Winfried Sobottka am 15. April 2011 an UNITED ANARCHISTS/ z.K. Simon McDonald, Takahiro Shinyo, Dimitris Rallis,Prof. Jürgen Habermas,CCC Berlin,Polizei Hamburg, Polizei Frankfurt


Hallo, Leute!

Ich habe das hier zur Kenntnis genommen:

Es wird – unvermeidbar – infolge herrschender Unvernunft sowohl in Japan:

https://belljangler.wordpress.com/2011/04/12/man-wird-naoto-kan-u-co-aufhangen-naoto-kan-dr-takahiro-shinyoshigeo-iwatani-ichiro-komatsu-tepco-zur-kenntnisnahme-annika-joeres-gaby-ochsenbein-adolf-muschg/

als auch in Griechenland:

https://belljangler.wordpress.com/2011/04/15/wirtschaftsexperte-winfried-sobottka-griechenlands-marsch-in-die-sklaverei-teil-ii-angela-merkel-winfried-kretschmann-per-poulsen-hansenjorgo-chatzimarkakis-die-grunen-stuttgart-die-grunen-ba/

auf eine Erhebung der Völker hinauslaufen.

Das Großkapital wird in beiden Fällen die Lektion lernen, dass derjenige, der niemals genug bekommen kann, letztlich alles verliert.

Auch Prof. Jürgen Habermas konnte keine sinnvolle Diskussion anstoßen; er war in allen Schlagzeilen, doch das war es auch schon.

Die Unvernunft will nicht weichen, auf einen Habermas kommen hunderte von Leuten nach dem Schema der Marie-Christine Ostermann. Auch die Zuwanderungsdebatte, die Islamdebatte usw. – sie alle werden nicht sachlich geführt.

Ich bin kein Zauberer, und auch vom Ausland ist nicht wirklich viel zu erwarten – sonst gäbe es eine Menge an Problemen weniger. Es wird darauf hinauslaufen, dass die dekadenten Herrscher und Völker von den Problemen überrollt werden, es gibt keine berechtigte Chance auf vorherige Vernunft.

Mir ist auch nicht entgangen, dass der folgende Artikel:

https://belljangler.wordpress.com/2010/09/21/winfried-sobottka-die-anarchistischen-hackerinnen-21-09-2010-united-anarchists-ccc-berlin-chaso-computer-club-hamburg-wien-koln-munchen/

seit einiger Zeit auf Top-Position auf der Belljangler-Top-Liste steht, und natürlich weiß ich, was Ihr damit sagen wollt.

Ich werde nach meiner Einschätzung Angriffen ausgesetzt, gegen die ich im Rahmen meiner Möglichkeiten keine Gegenwehr aufbieten kann. Wofür?

Es läuft auf den Knall hinaus, Japan und Griechenland sind nur die beiden ersten Dominosteine, wobei Griechenland sehr schnell zu einem gesamt-EU-Problem werden wird. Sie tanzen auf der Titanic, und sie merken es nicht einmal. Sie werden es schon noch bemerken, und mir ist es längst egal, was dann aus ihnen wird. Japan mag noch einiges an Reserven haben, doch sollte sich die Ansicht von Wissenschaftlern bewahrheiten, dass auf Japan noch ein Erdbeben mit Stärke 8 samt Tsunami zukommt, dann wird schon in diesem Jahr in Japan der Teufel los sein, sonst spätestens im nächsten Jahr.

Griechenland wird sich nur noch von einem Rettungsanker zum nächsten retten können, einem Sparprogramm wird erzwungenerweise das nächste folgen – auch das wird keine zwei Jahre gut gehen.

In Deutschland wird sich das auch bemerkbar machen – höhere Staatsschulden, neue Sparprogramme, Erhöhungen der Verbrauchssteuern…Sollen sie doch machen. Der deutsche Export profitiert zwar vom Ausfall japanischer Produktion, und das führt natürlich zu Steuermehreinnahmen – aber die Freizügigkeit für EU-Arbeitskräfte ab Mai wird vielen deutschen Handwerkern die letzte Luft nehmen, Arbeitslose produzieren, Löhne nach unten zwingen. Das wird Steuereinnahmen verringern. Und jedenfalls werden die Rettungsschirme immer öfter fällig werden, immer größer und damit insgesamt immer teurer werden. Es läuft auf den ganz großen Knall hinaus.

Vor ein paar Jahren sprach ich mit einem ehemaligen Mitschüler, ein hochintelligenter und begeisterter Mathematiker, über die grundlegenden Probleme der Welt. Er sagte letztlich: „Es regelt sich alles von selbst.“

Er hatte recht – wenn es nicht anders geregelt wird, dann regelt es sich von selbst. Das Potential für eine „andere“ Regelung ist schlicht und einfach nicht vorhanden, also wird es sich von selbst regeln.

Liebe Grüße

Euer

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS und Order of ?

http://www.freegermany.de/apokalypse20xx.html

Winfried Sobottka über externe Kühlung der Fukushima-Reaktoren / Takahiro Shinyo, Naoto Kan, Dr. Takahiro Shinyo,Shigeo Iwatani, Ichiro Komatsu, Tepco / zur Kenntnisnahme: Annika Joeres, Gaby Ochsenbein, Adolf Muschg


Ladies and Gentlemen!

Dass die wochenlang angeblich verfolgte Absicht, die alten Kühlungssysteme der Fukushima-Reaktoren wieder in Gang zu bringen, ein sinnloses Unterfangen war, war im Grunde schon deshalb klar, weil es aufgrund sichtbarer Schäden an den Reaktoren, aufgrund von Wasserstoffexplosionen und aufgrund von Plutonium-Emissionen im Grunde klar sein musste, dass auch die Kühlsysteme im Innern der Reaktoren schwer beschädigt sein mussten.

Nun gibt die japanische Regierung zumindest betreffend dreier Reaktoren zu, dass die alten Kühlsysteme nicht mehr in Gang zu setzen sind, dass man darüber nachdenke, externe Kühlsysteme einzusetzen.

Auf diese Problematik möchte ich nun zunächst eingehen. Unter

http://home.pages.at/georgenmensch/main/funktionsweise.htm

habe ich sinnvolle Darstellungen des Aufbaus von Siedewassereaktoren gefunden, also des Typs, wie er in Fukushima vorliegt. Das Anklicken des Bildes führt zu einer größeren Darstellung mit erläuternden Texten:

Wie man leicht sieht, erfolgt der eigentliche Wärmeaustausch zur Stromerzeugung und zur Reaktorkühlung außerhalb des Reaktorgebäudes. Dazu ist der Reaktordruckbehälter (1) mit einer Leitung für die Zufuhr gekühlten Wassers und einer Leitung für die Abfuhr von Wasserdampf verbunden. Ein grundlegender Nachteil des Siedewasser-Reaktors ist es, dass durch dieses Prinzip letztlich alle Systembestandteile radiokativ kontaminiert werden – das kontaminierte Wasser bzw. der kontaminierte Dampf durchfließen alle Systembestandteile.

Voraussetzung für diese Art der Kühlung ist es zunächst, dass ein geschlossener Reaktordruckbehälter vorliegt, nur so kann der Dampf bei hohem Überdruck vollständig durch das abführende Rohr abgeleitet werden. Diese Voraussetzung ist bei den Fukushima-Reaktoren offensichtlich nicht gegeben, denn sonst hätte man die alten Kühlsysteme in Gang bekommen können.

Entsprechend kommen nur noch zwei Lösungen infrage: Entweder schafft man es, die Reaktoren letztlich wieder in dichten Druckbehältern einzukapseln, die auch um die Gebäude herum gebaut sein könnten, oder man lässt soviel Kühlwasser fließen, dass es zur Entstehung von Dampf gar nicht kommen kann, so dass es reicht, erhitztes Wasser abzuführen.

Die erste Lösungsmöglichkeit ist technisch nicht realisierbar: Die kaputten Druckbehälter lassen sich nicht reparieren, und eine Druck resistente Abkapselung der Gebäude mag zwar oberhalb der Erdoberfläche mit enormem Aufwand möglich sein, aber jedenfalls nicht unterhalb der Gebäude.

Damit bleibt anstelle eines Wasser-Wasserdampf-Kühlungssystems nur ein Wasser-Wasser-Kühlungssystem, was wiederum ein enormes Problem aufwirft: Der zur Kühlung notwendige Wärmetausch in normalen AKW setzt erstens voraus, dass gewaltige Mengen an Wärmeenergie in den Turbinen in Bewegungsenergie und letztlich in elektrische Energie umgewandelt werden, dass zudem der Restdampf noch sehr heiß ist – und aufgrund hoher Temperaturdifferenz zur normalen Umgebung (Flusswasser/Meerwasser) viel Wärmeenergie pro Zeiteinheit abgeben kann. Das wäre bei einem Wasser-Wasser-Kühlungssystem anders: Es würde nicht Wasserdampf abgeführt, der bei einem Druck von 71 bar 286 Grad heiß sein kann, sondern Wasser, das höchstens 100 Grad heiß sein kann.

Das bedeutet, dass der Wärmeaustauschkörper wesentlich größer sein müsste, wie zumindest die Nutzer von Fußbodenheizungen wissen: Fußbodenheizungen haben wesentlich größere Wärmeaustauschflächen als konventionelle Heizkörper, sie heizen die Wohnung daher mit wesentlich geringeren Vorlaufstemperaturen auf.

Das Problem, das an der Stelle entsteht, kann man sich leicht denken: Erstens wäre eine Neukonstruktion nötig, für die es bisher mangels Bedarf keinen Vorläufer gibt. Zweitens würde stets kontaminiertes Wasser durch alle Systembestandteile der Kühlung fließen, diese zunehmend kontaminieren. Will man dabei verhindern, dass diese Kontaminierung letztlich nach außen dringt, will man zudem durch bestmögliche Abkapselung der Reaktoren dafür sorgen, dass so wenig wie möglich aus den Reaktoren selbst nach Außen dringt, dann dürfte man es vermutlich mit Baukosten zu tun haben, die im Bereich von ein paar hundert Millionen Euro oder gar darüber liegen.

In eine solche Richtung werden die Leute von Tepco nicht im Traume denken, sie hoffen stets auf eine billige Wunderlösung: Zunächst – was von internationalen Atomexperten stark kritisiert wurde – hatten sie auf Kühlung mit Meerwasser verzichtet, weil sie die Brennelemente nicht beschädigen wollten; sie hatten gehofft, das AKW wieder in Gang zu bekommen! Dann hofften sie darauf, dass die Reaktordruckbehälter nicht beschädigt seien, so dass sie die alte Kühlung wieder in Gang bekämen.

Anstatt kontaminiertes Wasser weit im Pazifik zu entsorgen, dort zunächst hinreichend mit Frischwasser zu vermischen, dann sachte einlaufen zu lassen, lassen sie – spart ja Geld – das kontaminierte Wasser direkt bei Fukushima ins Meer laufen.

Man kann schon jetzt sagen, dass die Gewinnorientierung von Tepco und die Tepco-Gläubigkeit der japanischen Regierung Schäden verursacht haben, die Tepco niemals annähernd begleichen können wird. Und es sieht nicht danach aus, als ob irgendwer in Japan daraus gelernt habe.

Liebe Grüße

Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS und Order of ?

TOP-WICHTIG:

http://www.freegermany.de/apokalypse20xx.html

Japan auf Untergangskurs /Takahiro Shinyo, Toyota Lexus, altermedia, greenpeace japan, ccc berlin,womblog, Manfred Kriener


Ladies and Gentlemen!

Das von mir bereits am 12. März befürchtete Horror-Szenario:

LINK

LINK2

scheint einzutreten. Die KKW-Ruine verseucht Grund- und Meerwasser immer mehr:

und Japan ist bereits jetzt an der Grenze angelangt, dass die Regierung im Prinzip sagt: „Weitere Evakuierung geht nicht (was auch immer kommen möge)!“…

Die Durchhalteparolen der japanischen Regierung sind schon jetzt nicht mehr mehr wert als die Endsieg-Parolen des Joseph Goebbels im Februar 1945.

Starke Einbrüche im Binnenabsatz, von mir vorausgesagt, als „Wirtschaftsexperten“ Japan noch ein positives Wachstum in 2011 prognostizierten, wofür ich unter anderem auf einem sog. Science-Blog (jawohl!) angefeindet wurde, und nun ein Kommentar in der TAZ, der nun auch erklärt, was ich schon vor Wochen erklärt hatte: Schon aus psychologischen Gründen wird Japan enorme zusätzliche Absatzpropleme haben.

Nun, wie es weiter gehen wird, habe ich auch schon erklärt: Die Grundwasser- und Meeresverseuchung werden sich ausbreiten, Wasser und Nahrung werden immer knapper werden, die Panik im Volk wird immer größer werden, und das Volk wird die Politiker letztlich aufhängen, und natürlich auch die Tepco-Manager. Japan ist nun wie eine überdimensionale Gasflasche, die langsam, aber stetig erhitzt wird. An der Grundwasserverseuchung würde auch ein Beton-Sarkophag nichts ändern, schon gar nicht, solange die Reaktoren nicht abgekühlt sind.

Natürlich wäre es gigantisch teuer, die Grundwasserausbreitung einzudämmen, aber wie teuer wird eine ungehemmte Ausbreitung der Radioaktivität im Grundwasser sein? Natürlich wäre es ein Teufelsprojekt, Fukushima durch präzise Bombardierung im Meer zu versenken, aber vielleicht wäre das die einzige Möglichkeit, die Reaktoren endgültig zu kühlen und die Radioaktivität, wenn schon nicht einzuschließen, so doch maximal zu verdünnen. Last not least würde es womöglich den Reichtum der ganzen Welt auffressen, das japanische Volk komplett zu evakuieren und dafür zu sorgen, dass es sich angemessen selbst versorgen könnte.

Die Alternative zu solch abenteuerlichen oder ähnlichen Projekten wird der blanke Horror für 127 Millionen Menschen sein, die nach wie vor über eine beachtliche Militärmacht verfügen. Es ist das, was man als apokalyptisch bezeichnen kann.

https://belljangler.wordpress.com/2011/03/29/winfried-sobottka-totalkatstrophe-in-japan-c-p-unausweichlich-naoto-kan/

Liebe Grüße

Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS und Order of ?

TOP-WICHTIG:

https://belljangler.wordpress.com/2010/09/14/das-zweistufige-sexualschema-und-die-empirie-geschwister-scholl-gmnasium-wetter-ruhr-gsg-wetter-ruhr-julia-seeliger-die-grunen-berlin/

http://www.die-volkszeitung.de/00-die-volkszeitung/2010/mai/artikel-4/artikel.html

http://www.die-volkszeitung.de/00-die-volkszeitung/2010/juni/artikel-8/artikel.html