Verarsche: Fukushima, Tepco und die „Eindämmung“ der Radioaktivität mit Zeolith/ womblog,naoto kan,ruhrbarone,wir in nrw, annika joeres,Richard Gutjahr,Frank-Walter Steinmeier,Anna-Lisa Porepp,SPD Rathenow


Ladies and Gentlemen!

Den Medien ist es derzeit zu entnehmen, dass Tepco die Radioaktivität im Pazifik mit Zeolith eindämmen wolle, zu diesem Zwecke drei Säcke mit jeweils 100 kg Zeolith im Pazifik untergebracht habe:

Mit Zeolith kann Tepco die Küstengewässer nicht entseuchen, es wäre jedenfalls viel zu teuer: 300 kg Zeolith zur Entseuchung der Küstengewässer sind etwa so, wie ein paar Eimer Wasser auf eine brennende Kleinstadt, um den Brand zu löschen.

Zeolith ist hochgradig poröses Glas, hat entsprechend eine große Oberfläche und viele kleine Einschlüsse. Natürlich können radioaktive Moleküle in Zeolith hängenbleiben, aber um diesen Effekt voll auszunutzen, muss das Zeolith von Wasser durchflossen werden. Es ist also nicht etwa so, als ob Zeolith Radioaktivität anzöge wie ein Magnet das Eisen. Weiterhin ist Zeolith extrem teuer – und vermutlich nicht einmal so gut zur Filterung geeignet wie Aktivkohle, die eine wesentlich größere Oberfläche pro Liter hat.

Was Zeolith maximal leisten kann, wenn es von radioaktiv verseuchtem Abwasser durchflossen wird, ist es, einen Teil der radioaktiven Last aufzunehmen. In welchem Umfang das möglich ist, versuchen die Tepco Leute offenbar herauszufinden, um anschließend gefiltertes/geringer verseuchtes Wasser wieder einfach in den Pazifik laufen zu lassen, direkt an der Küste….

Weitaus sinnvoller wäre es da, kontaminiertes Wasser bei starker Verdünnung sanft in den Pazifik fließen zu lassen, dort, wo Küsten weit entfernt und der Pazifik über 5.000 Meter tief ist, was selbst bei sehr hoch gerechneten 10.000 Tonnen täglichen Abwassers nahezu bedeutungslos wäre, wenn die Verklappung gut organisiert wäre:

Das tägliche Fukushima-Wasser von 10.000 Tonnen wäre also etwa wie ein Tropfen auf rund 5 Millionen Badewannen mit jeweils 250 Litern Inhalt.

Quelle: https://belljangler.wordpress.com/2011/04/05/die-losung-fur-japan-pazifik-als-abflussbecken-der-radioaktivitat-fukushima-naoto-kan-dr-takahiro-shinyo-womblog-greenpeace-die-grunen-berlin-ruhr-barone/

Aber dafür müsste man Tankschiffe opfern, die letztlich als Sondermüll entsorgt werden müssten. Das wäre natürlich viel teurer als ein paar Säcke Zeolith.

Allerdings kommt die Frage auf, wieso Japan nicht darüber nachdenkt, belastetes Trinkwasser zusätzlich mit Aktivkohle zu filtern, denn das hätte jedenfalls einen Effekt, der der Volksgesundheit gut täte.

Liebe Grüße

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS und Order of ?

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