von Guttenberg und die BILD / Simon McDonald, Karl-Ludwig von Guttenberg, Annika Joeres, Staatsanwaltschaft Hof
März 2, 2011 Hinterlasse einen Kommentar
Dank des Internets wird es nun auch noch klar, dass die SS-Satanisten wirklich ihr Bestes gegeben haben, um den ultrakapitalistischen Hochadelssohn Karl-Theodor von und zu Guttenberg zum zukünftigen Bundeskanzler aufzubauen: „Chef vom Dienst“ bei der BILD sei demnach ein Verwandter des Karl-Theodor von und zu Guttenberg, nämlich Karl-Ludwig von und zu Guttenberg:
http://kulturpro.wordpress.com/2011/02/27/die-guttenberg-springer-verbindung/
Nun, besser konnte man es wohl nicht sicherstellen, dass BILD den von Guttenberg in einer Weise hochlobte, wie es zuvor nur einem deutschen Politiker seitens der Medien geschehen war, nämlich dem Adolf Hitler.
Während das deutsche Großkapital sich spätestens Anfang der dreißiger Jahre des letzten Jahrhunderts dazu entschied, die ihr devote Parteien-“Demokratie“, die beim Volk durchgefallen war, durch einen Diktator Hitler zu ersetzen:
http://www.die-volkszeitung.de/00-die-volkszeitung/2010/juli/artikel-15/artikel.html
so setzte es zuletzt offensichtlich auf den Pseudo-Strahlemann Karl-Theodor von Guttenberg. Die Rolle des Hochadels bedarf offenbar auch in der Gegenwart einer näheren Betrachtung: Früher schickte der Hochadel seine nicht erbberechtigten Söhne zum Militär, wo sie die Führungspositionen unter sich aufteilten, sich selbst damit eine fürstliche Versorgung auf Kosten des Volkes sicherten, andererseits dafür sorgten, dass das Militär stets systemkonform blieb und ggfs. auf die eigenen „Untertanen“ schoss, heute sind offenbar auch andere Schaltstellen der Macht gefragt, wie z.B. die Top-Etagen der Medien.
Dass die sinistre Angela Merkel den Karl-Theodor von und zu Guttenberg vorsorglich für politisch untot erklärt hat:
Sie sei überzeugt davon, dass sie mit ihm auch in Zukunft in irgendeiner Form zusammenarbeiten könne.
siehe:
kann nur bedeuten, dass die vom Großkapital gewünschte Rolle des Karl-Theodor von und zu Guttenberg kaum hoch genug eingeschätzt werden kann. Wir haben also einen politisch untoten Wiedergänger zu fürchten, einen Baron des Schreckens.
Dabei hat er schon mehr als genug geboten, um sich politisch restlos zu disqualifizieren, Dinge, die zum Teil erheblich schlimmer sind als das bereits nicht tragbare Schummeln bei einer Doktorarbeit. Zu erinnern sei daran, dass er die Interzensur an der EU hatte vorbeitricksen wollen, im Verein mit der sinistren Ursula von der Leyen:
und auch daran, dass er sich für gesellschaftliche und militärsche Führung Deutschlands in der Euro-Zone stark machte:
Aber solche Dinge werden vom Internet bisher erstaunlicherweise nicht in geeigneter Weise instrumentalisiert, und so ist es wenigstens ein Glück, dass dieser dunkle Baron über seine Doktorarbeit stolperte.
Dass Angela Merkel diese Schlüsselfigur deutsch-kapitalistischer Großmachtsinteressen für politisch untot erklärt, nachdem man ihn doch eigentlich als politisch beerdigt betrachten sollte, gemahnt zur Vorsicht: Die damalige Schlüsselfigur deutsch-kapitalistischer Großmachtsinteressen, Adolf Hitler, hatte bekanntermaßen sogar in (sehr angenehm gestalteter) Festungshaft gesessen, bevor er dann letztlich doch zum Zuge kam.
Diesem von Guttenberg ist m.E. nach wie vor soviel wie möglich entgegenzusetzen, seine Rücktritte ändern daran gar nichts.
Und so sammle ich nicht nur Material, z.B. auch:
http://www.sueddeutsche.de/bayern/steuerersparnis-familie-guttenberg-geht-stiften-1.43835
und habe natürlich alles, was ich an heißen Sachen finden konnte, so u.a. auf dem Beck-Blog, längst in Form von Screenshots gesichert.
Als echter Spross von Arbeitern und Handwerkern kann ich auf eine Familientradition zurückblicken, der ich nicht untreu werden will: In den Jahren der Räterepublik kämpften meine Väter auf der anderen Seite als die von Guttenbergs, keiner meiner Vorfahren betrieb kapitalistische Ausbeutung, niemand von ihnen hatte Kerker und Folterkammer daheim, und abgesehen von einem Onkel (väterlicherseits) und einer Tante (mütterlicherseits), die altersmäßig ideal in die Nazi-Hirnwaschmaschine geraten waren, gab es in meinen Stammfamilien niemanden, der für Hitler anderes als Verachtung übrig hatte.
Mir scheint diese Abstammung weitaus edler zu sein als die des deutschen Hochadels, der seine Besitztümer in den Kriegsjahren mit ZwangsarbeiterINNEn bewirtschaftete, die meist unter übelsten Bedingungen „gehalten“ wurden, von denen längst nicht alle überlebten, wobei schwangere Frauen entweder zur Abtreibung gezwungen wurden, deren ansonsten geborene Kinder regelmäßig starben, bevor sie zwei Jahre alt waren.
Liebe Grüße
Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS und Order of ?
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