Adolf Sauerland, treten Sie sofort zurück! / Loveparade Duisburg, Oberbürgermeister Duisburg, CDU Duisburg, CDU NRW


Winfried Sobottka für United Anarchists

Hallo, Adolf Sauerland!

Dass Sie in Anbetracht der Umstände noch nicht zurück getreten sind, ist für uns ein weiterer Beleg für die menschenverachtende Verantwortungslosigkeit, mit der CDU-Politiker im Lande zugunsten ihrer Pfründen regieren.

Wir empfinden nur noch eiskalten Ekel für Sie und Ihresgleichen:

Schwerste CDU Verbrechen in NRW!!!

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Weg mit der CDU!

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Weiter unten findet sich ein Zitat aus einem Blog unter blog.de und ein bemerkenswerter Kommentar, den ich zu einem Artikel von Annika Joeres fand.

Im Namen von United Anarchists

Winfried Sobottka

Impressum

Was Sie eigentlich gar nicht wissen dürfen:

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Wie SM-Dominas Männer restlos abhängig und wehrlos machen.

Das deutsche Volk wollte Hitler nicht – warum und wie das Großkapital es dennoch schaffte, dass Hitler zum Diktator wurde

Warum Joseph Goebbels ehrlich davon überzeugt war, dass die Juden ausgerottet werden müssten

In der BRD sitzt ein junger Mann wegen Mordes – absichtlich falsch verurteilt, um Mädchenmörder zu schützen

Zum Drama von Duisburg:

Neben mir hörte ich schreie, Todesschreie, ich sah ZWei kleinere Personen, einen Jungen und ein Mädchen (ich weiß nicht genau ob noch ein Mädchen dabei war, was aber an dieser Stelle auch völlig irrelevant ist) beide ca. zwischen 16-20 Jahre alt.
Sie schrien Sie würden sterben und keine Luft mehr bekommen. Er blickte mich panisch an und rang nach Luft.
Ich konnte keinen Zentimeter meines Körpers bewegen und musste hilflos zusehen wie er immer weiter runterglitt. Das Mädchen war bereits in der Hocke, überall Schreie, Tritte, Tränen.

Quelle:  http://juliasloveparade.blog.de/2010/07/25/verstehe-9037707/

  1. #19 | crusius sagt am 27. Juli 2010 um 03:09

    Läßt man für den Moment die Frage nach strafrechtlicher, politischer oder moralischer Verantwortung beiseite (und das fällt, weiß Gott, schwer genug) und fragt man sich mit ein wenig Abstand noch einmal, wie diese Katastrophe möglich werden konnte, steht eins fest: Es waren zur gleichen Zeit zu viele Menschen am selben Ort. Die ad hoc vorgenommenen Beschönigungsversuche in jener ominösen Pressekonferenz haben nicht gefruchtet – an dieser Tatsache kommt niemand mehr vorbei.

    Herr Schaller verweist darauf, daß die Polizei zu viele Menschen in den Tunnel gelassen habe, und kann dies nur durch Zeugenaussagen belegen. Mit anderen Worten: Es gab keinen Kommunikationskanal, auf dem der Veranstalter während des Ereignisses zeitnah erfahren hätte, wie sich die Lage vor den Toren des Veranstaltungsgeländes darstellt. Die Regelung des Verlassens des Geländes war aber Sache des Veranstalters. Wie aber soll der entscheiden, wieviele Menschen das Gelände verlassen dürfen, wenn er nicht weiß, wieviele vor den Toren warten? Rein rechtlich konnte es ihm egal sein – seine Verantwortung endet an der Grenze zum öffentlichen Raum. Dennoch haben seine Entscheidungen die Lage in genau diesem öffentlichen Raum entscheidend beeinflußt, anscheinend ohne daß ausreichende Kommunikation zwischen beiden Seiten vorgesehen war.

    Schaut man sich außerdem die Karte der Straßensperren an (http://www.loveparade.com/tl_files/lp2010/contents/articles/Website/Karte_Anwohner%202.pdf), wird deutlich, daß es der Stadt bei der Planung nicht nur um Lenkung, sondern auch Begrenzung ging. Wären auf dem Weg zum Veranstaltungsplatz Möglichkeiten zum Ausweichen geboten worden, wären nicht alle per Bahn anreisenden Besucher mit einem Mal an den jeweiligen Endpunkten der Route angekommen – manche hätten sich, beispielsweise, unterwegs erleichtert, aber das war ja nicht gewünscht. Diese Kanalisierung der Besucherströme hat an der letzten Sperre vor der Karl-Lehr-Straße nach Augenzeugenberichten zu angespannter Stimmung geführt – wohl der Grund für die von Schaller kritisierte Entscheidung der Polizei. Diese Stimmung erscheint mir nachvollziehbar, denn es ist in meinen Augen einsichtig, daß es (hoffentlich) unbescholtenen Partygängern mulmig zumute wird, wenn sie den Weg zur Veranstaltung unter durchgängiger Beobachtung und “Betreuung” von Ordnungshütern zurücklegen müssen.

    Die umstrittene Führung durch den Tunnel war nach vorheriger Auskunft der Verwaltung die einzige Lösung, um am Duisburger Hbf für erträgliche Zustände zu sorgen, indem ankommende Reisende auf zwei Routen geschickt wurden, je nachdem, ob man aus dem Norden oder Süden nach Duisburg kam. So wollte man wohl Situationen wie nach der letzten Loveparade in Dortmund vermeiden, wo sich der Abtransport nach Ende der Veranstaltung als Risiko herausgestellt hatte. Wie es aussieht, hat man die Veranstaltung nur deswegen durchführen können, weil diese Risikolage an das Gelände selbst verlagert worden ist. In Bochum war der Hbf das entscheidende Nadelöhr. In Duisburg wäre er es sonst wohl auch geworden.

    Zusammengefaßt (wohlgemerkt nur Vermutungen aufgrund allgemein zugänglicher Informationen): Allem Anschein nach war die Situation schon vor dem Tunnel untragbar. Dies wiederum resultierte aus einem Konzept, das, ähnlich wie bei Revier-Derbys, auf eine Kontrolle und Einhegung der Besucherströme zielte, um Auswirkungen auf die Stadt als ganze so gering wie möglich zu halten. Nicht mehr nur untragbar, sondern katastrophal wurde die Lage deswegen, weil es wohl zwischen Veranstalter und Ordnungskräften keinerlei Abstimmung gab, was wann wo zu passieren hat, um die Besucherströme zu lenken.

    Ich schreibe das hier nicht als Hobbykatastrophenforscher, sondern weil mich das Geschehen, obwohl unbeteiligt, nicht zur Ruhe kommen läßt. Ich finde es wichtig, daß diese Fragen in der öffentlichen Debatte erörtert werden und finde sie bislang in der Presse nicht wieder. Dazu braucht es Journalisten, die diese Fragen stellen. Ich bin keiner – also schreib’ ich hier.

Quelle:  http://www.ruhrbarone.de/mit-einem-konzept-sind-menschenmassen-gut-zu-kontrollieren/

Über belljangler
Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, geb. 16.07.1958 in Waltrop, Kreis Recklinghausen, wohnhaft: Karl-Haarmann-Str. 75 in 44536 Lünen, Tel. 0231 986 27 20

5 Responses to Adolf Sauerland, treten Sie sofort zurück! / Loveparade Duisburg, Oberbürgermeister Duisburg, CDU Duisburg, CDU NRW

  1. Felix W. says:

    Wo nun die Fehler liegen, wenn es zu einem derartigen Gedränge kommt ist ganz einfach. Der Eingang war eine Engstelle, von zwei Richtungen konnten Menschen auf ihn zuströmen. Also wird es an dieser Stelle automatisch langsamer und dichter. Nun wurde dort als erstes geschlossen, aber Menschen weiterhin in die Tunnel gelassen. Wer dies zu verantworten hat, den trifft ein Großteil der Schuld. Man muss immer von hinten zuerst schließen, um die Menge regulieren zu können. Sonst ist es nur eine Frage der Zeit, bis die vorderen zerquetscht werden.
    Schuld trifft auch noch die, die die Wege geplant haben, denn es gab weder Rückwege, noch abgeteilte Rettungswege. Menschen die also von dort weg wollten hatten gar keine Möglichkeit dazu.
    Ein Konzept hätte z.B. sein können, dass der eine Tunnel als Hinweg mit abgeteiltem Rettungsweg dient, und der andere als Rückweg. Dann hätte man die Menschen im Falle der Schließung einfach zum weitergehen aufgefordert.
    Aber eben muss man bei einer erwarteten Teilnehmerzahl nachrechen, wie viel Personen pro Sekunde durch die Eingänge passen, um so überhaupt den Menschenstrom kalkulieren zu können. Dann hätte sofort klar sein müssen, dass es mit einem Eingang nicht geht.
    Aber das plant nicht der Oberbürgermeister, sondern Leute die damit beauftragt waren und davon Ahnung haben sollten. Die haben sich aber einfach keine Gedanken gemacht. Als OB verlässt man sich auf Leute die dafür zuständig sind. Und diese sind auch die Schuldigen. Man kann doch nicht totalen Mist planen und dann die Schuld auf den OB schieben.

  2. Emil says:

    OB Sauerland steht zur Recht in der Kritik. Bei aller Kritik wird aber Herr Schaller vergessen. Dieser wollte eine möglichst gigantische Werbeplattform für seine McFit Kette. Jetzt zieht er sich etwas in sein Schneckenhaus zurück, bis das Gewitter abgezogen ist und anschließend werden wieder Millionen gemacht.

  3. redrich says:

    Was für ne Ratte!!!Nur wegen Pensionsanspruch verlässt er das Amt nicht!Linke Ratte!!!!!!!!!!Geldgeir scheiß Politiker!!!Eigentlich müsste mann sie alle *********!

    (ein Wort musste durch ** ersetzt werden, Belljangler)

  4. budisov says:

    Na ja da muss man sich aber auch an die eigene Nase fassen. Würde man selbst etwas unterschreben und damit einfach mal so auf seine ganze Rente verzichten? Außerdem artet das ganze mittlerweile in Hysterie aus. Man mag über Sauerland denken, was man will, aber umbringen wollte er sicherlich keinen.

    • belljangler says:

      Sauerland hatte sich selbstherrlich über ernste Warnungen von mehreren kompetenten Seiten hingweggesetzt. Damit hat er es billigend in kauf genommen, dass ein vermeidbares Unglück geschehen könnte. Hätte Sauerland die Warnungen berücksichtigt, dann wäre das Unglück nicht geschehen.

      Man kann daher durchaus die Auffassung vertreten, dass hier mehr als eine Fahrlässigkeitstat vorliege, Totschlag durch Unterlassen z.B.

      Sauerland gehört in den Knast.

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