Winfried Sobottka über machbare Visionen / ex-K3-Berlin, Altermedia, Bodo Ramelow, Katja Kipping, Die Linke Düsseldorf, Die Grünen Düsseldorf, Die Grünen Berlin, Sylvia Löhrmann


Belljangler: „Winfried, Du hast betreffend Sexual- und Sozialverhalten bahnbrechende Wahrheiten publiziert, alle Ehen könnten rundum glücklich sein, alle Träume der Frauen wie der Männer erfüllt werden:

http://freegermanysobottka.blogspot.com/2010/09/warum-madchen-vor-dem-ersten-mal.html

Nun hast Du begonnen, die Grundlagen eines Wirtschaftssystem darzulegen, das im Hinblick auf Gemeinwohl und Individualwohl und Ökologie alles in den Schatten stellt, was bisher auch nur diskutiert wird:

https://belljangler.wordpress.com/2010/09/18/winfried-sobottka-uber-bedarfs-gesteuerte-wirtschaft-hannelore-kraft-annika-joeres-die-linke-berlin-die-grunen-berlin-spd-berlin-cdu-berlin-fdp-berlin-npd-berlin/

Was ist der einfache Trick dabei?“

Winfried Sobottka: „Der einfache Trick dabei ist der, dass eine Trieberfüllung im Sexual- und Sozialbereich einen anderen Menschen gegenüber dem Menschen schafft, den wir derzeit haben. Wenn er wirklich glücklich ist, dann reicht ihm zum Beispiel Bestandssicherung, er strebt dann nicht nach „immer mehr“. Außerdem sind glückliche Menschen empfindlicher für die Nöte anderer, in höherem Maße bereit, sich für das Gemeinwohl einzusetzen. Das Wirtschaftssystem, dessen Züge ich begonnen habe darzulegen, setzt diesen sozial glücklichen Menschen voraus, und das führt zu enormen Vorteilen gegenüber bisherigen Wirtschaftssystemen.“

Belljangler: „Im Vergleich zum Kapitalismus?“

Winfried Sobottka: „Die grundlegende Zielsetzung im Kapitalismus ist das unbegrenzte Gewinnstreben. Daran können sich nur Menschen orientieren, die nicht glücklich sind, die erhebliche Defizite in der Auslebung ihrer Triebe aufweisen. Damit ist die Zielsetzung bereits teuflisch, und so ist eben der Kapitalismus teuflisch. Bereits Jesus soll ja gesagt haben: „Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in den Himmel kommt.“ Jesus wollte den Himmel auf Erden – den glücklichen Menschen, und er meinte mit seiner Metapher demnach: „Werde reich, oder werde glücklich, nur eines von beiden geht!“

Belljangler: „Im Vergleich zum Marxismus?“

Winfried Sobottka: „Marx wollte im Ergebnis offensichtlich das, was das von mir projizierte Gesellschafts- und Wirtschaftssystem ist. Aber er meinte, man müsse nur die Produktionsverhältnisse umkrempeln, und dann hätte man irgendwann den passend erzogenen Menschen. Die historische Wahrheit ist eine andere, dass nämlich asoziales Gesocks die politische Führung  übernahm und letztlich nur noch auf Machterhalt und -ausweitung bedacht war.“

Belljangler: „Erst den Menschen ändern, dann die Wirtschaft?“

Winfried Sobottka: „Ja, nur so kann es funktionieren.“

Belljangler: „Du wirst nur die Grundprinzipien vorstellen, keine enzyklopädische Leistung vergleichbar der des Karl Marx bieten?“

Winfried Sobottka: „Es gibt eine Menge klügerer Köpfe, die meine Darlegungen als Anregungen begreifen mögen und die Lösungen im Detail erarbeiten können. Die Zeit ist noch nicht wirklich reif, aber es wird soweit kommen, dass man sich an diesen Dingen orientieren wird, weil sie langfristig alternativenlos sind. Ich hoffe, man wird es noch rechtzeitig tun, bevor der Genozid aller höheren Arten aufgrund sonst unausweichlichen Umweltgaues nicht mehr verhindert werden kann.“

Belljangler: „Du wirst Dich auch noch über Entwicklungshilfe und Verteidigungspolitik äußern?“

Winfried Sobottka: „Das von mir propagierte System wäre das erste, das echte Entwicklungshilfe leisten könnte und wollte. Bisher wurde unter dem Vorwand von Entwicklungshilfe stets nur Machtpolitik betrieben. Verteidigungspolitik ist deshalb zu behandeln, weil ein solches System erstens die Feindschaft der herkömmlichen Systeme am Halse hätte, weil es deren Machtpolitik zuwider liefe, zweitens, weil ohnehin Kriege zu erwarten sind, in anderem Ausmaße, als wir es zur Zeit erleben.“

Belljangler: „Ein „Großdeutschland“, das stark genug wäre, Krieg gegen die ganze Welt zu führen?“

Winfried Sobottka: „Ein „Großdeutschland“, das für niemanden eine Bedrohung darstellte, der es nicht angreifen würde, ein „Großdeutschland“, das auf expansive Operationen nicht einmal eingerichtet wäre, das aber in der Lage wäre, gegen jeden mit einer Wucht ungeheuren Schreckens zuzuschlagen, und das viele echte Freunde in der Welt hätte.“

Liebe Grüße

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS und Order of ?

TOP-WICHTIG:

https://belljangler.wordpress.com/2011/02/08/dem-wahren-satanismus-auf-der-spur-karen-haltaufderheide-doris-kipsiekerannika-joeres-die-grunen-wetter-die-grunen-berlin-die-grunen-hamburg-die-grunen-koblenz-renate-kunast-die-linke-witten/

Über belljangler
Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, geb. 16.07.1958 in Waltrop, Kreis Recklinghausen, wohnhaft: Karl-Haarmann-Str. 75 in 44536 Lünen, Tel. 0231 986 27 20

Hinterlasse einen Kommentar