Sherlock Holmes: Satansmord in Wetter-Wengern und die Frage nach dem „Warum“, Teil 01 / Hannelore Kraft, Thomas Kutschaty, Ralf Jäger, SPD Duisburg, womblog, Ruhrbarone, Westfalenpost Wetter, Karen Haltaufderheide
Januar 3, 2011 Hinterlasse einen Kommentar
Winfried Sobottka: Mr. Holmes, von den 5 Indizien, die die Polizei für die Schuld des Philipp vorgetragen hat, haben Sie sich nun mit 4-en befasst. In zwei Fällen konnten Sie nachweisen, dass die Indizien getürkt sein müssen, in den beiden anderen konnten Sie darlegen, dass sehr vieles dafür spreche, dass sie auch getürkt seien:
Nun gibt es Internetstalker, die jeden Belljangler-Beitrag mit einem ansonsten inhaltlosen Beleidigungs- und Verleumdungsbeitrag beantworten, die sich aber an folgende Belljangler-Beiträge nicht herangewagt haben:
- Zum doppelt vorhandenen Drosselkabel:https://belljangler.wordpress.com/2010/12/28/sherlock-holmes-satansmord-in-wengern-und-das-doppelt-vorhandene-drosselkabel-hannelore-kraft-kirsten-heisig-annika-joeres-womblog-polizei-herdecke-gunter-wallraff-gunter-grass/
- Zur angeblichen Spur Philipps an einem Lichtschalter:
Doch nun behaupten sie einfach, es habe ja unmöglich einen Grund zum Türken geben können, also sei auch nicht getürkt worden.“
Sherlock Holmes: „Wie Sie schon bemerkt haben, ist es bezeichnend, dass sie gerade um diejenigen Beiträge einen Bogen machen, in denen es lupenrein nachgewiesen wird, dass getürkt worden sein muss. Das konnte als Faktum herausgearbeitet werden, und es wird natürlich nicht dadurch widerlegt, dass irgendwer sagt: „Ja, aber warum hatten sie denn türken sollen?“ Wenn nachweislich getürkt wurde, dann wurde getürkt, und an dem Punkt sind wir. Die Frage danach, warum getürkt wurde, müssten eigentlich die beantworten, die getürkt haben.
Im Übrigen ist es merkwürdig, wie verschieden die Maßstäbe in Deutschland doch sind, je nachdem, wozu sie Verwendung finden. Betrachten wir andererseits einmal den Philipp Jaworowski: Warum hatte er Nadine um Mitternacht besuchen wollen, obwohl er sie nur vom Ansehen kannte und nicht einmal etwas von ihr wollte? Warum hätte er ihr gegenüber ein Geheimnis lüften sollen, das er ansonsten seit Jahren streng für sich behielt, dass er eben unter weiblichen Namen mit Mädchen chattete?
Nehmen wir einmal an, es wäre so gewesen, obwohl man sich wirklich nicht vorstellen kann, warum, dann folgt die Frage, warum er ihr, wenn sie sich darüber aufgeregt hätte, deshalb mit außergewöhnlicher Gewalt entgegengetreten sein sollte, obwohl er Gewalt doch sonst niemals als Konfliktmittel eingesetzt hatte.
Alles, was Philipp getan haben soll, erscheint völlig unverständlich, wenn man sich seine Vorgeschichte ansieht. Es gibt, wenn man unterstellt, er hätte Nadine aufgesucht und letztlich gemordet, für wirklich nichts eine befriedigende Erklärung. Aber das scheint in Deutschland niemanden zu stören.
Doch dass Polizei und Justiz nachweislich getürkt haben, um den Philipp zum Schuldigen stempeln zu können, das soll trotz des Nachweises nicht anerkannt werden, weil sie ja angeblich keinen Grund dafür gehabt hätten?
Naturgesetze und Logik sollen über Bord geworfen werden, weil die deutsche Polizei und die deutsche Justiz angeblich durch und durch anständig sind? Und wer das nicht begreift, gehört in die Psychiatrie oder ins Gefängnis?“
Winfried Sobottka: „Sie werden auch die Gründe deduzieren?“
Sherlock Holmes: „Das werde ich sicherlich tun, aber zuvor habe ich noch einiges andere in der Sache zu tun.“
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