Hannelore Kraft,Thomas Kutschaty, ihre Polenmafia und Winfried Sobottka/ Michael Makiolla,SPD UNNA,Barbara Kühn, SPD NRW, Fukushima Zeolith-Filter, Vollbeschäftigung
Mai 4, 2011
Ladies and Gentlemen!
Meine Überzeugung hat sich nicht geändert:
Eine wirklich menschliche und in allem vernünftig handelnde Gesellschaft ist ohne grundlegende Änderungen des Soziallebens nicht möglich – Stichwort SEXUALSCHEMA (Googlebegriff) und in Verbindung damit:
http://www.die-volkszeitung.de/00-die-volkszeitung/2010/mai/artikel-4/artikel.html
http://www.die-volkszeitung.de/00-die-volkszeitung/2010/juni/artikel-8/artikel.html
aus verschiedenen Gründen ist es mir in fünf Jahren nicht gelungen, dieses zum Thema einer öffentlichen Diskusssion zu machen, bis heute wird das Thema ansonsten von niemandem aufgegriffen – abgesehen von perversen und geisteskranken Spammern der herrschenden Satanisten, die auch dieses Thema auf ihren mich verleumdenden und beleidigenden Blogs durch den Dreck ziehen. Damit ist mein Interesse entfallen, mich noch politisch zu engagieren.
Was ich gestern erlebte, dass Barbara Kühn rein „prophylaktisch“ von einem SEK-Kommando der NRW-Polizei überfallen und festgenommen wurde:
man konnte ihr für die Verhaftung keinen einzigen stichhaltigen Grund nennen, ihr eigener Anwalt erklärte ihr am Telefon, die Polizei wolle ja nur mit ihr reden, hat im Gesamtkontext allerdings wieder für ein hohes Maß an Wut gesorgt. Während Thomas Kutschaty, SPD NRW und aktueller Justizminister in der von Hannelore Kraft geführten NRW-Regierung, über die Medien verkünden lässt, Polen und NRW wollten gemeinsam gegen Korruption usw. kämpfen:
ist es in Wahrheit offenkundig zu, dass NRW-POLIZEI, NRW-Justiz und sonstige NRW-Behörden zu gegenseitigem Nutzen mit der Polenmafia auf Tasche spielen, wobei absolut nicht mehr zu überbietende Rechtsbrüche zu schweren Lasten deutscher BürgerINNNEN praktiziert werden. Wer unter RICHTER LOTHAR BECKERS oder STAATSANWALT STEFAN LINGENS oder unter JOESEF TWICKLER googelt und den Beiträgen auf Seite 1 nachgeht, stößt auf Belege.
Zu meinem Bedauern halten mich drei Gründe davon ab, diesen Komplex gründlichst zu behandeln:
- Natürlich würde auch das von niemandem aufgegriffen, weil die Gesellschaft ja nur aus Feiglingen besteht, tatsächlich gibt es in Deutschland keinen einzigen mutigen Journalisten, kein einziges vom Mut geführtes Medium.
- Der Gesamtstoff ist enorm umfangreich, weitaus umfangreicher als der staatlich gewollte Grauensmord an NADINE OSTROWSKI und die staatlich durchgeboxte Falschverurteilung des PHILIPP JAWOROWSKI (Google-Begriffe), weil sehr viele Verfahren und Einzeltaten vieler Behörden eine Rolle spielen.
- Barbara Kühn ist – wie die meisten Opfer von Unrecht – aufgrund emotionaler Grüne nur kaum in der Lage, alles Vorgefallene im Gesamtkontext gut strukturiert, knapp und präzise vorzutragen – was sie emotional am meisten bewegte, ist aus ihrer Sicht verständlicherweise das Wichtigste, und ohne sie kann man kaum explorieren: Es dürften mehr als 3 Meter Akten sein, um die es geht und die auch nicht alles Wichtige enthalten.
Ich sehe in dem Falle also einen Riesenberg an Arbeit, gehe davon aus, dass niemand unterstützen würde, weder in der Exploration noch in der Verbreitung – abgesehen von SEO. Damit werde ich das Thema also nicht so behandeln, wie es eigentlich behandelt werden sollte.
Weiterhin sehe ich es auch nicht, dass ich weiterhin über Wirtschaft schreiben sollte: Die von mir aufgezeigten Probleme (EU-Krise, z.B. Griechenland, Kapitalismuskritik, Grundfehler der Fiskalpolitik):
http://lug-kirche-wissenschaften.blogspot.com/2008/07/pseudowissenschaft-3.html
http://kapitalismus-kritik-united-anarchists.blogspot.com/2010/05/artikel-uber-das-sterben-der.html
verschärfen sich zunehmends, so bin ich auch längst nicht der Einzige, der vor einem steten Anwachsen der Griechenland-Portugal-usw-Probleme in der EU warnt, auch nicht der Einzige, der im Falle Griechenlands vor einem Schuldenschnitt warnt.
Allein das Gerede über einen Schuldenschnitt hat dazu geführt, dass das vor dem Finanzkollaps stehende Griechenland nun Rekordzinsen zahlen muss, was im Grunde so ist, als würde man einem Verhungernden die Nahrungsgaben noch weiter kürzen. Die Politik wird von ihren ungelösten Problemen also überrollt werden, dass es letztlich zu sinnvollen Lösungen kommen könnte, halte ich für ausgeschlossen, weil es über sinnvolle Lösungen nicht einmal öffentliche Diskussionen gibt.
Betreffend Japan stelle ich fest, dass meine ursprünglichen Einschätzungen, etwa vom 15. März:
mittlerweile durch offzielle Zahlen bestätigt werden, u.a. durch einen Einbrich der Autoproduktion um rund 50%. Demgegenüber sieht so mancher „renommierte Experte“ wie etwa Prof. Dennis Snower vom Institut für Weltwirtschaft in Kiel:
schon jetzt sehr schlecht aus, was seine Vorhersagen angeht.
Auch dass Tepco unsinnig herum hampelt, weil man akut stets alles vermeiden will, was Geld kostet, hatte ich u.a. betreffend Verseuchung Küstengewässer dargelegt, denn tatsächlich wäre das verseuchte Wasser praktisch unschädlich in den Weiten und Tiefen des Pazifik zu entsorgen gewesen:
Nun kommen sie mit der Idee eines Zeolith-Filters, durch den sie das Pazifikwasser vor Fukushima pumpen wollen:
Zwar kann man so Radioaktivität aus dem Wasser herausfiltern, allerdings nur zu immensen Kosten und Zusatzschäden (Auhungern von Fauna und Flora):
Erstens: Zeolith bindet nicht nur Radioaktivität, sondern auch viele andere Substanzen, wobei in den Küstengewässern vor Fukushima mengenmäßig vor allem Plankton-Eisweiß und Eiweißabbau-Produkte (Stickstoffe vor allem) eine Rolle spielen dürften. Das bedeutet erstens, dass es völlig unmöglich sein dürfte, Wasser in großen Mengen zu filtern, ohne zugleich das im Wasser schwebende Plankton in großem Stile mit auszufiltern. Dieses Plankton ist aber die Basis der Nahrung letztlich aller anderen Lebewesen im Küstenwasser, man würde also die Flora und Fauna dort aushungern – wenn man es in einem Stile betriebe, der die Radioaktivität spürbar senken würde.
Weiterhin werden die Zeolith-Filter sehr schnell durch Plankton, Ammoniak,Nitrit und Nitrat (Stickstoffe) zugesetzt sein – und müssten dann kostspielig recycelt (Auswaschung etwa mit Salzsäure) oder durch teures neues Zeolith ersetzt werden.
Zweitens: Betrachtet man die Küstengewässer in einem Umkreis von nur 10 Kilometern um das Fukushima-Kraftwerk, geht dabei von einem Halbkreis aus (der andere Halbkreis wäre japanisches Hinterland) geht man ferner – sehr niedrig angesetzt – von einer durchschnittlichen Wassertiefe von nur 10 Metern aus, so hätte man es bereits mit einem Wasservolumen von 392.687.500 Kubikmetern zu tun. Das ist soviel Wasser, wie in 104.717 Schwimmbecken je 50 Meter Länge, 25 Meter Breite und 3 Meter Tiefe enthalten ist. Welche Pumpleistung soll der „Tepco-Filter“ dann schaffen? Eine Filterleistung von 100 Tonnen Wasser pro Stunde (das schafft keine einzige Hochleistungspumpe – ohne Filterwiderstand müsste sie wohl 1000 Tonnen Wasser je Stunde schaffen) würde bedeuten, dass der Tepco-Filter fast 4 Millionen Stunden bzw. rund 456 Jahre brauchte, um die äußerst niedrig geschätzte Wassermenge rechnerisch einmal zu filtern.
Dabei würde auch noch ein so starker Ansaug-Unterdruck entstehen, dass es kaum noch möglich wäre, das Ansaugen nah passierender Fischschwärme usw. zu verhindern, selbst Fischerboote müssten einen großen Bogen um den Ansaugbereich machen.
Maßgeblich erschwert würde die Filterung auch u.a. auch noch dadurch, dass erstens permanent Wasser über Meeresströmungen in die Küstengewässer eindringt, das zwangsläufig mit gefiltert werden muss (Plankton und Stickstoffe), zweitens dadurch,dass alle Flachwasser mit Bio-Filtern (Algen, Blumentiere usw.) besiedelt sind, die die radioaktiven Substanzen zunächst „bunkern“, sie also einem Tepco-Filter vorenthalten, sie aber irgendwann wieder an das Wasser abgeben. Die Filterleistung dieser Bio-Filter und auch der natürlichen Gesteinsfilter kann ein Tepco-Filter gar nicht erreichen – damit bleibt seiner Filterleistung auf absehbare Zeit der größte Teil der Radioktivität entzogen.
Der angebliche Tepco-Plan zur Entseuchung der Küste vor Fukushima ist also eine Schnapsidee, eindeutig geht es nur darum, das Volk zu beruhigen. Aber natürlich wird die Radioaktivität aufgrund von Verdünnungseffekten allmahlich geringer werden – so dass Tepco das dann als eigenen Erfolg verkaufen kann.
Weiterhin möchte ich bei der Gelegenheit noch auf einen anderen Punkt eingehen: Die sog. Wirtschaftsexperten verkünden vollmundig Vollbeschäftigung für 2013:
Das ist eine in mehreren Punkten eklatante Lüge: Die Auswirkungen der EU-Freizügigkeit für Arbeitnehmer, die ab dem 01. Mai 2011 auch in Deutschland gilt, lassen sich noch gar nicht seriös einschätzen. Zweitens meint marktwirtschaftliche Vollbeschäftigung eine Vollbechäftigung durch den Markt – und dazu gehören weder 1-Euro-Jobs, noch Statistik-Tricks, noch „Kombilohn-Modelle“. Ohne all das wäre die Arbeitslosigkeit aber um mindestens 2 Millionen höher als ausgewiesen, und das wissen die Lügen-Experten natürlich auch.
Weiterhin, siehe Artikel, wird selbst eine Arbeitslosigkeit von bis zu 5% von den „Experten“ noch als Vollbeschäftigung verstanden, und das ist wirtschaftswissenschaftlich ebenfalls falsch: Zwar kann Vollbeschäftigung in einem Lande nicht bedeuten, dass absolut niemand arbeitslos ist, aber Langzeitarbeitslose widersprechen wissenschaftlich definierter Vollbeschäftigung jedenfalls: Im Rahmen von Vollbeschäftigung ist nur vorübergehende Arbeitslosigkeit zulässig, wie sie etwa Schulabgänger trifft, die ein paar Wochen auf ihre erste Stelle warten müssen, oder Leute, die nach Verlassen eines Arbeitsverhältnisses ein paar Wochen oder Monate Leerlauf haben, bevor sie in ein anderes Beschäftigungsverhältnis eintreten. Dass aber nun ein Langzeitarbeitslosigskeitsockel mit Vollbeschäftigung auf einen Nenner gebracht werden soll, ist nichts anderes als das politische Akzeptieren von Langzeitarbeitslosigkeit und eine Prostitution von „Wirtschaftswissenschaftlern“. Diese Leute wären auch bereit, auf einen Haufen Hundescheiße das Etikett „Wertvolle Bio-Kost“ zu kleben.
Barbara Kühn hatte meinen Abschied durcheinandergebracht. Das ist nun vorbei, nun beginnt eine Hirnwäsche am lebenden Objekt – an mir selbst. Es ist höchst fragwürdig, ob der Spruch:
in solchen Fällen gilt: Nach einer fachgerechten Hirnwäsche ist man in dem Punkte, den die Hirnwäsche betrifft, ein anderer. Ich habe dazu keine Wahl.
Winfried Sobottka
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