja.“
Belljangler: „Elektromagnetische Strahlen?“
Winfried Sobottka: „Ich gehe davon aus, von hochfrequenten elektromagnetischen Strahlen.“
Belljangler: „Wahrnehmbar wie?“
Winfried Sobottka: „Wie ein Zweitonwechsel, wobei es nicht einmal mir selbst klar ist, ob ich ihn höre, oder ob mein Hirn so beeinflusst wird, dass dort Hörempfinden entsteht. Ich tippe allerdings auf das letztere.“
Belljangler: „Warum?“
Winfried Sobottka: „Es gibt ein Mittel, um das Hirn selbst in einen starken positiven Schwingungszustand zu versetzen, es ist dieses „Ommmmmmmmmmmmmm“. Setze ich das ein, dann dauert es ein paar Sekunden, bis ich die störenden Schwingungen wieder wahrnehme.“
Belljangler: „Dein Nachbar ist selten in der Wohnung?“
Winfried Sobottka: „Er schläft meist woanders, ist tagsüber kaum in der Wohnung, bekommt seine Post an eine andere Adresse geschickt, und mindestens zehn verschiedene Leute habe ich schon mit dem Wohnungsschlüssel eigenständig in die Wohnung unter mir gehen sehen. Meine Nachbarin bekam es zudem einmal mit, dass er gegenüber seinem Besuch im Treppenhaus von mir redete – und mich als „Verbrecher-Nachbar“ bezeichnete. So reden nur Staatsschützer und ihr Umfeld von mir, sonst niemand.“
Belljangler: „Als er damals einzog, wollte er dich verleiten, für ihn C anzubauen?“
Winfried Sobottka: „Ja. Er erzählte, er hätte es selbst auch schon in größerem Umfange gemacht. Als ich ihn fragte, welche Lampen er benutzt habe, wusste er keine Antwort.“
Belljangler: „Wie heißt der Nachbar?“
Winfried Sobottka: „Christian Bader. In Lünen-Brambauer sehr gut bekannt.“
Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka
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